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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2020

Lebe dein Leben

Fünfzehn Arten eines Wunders
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Das Cover dieses Buches sticht durch die sehr geschmackvolle Schriftart heraus. Die fliegenden Herzen passen hervorragend zur Geschichte.

Ailsa hat einen angebotenen Herzfehler und ist seit dem schon ...

Das Cover dieses Buches sticht durch die sehr geschmackvolle Schriftart heraus. Die fliegenden Herzen passen hervorragend zur Geschichte.

Ailsa hat einen angebotenen Herzfehler und ist seit dem schon mehrfach operiert worden. Sie lebt von Tag zu Tag, mit der Hoffnung auf ein Spenderherz. Dies bekommt sie und es ändert ihr Leben. Ich habe Ailsa auf ihrem Weg begleitet, ein Leben zu leben, das für andere normal ist und für sie irgendwie doch unerreichbar und dies hat mich schwer zum nachdenken gebracht. Es hat sich so sehr gelohnt, die Geschichte von Ailsa zu lesen. Sie war sehr emotional, leidenschaftlich, traurig und witzig zugleich.
Ich fand es von der Autorin sehr gut gelungen, das es immer wieder Kapitel in die Vergangenheit von Ailsa gab, da man so sich besser mit ihr, ihrem Herzfehler und der Vorgeschichte auseinandersetzen konnte. Ebenso wie die Blogeinträge von Ailsa, in denen sie mit ihren Lesern ihr Leben rund um den Herzfehler teilt. Ailsa ist für mich eine sehr starke Persönlichkeit, und die Autorin hat es auch hier fantastisch umgesetzt, das genau das bei allem was Ailsa tut so gut hervorgebracht wird.
Ich finde, dass die Geschichte im Ailsa sehr realitätsnah dargestellt wird. Ailsa hat neben ihrem Herzfehler trotzdem die normalen Probleme einer jungen Erwachsenen durchlebt mit Höhen und Tiefen. Am meisten genervt war sie von ihrer Mutter, dies fand ich in genau den richtigen Momenten des Buches sehr witzig und erfrischend.
Die Schreibweise der Autorin war sehr angenehm, leicht und verständlich. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge, gerade durch den Wechsel zwischen Gegenwart, Vergangenheit und den Blogeinträgen von Ailsa war es für den Leser sehr anschaulich.

Mein Fazit: Ein Buch das uns zeigt, das man sein eigenes Leben mehr wertschätzen sollte. Die Protagonisten ist eine starke Persönlichkeit, mit der man gerne den neuen Weg ihres Lebens geht. 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Witzig & Spritzig

Baustelle: Liebe!
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Das Cover dieses Buches ist von den Farben sehr mädchenhaft gestalten. Aber auch die Jungs kommen bei der Gestaltung durch die Bilder nicht zu kurz. Die gestaltung passt hervorragend zur Handlung in der ...

Das Cover dieses Buches ist von den Farben sehr mädchenhaft gestalten. Aber auch die Jungs kommen bei der Gestaltung durch die Bilder nicht zu kurz. Die gestaltung passt hervorragend zur Handlung in der Geschichte.

Die Geschichte geht um die Archtiketin Anna. Sie hilft ihrer besten Freundin Sabine immer wieder gerne in deren Waisenhaus Marienhort, dieses soll jetzt allerdings geschlossen werden. Zufällig lernt Anna Stefan kennen und merkt schnell, dass sie diesen nicht mag, sie findet ihn überheblich und Machohaft. Ausgerechnet Stefan soll den Frauen dabei helfen, Marienhort zu retten.
Die Protagonistin Anna war mir schon nach wenigen Sätzen sehr sympathisch. Sie hat eine unheimlich tolle witzige und humorvolle Art. Sie nimmt das leben wie es kommt, und das immer mit einer Spur Ironie. Egal wer ihr „doof“ kommt, der bekommt von ihr einen Spruch gedrückt. Ich musste mehr als einmal lauthals lachen. Gerade im Zusammenhang mit Stefan hat Anna alles gegeben und die Wortgefechte zwischen den beiden waren zum weglaufen komisch. Ich konnte mich immer wieder sehr gut in Anna hineinversetzen.
Die anderen Protagonisten in der Geschichte hatten alle Hand und Fuß und haben ihre Rolle gut vertreten. Mir hat es sehr gut gefallen, dass auch die Kinder aus dem Waisenhaus immer wieder kleinere Rollen in der Handlung übernommen haben. Dies gab der Geschichte etwas sehr familiäres.
In der Handlung des Buches, hat das Waisenhaus eine sehr große und ernste Rolle. Dies find ich, hat die Autorin sehr gelungen hinbekommen, neben all dem Witz und Humor die ernste Geschichte des Buches nicht kaputt zu machen.
Die Liebe in diesem Buch beginnt langsam und wächst mit der Geschichte mit. Natürlich ist sie vorhersehbar, aber dennoch alles andere langweilig. Es gab immer wieder Überraschungen während dem Lesen, mit denen ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet habe.
Die Autorin hat mich schwer überrascht, die Schreibweise war flüssig und sehr angenehm zu lesen. Ich freue mich schon sehr auf weitere Romane von Finny Ludwig.

Mein Fazit: Eine witzige, humorvolle Liebesgeschichte mit einer ernsten Handlung. Zum Lachen und zum nachdenken. 5/5⭐️

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Einfach traumhaft

Hibiskustage
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Das Cover des Buches ist wunderschön und farblich absolut hervorragend gestaltet. Es passt sich dem Land des Buches Hawaii sehr gut an.

Die Geschichte geht um die 44ever Freundinnen Melanie, Kerstin, ...

Das Cover des Buches ist wunderschön und farblich absolut hervorragend gestaltet. Es passt sich dem Land des Buches Hawaii sehr gut an.

Die Geschichte geht um die 44ever Freundinnen Melanie, Kerstin, Sarah und Izzy. Izzy lebt auf Hawaii und läd ihre 3 Freundinnen, die sich schon ein paar Jahre nicht mehr gesehen haben ein, Silvester und ihren 40. Geburtstag bei ihr auf Hawaii zu feiern. Allerdings ist Izzy nicht da, als die drei auf Hawaii ankommen und damit beginnt das rätseln um Izzy.
Die 4 Freundinnen leben sehr unterschiedlich, eine hat Familie, die andere lebt unglücklich im Ausland, Izzy ist sehr erfolgreich und die vierte lässt sich von einem Kerl seit Jahren verarschen. Diese Unterschiede kommen in dem Buch sehr gut zur Geltung und auch die Tatsache, das die Freundinnen sich eigentlich aus den Augen verloren haben und die anderen mit ihren Geheimnissen garnicht mehr kennen.
Jede Freundin für sich ist mir von Anfang an mega sympathisch gewesen und die Autorin hat es geschafft, dass diese Sympathie auch das ganze Buch erhalten bleibt. Die Kapitel waren abwechselnd aus den Perspektiven der drei Freundinnen Melanie, Kerstin und Sarah geschrieben. Dies fand ich sehr gut, da man so alle sehr gut kennenlernen konnte und sich mit der jeweiligen noch besser identifizieren konnte. Izzy war für den Leser immer ein unbeschriebenes Blatt und man hat mit den drei anderen über Izzy mitgefiebert, gerätselt und gelitten. Die Spannung ist dadurch nie abgeflacht und hat sich bis zum Ende super gehalten.
Das Ende hat mich nochmal sehr überrascht und ich war an die Seiten gefesselt. Sogar ein paar Tränchen habe ich mit den Freundinnen vergossen.
Die landschaftlichen Beschreibungen von den Orten an denen sich die Freundinnen aufgehalten haben waren traumhaft beschrieben. Die Autorin hat ein tolles Gespür dafür, ihren Lesern das Land Hawaii greifbar und spürbar näher zu bringen. Man hat stellenweise das Gefühl, dass man es nicht nur liest, sondern hautnah erlebt.
Die Schreibweise der Autorin ist, wie mir durch einige ihrer Bücher, schon bekannt einfach wundervoll, großartig und einzigartig. Sie hat einen Stil, der Wiedererkennungswert hat und sich bei anderen absetzt.

Mein Fazit: 44ever, nicht nur für die Freundinnen, sonder sich für die Leser. Die Geschichte geht unter die Haut, emotional und landschaftlich. Einfach ein Traum 5/5⭐️

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Positive Überraschung 💗

Kann ich jetzt bitte mein Herz zurückhaben?
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Das Buch sticht unter anderen Bücher durch seinen pinken Buchschnitt definitiv hervor. Dies hat mich total angesprochen, ebenso wie das farbenfrohe und auffallende Cover.

Die Geschichte geht um Polly, ...

Das Buch sticht unter anderen Bücher durch seinen pinken Buchschnitt definitiv hervor. Dies hat mich total angesprochen, ebenso wie das farbenfrohe und auffallende Cover.

Die Geschichte geht um Polly, 30, Single und auf der Suche nach der Liebe und dem Leben. Und die Liebe findet sie schnell, allerdings ausgerechnet mit dem, vom dem sie eigentlich die Finger lassen soll. Einen Adligen.
Polly war mir von Beginn an unheimlich sympathisch. Die Autorin hat Polly sehr gut dargestellt, man konnte auf Anhieb mit ihr lachen, schmunzeln, weinen und auch durchdrehen. Ihr Leben wurde sehr realitätsnah dargestellt. Sehr gut gefallen hat mir, das neben der sehr humorvollen Geschichte eine sehr ernste Nebengeschichte durch Pollys Mutter erzählt wurde. Auch die anderen Protagonisten waren sehr gut ausgearbeitet und diese hatten alle ihre Rolle in der Geschichte von Beginn bis Ende.
Die Erzählerweise und der Schreibstil der Autorin waren lockerleicht und haben mir sehr gut gefallen. Man merkt der Autorin an, das sie von dem was sie schreibt, ob der britische Humor oder die konstellationen des Adels, es hat alles Hand und Fuß. Ich musste während der gesamten Geschichte immer wieder lachen und schmunzeln, was ich als sehr angenehm empfunden habe.
Das Ende des Buches hat mich schwer überrascht und das leider zum negativen. Ein Buch mit über 500 Seiten und auf den letzten 50 Seiten passiert mir einfach viel zu viel und das eindeutig viel zu schnell.

Mein Fazit: Eine amüsante Geschichte mit viel britischem Humor. Ich wurde mehr als positiv überrascht und hab während des Lesens fast durch gelacht 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Nicht mein Geschmack

Das Haus am Orangenhain
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Das Cover dieses Buches ist sehr sommerlich gestaltet und passt sehr gut zum Titel und auch zur Geschichte des Buches.

Die Geschichte geht um Juno die auf tragische Weise ihren Freund verliert und dabei ...

Das Cover dieses Buches ist sehr sommerlich gestaltet und passt sehr gut zum Titel und auch zur Geschichte des Buches.

Die Geschichte geht um Juno die auf tragische Weise ihren Freund verliert und dabei etwas herausfindet, dass ihr noch mehr den Boden unter den Füßen wegzieht. Durch ihre Freundin und Arbeitskollegin Pilar, kann sie für mehrere Monate eine Auszeit in Spanien machen. Dort erlebt sie einiges und lernt sich und das Leben neu schätzen.
Die Geschichte beginnt sehr schleppend und zieht sich zu Beginn sehr in die Länge. Es gibt immer wieder Beschreibungen zu Tätigkeiten oder Räumen des Hauses, die für mich absolut unrelevant waren. In der Mitte des Buches wurde mir die Geschichte immer mehr sympathisch und auch die unrelevanten Beschreibungen wurden weniger. Leider hat sich dies gegen Ende wieder in die negative Richtung gedreht.
Die Protagonisten waren mir sympathisch und waren auch alle authentisch und realitätsnah dargestellt. Man konnte gut eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Die Gefühle von Juno, rund um Trauer und Verzweiflung, waren von der Autorin gut ausgearbeitet und man konnte sehr gut mit ihr mitfühlen. Stellenweise war es mir aber ein wenig zu viel Trauer und zu viele negativen Gefühle von Juno über ihr Leben. Gerade wenn man gedacht hat, jetzt geht es bergauf wurde Juno mal wieder von ihren Gefühlen wieder runtergezogen. Dies fand ich leider für die Geschichte sehr nervig.

Mein Fazit: Ein Buch mit Potenzial und sympathischen Protagonisten. Leider zu viele Längen mit unrelevanten und ausschweifende Beschreibungen. 2/5⭐️

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