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Veröffentlicht am 04.12.2018

Spannende Urban-Fantasy Reihe!

Das Erbe der Macht - Schattenchronik 1: Das Erwachen (Bände 1-3)
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„Das Erbe der Macht“ ist eine Urban-Fantasy Reihe aus der Feder von Autor Andreas Suchanek („Ein MORDs-Team“, „Heliosphere 2265“) und erscheint monatlich als E-Book sowie alle drei Monate als Hardcover-Sammelband. ...

„Das Erbe der Macht“ ist eine Urban-Fantasy Reihe aus der Feder von Autor Andreas Suchanek („Ein MORDs-Team“, „Heliosphere 2265“) und erscheint monatlich als E-Book sowie alle drei Monate als Hardcover-Sammelband. Der vorliegende Sammelband „Die Schattenchronik Teil 1“ beinhaltet die drei Bände „Aurafeuer“, „Essenzstab“ und „Wechselbalg“, die monatlich als Ebook bei der Greenlight Press erscheinen.
Klappentext:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.

Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.

Andreas Suchanek entführt uns in eine Welt voller Magie, in den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Licht-und Schattenkämpfer. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch beschrieben, menschlich, keine arroganten Superhelden – teils hadern sie auch mit ihrem Schicksal, teils sind sie froh, ihrer früheren Welt entfliehen zu können. Die Dialoge sind witzig, das Team harmoniert gut.
Witzig finde ich, dass der Autor bekannte Persönlichkeiten, wie Leonardo da Vinci, Johanna von Orleans oder den Graf von St. Germain als sogenannte „Unsterbliche“ mit in die Geschichte integriert.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt, was die Handlung umso lebendiger macht.
Kurzum eine wirklich spannende Urban-Fantasy Reihe, bei der man mitfiebert, wie es wohl weitergeht!

Veröffentlicht am 04.12.2018

Würdiges Finale der Reihe!

Die Revolution (Die Geschichte von Sin und Miriam 3)
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„Die Revolution“ ist der dritte und zugleich Abschlussband der Fantasy-Trilogie um Sin und Miriam aus der Feder von Autorin Sabine Schulter.
Es handelt sich wirklich inhaltlich um einen dritten Teil, d.h. ...

„Die Revolution“ ist der dritte und zugleich Abschlussband der Fantasy-Trilogie um Sin und Miriam aus der Feder von Autorin Sabine Schulter.
Es handelt sich wirklich inhaltlich um einen dritten Teil, d.h. den Band losgelöst von seinen Vorgängern zu lesen ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, weil man zu viele Zusammenhänge und Hintergründe nicht verstehen würde. Für alle „Insider“ findet die Geschichte in dem Band ein packendes und gelungenes Finale!
Die Handlung knüpft zwar nicht zeitlich unmittelbar an die Geschehnisse des 2. Bandes an, jedoch inhaltlich, weil es erneut um die Anti-Erwachten-Bewegung geht, die nun auch auf Deutschland überzugreifen scheint. Sun beschließt, alle Erwachten im Münchener Hauptquartier zu versammeln, weil sie sich durch Miriams Bekannt- und Beliebtheit vor Ort die höchste Sicherheit für alle Erwachten erwartet – ob diese Hoffnung sich erfüllt?
Parallel treiben Miriam und Marissa ihre Forschungen weiter voran, um die ewige Schlacht zwischen Suchenden, Limaren und Erwachten zu beenden. Auch dieser Handlungsstrang ist sehr spannend!
Während in den beiden Bänden davor die Gefahr von außen kam, scheint sie diesmal aus den eigenen Reihen zu kommen, was das Ganze noch bedrohlicher macht. Die Saat des Misstrauens ist gesät…
Wir treffen auf alle Bekannten aus den Vorgängerbänden und es ist sehr schön zu beobachten, wie sich der Kreis um Miriam immer mehr verfestigt und von guten Freunden zu einer Art Familie wird. Miris engster Kreis ist wirklich absolut liebenswert und dass Miriam und Sin Tante und Onkel werden, sehe ich als netten Blick in die Zukunft der beiden:)
Da für mich der erste Band unschlagbar war, hier 4,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.12.2018

Hat mich leider nicht völlig überzeugt!

Seine sensible Seite
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"Seine sensible Seite" ist der erste Liebesroman der Autorin Amalia Frey und erzählt die Liebesgeschichte zwischen der erst 30 Jahre jungen Erfolgsautorin Austen Lux und dem Juristen Dr. Alexander Schneid, ...

"Seine sensible Seite" ist der erste Liebesroman der Autorin Amalia Frey und erzählt die Liebesgeschichte zwischen der erst 30 Jahre jungen Erfolgsautorin Austen Lux und dem Juristen Dr. Alexander Schneid, der zugleich der Sohn von Austens Mentor ist. Dieser hat Austen darum gebeten, für ihn seine Biographie zu verfassen und gleichzeitig seinen Sohn zur Mithilfe aufgefordert.
Der Einstieg war ein witziger Email-Schlagabtausch zwischen Austen und Alexander, der mich zum Schmunzeln brachte und zusammen mit dem Klappentext dazu, das Buch zu lesen.
Leider hat mich die Geschichte insgesamt nicht überzeugt.
Das liegt vor allem am Schreibstil, der den Lesefluss für mich erhebliche beeinträchtigte.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten geschrieben, wobei die Erzählperspektive sehr oft, teil s nach nur einem Satz oder gar Gedanken wechselte, was nur dadurch kenntlich wurde, dass sich die Textausrichtung änderte. Der Perspektivwechsel an sich macht für mich eine Geschichte lebendiger, da man die Sichtweise und Gedanken der beiden Protagonisten kennenlernt, wenn es aber zu häufig wechselt und auch nicht gleich deutlich ist, wer da nun dran ist, ist das Lesen ziemlich anstrengend.
Unabhängig von der Textausrichtung wäre vielleicht eine andere Schriftart besser kenntlich oder doch der Name des Denkenden/Sprechenden über dem Absatz hilfreich. Teils musste ich Passagen doch mehrmals lesen bzw. den Absatz zuvor, um herauszubekommen, „in wessen Haut ich gerade steckte“.
Neben dieser ungewöhnlichen Darstellung war auch die Wortwahl teils sehr gewöhnungsbedürftig, von deftig „geile Sau“ bis merkwürdig „Schlaufon“ für Smartphone. Das wäre eher für einen pubertierenden Teenager angemessen gewesen als für eine 30jährige Erfolgsautorin, die doch mit Worten gut umgehen können sollte.
Den männlichen Protagonisten schließlich fast durchgehend als Dr. A zu titulieren, war ebenfalls anstrengend.
Auch inhaltlich war die Entwicklung der Liebesgeschichte etwas zäh: die Kabbelei zwischen den beiden fand ich - wie schon gesagt witzig - , diese Art Hassliebe nicht neu, aber durchaus amüsant rüber gebracht. Insgesamt ging das Hin und Her zwischen den beiden allerdings für meinen Geschmack etwas zulange: macht der eine einen Schritt vorwärts, zuckte der andere zwei zurück, irgendwann hätte man beide schütteln mögen, um das Ganze etwas zu beschleunigen!
Grundsätzlich hatten die Protagonisten sympathische Züge: Austen, die sich aus eigener Kraft hochgearbeitet hat, von den Eltern nicht sonderlich unterstützt wird und sich nun noch um ihren halbwüchsigen kleine Bruder kümmert – Alexander, der stets das Gefühl hatte, nie die Erwartungen seines Vaters erfüllen zu können und deshalb auch eine Art Eifersucht auf Austen verspürt, die scheinbar mühelos das Herz seines Vaters erobert hat – dennoch konnte ich mich nicht vollends begeistern. Austen hat vor allem durch ihre Ausdrucksweise eine schnodderige Art, mit der ich mich schwer identifizieren konnte, Alexander lebt ein Leben in Arbeit jenseits persönlicher Interessen und Gefühle und wundert sich, dass ihn seine Ehefrau verlässt…
Schade, die ersten Seiten lasen sich so gut – da wäre wirklich mehr Potential drin gewesen!

Veröffentlicht am 03.12.2018

Sehr unterhaltsames (Vor)Lesevergnügen, liebevoll illustriert!

Das letzte Schaf
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Klappentext:
Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder ...

Klappentext:
Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Immer mehr Schafe laufen los, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Doch leider herrscht in Bethlehem ein Gedrängel wie beim Winterschlussverkauf. Werden sie überhaupt etwas zu sehen bekommen?

Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte, die aus Sicht der Schafe erzählt wird, beginnt schon kurios: die Schafe wachen mitten in der Nacht auf und sind alleine. Ihre Hirten sind verschwunden. Außerdem gab es ist da auch noch so ein seltsames Licht am Himmel…
Schon beginnt der „Roadtrip“ der besonderen Art: die Schafe machen sich auf, erst mal nur, um ihre Hirten zu suchen. Dabei lernen wir als erstes die bunte Truppe der Schafe kennen. Von wegen alle Schafe sind gleich – hier ist jedes individuell und einzigartig. Auf diese Weise auch ein Plädoyer für die Vielfalt!
Nett ist, wie die Schafe dann doch gegenseitig aufeinander achten und sich gegenseitig mit all ihren Schrullen akzeptieren.
Unterwegs begegnen sie anderen Tieren aus der Weihnachtsgeschichte, dem Ochsen und den Kamelen und erfahren so Stück für Stück mehr von der Geburt des Heiland – wobei sie natürlich auch Falschmeldungen aufsitzen – so gehen sie zunächst davon aus, dass ein Mädchen geboren worden ist…
Nett auch, wie Ulrich Hub die Geschichte ein wenig aktualisiert: so befindet sich der ominöse Stall im Wellblechhüttenviertel beim Schrottplatz und ein Schaf bemerkt gleich naseweis, dass Josef ja wohl mal besser vorreserviert hätte zu dieser Jahreszeit…
Das sind dann die Witze für die etwas Größeren, so dass hier alle auf ihre Kosten kommen, von den kleinen über die größeren Hörer!
Ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges (Vor)Lesevergnügen für die ganze Familie, sehr schön illustriert!

Veröffentlicht am 03.12.2018

Sehr unterhaltsames Hörvergüngen für die ganze Familie!

Das letzte Schaf
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Klappentext:
Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder ...

Klappentext:
Was ist das für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo ist eigentlich ihr Hirte abgeblieben? Wurde er vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Immer mehr Schafe laufen los, um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Doch leider herrscht in Bethlehem ein Gedrängel wie beim Winterschlussverkauf. Werden sie überhaupt etwas zu sehen bekommen?
Hier liest der Autor selbst ganz wunderbar!
Diese etwas andere Weihnachtsgeschichte, die aus Sicht der Schafe erzählt wird, beginnt schon kurios: die Schafe wachen mitten in der Nacht auf und sind alleine. Ihre Hirten sind verschwunden. Außerdem gab es ist da auch noch so ein seltsames Licht am Himmel…
Also machen sich die Schafe auf, erst mal nur, um ihre Hirten zu suchen. Dabei lernen wir als erstes die bunte Truppe der Schafe kennen. Von wegen alle Schafe sind gleich – hier ist jedes individuell und einzigartig. Auf diese Weise auch ein Plädoyer für die Vielfalt!
Nett ist, wie die Schafe dann doch gegenseitig aufeinander achten und sich gegenseitig mit all ihren Schrullen akzeptieren.
Unterwegs begegnen sie anderen Tieren aus der Weihnachtsgeschichte, dem Ochsen und den Kamelen und erfahren so Stück für Stück mehr von der Geburt des Heiland – wobei sie natürlich auch Falschmeldungen aufsitzen – so gehen sie zunächst davon aus, dass ein Mädchen geboren worden ist…
Nett auch, wie Ulrich Hub die Geschichte ein wenig aktualisiert: so befindet sich der ominöse Stall im Wellblechhüttenviertel beim Schrottplatz und ein Schaf bemerkt gleich naseweis, dass Josef ja wohl mal besser vorreserviert hätte zu dieser Jahreszeit…
Das sind dann die Witze für die etwas Größeren, so dass hier alle auf ihre Kosten kommen, von den kleinen über die größeren Hörer!
Kurzum ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges Hörvergnügen für die ganze Familie, sehr schön gelesen vom Autor Ulrich Hub selbst!