Alles dreht sich um Angst
Angst war hierInhalt:
Die Schriftstellerin Debra lädt ihr Freunde und ihre Familie, wie jedes Jahr, zu einer Weihnachtsfeier in ihre Villa ein.
Kaum ist die freudige Feier vorbei beginnt auch schon ihr schlimmster ...
Inhalt:
Die Schriftstellerin Debra lädt ihr Freunde und ihre Familie, wie jedes Jahr, zu einer Weihnachtsfeier in ihre Villa ein.
Kaum ist die freudige Feier vorbei beginnt auch schon ihr schlimmster Alptraum.
Fremde dringen in Debras Haus ein. Ihr einziges Ziel ist es die Bewohner zu quälen und zu töten.
Der Kampf um das Überleben beginnt.
Rezension:
Der Schreibstil ist gut und lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Kapitel sind nicht zu lang und das Buch ist in verschiedene Perspektiven in verschiedenen Räumen unterteilt.
Die Geschichte an sich ist zwar nicht wirklich neu aber dennoch erweckt sie die Neugierde.
Der Anfang zog sich ein wenig und der Autor verlief sich hin und wieder ein bisschen in Details was manchmal die Spannung sinken ließ.
Aber ca. der Hälfte des Buches, mit dem Eintreffen von Mr. Fear, geht es dann aber richtig los. Ab diesem Zeitpunkt zieht sich die Geschichte nicht mehr und alles kommt in Fahrt. Nun beginnt ein grausames Spiel der Fremden mit Debra und deren Familie und Freunden.
Es gibt zwar mehrere Personen in dem Haus und in dem Buch aber zwei Hauptprotagonistinnen, nämlich Debra und ihre Nichte. Die Charaktere der beiden sind gut ausgearbeitet und ihr Handeln ist nachvollziehbar - auch wenn ich mich nicht in diese Situation hineindenken möchte. Die Sicht der Beiden wird gut beschrieben und man hofft und fiebert mit ihnen.
Die Grausamkeiten waren genau im richtigen Maße geschildert. Es wurde nicht zu viel Zeit verschwändet ein Opfer mit Grausamkeiten zu "überladen" und diese dann ewig auszuführen.
Meine Meinung:
Dieses Buch war mein erstes von Brett McBean und es war kein perfekter aber guter Start für uns beide. Nach der ersten Hälfte des Buches hatte ich es ziemlich schnell durch, weil es ab da spannender wurde. Obwohl mir der Klappentext ein wenig Angst machte, musste ich mich nie wirklich fürchten und der ultimative Thrill oder Gruselfaktor blieb aus.
Alles in Allem ist es kein schlechtes Buch und auch jenen Thrillerfans zu empfehlen, die nicht die stärksten Mägen haben.