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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2018

Insgesamt eine tolle Reihe

Will & Layken - Eine große Liebe
1

Oh mein Gott! Ich habe die ersten beiden Bücher »Weil Ich Layken Liebe« und »Weil Ich Will Liebe« verschlungen. Die Liebe zwischen den beiden und die ganzen Schwierigkeiten, die jede andere Beziehung zu ...

Oh mein Gott! Ich habe die ersten beiden Bücher »Weil Ich Layken Liebe« und »Weil Ich Will Liebe« verschlungen. Die Liebe zwischen den beiden und die ganzen Schwierigkeiten, die jede andere Beziehung zu scheitern verurteilt hätte, haben mich abwechselnd vor Freude und vor Trauer weinen lassen. Es war eine Achterbahnfahrt. Zwischendrin habe ich Will verflucht, denn seine Handlungen waren das Allerletzte. Da hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen, weil ich mich so sehr über ihn geärgert habe. Doch es ging immer wieder gut aus. Ich liebe Colleen Hoovers Schreibstil. Sie hat ein Talent darin, ganz genau meine Gedanken und Emotionen treffen und mich damit so sehr zu bewegen...
Dementsprechend enttäuscht war ich vom dritten Buch der Reihe »Weil Wir Uns Lieben«, dass ich in der Mitte abgebrochen habe. Es war wirklich langweilig, weil Will einfach nochmal seine Sicht der Dinge erzählt. Es ist quasi das erste Buch ein bisschen kürzer und er erzählt es Layken. Es gibt kurze Zwischenkapitel in der Gegenwart des Buches, doch die sind nicht sonderlich spannend.

Fazit:
Eine wundervolle Autorin mit einem außergewöhnlichen Schreibstil, die mit »Weil Ich Layken Liebe« und »Weil Ich Will Liebe« zwei fantastische Bücher geschrieben hat. Vom letzten Band hatte ich mehr erwartet, denn schlussendlich ist es nicht mehr wie eine Zusammenfassung der ersten beiden Teile.

Veröffentlicht am 18.03.2018

mehr als ein gewöhnlicher Liebesroman

Liebe zwischen den Zeilen
0

Zuerst dachte ich, dass es ein Roman wie jeder andere ist, in dem ist einfach nur um die Liebe zweier Menschen zueinander geht. Doch dieses Buch ist anders. Hier wird sehr deutlich eine unfassbar tiefe ...

Zuerst dachte ich, dass es ein Roman wie jeder andere ist, in dem ist einfach nur um die Liebe zweier Menschen zueinander geht. Doch dieses Buch ist anders. Hier wird sehr deutlich eine unfassbar tiefe Liebe zu Büchern und zu dieser kleinen Buchhandlung deutlich. Der Buchladen wird nie wirklich ausführlich beschreiben, sodass man zu jeder Zeit seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Ich finde, dass Emilias innerer Konflikt nicht so deutlich hervorgehoben wird, wie das der Fall sein müsste. Schließlich geht es um den Buchladen ihres verstorbenen Vaters und sie hat selbst bedeutungsvolle Erinnerungen sowohl an ihren alleinerziehenden Vater, als auch an die Buchhandlung selbst. Sie hat kaum Geld, um den Laden wirklich weiterzuführen und die Schulden stapeln sich meterhoch. Hier finde ich sollte man auch die Verzweiflung etwas deutlicher umschreiben, die zwar da ist, aber an den meisten Stellen in gewisser Weise verharmlost wird. Nicht durch Emilias Art, sondern durch die Schreibweise der Autorin.
Im Roman geht es aber auch um einzelne Personen, ihre Liebesgeschichten und die meist kleine und flüchtige, aber rührende Verbindung zu Nightingale Books, was dem Buch seinen Namen gibt. Ich finde es wunderschön, wie die kleinsten Situationen im Buchladen die ganze Geschichte mit Details ausschmücken und ihr gleichzeitig eine Art Vollständigkeit geben und sie abrunden. Man erfährt mehr über das Leben einzelner Personen der kleinen Stadt, ohne das es willkürlich wirkt. Alles passt irgendwie zusammen.
Mir gefällt, dass Emilias Problem mit dem Großinvestor immer wieder aufkommt, jedoch sehr, sehr schnell wieder in den Hintergrund rückt, da davon überhaupt nicht mehr die Rede ist. Ich habe den Eindruck, dass das gleiche bei Emilia passiert, da sie sich mit so viel anderen Dingen beschäftigen muss und das hilft, sich in ihre Person hinein zu versetzen. Dadurch kommt auch ihr innerer Konflikt von Zeit zur Zeit zur Geltung, ob sie die Buchhandlung schließen soll oder nicht. Ebenso, wie wenn sie mit den vielen Menschen redet, die ihr helfen wollen. In gewisser Weise hat mich diese Hilfsbereitschaft beim Lesen immer wieder glücklich gemacht.
Zum Ende hin, ereignet sich eine kleine Katastrophe, wenn man gehofft hatte, dass Emilia den Laden weiterführt, denn sie leitet wichtige Schritte ein, um die Buchhandlung zu verkaufen. Doch dann wendet sich alles um 180 Grad und wieder hilft gefühlt die ganze Stadt mit den Laden wieder in Takt zu bringen. Das gelingt ihr auch, doch das Ende scheint mir ein wenig schnell. Doch Romane sind ach dafür bekannt, dass man ein klein wenig vom Realistischen abweicht.

Fazit:
Das Buch hat mehr als ein gewöhnlicher Liebesroman, dadurch, dass die Liebe zu Büchern so hervorgehoben wird. Gleichzeitig ist es eine Sammlung von Geschichten aus dem Alltag von Menschen, die alle eine kleine Gemeinsamkeit haben: Die Buchhandlung Nightingale, die trotz der teilweise verwirrenden Geschichten im Mittelpunkt des Geschehens steht. Das Buch hat ein wundervolles Happy End, indem jeder seine Liebe findet und der Buchladen gerettet wird, so wie man es erwartet.

Veröffentlicht am 10.03.2018

leider etwas enttäuschend

Game of Passion
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Das Cover ist einfach traumhaft und ich bin sicher, dass mir da viele zustimmen. Der schlichte schwarze Hintergrund und die farbenfrohe Skyline bei Nacht schaffen eine wunderschöne ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Das Cover ist einfach traumhaft und ich bin sicher, dass mir da viele zustimmen. Der schlichte schwarze Hintergrund und die farbenfrohe Skyline bei Nacht schaffen eine wunderschöne Atmosphäre. Dazu kommt die glitzernde Schrift im Titel- welche ebenfalls in Form von kleinen Blasen und auf dem Buchrücken zu finden ist – die das ganze etwas glamouröser wirken lässt.

Die einzelnen Kapitelanfänge sind ebenfalls ein richtiger Hingucker, denn auf jeder ersten Seite eines Kapitels findet man weiße Schrift auf schwarzem Papier. Das ganze hat auch den praktischen Vorteil, denn man kann durch den Buchschnitt leicht erkennen, wie lange ein Kapitel noch dauert. Danke an den Blanvalet Verlag, für dieses praktische und aussergewöhnliche Detail.

Der Schreibstil ist, wie man es von Lee kennt, sehr flüssig und einfach. Ab und zu tauchen jedoch Passagen auf, die eine 17-jährige Protagonistin nie sagen oder tun würde, was wirklich umauthentisch wirkt.



Inhalt:

Die Geschichte beginnt wenige Wochen nach dem Ende des ersten Bandes. Emma verbringt nach ihrem Unfall einige Zeit bei ihrer Mutter in Palm Springs, bis eines Tages Jameson auftaucht und sie wieder mit nach Las Vegas nimmt.

Ich muss leider sagen, dass ich nicht der größte Fan des ersten Bandes war und schon bessere Bücher von Geneva Lee gelesen habe. Der Cliffhanger am Ende von Teil 1 war aber so überraschend, dass ich einfach weiterlesen musste.

Meiner Meinung nach hat Band zwei wirklich vielversprechend begonnen. Wir befinden uns an einem anderen Ort, hatten einen kurzen Zeitsprung und so bietet sich die Möglichkeit, die Geschichte in eine wirklich spannende Richtung zu leiten. Diese wurde zwar genutzt, ging aber schnell wieder verloren. Zu Beginn des Buches erfährt Emma, dass sie ebenfalls angeklagt werden soll, was ihre Rolle in der Geschichte einmal komplett verändert. Leider scheint es für eine sehr lange Zeit, dass die Autorin dieses Detail vergessen hat und es erst in den letzten Kapiteln wieder einbaut.

Wie auch beim ersten Band, konnten die Charaktere mich nicht von sich überzeugen. Emma ist 17, verhält sich und handelt aber wie eine 25-jährige. Gleichzeitig ist sie aber unglaublich naiv und unerfahren, dass man sich wünscht sie wird endlich erwachsen. Sie hat leider keinen eigenen Willen und versucht nicht einmal sich bei anderen durchzusetzen. Das wirkt sich dann auch auf die Beziehung zwischen ihr und Jameson (den man noch kaum kennengelernt hat) aus, welche alles andere alt gesund für ihr Alter ist. Bei anderen Charakteren taucht dieses Schema ebenfalls auf. Ich denke leider, dass sie Autorin sich hier zu wenig in eine Teenagern hineinversetzen konnte, denn wenn man sich Protagonistinnen ihrer anderen Reihen ansieht, erkennt man, dass diese im schnitt 10 Jahre älter sind.



Fazit:

Insgesamt muss ich sagen, dass ich leider enttäuscht wurde, da ich nach dem Ende von Band 1 einfach mehr erwartet habe. Die Grundgeschichte hat wirklich potential, wurde aber nicht richtig umgesetzt. Die Charaktere sind eine grosse Enttäuschung.

Dennoch ist es wunderschön im Regal.

2✨/5✨

Veröffentlicht am 01.03.2018

Überraschend gut

Neighbor Dearest
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Meinung:

Cover & Aufbau:

Wenn ich ehrlich bin, muss ich leider sagen, dass das Cover eher weniger meinem Geschmack entspricht. Dazu kommt, dass es durch seine Farbauswahl eher weniger zum ersten Band ...

Meinung:

Cover & Aufbau:

Wenn ich ehrlich bin, muss ich leider sagen, dass das Cover eher weniger meinem Geschmack entspricht. Dazu kommt, dass es durch seine Farbauswahl eher weniger zum ersten Band passt. Aber das ist eigentlich auch kaum relevant, oder?

Das Buch wird aus der Sicht von Chelsea erzählt. Es wird durch einen Prolog eingeleitet, der nicht zu viel verrät, aber dem Leser schon eine Idee geht, in welche Richtung das Buch spielen wird. Die Kapitel sind kurz und bündig und schließen schön ineinander. Auch die kurzen Kapitelüberschriften, die einen kleinen Hin auf den Inhalt des Kapitels geben, haben mir sehr gut gefallen.

Der Epilog, der als einziges Kapitel von Damien erzählt wird, war zwar etwas kurz, hat aber einen schönen Abschluss gebildet. Dennoch hätte ich mir gewünscht, etwas mehr aus seiner Sicht zu lesen.



Inhalt:

Ich bin ohne grosse Erwartungen an das buch heran gegangen, da ich den ersten Band, in welchem wir Chelseas Eifreund als Protagonisten vorgestellt bekommen, nicht gelesen habe. Shame on me.

Ich habe dennoch wirklich sehr schnell in die Geschichte hineinfinden können, was mir immer sagt, man kann ihn auch als Einzelband verkaufen.

Die Geschichte ist sehr vielschichtig. Es gibt viele Wege, in die sich die Geschichte entwickeln könnte. So ist der verlauf überraschend geblieben und ich als Leser wurde förmlich gezwungen weiter zu lesen. Mir gefällt besonders gut, dass nicht nur die Geschichte von Chelsea und Damien erzählt wird, sondern, dass wir auch einen Einblick in Chelseas Familienleben oder ihren Arbeitsplatz bekommen. Hier wurden zwar wenige Handlungsstrenge offen gelassen, dies hat aber den Verlauf der Geschichte kaum gestört.

Chelsea war mir schon im Prolog sehr sympathisch. Sie ist offen, sehr gefühlvoll und unglaublich ehrlich. Ausserdem ist sie eine wirklich starke
Protagonistin, da sie für das was sie will kämpft und auch mal Kontra geben kann. Man konnte sich sehr gut mit ihr identifizieren, da sie dem Leser ihre Fehler offengelegt hat und darüber gesprochen hat, anstatt alles für sich zu behalten.

Damien habe ich um ehrlich zu sein am Anfang nicht richtig Verstanden. Ich habe Vermutungen angestellt, die für mich aber auch keinen Sinn ergeben haben. Als ich dann aber seine wahren Beweggründe erfahren habe, konnte ich mich sehr gut in ihn hineinversetzen. Er würde sein Glück nie über das von anderen stellen und sein Humor gibt jeder schweren Situation eine gewisse Leichtigkeit.

Auch die Nebencharaktere waren alle unterschiedlich. Keine von ihnen hatte die selben Züge und man hat sehr darüber nach gedacht, wie man sie am besten präsentieren und mit in die Geschichte einbauen sollte.



Fazit:

Die Geschichte konnte mich voll von sich überzeugen und auch wenn ich noch gerne erfahren hätte, wie es mit Ariel oder Jenna weiter geht, bin ich mehr als begeistert.

4/5

Veröffentlicht am 28.02.2018

zieht sich leider etwas

Die Schule der Nacht
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Cover und Schreibstil

Durch die eher düster gestaltete Landschaft im Hintergrund wirkt das Buch sehr ansprechend. Durch die Verzierungen wirkt es gleichzeitig auch edel, was gut zur Universität ...

Cover und Schreibstil

Durch die eher düster gestaltete Landschaft im Hintergrund wirkt das Buch sehr ansprechend. Durch die Verzierungen wirkt es gleichzeitig auch edel, was gut zur Universität und deren Studenten, die meistens aus reichen Familien stammen,passt. Den Schreibstil fand ichgut . An vielen Stellen wollte ich das Buch garnicht mehr aus der Hand nehmen. Aber natürlich gab es auch Seiten, die ich weniger spannend fand. Es wird alles sehr detailliert beschrieben, wodurch das Geschehen einen selbst vor die Augen geführt wird. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn das Buch aus Cassies Perspektive geschrieben worden wäre, um mehr von ihren Gefühlen und Gedanken zu erfahren.


Charaktere

Cassie ist die Hauptprotagonistin. Sie wirkt auf mich sehr naiv aber auch verletzlich und kann mit der Vergangenheit nicht abschließen. Viele ihrer Handlungen fand ich undurchdacht und konnte mich deshalb auch nicht mir ihr anfreunden. Evie macht ich besonders gern -leider stirbt sie, was für mich sehr plötzlich kam und ich mega geschockt darüber war. Ebenfalls fand ich Charlie nett, da er sich für Cassie in Gefahr bringt und immer für sie da ist Die anderen Charaktere fand ich ganz ok ;wirkten aber auf mich hinterhältig.

Mein Leseeindruck

Am Anfang fand ich das Buch nicht gerade toll. Mir fehlte die Spannung, da man hauptsächlich nur von ihrem Alltag am College erfährt. Doch je weiter man lass, desto mehr spannende Details und Wendungen kamen. Durch den plötzlichen Selbstmord von Evie kam dann die absolute Wende im Buch, da man merkte wie sich auch die Stimmung zwischen allen veränderte. Die größte Spannung folgte auf den letzten 100 Seiten, in denen mich das Buch fesselte. Da man nun alle Geheimnisse kannte und es zum Kampf kam, den Cassie gewann. Ich fand das Ende dennoch ziemlich abrupt, da die Geschichte endet als sei nie was gewesen.


Mein Fazit

Am Anfang eher langweilig am Ende Spannung pur.