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Veröffentlicht am 30.09.2020

interessanter Lesestoff

LOCKDOWN
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Man kann es langsam nicht mehr hören - Corona hier - Beschränkungen/Massnahmen da... Wir bekommen quasi nur mit (wenn wir nicht selbst direkt bzw. in direkt betroffen sind), was die Medien uns wissen lassen. ...

Man kann es langsam nicht mehr hören - Corona hier - Beschränkungen/Massnahmen da... Wir bekommen quasi nur mit (wenn wir nicht selbst direkt bzw. in direkt betroffen sind), was die Medien uns wissen lassen. Natürlich schaut man sich die Medienkonferenz via Livestream an - aber man weiss gar nicht, was hinter den Kulissen abläuft.

Dieses Buch schafft Abhilfe. Vierzehn Investigativjournalisten begleiteten im Frühjahr 2020 diverse Personen durch bzw. während der Coronakrise - darunter unseren Gesundheitsminister Alain Berset. .

Diese Chronologie zeigt auf, dass diese Krise doch schon viel eher als uns bewusst ist begonnen hat. Mir persönlich wurde in diesem Buch aufgezeigt, dass ich mit meiner Meinung und meiner Einschätzung der Dinge, gar nicht mal so falsch lag.

Ich muss auch sagen, dass mir unser Gesundheitsminister durch dieses Buch noch sympathischer geworden ist - wenn ich ihn im TV sehe warte ich schon beinahe darauf, dass er anfängt zu singen "...Bleiben Sie zu hause...".

Aber auch andere Menschen kommen in diesem Buch zu Wort, auch ihre - teilweise traurige, erschütternde - Geschichte wird erzählt.

Ich für meinen Teil kann von Glück reden, ich kenne keine Person im engen bzw. persönlichen Umfeld, welche sich mit Covid-19 angesteckt hat. Vielleicht haben mich deshalb diese Geschichten so erschüttert und doch teilweise auch mitgenommen.

Das Buch kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen, der wissen will, wie die Dinge vor und während dem Lockdown im Frühling 2020 hier in der Schweiz gelaufen sind. Denn Homeoffice, Homeschooling und leergekaufte Regale werde ich sicher nicht mehr vergessen!

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Veröffentlicht am 10.09.2020

lesenswert - ab Romanmitte

BEUTEZEIT - Manche Legenden sind wahr
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"Beutezeit" von Lee Murray verwebt auf geschickte Art und Weise die Realität und die Welt der Legenden und Mythen der Maori. Und wenn sich diese Legenden als fleischfressendes Monster entpuppen, sollte ...

"Beutezeit" von Lee Murray verwebt auf geschickte Art und Weise die Realität und die Welt der Legenden und Mythen der Maori. Und wenn sich diese Legenden als fleischfressendes Monster entpuppen, sollte man sich besser nicht in dessen Nähe aufhalten...

Das Cover hat mich zu Beginn ein wenig neugierig gemacht. Aber der Klappentext konnte mich dann voll und ganz überzeugen - diese Geschichte klang einfach zu interessant.

Der Beginn des Romans war auch sehr vielversprechend, doch leider flachte dann diese Spannung ab und mündete in einem langatmigen Abschnitt über die Zusammenstellung der Forschungsgruppe, Einschub bisher noch unbekannter Charaktere (wo man leider gar nicht genau wusste, was sie mit der Geschichte genau zu tun haben), etc. Erst das Auftauchen des "Monsters" und der Kampf des Teams ums nackte Überleben brachte etwas mehr Schwung in die Sache. Einerseits wurden die Ableben einiger Charaktere etwas genauer beschrieben, andere wurden einfach getötet - Schluss. Die kleine sich entwickelte Liebelei nahm keinen grossen Raum ein, eher am Rande und passte einfach - wäre es mehr gewesen, wäre es einfach zu viel und doch irgendwie fehl am Platz.

Alles in allem fand ich den Roman ab ca. der Mitte lesenswert, vorher habe ich ein paarmal darüber nachgedacht, ihn einfach wegzulegen. Deshalb auch nur 3,5/5 Sternen, weil er mich einfach nicht wirklich mitgenommen hat.

Wer eine Mischung aus Jurassic Park und Predator, gemixt mit ein paar Maori-Mythen mag, dem kann ich das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Nordseewind und Kuchenduft

Dünentraumsommer
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Dieser Roman hat alles, was einen wunderbaren, leichten Roman aus macht: eine Geschichte, die ans Herz geht, Figuren, die man einfach nur gern haben muss und einen Schauplatz, an den man sich (wenn es ...

Dieser Roman hat alles, was einen wunderbaren, leichten Roman aus macht: eine Geschichte, die ans Herz geht, Figuren, die man einfach nur gern haben muss und einen Schauplatz, an den man sich (wenn es gerade nicht anders geht) gern hinträumt.

Tnja Janz hat eine Art Figuren, Schauplätze, etc. zu beschreiben, die mir auf Anhieb sehr gefallen hat. Nach den ersten paar Seiten war ich voll und ganz in der Geschichte drin und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.

Mir hat auch der Ansatz sehr gut gefallen, dass ein Umzug ansteht wegen der Krankheit des Kindes und nicht weil jemand betrogen wurde oder wegen einer Scheidung o. ä. Das ist wirklich mal was anderes! Ansonsten ist die Geschichte leicht und locker. Am Ende wird es dann sogar noch mal etwas spannend. Leider muss ich auch noch anmerken, dass der Klappentext sehr übertrieben ist, was das "sich daran stören" angeht - denn das stimmt so nicht ganz.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Mord und Cosplay auf Norderney

Inselaffäre
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Als ich den Klappentext gelesen habe war mir sofort klar, das ist absolut ein Krimi für mich - an der Nordsee und dann noch mit Cosplay - klingt zwar so richtig unpassend aber warum eigentlich nicht...?!

"Inselaffäre" ...

Als ich den Klappentext gelesen habe war mir sofort klar, das ist absolut ein Krimi für mich - an der Nordsee und dann noch mit Cosplay - klingt zwar so richtig unpassend aber warum eigentlich nicht...?!

"Inselaffäre" hat alles, was für mich einen guten Krimi ausmacht: gute Ermittler, einen bzw. mehrere gute Mordfälle, gute Nebendarsteller und natürlich einen Schauplatz, der einen in seinen Bann zieht. Was auch nicht fehlen darf ist für mich die Geschichte "drumherum". Und auch das hat hier absolut gestimmt.

Weiterhin hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen.

Alles in allem kann ich diesen Krimi jedem ans Herz legen, der sich auch über den Hintergrund bzw. die Leben der dargestellten Personen interessiert und nicht nur für den reinen Mordfall und dessen Lösung.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

kein gewöhnlicher Liebesroman

Sonnenplätze
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Wer hier einen konventionellen Liebesroman erwartet, wird wohl leider enttäuscht. Auch das wunderbare Cover lässt auf einen locker, lässigen Roman schliessen. Doch weit gefehlt. Ich habe mit den Figuren ...

Wer hier einen konventionellen Liebesroman erwartet, wird wohl leider enttäuscht. Auch das wunderbare Cover lässt auf einen locker, lässigen Roman schliessen. Doch weit gefehlt. Ich habe mit den Figuren geliebt, gelacht, gelitten und mir war auch so manches mal einfach nur zum Heulen zu mute...

Die Beziehung einer Mutter zu ihrer Tochter, eine gemeinsame Reise nach Florida und einige Familiengeheimnisse, die doch die eine oder andere Überraschung parat haben.

Mir hat als Leser der flüssige und wirklich gute Schreibstil der Autorin sehr gefallen. Die Story ist aus der Sicht der Mutter und auch der Tochter geschrieben - was wirklich interessant und auch passend ist.

Ich kann den Roman uneingeschränkt weiterempfehlen!

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