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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Spannend und mal was anderes

Paranoia
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Joe wurde zum Killer ausgebildet und verdient seinen Lebensunterhalt damit, in einem nie endenden Krieg Leute der Gegenseite zu töten. Eines Tages geraten er und seine Freunde in einen Hinterhalt und Joe ...

Joe wurde zum Killer ausgebildet und verdient seinen Lebensunterhalt damit, in einem nie endenden Krieg Leute der Gegenseite zu töten. Eines Tages geraten er und seine Freunde in einen Hinterhalt und Joe muss nach Kanada fliehen. Dort lernt er Maria kennen und verliebt sich in sie. Er bricht für sie einige Regeln und wird selbst immer misstrauischer, was den Krieg angeht. Als er und Maria irgendwann fliehen müssen, wird er selbst zum gejagten und er darf keine Fehler begehen, denn auf einmal ist sein Leben nicht mehr das einzige, welches auf dem Spiel steht...
Das Buch lag schon lange auf meinem Sub und nun hab ich endlich geschafft, es mal zu lesen. Und ich muss sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat. Es ist mal was ganz anderes, weil es aus der Sicht eines Mörders geschrieben ist, der eigentlich auch nur ein "ganz normaler" Mensch ist, wenn man das so sagen kann. Ich fand es auch spannend zu sehen, wie Joe immer misstrauischer geworden ist, da ja niemand so wirklich weiß, worum es in diesem Krieg geht. Ich hoffe, dass wir da in den nächsten Teilen mehr erfahren. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, obwohl ich über manche Stellen gestolpert bin und es gab ein paar Plottwists, die mich echt überrascht haben. Alles in allem ein spannender Thriller, den ich jedem Fan dieses Genres empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Ich habe mehr Emotionen erwartet

Jeden Tag ein neuer Himmel
3

Charlotte versucht nach dem viel zu frühen Tod ihrer Tochter wieder zurück ins Leben zu finden. Sie fängt einen neuen Job im Kinderhospiz an und als sie eines Tages auf ihrem Arbeitsweg an Straßenmusiker ...

Charlotte versucht nach dem viel zu frühen Tod ihrer Tochter wieder zurück ins Leben zu finden. Sie fängt einen neuen Job im Kinderhospiz an und als sie eines Tages auf ihrem Arbeitsweg an Straßenmusiker Sam vorbeiläuft, hört sie seinen Song "Daisy". Sie bleibt augenblicklich stehen und muss weinen, denn so hieß ihre Tochter. Sam ist fasziniert von Charlotte und will sie näher kennenlernen. Aber kann Charlotte ihn an sich ran lassen und ihm ihre Vergangenheit anvertrauen, nachdem sie so verletzt wurde?
Violet Thomas hat hier eine wirklich süße Geschichte mit tollen Charakteren und wichtigen Themen geschrieben, die eine einzigartige Kombination ergeben. Sie greift mit Charlottes Arbeit im Kinderhospiz und Hamishs Vergangenheit auf der Straße Themen auf, die nicht leicht sind, aber die hier super in die Geschichte passen. Leider kamen in meinen Augen trotz vieler trauriger Stellen, die Emotionen in dem Buch nicht richtig rüber. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran es lag, ob am Schreibstil oder am ganzen Setting, aber ich war der festen Überzeugung, dass ich während dem Lesen weinen müsste. Das war hier nicht der Fall, obwohl es sehr traurige Stellen gab und die Themen nichts für schwache nerven sind. Ich fand auch, dass manche Szenen zu kurz gehalten und zu schnell abgehandelt wurden und dass man sie viel mehr hätte ausschmücken können. Die Figuren sind mir größtenteils wirklich ans Herz gewachsen, besonders Hamish, der trotz seiner Lage immer fröhlich ist. Charlottes Reaktionen konnte ich öfter nicht nachvollziehen und ich fand auch manche Dialoge zu lang, die nicht relevant für die Geschichte waren, aber das sind eher Kleinigkeiten. Alles in allem ist es eine sehr süße, aber traurige Geschichte, die von mir 3,5 Sterne mit Tendenz zur 4 bekommt :)

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Veröffentlicht am 29.06.2020

Wow, wow, wow

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
1

Als Craces Ehemann sie verlässt ist sie am Boden zerstört. Zurück in ihrer Heimatstadt Chester möchte sie sich selbst finden, aber wie soll das gehen, wenn die ganze Stadt ihr vorschreiben will, wer sie ...

Als Craces Ehemann sie verlässt ist sie am Boden zerstört. Zurück in ihrer Heimatstadt Chester möchte sie sich selbst finden, aber wie soll das gehen, wenn die ganze Stadt ihr vorschreiben will, wer sie ist? Dann trifft sie Jackson Emery "das Monster" und lernt ihn kennen. Sie lernt, dass er eigentlich kein Monster ist. Sie lernt, dass er sie braucht und sie ihn. Aber kann das funktionieren?
Auch hier greift Brittainy C. Cherry mal wieder ein wichtiges, berührendes Thema auf. Sie schafft es, dass man sich als Teil der Geschichte fühlt. So als würde man die Figuren schon ewig kennen und nicht nur ihre Geschichte lesen. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich so gefesselt war. Die Figuren sind alle sehr unterschiedlich und haben ihre eigenen Macken, aber gerade das macht sie authentisch. Die Geschichte ist realistisch und es war so schön zu lesen, wie sich zwei Menschen so helfen können. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wunderschön und emotional

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Jasmine Greene tut alles, damit ihre Mutter stolz auf sie ist. Auch aus diesem Grund zieht sie von Stadt zu Stadt und wird zu Hause Unterrichtet. Als sie aber längere Zeit in New Orleans bleiben, darf ...

Jasmine Greene tut alles, damit ihre Mutter stolz auf sie ist. Auch aus diesem Grund zieht sie von Stadt zu Stadt und wird zu Hause Unterrichtet. Als sie aber längere Zeit in New Orleans bleiben, darf Jasmine auf eine richtige Schule gehen. Dort lernt sie Elliott Adams kennen. Er ist das komplette Gegenteil von Jasmine: schüchtern und unbeliebt. Trotzdem zieht es sie zueinander hin, denn sie haben einen gemeinsamen Nenner: die Musik.
Die Geschichte um Jasmine, Elliott und ihre Familien ist unglaublich berührend und emotional. Ich hatte mehrmals Gänsehaut und Tränen in den Augen. Die Figuren sind sehr facettenreich und haben alle mit Problemen zu kämpfen, die sie zu dem machen/gemacht haben, was sie sind. Ich konnte das Buch nicht weglegen. Durch den Schreibstil kommt man auch sehr gut und schnell durch. Absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Immer wieder gut

Outlander - Der Ruf der Trommel
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Nachdem Claire und Jamie in der "neuen Welt" angekommen sind, versuchen sie dort so gut es geht Fuß zu fassen. Dabei stoßen sie natürlich auf einige Probleme. Auch Brianna und Roger versuchen mit der neuen ...

Nachdem Claire und Jamie in der "neuen Welt" angekommen sind, versuchen sie dort so gut es geht Fuß zu fassen. Dabei stoßen sie natürlich auf einige Probleme. Auch Brianna und Roger versuchen mit der neuen Situation umzugehen. Doch bei ihrer Recherche von der sie einfach nicht ablassen können, finden sie etwas raus, was sie auf eine gefährliche Mission bringt...
Auch der vierte Band der Reihe konnte mich überzeugen. Die vielen Seiten schrecken zwar zunächst etwas ab, aber durch den leichten, flüssigen Schreibstil kommt man schnell durch. Wir kennen Claire, Jamie, Roger und Brianna jetzt schon sehr gut und es ist beim lesen, als würde man sich mit alten Freunden treffen. Es kommen auch wieder alte Bekannte vor, sowie zahlreiche neue, spannende Figuren. Ich finde es jedes Mal wieder interessant, wie das Leben damals so war und wie gut Claire und Jamie jedes mal mit den vielen Problemen zurechtkommen. Es wird nie langweilig mit den beiden, obwohl manche Stellen recht langatmig sind, aber das gehört irgendwie schon fast dazu. Ich bin gespannt auf die anderen Teile :)

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