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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2020

Endlich geht es weiter

Bedlam Brotherhood - Er wird dich bestrafen
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Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es fängt die Stimmung dieses Bandes sehr gut ein.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Ende von Band eins,konnte ich Band zwei kaum erwarten. Als ich ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es fängt die Stimmung dieses Bandes sehr gut ein.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Ende von Band eins,konnte ich Band zwei kaum erwarten. Als ich es dann endlich auf dem Reader hatte, war es auch innerhalb kürzester Zeit gelesen.
Das lag zum einen am Schreibstil, der wie zuvor nichts beschönigt und direkt auf den Punkt bringt, was mir sehr gut gefiel. Und zum anderen einfach an der rasanten Geschichte, die kaum einen Moment zum Atmen übrig ließ.

Ich hätte mir aber eine kurze Zusammenfassung oder einen Rückblick gewünscht, denn das Buch setzt sofort ein, wo Band eins aufhörte. Das ist zum einen natürlich super spannend, zum anderen musste ich mir aber noch mal schnell alles in Erinnerung rufen um zu starten.

Ein kleiner Kritikpunkt ist allerdings das Ende. Ich hätte mir hier mehr Originalität gewünscht, es ist wieder offen und es greift etwas auf, das bereits in der Geschichte thematisiert wurde. Die Protagonisten hätten es schlicht besser wissen müssen. Das war sehr schade,

Alles in allem ein spannender zweiter Band rund um die Gangs und Grim und Emma Jean.
Rückblicke in die Kindheit der beiden verraten auch hier wieder viel über die Entwicklungen, die sie durchlaufen haben.

Fazit:
Ein spannendes Buch, welches allein am Ende etwas mehr Originalität vertragen hätte, eine klare Lese-Empfehlung und jetzt warte ich auf Band drei.

Für alle, die Cliffhanger hassen: Lieber abwarten, das Ende ist wieder offen.

Veröffentlicht am 24.12.2019

Genauso heiß wie Band eins und zwei

Satans Versuchung (Hell's Love 3)
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Meine Meinung:

Satans Versuchung ist der dritte Band der Hell´s Love Reihe von Jennifer Grimm und genauso wie die Vorgänger konnte diese Geschichte mich wieder voll überzeugen.

Die Mischung aus Spannung, ...

Meine Meinung:

Satans Versuchung ist der dritte Band der Hell´s Love Reihe von Jennifer Grimm und genauso wie die Vorgänger konnte diese Geschichte mich wieder voll überzeugen.

Die Mischung aus Spannung, Fantasie und Humor mit dem gewissen Extra an Liebe passt für mich perfekt zusammen.

Erin und Taros ergänzen sich perfekt, wenn auch eher unfreiwillig. Auf der Suche nach den verschwundenen Feen müssen sie aber nun zusammen arbeiten. Mit dem gewohnten feinen Humor schafft die Autorin hier eine schöne Atmosphäre und ich nehme den beiden es ab, dass sie sich langsam aber sicher näher kommen.
Erin und Taros fand ich beide auch super unterhaltsam. Erin mit ihrer manchmal doch verpeilten Art, mochte ich besonders. Sie erschien mir bodenständig und witzig.

Die Reise der beiden unfreiwilligen Gefährten war spannend, gespickt mit Momenten, die mich zum Schmunzeln bringen konnten. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es ist auf jeden Fall eine Reise mit den beiden wert.

Mein Fazit:
Eine spannende, humorvolle Geschichte, die einen schönen Abschluss der Reihe darstellt.
Für Fans von Urban-Fantasy und Romantik genau das Richtige.

Veröffentlicht am 24.12.2019

Tolle Welt, weniger tolle Charaktere

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Das Cover:
Hilfe. Was ist mit ihrem verdrehten Hals passiert? Es sieht einfach unnatürlich aus.
Angesprochen hat es mich daher eher nicht.

Meine Meinung:
Was habe ich mit mir gerungen, ob ich Cassardim ...

Das Cover:
Hilfe. Was ist mit ihrem verdrehten Hals passiert? Es sieht einfach unnatürlich aus.
Angesprochen hat es mich daher eher nicht.

Meine Meinung:
Was habe ich mit mir gerungen, ob ich Cassardim lesen möchte oder nicht. Ich habe es letztendlich gemacht. Richtig enttäuscht bin ich nicht, aber eben auch nicht wirklich begeistert.
Aber von vorne... Die Protagonisten sind hier die (mehrmals) sechzehnjährige Amaia, leider hat diese wenig aus dem mehrmaligen älter werden gelernt, sie scheint mir anfangs immer wieder wie ein typischer Teenager, schmachtet und lässt sich vom männlichen Protagonisten alles gefallen. Das hat mich ehrlich gesagt sehr gestört. Noár zeigt sich ebenfalls zu Beginn wie ein typischer "düsterer, gut aussehender... " austauschbarer Charakter. Schade. Die beiden haben kaum eigene Persönlichkeit, nichts was sie von anderen abheben würde, wie ich sie schon mehrfach in Büchern gelesen habe.
Auch Amaias Familie trägt wenig dazu bei, dass sich mein Eindruck ändert.
Sie scheinen eben da zu sein, weil man das so macht.

Gefallen hat mir aber die Totenwelt und die Geschichte die sich dort entwickelt. Die Welt erscheint mit so viel Liebe zum Detail, dass ich mich gefragt habe, wo diese beim erschaffen der Charaktere geblieben ist.

Die unausweichliche Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten entwickelt sich in einem angenehmen Tempo, ich mag Noár zwar immer noch nicht, aber Amaia und er scheinen sich gefunden zu haben. Dies passierte für mich glaubhaft und nachvollziehbar. In weiten Teilen zumindest.

Gefallen hat mich auch, dass die Geschichte so stehen gelassen werden kann. Es ist natürlich Band eins, da wird noch etwas kommen, aber man getrost das Buch schließen und entspannt warten.

Fazit.
Eine Geschichte, die an sich spannend, fantasievoll und schön geschrieben ist, leider konnten mich die Protagonisten nicht ganz überzeugen, vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr das Zielpublikum.
Alles in allem kann ich Cassardim Lesern von Teenie-Fantasy aber wärmstens empfehlen

Veröffentlicht am 09.12.2019

Superhelden oder Superschurken

Vicious - Das Böse in uns
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as Cover:
Macht mich sofort neugierig und lädt mich ein in eine dunkle Welt, die voller Spannungen und Geheimnissen ist.

Meine Meinung:
Das Cover konnte halten, was ich mir erhofft habe. Endlich mal eine ...

as Cover:
Macht mich sofort neugierig und lädt mich ein in eine dunkle Welt, die voller Spannungen und Geheimnissen ist.

Meine Meinung:
Das Cover konnte halten, was ich mir erhofft habe. Endlich mal eine böse Seite des Heldentums.

Victor Vale und Eli Ever - Die Namen sagen einem als eingefleischter Comic-Leser schon mal: Achtung die beiden sind etwas besonderes. Wenn die Namen schon aus Alliterationen bestehen kann hier nur etwas spannendes passieren. Und genau so kam es dann auch in Vicious.

Die Geschichte springt dabei zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was mich jedes mal total in ihren Bann zog. Am Ende eines jeden Abschnittes wollte ich in dieser Zeit verweilen, wollte mehr wissen, mehr erfahren, mehr Hintergründe und Auswirkungen.. Der Schreibstil war dabei sehr leicht verständlich und mit gekonnten Elementen und Andeutungen schafft es die Autorin den Leser bei der Stange zu halten.
Ich konnte das Buch teilweise nur sehr widerwillig beiseite legen und wäre gerne noch länger bei den Protagonisten verweilt. Dazu muss ich sagen, dass ich sie nicht sympathisch fand, ich wollte sie nicht kennen. Ich wollte sie aber begleiten und mich mit ihnen in den Abgrund begeben.

Eine Geschichte, die mehr Antagonisten begleitet, als echte Helden habe ich selten gelesen und es zog mich vollends in ihren Bann. Genau über die Handlungen und Hintergründe wollte ich dabei nicht nachdenken, ich wollte mich überraschen lassen und das hat das Buch mehr als einmal geschafft.

Ein kleines Manko war dann nur das Ende.Genau wie in vielen Superhelden Filmen, empfand ich es hier als schwächer als den Rest des Buches. Das Ganze ist immer noch eine runde Sache, aber nachdem man so lange darauf hingefiebert hat, war der Knall eben kleiner als die Erwartungen, die die Geschichte mir mitgegeben hat.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte mit Helden, die vielleicht keine sind, Wendungen und Spannungen wie sie ihresgleichen suchen und auf jeden Fall eine Lese-Empfehlung für Helden- und Schurken-Fans.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.12.2019

Niedliche Lovestory

Never Too Close
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Das Cover:
War das erste was mich an diesen Buch angesprochen hat und auch der Grund, warum ich das Buch nun doch fürs Regal brauchte.

Meine Meinung:
Das Buch hält was der Klappentext verspricht. Es ist ...

Das Cover:
War das erste was mich an diesen Buch angesprochen hat und auch der Grund, warum ich das Buch nun doch fürs Regal brauchte.

Meine Meinung:
Das Buch hält was der Klappentext verspricht. Es ist eine süße Lovestory, mit einigen bekannten Elementen. Die beiden besten Freunde, die sich verlieben, Der Aspekt des ersten Males ist ein wenig neu.
Die beiden Charaktere Loan und Violette sindgenau das, was man als sympathisch kennt.Beide offen, beide lustig und beide sind gerne in der Nähe des anderen. Genau das war auch ein wenig das Problem dieses Buches.
Gleich zu Anfang verliebte sich Vio in Loan, in einer Rückblende. Dann wurden sie aber zu besten Freunden und man wusste sofort, wohin es führte.

Auch das Verhalten der Freunde der beiden machte es uns als Lesern recht schnell klar: Die beiden gehören zusammen. Das war etwas schade, es fehlte mir das besondere Etwas, das Hoffen, das Bangen und das Ungewisse, ob sie nicht doch noch jemand anderen finden.

Die Beziehung der beiden ist aber so niedlich, so unschuldig, ja fast schon zuckrig, dass man darüber hinwegsehen kann und das Buch einfach genießen kann.

Eine Wende kam dann doch noch gegen Ende, die man jetzt so oder so sehen kann. Ich will nicht spoilern, aber mich konnte sie überraschen und ich habe sie als sehr passend und dramatisch erlebt.

Mein Fazit:
Alles in allem eine süße Geschichte, die perfekt für zwischendurch ist. mit Charaktere die man lieb haben kann und in der man sich rundum wohlfühlt.