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Veröffentlicht am 26.12.2017

schöner Abschluss der Reihe

Royal Destiny
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Meinung:

Cover& Aufbau:

Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen.

Etwas ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen.

Etwas verwirrend finde ich jedoch die Wahl der Darstellung des Titels. Die Schrift und auch der Hintergrund erinnern sehr an das bereits erschienene Buch »We all looked up« von Tommy Wallach. Jedoch nur in Originalsprache. Denn auf Deutsch finden wir bei diesem Buch wiederum eine andere Gestaltung des Covers.

Jedoch ist diese Tatsache eigentlich komplett irrelevant für jeden dem es nur um die eigene Geschichte geht.

Inhalt:

Wir begleiten Parker ud Zelda drei Tage lang. Es sind drei wirklich intensive, emotionale und abenteuerliche Tage. Jeder einzige davon hat mich mehrere Gefühle gleichzeitig durchleben lassen.

Das Buch erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die durch Zufall aufeinander treffen und eigentlich die erste Zeit keine Ahnung haben, wer der gegenüber eigentlich wirklich ist. Bis sie sich einander öffnen und nicht mehr von einander lassen können.

Parker ist ein ganz besonderer Charakter, der eine unglaubliche Wandlung durchmacht und das nur durch Zelda. Daran merkt man sehr, wie einzelne Menschen uns beeinflussen können und die, die wir lieben das beste und gleichzeitig auch das schlimmste in uns hervorlocken. Parker leidet an einer starken Sozialphobie und hat sich deshalb in seinem bisherigen Leben von der restlichen Menschheit abgeschottet. Parties, Freunde und Spaß waren ihm einfach nicht bekannt und er lehnte es immer ab, damit in Kontakt zu kommen.

Bis er auf Zelda traf, die, wenn man sie nicht kennt, schon ziemlich verrückt wirkt. Sobald man sie aber näher kennenlernen durfte, eigentlich sehr vielschichtig ist. Sie hat schon sehr viel durchlebt und ist deswegen sehr stark und reif. Es gibt aber durchaus Momente, in denen man ihre Jugendlichkeit und Naivität deutlich spürt.



Fazit:

»This love has no end« ist ein sehr tiefgründiger Roman, der einem auch Fragen liefert, über die man nachdenken sollte. Warum ist mein Leben lebenswert? Macht mich mein Leben glücklich? Was könnte ich ändern um wieder glücklich zu werden?

Als mir dann im Epilog die ersten Tränchen kamen, wusste ich, dieses Buch werde ich noch lange im Gedächtnis behalten.

5/5

Veröffentlicht am 26.12.2017

YA auf hohem Niveau

This Love has no End
0

Meinung:

Cover& Aufbau:

Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen.

Etwas ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Ich finde es wunderschön, dass man die wahre Bedeutung des Titels erst versteht, wenn man das Buch gelesen hat. Das lässt einen eine viel persönlichere Bindung zu dem Buch aufbauen.

Etwas verwirrend finde ich jedoch die Wahl der Darstellung des Titels. Die Schrift und auch der Hintergrund erinnern sehr an das bereits erschienene Buch »We all looked up« von Tommy Wallach. Jedoch nur in Originalsprache. Denn auf Deutsch finden wir bei diesem Buch wiederum eine andere Gestaltung des Covers.

Jedoch ist diese Tatsache eigentlich komplett irrelevant für jeden dem es nur um die eigene Geschichte geht.

Inhalt:

Wir begleiten Parker ud Zelda drei Tage lang. Es sind drei wirklich intensive, emotionale und abenteuerliche Tage. Jeder einzige davon hat mich mehrere Gefühle gleichzeitig durchleben lassen.

Das Buch erzählt die Geschichte von zwei jungen Menschen, die durch Zufall aufeinander treffen und eigentlich die erste Zeit keine Ahnung haben, wer der gegenüber eigentlich wirklich ist. Bis sie sich einander öffnen und nicht mehr von einander lassen können.

Parker ist ein ganz besonderer Charakter, der eine unglaubliche Wandlung durchmacht und das nur durch Zelda. Daran merkt man sehr, wie einzelne Menschen uns beeinflussen können und die, die wir lieben das beste und gleichzeitig auch das schlimmste in uns hervorlocken. Parker leidet an einer starken Sozialphobie und hat sich deshalb in seinem bisherigen Leben von der restlichen Menschheit abgeschottet. Parties, Freunde und Spaß waren ihm einfach nicht bekannt und er lehnte es immer ab, damit in Kontakt zu kommen.

Bis er auf Zelda traf, die, wenn man sie nicht kennt, schon ziemlich verrückt wirkt. Sobald man sie aber näher kennenlernen durfte, eigentlich sehr vielschichtig ist. Sie hat schon sehr viel durchlebt und ist deswegen sehr stark und reif. Es gibt aber durchaus Momente, in denen man ihre Jugendlichkeit und Naivität deutlich spürt.



Fazit:

»This love has no end« ist ein sehr tiefgründiger Roman, der einem auch Fragen liefert, über die man nachdenken sollte. Warum ist mein Leben lebenswert? Macht mich mein Leben glücklich? Was könnte ich ändern um wieder glücklich zu werden?

Als mir dann im Epilog die ersten Tränchen kamen, wusste ich, dieses Buch werde ich noch lange im Gedächtnis behalten.

5/5

Veröffentlicht am 26.12.2017

konnte die Reihe leider nicht retten

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Meine Meinung:

Cover& Aufbau:

Das Cover sieht unglaublich glamourös und elegant aus, was perfekt zum Inhalt und zum Feeling der Geschichte passt. Am Besten gefällt mir natürlich der leichte Schimmereffekt ...

Meine Meinung:

Cover& Aufbau:

Das Cover sieht unglaublich glamourös und elegant aus, was perfekt zum Inhalt und zum Feeling der Geschichte passt. Am Besten gefällt mir natürlich der leichte Schimmereffekt wenn man das Buch gegen das Ich hält. Das ist ein wirklich wunderschönes Detail und macht das ganze sehr einzigartig.

Ein weiteres sehr schönes Detail sind die Ornamente zu Beginn jedes neuen Kapitels, welche wiederum einen Bezug zum Cover und Klappentext herstellen.

Die Reihe ist aus der Erzähl-perspektive geschrieben, was eine schöne Abwechslung zu anderen Liebesroman ist, die meistens aus der Sicht eines Protagonisten erzählt werden. Auf diese Weise bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlslage von gleich mehreren wichtigen Personen.

Der Schreibstil war zu Beginn etwas abschreckend, da er sehr gehoben wirkt. Ich hätte ihn mir vielleicht etwas flüssiger gewünscht, aber sobald man sich daran gewöhnt hat und etwas tiefer in die Geschichte eintaucht, ist das auch kein großes Problem mehr.



Inhalt:

Da ich den ersten Band bereits gelesen habe und dieser mir leider überhaupt nicht zugesagt hat wollte ich der Reihe durch den dritten Band noch eine Chance geben.

Leider muss ich sagen dass auch dieser mich nicht komplett überzeugen konnte.

Er hatte einen wirklich sehr guten Start und dadurch habe ich höchst wahrscheinlich zu hohe Erwartungen gehabt, denn ab einem gewissen Punkt wurde es für mich eher durchschnittlich.

Die einzelnen Charaktere waren mir sehr sympathisch, wirkten authentisch und die einzelnen Dialoge waren wirklich sehr erfrischend und humorvoll geschrieben.

Ein weiter grosser Pluspunkt ist, dass die Geschichten sehr durchdacht und realistisch sind. Dadurch bekommt man nicht ein mal das Gefühl, es handle sich um eine fiktive Geschichte die gezielt aus ein Happy End hinaus läuft und man kann sich dadurch sehr gut mit in die Geschehnisse hineinversetzen.



Fazit:

Leider muss ich sagen, dass auch der letzte Band meine Meinung zu der Reihe nicht ändern konnte. Obwohl er durchaus Stärken hatte und mir besser gefiel als der erste Teil der Reihe, wirkte er im ganzen betrachtet eher durchschnittlich.

3/5

Veröffentlicht am 26.12.2017

noch besser als Teil 1

Der Schwarze Thron 2 - Die Königin
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Meinung:

Cover& Aufbau

Wie auch schon beim ersten Band dieser Diligie wurde das Cover eher schlicht gehalten. Auf den zweiten Blick wirkt es jedoch sehr Detailreich. Die Krone, für welche diesesmal ein ...

Meinung:

Cover& Aufbau

Wie auch schon beim ersten Band dieser Diligie wurde das Cover eher schlicht gehalten. Auf den zweiten Blick wirkt es jedoch sehr Detailreich. Die Krone, für welche diesesmal ein goldener Ton hewählt wurde, hebt sich, wie auch der Titel des Buches, vom Hintergrund leicht ab und bildet zusammen mit dem ersten Band ein Bild. Dieses findet man auch auf dem Buchrücken wieder, was im Bücherregal wunderschön aussieht.

Was mir diesesmal sehr sehr gut gefallen hat, ist das Personenverzeichnis zu Beginn des Buches. Mir fiel es im ersten Band oft recht schwer mir zu merken wer wer ist und wet mit wem wie verwand ist. Jetzt eine Übersicht zu haben, erleichtert einiges.

Natürlich findet man auch wieder eine wunderschöne Karte der Insel Fennbirn, welche zu einen meiner Lieblingen zählt.

Auch diesesmal fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig, aber nach ca. 100 war ich komplett in der Geschichte angekommen und kam zügig voran.



Inhalt:

Die Geschichte beginnt 2 Monate nach dem Ende des ersten Bandes.

Man erfährt recht schnell was in den vergangenen Monaten passiert ist und wir sich die Verbindungen der einzelnen Personen verändert haben.

Ohne zu viel zu spoilern kann ich sagen, dass mir einige Charakteränderungen aufgefallen sind. Den größten Wandel hat wahrscheinlich Kathrine hinter sich, was man schon in ihrem ersten Kapitel bemerkt. Sie ist stärker und überzeugter denn je ihre Schwestern zu töten.

Auch bei Arsinoe fällt mir einiges auf. Sie wirkt gelassener und selbstsicherer.

Selbst Mirabella wirkt entschlossener als je zuvor und, ich denke, auch sie ist endlich im Jahr des Aufstiegs angekommen und akzeptiert es. Will es sogar.

Es war spannend und wirklich sehr gut durchdacht. Ich fand den erstem Band schon genial und hätte nicht gedacht, dass es noch eine Steigerung geben könnte, jedoch hat es Kendare Blake geschafft und mich mehr als überzeugt. Auch das World-building ist wunderschön und ich konnte mich sehr gut in die Welt hineinversetzen.



Fazit:

Ein passendes und unglaublich spannendes Ende dieser Diligie. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe die Storyline geliebt.

5/ 5

Veröffentlicht am 26.12.2017

Fantasy-Hightlight

Das Lied der Krähen
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Meinung:

Cover& Aufbau:
Am besten gefällt mir wahrscheinlich, dass das Cover aus dem englischen übernommen wurde. Ich finde dieses Cover so wunderschön und passt so gut zum Plot, dass ich wirklich dafür ...

Meinung:

Cover& Aufbau:
Am besten gefällt mir wahrscheinlich, dass das Cover aus dem englischen übernommen wurde. Ich finde dieses Cover so wunderschön und passt so gut zum Plot, dass ich wirklich dafür gebetet habe, als ich hörte, dass es auch im deutschen erscheinen wird.

Das erste was einem ist Auge springt ist der grosse Flügel eines Rabens, wrlches sich einmal komplett über das Cover zieht. Auf den zweiten Blick sieht man dass in dem Flügel Türme versteckt sind, was das ganze zu einer sehr originellen optischen Täuschung werden lässt.

Dann fällt natürlich sofort der schwarze Buchschnitt auf, welcher für mich schon ein Grund wäre, dieses Buch gut sichtbar in mein Regal zu stellen.

Auf den Innenseiten finden wir jeweils Karten, welche sehr sehr schön und detailreich illustriert wurden. Durch solche Karten kann ich mich immer virl besser in die Handlung hineinverstetzen, da man gut mitverfolgen kann, wo sich dir Situation gerade abspielt.

Die Kapitel sind jeweils recht lang, was etwas anstrengend werden kann. Aber da das Buch sehr detailreich geschrieben wurde, war dies wahrscheinlich unvermeidbar.

In jedem Kapitel steht eine andere Person im Mittelpunkt, wad ich sehr abwechslungsreich finde. So werden Charaktere, die nicht gerade zentrale Protagonisten sind, nicht nur oberflechlich angeschnitten, sondern erfährt auch tiefer steckendes.



Inhalt:

Ich habe schon sehr viele verschiedene Meinungen zu diesem Buch gehört. Besonders aus dem englisch sprachigen Raum. Als es dann endlich auch auf deutsch erschien wusste ich: Ich muss es auch lesen.

Ich muss leider ehrlich sein uns sagen, dass ich unglaublich schwer in das Buch hineingefunden habe.

Ausserdem hatte ich die ersten 50 bis 70 Seiten kaum eine Ahnung was passiert. Es kommen sehr viele Fachbegriffe vor, welche ich nur dank Google verstanden habe, weshalb es wahrscheinlich besser ist, vorher die Grischa Reihe zu lesen. Ich habe dies leider noch nicht getan.

Sobald man jedoch hinein gefunden hat und versteht was vor sich geht, kommt man nicht mehr heraus. Ab den 100 Seiten habe ich mich dann auch endlich zurecht gefunden und konnte richtig loslegen.

Die Charaktere wurden zwar sehr langsam eingeführt und lange Zeitkannte man auch ihre Geschichte nicht wirklich. Das fand ich schade, da ich mich gerne von Anfang an mit ihnen identifizieren können möchte. Jedoch versteht man nach einiger Zeit ihr Handeln und die wachsen einem ans Herz.

Besonders Inej hat es mir dann irgendwann angetan.

Das World-building war wirklich sehr gut. Kettendam kam mir unglaublich realistisch vor und wird definitiv einer meiner Lieblingsorte. Teilweise hatte ich komplette Orte vor Augen und wusste immer genau wo ich mich befinde und wie meine Umgebung aussieht.



Fazit:

Leider ging die Geschichte sehr schleppend voran und man musste sich erst einmal zurecht finden. Den Großteil des Buches fand ich aber zusammenfassend wirklich gut und werde bestimmt auch den folgenden Band lesen. Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich freue mich schon, sie im nächsten Band wieder anzutreffen.

4/ 5