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Veröffentlicht am 17.10.2020

Rezension The One

The One - Finde dein perfektes Match
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„The One – finde dein perfektes Match“ ist eine Mischung aus Thriller und den unterschiedlichsten Lovestories. Das Buch wird aus den Perspektiven von vielen unterschiedlichen Protagonisten erzählt, die ...

„The One – finde dein perfektes Match“ ist eine Mischung aus Thriller und den unterschiedlichsten Lovestories. Das Buch wird aus den Perspektiven von vielen unterschiedlichen Protagonisten erzählt, die alle auf der Suche nach dem perfekten Partner sind, jedoch in den unterschiedlichsten Lebenslagen stecken und nicht zwangsläufig etwas miteinander zu tun haben. Aus diesem Grund war ich anfangs etwas verwirrt von den Perspektivenwechseln, da mir noch nicht 100%ig klar war, wer wer ist und wer in welcher Situation steckt. Außerdem habe ich unterbewusst versucht Verknüpfungen zwischen den Personen zu erstellen, die letzendlich doch nichts miteinander zu tun hatten. Nach einiger Zeit habe ich mich jedoch an diesen Wechsel gewöhnt und sogar Gefallen daran gefunden, parallel mit unterschiedlichen Geschichten konfrontiert zu werden, die doch alle irgendwie miteinander verknüpft sind. Ebenfalls hat mir gefallen, dass ich durch die Perspektivenwechsel einen Einblick in die Gefühle so vieler unterschiedlicher Charaktere bekommen konnte.

Besonder die Handlung von „The One – finde dein perfektes Match“ konnte mich fesseln. Wie bereits eben erwähnt, handelt es sich um eine Mischung aus Thriller und Lovestory, was (auch wenn die Spannung für meinen Geschmack etwas zu spät begonnen hat) für eine angenehme Mischung aus Nervenkitzel und „ah- wie-schön“-Momenten gesorgt hat.

Besonders das letzte Drittel war sehr spannend, weshalb ich zu diesen Zeitpunkten gar keine Lese/Hörpause einlegen wollte. Weshalb mich auch das Ende, welches sehr offen ist, noch eine ganze Weile beschäftigte.

Alles in allem hat mir „The One – finde dein perfektes Match“ nachdem ich mich einmal in die Story gefunden hatte sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Rezension Traumschreiter

Traumschreiter
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Erreicht hat mich das Buch schon im November 2019, also vor einiger Zeit. Leider habe ich es nicht geschafft, das Buch neben den ganzen Klausuren, die mich im November und Dezember erwartet haben, zu lesen, ...

Erreicht hat mich das Buch schon im November 2019, also vor einiger Zeit. Leider habe ich es nicht geschafft, das Buch neben den ganzen Klausuren, die mich im November und Dezember erwartet haben, zu lesen, denn es ist definitiv keine leichte Lektüre für nebenbei, sondern das Lesen erfordert etwas Konzentration – man muss sich auf eine völlig neue Welt einlassen und auch der Schreibstil ist nicht der leichteste (lange, teilweise sehr verschachtelte Sätze), wobei mich das eher zu dem Buch hingezogen hat, da ich kein Fan von zu „einfacher“ Lektüre bin.

Meine Probleme hatte ich am Angang jedoch mit den ganzen Namen und neuen Orten, die haben mich dann doch hin und wieder verwirrt, weshalb ich sehr dankbar war, einen Blick ins Glossar werfen zu können. (Das findet ihr übrigens auch hier)

Hinzukommt, dass die neu geschaffene Welt keine leichte ist und ich ziemlich lange brauchte, bis ich mich in diese hineinversetzen konnte, weshalb ich oftmals sehr verwirrt war, was jetzt eigentlich vor sich ging. Diese Verwirrung wurde leider durch Perspektivenwechsel verstärkt.

Die Idee des Buchs fand ich im Gegensatz dazu jedoch äußerst interessant und faszinierend, genauso die Wahl der Protagonisten. Die beiden haben höchst unterschiedliche Persönlichkeiten ergänzen sich jedoch perfekt. Jedoch hätte ich mir auch hier genauere Gefühlsbeschreibungen gewünscht und durch meine Probleme in die Welt einzutauchen hatte ich leider das Gefühl, nur die Hälfte der eigentlichen Handlung nachvollziehen zu können.

Alles in allem gefällt mir die Aufmachung und die Idee wirklich total gut, jedoch hatte ich mit der Umsetzung zu kämpfen, weshalb ich mit geteilter Meinung auf das Buch zurückblicke.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Rezension Sanitöter

Sanitöter
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„Sanitöter“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, jeder der Protagonisten befindet sich in einer sehr unterschiedlichen Lebenslage und trotzdem kann mit jedem mitgefiebert werden.

Durch die ...

„Sanitöter“ wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, jeder der Protagonisten befindet sich in einer sehr unterschiedlichen Lebenslage und trotzdem kann mit jedem mitgefiebert werden.

Durch die unterschiedlichen Protagonisten werden viele verschiedene politische Themen angesprochen. Während Susanne ihre Sexualität verstecken muss, wird der Krankenschwester Maria die Behandlung ihres Kindes untersagt, was ohne diese sterben wird. Ziemlich schnell wird klar, dass in dem dargestelletn „Zukunfts-Deutschland“ Ungerechtigkeit auf vielen Ebenen herrscht. Und das gezeigte System scheint nicht mal so abwegig. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Dinge, die in „Sanitöter“ real sind, bei aktuellen Entwicklungen wirklich einmal eintreten könnten und ich hoffe wirklich, dass unsere Gesellschaft es vorher schafft etwas zum Positiven zu verändern. Deshalb regt vor allem das Ende, aber auch das Buch im Generellen zum Nachdenken an.

Neben dem wirklich sehr spannenden Thema ist auch der Schreibstil unglaublich fesselnd und lässt einen regelrecht in die Geschichte sinken. Manchmal, wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht mehr schlimmer werden könnte, ist jedoch doch noch etwas passiert, das mir das Gegenteil bewiesen hat. Man musste einfach mitfiebern!

Alles in Allem hat mir „Sanitöter“ unglaublich gut gefallen! Thema, Schreibstil und Umsetzung waren traumhaft.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Rezension Cecilia

Cecilia
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Genau wie in den vorherigen Bänden ist auch diesmal der Schreibstil locker und die Geschichte spannend und sehr emotional. Lia muss Abschied von ihrem Vater nehmen und steckt noch immer in einem Gefühlschaos ...

Genau wie in den vorherigen Bänden ist auch diesmal der Schreibstil locker und die Geschichte spannend und sehr emotional. Lia muss Abschied von ihrem Vater nehmen und steckt noch immer in einem Gefühlschaos fest. Soll sie ihre Gefühle zulassen oder sich doch zum Selbstschutz vor ihnen verstecken? Hinzu kommt noch ein Streit mit ihrer Schwester, die Lias Verhalten unmöglich findet.

Auch wenn die Protagonistin, was ihr Verhalten angeht eine ganz schön große Wendung eingelegt hat, passte es nichts desto trotz zur Situation. Ihre Gedanken und Gefühle waren mitreißend und leicht nachvollziehbar und regten immer wieder zum Nachdenken an.

Aber nicht nur Cecilia befindet sich in einer schweren Situation. Auch die Brüger Noran und Elias kämpfen – beide auf sehr unterschiedliche Arten – für ihre Liebe. Während Elias alles versucht um Cecilia zu beweisen, dass er sie wirklich aufrichtig liebt, steht Noran kurz davor wegen ihr einen Krieg anzuzetteln.

In diesem Band treten auch neue Nebencharaktere auf, die der Geschichte einen neuen Kick verleien, sie etwas spannender und ab und an auch nervenaufreibend machen.

Nicht zu vergessen ist der wirklich sehr böse Cliffhanger, der spekulieren lässt wie es weitergehen könnte.

Im Großen und Ganzen ein wirklich sehr gelungenes Buch! Durch den leichten und lockeren Schreibstil eine wunderschöne Sommerlektüre.

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Veröffentlicht am 17.10.2020

Rezension Perlen im Haar

Perlen im Haar
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„Die Morgenluft roch nach Urlaub. Der Tag war noch nicht alt, hauchte mir aber bereits eine Andeutung der nahenden Wärme ins Gesicht. Es war nahezu windstill und eine sanfte Röte breitete sich über den ...

„Die Morgenluft roch nach Urlaub. Der Tag war noch nicht alt, hauchte mir aber bereits eine Andeutung der nahenden Wärme ins Gesicht. Es war nahezu windstill und eine sanfte Röte breitete sich über den Feldern am Stadtrand aus. Für einen kurzen Moment fühlte ich wieder dieses Glücksgefühl, welches ich noch aus meiner Kindheit kannte. Diese Intensität, welche wir als Erwachsene kaum empfinden können und daher immer wieder wehmütig an die Vergangenheit denken, als die Welt aus Abenteuer und Entdeckungen bestand.“ Mit diesen Worten beginnt das Buch mitten im Geschehen. Der Protagonist macht sich nämlich auf den Weg, die Reise, die er vor einigen Jahren per Anhalter quer durch Europa gemacht hat, mit genau den Leuten, die er auf der Reise kennengelernt hat, noch ein weiteres Mal zu erleben.

Abwechselnd erfährt der Leser von den damaligen Abenteurn sowohl aus der Sicht des jungen, als auch des erwachsenen Protagonisten, der sich an die Zeit zurückerinnert, aber auch beschreibt, wie es sich anfühlt, ein weiteres Mal an diesen Ort zu reisen. Dieser Perspektivenwechsel macht das Buch spannend, aber auch irgendwie emotionaler. Manchmal bringt er einen sogar zum Schmunzeln.

Besonders spannend wurde das Buch, als die Abenteuer so richtig losgingen. Und auch hier war es schön, das Erlebte noch einmal rückblickend betrachten zu können.

Neben der Handlung war auch der Schreibstil sehr angenehm. Das Buch lies sich flüssig lesen und ich konnte leicht darin versinken.

Im Großen und Ganzen hat mich das Buch wirklich sehr überzeugt und ich kann es euch nur ans Herz legen. Es macht wirklich Spaß, in die Welt des Trampens einzutauchen und vielleicht werde ich es doch irgendwann einmal wagen…

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