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kisacaeinstein

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Ein sehr schöner Roman

Das Glück auf Gleis 7
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Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Es gab zwischendurch einige Längen. In Summe war es aber sehr unterhaltsam. Vor allem waren die Charaktere Emma und Jamie sehr realitätsnah und ihre Handlungen waren ...

Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Es gab zwischendurch einige Längen. In Summe war es aber sehr unterhaltsam. Vor allem waren die Charaktere Emma und Jamie sehr realitätsnah und ihre Handlungen waren nachvollziehbar.

Das Kennenlernen und die Gespräche im Zug fand ich sehr schön. Es war schade, dass es gegen Ende der Geschichte kaum mehr Zugszenen gab, was aber hinsichtlich des Verlaufs auch logisch war. Ich bin froh, dass ich von Anne Sanders was gelesen habe und werde das mit Sicherheit wieder tun.

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Einfühlsames Buch

Dieses schöne Leben
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Dieses schöne Leben - muss Clover erst lieben lernen. Sie ist Sterbebegleiterin und hat mit dem Tod bereits viel "Erfahrung". Seit dem Tod ihres Großvaters lebt sie bewusst sehr einsam. Einige Änderungen ...

Dieses schöne Leben - muss Clover erst lieben lernen. Sie ist Sterbebegleiterin und hat mit dem Tod bereits viel "Erfahrung". Seit dem Tod ihres Großvaters lebt sie bewusst sehr einsam. Einige Änderungen in ihrem Umfeld führen dazu, dass sich langsam Dinge ändern müssen.

Das Buch handelt vom Tod, es herrscht aber definitiv keine todernste Stimmung. Der Schreibstil und die Sprache sind sehr angenehm. Man kann sich vieles bildlich vorstellen und sich in die Geschichte hineinempfinden.

Es regt auch sehr zum Nachdenken an.

Clover ist etwas eigenartig und sehr sympathisch. Man kann sehr gut nachvollziehen, warum sie wie handelt. Teilweise musste ich da auch schmunzeln.

Alle anderen Charaktere im Buch fand ich auch sehr gut dargestellt.

Bei der Suche bzw. dem Finden des Seelenverwandten hätte ich mir manchmal andere Vorgehensweisen gewünscht.

Alles in allem aber ein solides Buch, das mich unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Gutes Thema und größtenteils gutes Buch

GUY'S GIRL
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In diesem Buch geht es um Ginny, ihre Männerfreunde sowie Adrian.

Ginny und Adrian kommen sich näher, allerdings haben beide ihr Päckchen zu tragen, was sie vor Herausforderungen stellt.

Ginny leidet ...

In diesem Buch geht es um Ginny, ihre Männerfreunde sowie Adrian.

Ginny und Adrian kommen sich näher, allerdings haben beide ihr Päckchen zu tragen, was sie vor Herausforderungen stellt.

Ginny leidet an einer Essstörung und das Thema wird im ganzen Buch sehr sehr gut dargestellt. Die Autorin schafft es, realitätsnah zu beschreiben, denn sie hat es selber auch durchgemacht. Ich fand es sehr faszinierend zu erfahren, wie eine Person mit einer Essstörung denkt. Es ist wirklich schlimm und ich wünsche Betroffenen baldige Genesung.

Was die Beziehungen angeht, war mir Ginny nicht durchgehend sympathisch. Ich konnte teilweise nicht nachvollziehen, was sie genau empfindet und sie kam mir sprunghaft vor.

Adrian auf der anderen Seite hat für mich manchmal zu übertrieben reagiert. Obwohl ich seine Ängste verstehe, fand ich es zu viel.

Die restlichen Charaktere im Buch sind sympathisch - außer Finch - der nur an sich selbst denkt.

Die Sprache hat mir generell gefallen. Auch der Aufbau des Buches war gut und wurde durch Seiten, die nur ein paar Zeilen Text beinhalteten, aufgelockert. Gut war auch, dass sowohl Ginny als auch Adrian erzählt haben.

In Summe ein gutes Buch. Was mich teilweise gestört hat, war, dass Ginny so gar keine weibliche Freunde hatte und ihre Art manchmal sehr anstrengend war. Ich bin kein Young Adult Roman Fan, dieses Buch hat sich aber größtenteils nicht so gelesen.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Emotional, aber nicht vollkommen überzeugend

Und plötzlich warst du fort
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Das Buch wollte ich nach der Leseprobe unbedingt lesen, denn der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte sehr emotional.

Das zog sich grundsätzlich durch das ganze Buch. Die Bewältigung von Trauer ...

Das Buch wollte ich nach der Leseprobe unbedingt lesen, denn der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte sehr emotional.

Das zog sich grundsätzlich durch das ganze Buch. Die Bewältigung von Trauer bzw. auch die Nicht-Bewältigung und Schwierigkeiten damit werden sehr gut dargestellt. Die Stimmung im Buch ist traurig und sehr emotional. Die Erinnerungen an die Vergangenheit waren rührend.

Allerdings war mir das nach einem bestimmten Zeitpunkt einfach zu viel. Es wurde langatmig, da keine Spannung aufgebaut wurde. Es ist wieder einmal so dahingeplätschert. Und die Beziehung zwischen Billy und Sally wurde gegen Ende nur noch als Nebensache abgehandelt. Es hat mich enttäuscht, dass es kein rundes Ende dazu gab.

Außerdem war das Buch zu 2/3 ein Jugendroman, was nicht unbedingt mein Lieblingsgenre ist.

Rein vom Klappentext hätte ich erwartet, dass man die Protagonisten auch mehr als Erwachsene erlebt, was nicht der Fall war. Auch als sie erwachsen waren, kamen mir die Dialoge nicht sehr erwachsen vor. Und mich hat es auch nicht so gut gefallen, dass so ein großer Fokus auf S.exualität gegeben war; vor allem, weil die Protagonisten ja noch sehr jung waren.

Insgesamt leider ein Buch, bei dem ich am Ende nun überlegen muss, was es mir eigentlich gebracht hat, es gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

2 Bücher in einem?

Im Himmel mit Ben
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Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll.

Der Klappentext hat neugierig gemacht und auch die ersten 150 bis 160 Seiten haben mir sehr gut gefallen. Der Umgang mit Verlust wurde gut geschildert ...

Ich weiß nicht so recht, wie ich das Buch bewerten soll.

Der Klappentext hat neugierig gemacht und auch die ersten 150 bis 160 Seiten haben mir sehr gut gefallen. Der Umgang mit Verlust wurde gut geschildert und die Geschichte war nachvollziehbar.

Was aber danach kam, war gar nicht meins. Es war, als hätte jemand anderes das Buch weitergeschrieben. Es ging plötzlich um was ganz anderes und ich wusste nicht, was das Ziel des Ganzen ist. Ich hab gelesen und wusste nicht, wohin das führt.

Auch, dass das von Marly als so selbstverständlich hingenommen wurde, fand ich so absurd und unrealistisch.

Die Rückblicke fand ich generell zwar gut, um die Freundschaft zwischen Ben und Marly besser zu verstehen. Aber man hätte das alles anders umsetzen können.

Außerdem stört es mich wieder, dass der Klappentext nicht richtig formuliert ist. Wenn im Klappentext schon steht, dass Marly eine Botschaft bekommt und wohin muss, dann gehe ich als Leserin davon aus, dass das relativ zu Beginn der Geschichte passiert und sich dementsprechend das Buch weiterentwickelt, und nicht so wie hier erst auf ca. Seite 150-160, wobei das ganze Buch nur 270 Seiten hat. Ich frage mich, warum man das so irreführend formulieren muss.

In der ebook Version, die ich gelesen habe, waren leider auch einige Schreibfehler enthalten.

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