Mochte ich leider nicht
NocticadiaIch machs kurz und knapp, ich fand es nicht gut.
Die Geschichte ist unfassbar vorhersehbar mit zusammenhangslosen Szenen, sehr sinnlosen oder verwirrenden Ansätzen oder Erklärungen und jeden ,,Plottwist" ...
Ich machs kurz und knapp, ich fand es nicht gut.
Die Geschichte ist unfassbar vorhersehbar mit zusammenhangslosen Szenen, sehr sinnlosen oder verwirrenden Ansätzen oder Erklärungen und jeden ,,Plottwist" erkennt man schon 10 Meilen entfernt.
Sobald die Protagonistin vor einem Problem steht, löst sich dieses von selbst und die Lösungen, die sich die Autorin ausdenkt, sind absolut dämlich. Z.B.: Die ganze Handlung basiert auf reinen Zufällen, die die Geschichte dann halbwegs vorrantreiben. Zufälligerweise trifft Lilia auf den einen Kerl (Spencer) der mit dem Typ befreundet ist der mit dem Mädel (Jenny) zusammen war, dass verschwunden ist. Der ist dann natürlich mit der Treiber der Geschichte. Lilia kann sich Dracadia nicht leisten und braucht Geld-zufällig Spenden ihr ihre Arbeitskollegen aus dem nichts 1000 Euro. Ihr Stiefvater benimmt sich von Anfang an richtig blöd und ist rücksichtslos und gleichgültig, doch zufällig ändert er urplötzlich seine Meinung, gönnt ihr Dracadia und ermutigt sie auch noch, obwohl sie Hauptversorger ist und das Geld mit nach Hause bringt...Und das sind nur die ersten 200 Seiten. Ich finde, die Charaktere sind sehr launenhaft und sprunghaft, kaum ausgearbeitet und bleiben blass. Jede Vermutung oder Vorahnung über die kommenden Plottwists hat sich im Laufe der Geschichte bestätigt und insgesamt hat mir die Handlung einfach gar nicht zugesagt.
Auch den Schreibstil mochte ich nicht, er ist sehr plump und ziemlich vulgär. Zusätzlich gibt es ein paar Rechtschreibfehler.
Insgesamt merkt man also, das Buch war leider gar nicht mein Fall, mehr als zwei Sterne sind nicht drin.