Ich war sehr neugierig auf die Geschichte von Stella und Hudson. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher der Autorin gelesen und wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Wie gewohnt ist der Schreibstil der Autorin sehr leicht und flüssig was ein angenehmes Lesegefühl erschafft. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Stella und Hudson erzählt. Dadurch, dass man direkt mitten Im Geschehen gestartet ist, in ich superschnell reingekommen und habe mich ab Seite 1 in der Geschichte wohlgefühlt.

Stella mochte ich direkt ab Seite 1. Sie ist ein ganz besonderer und eigenwilliger Charakter mit ganz vielen verschiedenen Facetten die einfach nur süß sind und sie liebenswert machen. Ihren Beruf und ihr Hobby fand ich dabei mit am Spannendsten.

Aber auch Hudson konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Er war sehr stark aber er hat sich auch verletzlich gezeigt und mir somit mein Herz gestohlen.

Die Beiden haben zusammen mit Olivia so wundervoll harmoniert. Besonders gut hat mir hier jedoch der Aufbau gefallen. Wie sich alles zwischen den Beiden entwickelt hat, aber auch den generellen Aufbau der Geschichte selbst. Hier hat einfach alles Hand und Fuß und alles macht am Ende Sinn. Es gab einen Punkt den ich ganz besonders toll fand, den ich zwar schon sehr schnell erraten habe, den ich jedoch trotzdem toll umgesetzt fand. Es gibt durch die Tagebücher auch so eine Art Geschichte in der Geschichte was ich wirklich mega fand. Es hat einfach total Spaß gemacht und ich habe dieses Buch wirklich sehr genossen.

Ich konnte jedoch ein paar Parallelen zu dem Buch „Player“ von der Autorin erkennen weshalb ich nicht die volle Punktezahl vergeben habe sondern „nur“ 4,5 Sterne.
Nichtsdestotrotz war es wieder ein unglaublich tolles und humorvolles Buch von der Autorin das ich definitiv weiterempfehlen kann.

Nachdem Band 1 ja doch sehr gemein geendet hat, musste ich natürlich direkt Band 2 hinterher schieben.

Auch hier fand ich den Schreibstil von Mona Kasten wieder sehr gelungen und flüssig. Es sind hier nun 2 weitere Sichtweisen aufgetaucht. Die von Ember und Lydia. Dazu noch die von den Protagonisten Ruby und James. Anfangs dachte ich mir: Was soll denn das jetzt? Aber im Laufe der Geschichte fand ich beide Sichtweisen richtig toll. Man hat so einfach ein breiteres Bild von der Geschichte bekommen und auch ein bisschen besseren Einblick in die Sidestorys die mir auch richtig gut gefallen haben.

Ich muss sagen dass ich die Entwicklung von James sehr gerne mag. Nach wie vor ist er mein liebster Charakter in der Geschichte. Er ist einfach cool, authentisch und er hat so eine charmante, anziehende Wirkung auf mich als Leserin. Er hat mich total um den Finger gewickelt und ich würde ihm wohl alles verzeihen.

Ruby hat mir hier tatsächlichauch nochmal besser gefallen als in Band 1. Irgendwie hat sie generell etwas mehr Persönlichkeit noch entwickelt. Besonders gerne mochte ich aber auch, dass sie einfach ihren Gefühlen gefolgt ist. Ihre Emotionen waren dieses Mal auch viel greifbarer und transparenter und für mich als Leser deutlich besser spürbar und nicht mehr so oberflächlich. Im Gegensatz zu Band 1 habe ich ihr ihre Gefühle dieses Mal wirklich abgekauft.

Der Aufbau der Handlung hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen. Insgesamt fand ich den Band sogar besser als Band 1. Vielleicht aber auch weil ich nun schon total in diesem Maxton Hall Thema drin war und mir diverse Nebencharaktere auch schon total ans Herz gewachsen sind. Ich verfolge auch mit großer Liebe die Sidestorys und habe mich deshalb letzten Endes sehr über die wechselnden Sichtweisen gefreut. Wenn ich auch Anfangs sehr skeptisch diesen gegenüber war.

Tja es hat sich alles wirklich toll entwickelt und dann: BÄM. Kam das Ende und ich dachte nur so: WTF??? Was zur…. WAAAASSSS??? Die Autorin hat mich hier wirklich eiskalt erwischt und ich hatte einen halben Tobsuchtsanfall als ich das gelesen habe. Ich meine: WHAAAT??? Ich würde gerade am liebsten eine bestimmte Person erwürgen. ERWÜRGEN. Oh mein Gott ich bin so wütend ich kann es gar nicht sagen und fassungslos und geschockt und alles zusammen. Ich muss unbedingt weiterlesen! Auf jeden Fall riesengroßer Suchtfaktor.

Bewertung: 4,5 Sterne

Nachdem mir der erste Band der Jugendthriller Reihe so gut gefallen hatte, war ich natürlich extrem neugierig wie es mit der Magpie Society weitergehen wird.

Das Cover ähnelt sehr dem des ersten Bandes und ist hier mit oranger Schrift. Die Cover hauen mich jetzt nicht um, aber sie passen sehr gut zum Inhalt der Geschichte.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen war wieder sehr fesselnd und flüssig sodass ich sehr schnell durch die Geschichte durchgekommen bin. Erzählt wird auch dieses Mal wieder abwechselnd aus der Sicht der Protagonistinnen Ivy und Audrey.

So ich muss sagen dass ich direkt am Anfang wieder supergut in die Geschichte reingekommen bin, was definitiv an dem lockeren und flüssigen Schreibstil der beiden Autorinnen gelegen hat.
Ich muss ja gestehen dass ich wieder sehr, sehr, sehr mit Ivy und Audrey mitgefiebert habe. Diese besondere Freundschaft die sich bei den Beiden entwickelt hat fand ich echt sehr schön. Die Beiden wurden echt ein supertolles Team. Gemeinsam haben sie immer mehr Hinweise entdeckt. Ich habe mich wirklich im Laufe der Geschichte gedreht wie ein Fähnchen im Winde was meine Verdächtigungen angeht. Ich liebe sowas wenn ich einen nach dem anderen verdächtige aber mich dann immer wieder umentscheide weil alle irgendwie ein Motiv haben.
Tatsächlich kam das Ende für mich dann doch sehr ernüchternd. Es war bis kurz vor knapp echt spannend und dann wurde alles so schnell aufgelöst. Es wurde einfach so richtig hingeklatscht und ich war echt, echt enttäuscht. Im Epilog kam dann doch noch was das wieder richtig, richtig gut war, aber das hätte ich mir dann doch noch ein bisschen mehr ausgeschmückt gewünscht.

Insgesamt war es aber ein toller und vorallem sehr spannender zweiter Band der Reihe bei dem letzten Endes alle Fragen beantwortet wurden.

Bewertung: 4,5 Sterne

Ein neues Buch von D. C. Odesza – ist doch klar dass ich es unbedingt lesen wollte! Zumal es sich hier tatsächlich um einen Einzelband handelt – also eine Rarität.

Das Cover gefällt mir unglaublich gut! Ich liebe die Farben und die Aufmachung total. Das ist eines der Sachen die mir bei der Autorin besonders gut gefällt. In Summe sind ihre Bücher immer so wundervoll bunt! Und eines schöner als das Andere.

Der Schreibstil war wieder mal unglaublich flüssig. Ich lese nie lange an einem Buch der Autorin weil sie mich jedes Mal so packt dass ich gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Es zieht einen immer sofort komplett in die Geschichte hinein – das ist echt ein Wahnsinns-Talent das die Autorin da hat. Zudem finde ich es ganz besonders toll dass man neben den Perspektiven der Protagonisten immer wieder auch andere Sichtweisen entdecken kann.

Loan hat mich von Anfang an begeistert. Sie wirkt einerseits wie eine High Society Lady, aber sie ist dennoch total am Boden geblieben. Sie ist nicht arrogant oder hochnäsig. Sie weiß was sie drauf hat und ist in meinen Augen wirklich eine starke Frau. Loan ist auch unglaublich feinfühlig und herzlich was sie einfach zu einer sehr sympathischen Protagonistin gemacht hat.

Kommen wir zu Noar. Und Arrrw er ist schon ein toller Typ. Er ist so ganz anders als die bisherigen Protagonisten der Autorin. Er ist einerseits so erfrischend normal hat aber andererseits auch eine Vergangenheit die man ihm nicht direkt anmerkt. Er führt sein eigenes Unternehmen und im ersten Moment kam er mir ein bisschen arrogant vor aber dennoch anziehend. Aber er ist keineswegs arrogant. Er ist total lieb und cute und herzlich aber auch dominant und sexy. Wenn er sein Herz an etwas oder jemanden hängt, dann tut er alles dafür.

Die Beiden Protagonisten haben einfach wunderbar harmoniert. Sie waren wie zwei Puzzleteilchen die sich perfekt ineinander gefügt haben.

Die Geschichte selbst hat mir auch richtig gut gefallen. Es gab auch den einen oder anderen sehr spannenden Aspekt der sich durch das Buch gezogen hat und der mich gierig hat weiterlesen lassen.
Die eine oder andere Kleinigkeit ging mir tatsächlich etwas zu schnell aber ansonsten bin ich auch hier wieder sehr begeistert von der Geschichte. Vorallem die Thematiken die aufkamen fand ich superinteressant. Was mich ein bisschen irritiert hat waren tatsächlich die Namen. Ich finde sie richtig toll aber das Buch spielt in diesem Fall in Deutschland und da kamen mir die Namen dann doch sehr ungewöhnlich vor, zumal man nur sehr wenige geläufige Namen in dem Buch gelesen hat. Das ist für mich aber natürlich kein Grund für Punkteabzug.
Es ging tatsächlich auch sehr oft sehr heiß her, was mich aber überhaupt nicht gestört hat. Im Gegenteil ich fand diese Szenen grade wegen den Protagonisten immer sehr schön stimmig.
Irgendwie finde ich es auch total schade dass hiermit die Geschichte auch wieder vorbei ist – hätte gut und gerne noch mehr von Loan und Noar gelesen.

Wieder eine tolle Geschichte die ich absolut weiterempfehlen kann.

Bewertung: 4,5 Sterne

Ich habe Band 1 ja verschlungen und war demnach total heiß auf die Fortsetzung!

Fangen wir mal wieder mit dem Cover an. Es ist wieder wunder-wunderschön! Die Autorin ist einfach so unfassbar begabt was Coverdesign angeht. Und der farbige Buchschnitt ist wieder, wie bei Band 1, nicht einfärbig, sondern gemustert was einfach unglaublich genial aussieht. Ich habe noch nie so traumhafte Farbschnitte gesehen wie diese! Und wie bei ihren anderen Reihen auch, sehen auch hier Band 1 und 2 zusammen einfach großartig im Bücherregal aus!

D. C. Odesza hat auch hier wieder einen großartigen Schreibstil. Die Autorin schafft es, dass ichi ihre Bücher in absoluter Rekordzeit verschlinge. Sie hat ein absolutes Talent dafür, einen so in den Bann zu ziehen dass man nur so durch die Seiten fliegt. Sie schreibt total flüssig und locker. Zudem wird auch der zweite Band der Malady Reihe wieder aus unterschiedlichen Sichten erzählt was einem einen tollen Einblick in die Geschichte gibt.

Malady fand ich auch in diesem Band wieder absolut großartig! Sie ist ein richtig cooler Charakter. Frech, witzig, aber auch so liebevoll und selbstbewusst. Sie lässt sich nichts gefallen, tut das, was sie möchte und hat des Öfteren mal eine große Klappe was ich unglaublich sympathisch finde. Sie ist einfach richtig authentisch.

Die Männer in dem Buch konnten mich auch wieder sehr überzeugen. Ich will nicht zu viel sagen um nicht zu spoilern, aber jeder für sich ist so unterschiedlich und doch ist jeder auf seine Weise irgendwie anziehend und charmant. Das finde ich ja auch immer sehr faszinierend, dass die Autorin so viele unterschiedliche Charaktere zaubert die auf die verschiedensten Arten interessant sind.
Das Zusammenspiel der Jungs mit Malady fand ich auch sehr harmonisch und schön zu lesen.

Ganz besonders fand ich aber die Bindung von Malady zu den Kindern. Hier ist so ein schönes und zartes Band entstanden. Ihr Umgang mit den Beiden ist so selbstverständlich und liebevoll. Da gab es wirklich sehr viele sehr schöne Momente die mir beim Lesen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben.

Ich liebe wirklich alle Charaktere: Malady, die Kinder, die Jungs – sie alle sind mir bereits nach dem zweiten Band so vertraut. Ich kann es kaum erwarten den dritten Band zu lesen und zu erfahren wie es weitergeht.

Dieser Band war größtenteils nicht ganz so actiongeladen, dafür ging es deutlich öfter ziemlich heiß zur Sache. Für meinen Geschmack war es in der ersten Hälfte des Buches fast ein bisschen zu viel Erotik – ich fand es aber auch nicht schlimm oder so. Nach und nach wurde es aber dann doch immer spannender. Es hat sehr viel gebrodelt und nach und nach entstehen wieder die ersten kleinen Spannungsexplosionen. Ich bin unglaublich gespannt wie es weitergeht. Die Spannung war in diesem Buch nicht durchgängig, sondern kam häppchenweise. Dennoch habe ich es total geliebt. Der Fokus war hier meines Erachtens eher auf der zwischenmenschlichen Ebene. Ma lernte die Charaktere besser kennen und konnte erleben wie sie sich aneinander anpassen, miteinander interagieren und wie sie harmonieren.
Das Ende war wieder mal typisch D. C. Odesza – fies hoch 1000. Aber selbst wenn es kein fieses Ende gegeben hätte, würde ich unbedingt weiterlesen wollen.

Ich vergebe 4,5 Sterne und freue mich riesig auf den dritten Band!

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