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Veröffentlicht am 21.06.2020

Love to hate Dean Cole

Twisted Love
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librawithbooksvor ein paar Sekunden
Twisted Love wird aus den Perspektiven von Dean und Rosie erzählt. Dadurch lernt man die beiden im Laufe der Geschichte sehr gut kennen. Zu Beginn weiß man von Dean ...


librawithbooksvor ein paar Sekunden
Twisted Love wird aus den Perspektiven von Dean und Rosie erzählt. Dadurch lernt man die beiden im Laufe der Geschichte sehr gut kennen. Zu Beginn weiß man von Dean nur, dass er ein New Yorker Businessman ist, der Frauen und Drogen liebt. Ich mochte ihn zunächst gar nicht, denn er bombardiert Rosie mit unangemessenen Bemerkungen. Seine Vergangenheit wird häppchenweise aufgedeckt, sodass man nachvollziehen kann, warum er ist wie er ist. Trotzdem ist er nicht nur ein Opfer seiner Vergangenheit, sondern begeht auch von selbst Fehler, die schwere Folgen haben.

Rosie lernt man als unabhängige Frau kennen, die trotz ihrer Krankheit ein selbstbestimmtes Leben in New York führt. Ihre größte Angst ist es, durch ihre Mukoviszidose eine Last für andere zu sein.

Als die beiden durch Deans unnachgiebige Art nach elf Jahren endlich zusammenfinden, ändert er sich schlagartig. Durch seine Perspektive merkt man, dass es ihm ernst ist mit Rosie und dass er sie wirklich liebt. Das rettet für mich seinen Charakter, denn ansonsten ist er ziemlich abscheulich. Das merkt man ander Art, wie er über sie spricht. Mein Lieblingszitat:

"She was full of fucking thorns. She was so beautiful - so ridiculously, unbelievably alluring - that just like real roses, she grew little spikes to protect herself" - Dean

Doch das große Geheimnis seiner Vergangenheit droht die beiden auseinander zu reißen. Dieser Plot Twist war für mich sehr gut gelungen und hat mich überrascht.

Der Schreibstil war sehr flüssig und hat mich süchtig gemacht. Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht und ob die beiden es schaffen, zusammen zu sein. Insbesondere Deans charakterliche Entwicklung hat mein Herz erwärmt und mich nicht mehr losgelassen.

Man lernt in diesem Band auch die anderen HotHoles besser kennen. Ich freue mich auf die nächsten Bände mit ihnen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen, weil es spannend, frustrierend und herzergreifend war. Wenn man vulgäre Sprache und explizite Szenen ablehnt, sollte man jedoch die Finger von diesem Buch lassen.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Eine gelungene Überleitung zur nächsten Trilogie

Royal Destiny
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Ach, die Royals. Man muss diesen zerrütteten Clan einfach lieben. Wenn man bis zu Band sieben der Royals-Saga gekommen ist, ist man wahrscheinlich in die Charaktere Hals über Kopf verliebt. So geht es ...

Ach, die Royals. Man muss diesen zerrütteten Clan einfach lieben. Wenn man bis zu Band sieben der Royals-Saga gekommen ist, ist man wahrscheinlich in die Charaktere Hals über Kopf verliebt. So geht es mir zumindest.

Die Handlung versucht, noch offene Stränge aus den vorherigen beiden Trilogien zu beenden und wirft ein paar neue Fragen für die nächsten Bücher auf. Außerdem herrscht allgemeines Babyfieber und die Hauptcharaktere befassen sich mit ihren inneren Dämonen. Und genau darin liegt die Stärke dieses Buches. Man lernt Alexander, Smith, Clara und Belle noch besser kennen, ihre Beweggründe und Konflikte werden nachvollziehbar. In den vergangenen 6 Bänden waren manche Handlungen der Personen nicht ganz nachvollziehbar, doch hier werden diese Schwächen beiseite geräumt. (Mehr zur Handlung, was womöglich Spoiler sind, unten)

Der Schreibstil von Geneva Lee ist wie gewohnt flüssig und ermöglicht ein schnelles Eintauchen in die Geschichte. In diesem Band gibt es weniger explizite Szenen, dafür sind diese meist gut in die Geschichte integriert und ergeben einen Sinn, anders als in vorherigen Bänden.

Ich gebe einen Stern Abzug, weil mir etwas Spannung gefehlt hat. Die Enthüllungen waren relativ vorhersehbar, wenn auch unterhaltsam.

Alles in allem ist Royal Destiny ein gelungener Abschluss der alten Handlungsstränge und ein erfolgreicher Vorgeschmack auf die noch kommenden Bände, der mir Lust gemacht hat, die Reihe weiterzulesen. Dazu trägt auch bei, dass Alexander und Smith die meiner Meinung nach besten Alpha Males sind, von denen ich je gelesen habe.

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