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Veröffentlicht am 28.09.2023

Im falschen Film?

Lichtspiel
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„‘Wir bleiben nicht lang‘, sagt sie. ‚Keine Sorge. Wir reisen bald.‘ “

Georg Wilhelm Pabst gehörte während der Weimarer Republik zu den Top – Regisseuren jener Zeit. Der Österreicher konnte ...

„‘Wir bleiben nicht lang‘, sagt sie. ‚Keine Sorge. Wir reisen bald.‘ “

Georg Wilhelm Pabst gehörte während der Weimarer Republik zu den Top – Regisseuren jener Zeit. Der Österreicher konnte sich neben Fritz Lang, F.W. Murnau und Ernst Lubitsch einen Namen machen. Als Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“ arbeitete er mit (Stummfilm)Stars wie Louise Brooks, Greta Garbo oder Asta Nielsen zusammen. Erfolg hatte er jedoch auch mit dem 1931 gedrehten Tonfilm „Die Dreigroschenoper“. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er in die USA, anders als etwa der großartige Billy Wilder („Eins, Zwei, Drei“) konnte er jedoch nicht an seinen früheren Ruhm anknüpfen, waren es widrige Umstände oder Pabsts Unfähigkeit zur Assimilation, die dazu führten, dass er in Hollywood keinen Fuß auf den Boden bekam?

Daniel Kehlmann geht in seinem Roman „Lichtspiel“ unter anderem der Frage nach, wie es dazu kam, dass der eigentlich ‚linke‘ Filmemacher Pabst zum Werkzeug des NS - Regimes wurde, da er nach einem Heimatbesuch in Österreich 1939 bei der „Bavaria Film“ anheuerte.

„Lichtspiel“ ist nicht nur für Cineasten interessant. Ich war bereits während der Lektüre der Exposition „angefixt“, man begleitet als Leser zunächst scheinbar den Kamerassistenten Franz Wilzek. Die Geschichte oszilliert zwischen Fakten und Fiktion, der Autor beschreibt großartig den ‚Nachkriegsmief‘ und die Rechtfertigungsversuche derjenigen, die Teil der nationalsozialistischen Maschinerie waren. Echte oder vorgetäuschte Gedächtnislücken der Protagonisten werden präsentiert. Ganz nebenbei wird auch die Methodik der Geschichtswissenschaft gestreift. Nach der Lektüre des Romans wird man wissen, weswegen Oral History mit Vorsicht zu genießen ist. Es geht auch um Erinnerungskultur(en) und um das kollektive Gedächtnis im deutschen Sprachraum & natürlich um die Tatsache, dass nach Ende des WKII-Dinge unter den Teppich gekehrt wurden, gar durch (mehr oder minder) kitschige Heimatfilme kaschiert wurden, da ist es nicht verwunderlich, dass bekannte Namen auftauchen. Wer kennt nicht einen Peter Alexander? Daniel Kehlmann gibt sich jedoch nicht mit monokausalen Erklärungsmustern zufrieden. Auch die Figurenzeichnung ist gelungen, sprachlich und stilistisch gibt es nichts zu Meckern. Man kann etwas Neues lernen – ich wusste zwar, dass sich zum Beispiel Leni Riefenstahl in den Dienst der Nazis stellte (ebenso wie Veit Harlan oder der Schauspieler Heinrich George, ganz zu schweigen von Kristina Söderbaum), aber mir war vor der Lektüre tatsächlich nicht klar, dass auch G.W. Pabst nicht auf Distanz zu Goebbels & Co. gegangen war, obwohl mir sein Nachkriegsfilm "Es geschah am 20. Juli" durchaus ein Begriff ist. Biographische Fiktion, historischer Roman, politische Parabel: Für „Lichtspiel“ von Daniel Kehlmann spreche ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus!

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Veröffentlicht am 26.09.2023

'Sie war ganz & gar im Hier und Jetzt.'

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse
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„Es war gut, dass andere Leute anwesend waren, die Joe das Loblied singen konnten, das er hören wollte. Roisin hätte kein Wort der Anerkennung herausgebracht.“

Die temporeiche Exposition von ...

„Es war gut, dass andere Leute anwesend waren, die Joe das Loblied singen konnten, das er hören wollte. Roisin hätte kein Wort der Anerkennung herausgebracht.“

Die temporeiche Exposition von „Between Us. Die große Liebe kennt viele Geheimnisse“ gefiel mir richtig gut! Der Roman beginnt mit einer Rückblende, dann werden die Protagonisten eingeführt, wobei die Szenen mich zum Lächeln brachten. Die Figuren werden mit Ecken und Kanten vorgestellt, und auch die Tatsache, dass eine Clique sich zu einem Luxuswochenende trifft, bietet Raum für Entwicklungen – und für Konflikte. Mhairi McFarlane präsentiert erneut ihre bevorzugte Erzählperspektive: ein auktorialer Erzähler führt durch das Geschehen.

Worum geht’s?
Die zweiunddreißigjährige Protagonistin ist Lehrerin mit Leib und Seele. Ihren Freund Joe Powell hatte sie immer (finanziell) unterstützt. Nach einer Durststrecke gelingt ihm der große Durchbruch als Drehbuchautor, seine spannenden Geschichten entwickeln sich im Internetzeitalter zu richtigen Gassenhauern. Roisin Walters hat schon seit Längerem das Gefühl, dass etwas in der Beziehung nicht stimmt. Als dann vor versammelter Mannschaft fiktionalisierte Elemente aus ihrem Leben (Joe schien Dinge, die ihm seine Partnerin im Vertrauen erzählte, filmisch verwurstet zu haben) über die Mattscheibe flimmern, ergreift Roisin die Flucht, um in der Bar ihrer Familie zu jobben. Dort trifft sie auf ihren Freund Matt …

Vorab: Für die deutsche Ausgabe wurde der englische Originaltitel übernommen und nicht durch einen anderen englischen Titel ersetzt, was mir gut gefällt. Auch der deutsche Untertitel passt gut zur Handlung. Über das Lob von „Newbie“ Emily Henry habe ich mich aber sehr gewundert, da McFarlane ein „alter Hase“ ist (ihre Romcoms sind auch viel besser gegliedert als Henrys dramatische Lovestories), der eigentlich keine Schützenhilfe braucht.

Mhairi McFarlane schreibt Chicklit mit Anspruch. Wer locker-flockige Geschichten nach Art einer Sophie Kinsella erwartet, wird möglicherweise enttäuscht sein. Ich fand es gut, dass in „Between Us“ zwischenmenschliche Probleme angesprochen wurden. Es geht nicht nur um Missverständnisse in Liebesbeziehungen, es wird auch die Frage aufgeworfen, welche Wirkung familiäre Prägungen haben. Wie kann man sich als erwachsener Mensch von schädlichen Einflüssen befreien & gute Entscheidungen für sich selbst treffen?

Leider kann Mhairi das anfängliche Tempo nicht halten. Im Mittelteil gibt es gewisse Längen, insgesamt gefiel mir die Strukturierung der Erzählung aber sehr viel besser als beim Vorgänger „Fang jetzt bloss nicht an zu lieben“, da die Schriftstellerin noch die Kurve kriegt; Insgesamt hat mich „Between Us“ gut unterhalten, da der Plot die perfekte Kombination aus tiefgründigen Szenen und humorvollen Passagen bietet.

Das englische Setting fand ich – ebenso wie das Grundgerüst der Geschichte – spannend, weil sich britische BBC – Serien wie „Bodyguard“, „Killing Eve“ oder „Line of Duty“ auf der Insel im RL tatsächlich großer Beliebtheit erfreuen. Es gibt dramatische Ereignisse in „Between Us“, die Autorin feuert jedoch kein kitschiges Romantikfeuerwerk ab. Mich hat es dennoch nicht gestört, dass das Buch kein süßlicher Liebesroman ist, da die Botschaft des Buches so besonders ist: Man ist stärker, als man denkt.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Liebe am Set

This is Our Time
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Die bodenständige Ferne Resnik studiert an der UCLA & ist selig, als sie ein Praktikum an einem Filmset ergattert, da sie Drehbuchautorin werden möchte. Sie hätte jedoch nie damit gerechnet, in einer Netflixproduktion ...

Die bodenständige Ferne Resnik studiert an der UCLA & ist selig, als sie ein Praktikum an einem Filmset ergattert, da sie Drehbuchautorin werden möchte. Sie hätte jedoch nie damit gerechnet, in einer Netflixproduktion die weibliche Hauptrolle an der Seite von Teenieschwarm Rio McQuoid zu mimen.
Der Hollywoodschauspieler legt mit „This is our time“ sein Seriendebüt vor. Ferne ist zunächst gar nicht begeistert davon, das Love Interest von Rios Filmfigur zu verkörpern. Aus anfänglicher Antipathie wird jedoch schnell Sympathie (und mehr!). Doch in Tinseltown ticken die Uhren anders. Es geht um das große Geld und um die knallharte Durchsetzung von Geschäftsinteressen. Einschaltquoten werden notfalls mithilfe von Fakebeziehungen und inszenierten Eifersüchteleien gepusht, wobei Social Media und manipulative Manager eine große Rolle spielen. Kann es für Rio und Ferne ein Happy End geben?

Die „Shetland Love“- Reihe von Kathinka Engel habe ich (abgesehen von Band drei) sehr gerne gelesen. Die New Adult Romane bieten Szenen zum Lachen und Weinen, über das „Sportsakko“ eines Protagonisten und über die witzigen Wortgefechte habe ich mich köstlich amüsiert! Daher ist auch die „Hollywood Dreams“ – Reihe direkt auf meine Leseliste gewandert.
Das Cover ist ein richtiger Hingucker! Die Geschichte wird abwechselnd von Rio & Ferne erzählt. Leider dauert es lange, bis etwas wirklich Relevantes passiert. Die Dreharbeiten zur Serie werden detailliert geschildert, wobei ein cholerischer Regisseur namens Ferris Linch (nicht Bueller!) nicht fehlen darf, es gibt Intimitätskoordinatoren und einen indirekten Bezug zu #metoo. Von der stereotypen Charakterisierung der handelnden Personen war ich enttäuscht - die Figuren bleiben blass, einzig Rio ist ein Held mit Ecken und Kanten. Interessant fand ich das Setting - Los Angeles als Stadt der Träume. Allerdings war es stellenweise schwer, in die Geschichte einzutauchen. Wenn die Figuren Dinge wie „Depp vom Dienst“ und „Ich bin da echt ein bisschen lost.“ sagen, fällt es mir schwer zu glauben, dass amerikanische Twens in Los Angeles die Protagonisten sind (ein Muttersprachler würde doch nicht ins Englische switchen und urdeutsche Formulierungen verwenden?). Ich hätte mir insgesamt mehr Tiefgang und Feinschliff gewünscht (für hilfreiche Kritik und „Feintuning“ ist meines Erachtens der Lektor oder die Lektorin zuständig.), da die Autorin es besser kann. Die Gedanken der Protagonisten werden durch eine Aneinanderreihung von Hauptsätzen illustriert, was ich ziemlich nervig fand. Der Roman wirkt wie mit „angezogener Handbremse“ verfasst, und ich habe mich sehr über die explizite Nennung von Markennamen wie „Big Mac“ oder „McDonald’s“ gewundert. Manches hätte man pointierter und straffer darstellen können, die Erzählstimmen hätten unterschiedlicher sein dürfen, vieles wird in der Erzählung nur gestreift, wie in der „Shetland Love“ – Reihe gibt es aber wieder diverse Textsorten in der Story, was mir gut gefiel. Toxische Beziehungen werden an keiner Stelle glorifiziert, Sexismus wird kritisiert und (anti)feministische Schlagworte (bzw. Sätze) wie „not like other girls“ werden angeprangert. Wie in der „Shetland Love“ – Reihe ist wieder von Endometriose die Rede. Das ‚Personal‘ ist divers. Die Wichtigkeit von Consent wird betont, und gerade junge Leserinnen sollen durch die Botschaft des Romans unterstützt und gestärkt werden: „Und die Bedingung von Liebe ist, dass es mir damit gut geht.“
Fazit:
Schwacher Auftakt! Aus dem Stoff hätte man mehr machen können, die Autorin kann es definitiv besser. Wo war der Humor? Insgesamt war „This is our Time“ eine herbe Enttäuschung für mich.

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Veröffentlicht am 16.09.2023

"Spukerscheinungen sind derzeit in Mode."

Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)
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Als jüdischer „Piefke“ hat es der Ermittler Leopold „Leo“ von Herzfeldt in Wien nicht leicht, auch sein Hochdeutsch (seine Mutter stammt aus Hannover) macht ihn zum Außenseiter. Seine Beziehung zur Tatortfotografin ...

Als jüdischer „Piefke“ hat es der Ermittler Leopold „Leo“ von Herzfeldt in Wien nicht leicht, auch sein Hochdeutsch (seine Mutter stammt aus Hannover) macht ihn zum Außenseiter. Seine Beziehung zur Tatortfotografin Julia muss er geheim halten – die beiden sind Kollegen bei der Polizei.
Spiritismus und Séancen sind im 19. Jahrhundert in Wien der letzte Schrei (sogar Kaiserin Elisabeth nimmt an Geisterbeschwörungen teil), und auch die (bereits wissenschaftlich widerlegte) Phrenologie spukt noch in den Köpfen herum. Der technische Fortschritt kurbelt die Wirtschaft an (die Armen fristen dennoch ein Leben am Rande der Gesellschaft), in der High Society nimmt indes der Aberglaube zu. Als ein Naturwissenschaftler, der dem okkulten Humbug ein Ende setzen wollte, tot aufgefunden wird und mehrere Kinder aus einem Wiener Waisenhaus verschwinden, sind neben dem Inspektor auch der Totengräber Augustin Rothmayer und sein Mündel Anna (das Mädchen kannte einen ermordeten Jungen, der vor seinem Tod vor dem „Nachtkrapp“ warnte!) gefordert. Gespenstergeschichten sorgen für hohe Auflagen und Leo ist nicht glücklich, als ein Journalist geheime Informationen veröffentlicht, und es fuchst den Inspektor, dass Julia den vermeintlichen Rivalen gut kennt. Als auch noch Mama Herzfeldt nach Wien kommt und einem Schriftsteller namens Arthur Conan Doyle nicht mehr von der Seite weicht ist das Chaos perfekt, und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, als die Polizei den Hauptverdächtigen tot aus der Donau fischt…
„Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ ist ein interessanter historischer Kriminalroman, der ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann (obwohl es sich bei dem Buch um den dritten Teil einer Reihe handelt). Der Totengräber ist meine Lieblingsfigur, und ich mag es, dass der Autor die Sozial- und Medizingeschichte Wiens tangiert. Trotz kleiner Schwächen hat mich der Roman prima unterhalten - die Sprache klang in meinen Ohren stellenweise zu modern, ich hätte mir mehr Austriazismen gewünscht & man hätte den plot straffen können; manchmal hätte ich mir ein wenig mehr ‚Feinschliff‘ gewünscht. Müsste nicht eine Figur namens „Nikolai Trevic“ eher „Nikola Trević“ heißen? Ich fand die Story insgesamt spannend – auch wenn es erst im letzten Drittel der Erzählung Schlag auf Schlag geht.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

La reine noire

Die Schwarze Königin
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Der Fantasyautor Markus Heitz hat einen Abschluss in Geisteswissenschaften, und man merkt seinen Geschichten auch an, dass er neben der Germanistik auch Geschichtswissenschaft studierte, da der ...

Der Fantasyautor Markus Heitz hat einen Abschluss in Geisteswissenschaften, und man merkt seinen Geschichten auch an, dass er neben der Germanistik auch Geschichtswissenschaft studierte, da der Kern der Erzählungen (trotz des Fantasyelements)immer historisch fundiert ist, was ich persönlich sehr zu schätzen weiß.
Ob Vampire oder Zwerge – es sind auch die Schauplätze, die begeistern. Die heimliche „Gothic-Hauptstadt" Leipzig zieht sich durch Heitz' Werk, und oft sind es auch (Süd)osteuropäische Staaten, die eine Rolle spielen. Eine von Heitz' Geschichten spielt etwa bei den Plitvicer Seen in Kroatien. Der Nationalpark bildete die perfekte Kulisse für ein Action-Märchen, das ich gern gelesen habe. Des Autors Herz schlägt aber auch für die Tschechische Republik, da Prag ein Setting ist, das immer wieder verwendet wird, so auch im neuesten Roman namens „Die schwarze Königin“.
Worum geht's?
- Zwei verschiedene Zeitebenen garantieren Spannung. Der junge Len ahnt nicht, dass ein Busausflug ins Banat ( und nach Prag ) gleichsam zur Reise in die Vergangenheit wird, in der Gestalten wie Vlad Dracul und Königin Barbara von Cili „regieren". Transsilvanien und die Walachei waren spätesten seit dem Mittelalter hart umkämpft. Heitz würzt das Ganze mit einer übernatürlichen Prise Fantasy. Vampire, Fürsten der Finsternis, Okkultismus und Spiritismus sind die Eckpfeiler der „schwarzen Königin.“ Mich hat der Roman prima unterhalten, und es gefällt mir, dass der Autor eigene Wege geht, ohne amerikanische Kollegen zu imitieren. Sogar das Osmanische Reich wird integriert, und natürlich Ungarn (Historiker werden's lieben). Die europäische Kulturgeschichte mit ihren fabelhaften Sagen und Mythen liefert Stoff für eine spannende Story, die von Markus Heitz perfekt in Szene gesetzt wird.
Daher empfehle ich „Die schwarze Königin“ gerne zur Lektüre!

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