Anfangs bisschen schleppend, aber dann sehr faszinierend
Der Zorn der EinsiedlerinAdamsberg kehrt nach Frankreich zurück und wird gleich mit einem Fall begrüßt. Dieser lässt sich allerdings recht schnell lösen und zeigt gerade hier seinen Scharfsinn und seine Logik.
Eigentlich mehr ...
Adamsberg kehrt nach Frankreich zurück und wird gleich mit einem Fall begrüßt. Dieser lässt sich allerdings recht schnell lösen und zeigt gerade hier seinen Scharfsinn und seine Logik.
Eigentlich mehr nebenbei erfährt er von einigen Todesfällen durch die Einsiedlerspinne. Wahrscheinlich mehr aus Intuition bleibt er dran an diesem Mysterium und versucht seine Brigade zu überzeugen in diese Richtung zu ermitteln.
Es ist mein erstes Buch von Fred Vargas, deshalb bin ich auch mit dem Style nicht so vertraut. Mir war es anfangs einfach zu viel Nebenhandlung, wo keine richtige Spannung aufgekommen ist. Es erklärt die Arbeit und Herangehensweise von Adamsberg, vielleicht war es auch nötig, um einen Einblick zu bekommen.
Von dem eigentlichen Fall wird hier nur am Rande gesprochen, tendiert dann aber immer mehr in diese Richtung. Dadurch hatte man erstmal genügend Zeit, dass Team kennenzulernen.
Die Problematik der Spinnenbisse bzw. dem Tod durch diesen Biss fand ich sehr beeindruckend. Besonders hat es sehr viele Fragen aufgeworfen, wie es überhaupt möglich ist. Diese Fragen haben mich bis zum Schluss begleitet.
Der Roman zeigt ganz deutlich, dass Genie und Wahnsinn eng beieinander liegen.
Mir hat am Anfang die Spannung gefehlt, einfach durch zu viele Nebenhandlungen. Dafür hat es mich am Schluss umso mehr fasziniert.