„…𝒮𝒾𝑒 𝓈𝒸𝒽𝓂𝒾𝑒𝑔𝓉𝑒 𝓈𝒾𝒸𝒽 𝒶𝓃 𝒾𝒽𝓃, 𝒾𝒽𝓇𝑒𝓃 𝓌𝓊𝓃𝒹𝑒𝓇𝒷𝒶𝓇𝑒𝓃 𝑀𝒶𝓃𝓃, 𝒹𝑒𝓃 𝒱𝒶𝓉𝑒𝓇 𝒾𝒽𝓇𝑒𝓈 𝒮𝑜𝒽𝓃𝑒𝓈, 𝓊𝓃𝒹 𝓀𝑜𝓃𝓃𝓉𝑒 𝑒𝓈 𝓀𝒶𝓊𝓂 𝑒𝓇𝓌𝒶𝓇𝓉𝑒𝓃, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒾𝒽𝓇𝑒 𝑔𝑒𝓂𝑒𝒾𝓃𝓈𝒶𝓂𝑒 𝒵𝓊𝓀𝓊𝓃𝒻𝓉 𝒷𝑒𝑔𝒶𝓃𝓃…“
Dies ist der sechste und letzte Band der kalifornischen Träume Reihe von Manuela Inusa und der Fünfte den ich gelesen hab. Sie konnten mich alle ausnahmslos begeistern, so auch dieser Band, der für mich aktuell der stärkste ist.
Der Schreibstil der Autorin hat einen Wiedererkennungseffekt und ist einfach super leicht und flüssig. Man taucht ein und ist direkt mittendrin, gefangen in ihren Worten.
Die Geschichte geht um die in Lodi sitzende Blaubeerfarm der Familie Rivers. Man lernt die Großeltern Fran und Cliff im Heute und in der Vergangenheit kennen. Diese Zeitwechsel haben mir sehr gut gefallen und man hat so aus ihrer Vergangenheit und ihrer Kennenlerngeschichte für die heutige Geschichte mitgenommen.
Die Enkeltöchter Ally, Jill und DeeDee, sind alle drei sehr unterschiedlich und dennoch halten sie in den wichtigen Momenten zusammen. Alle drei leben in sehr unterschiedlichen privaten Verhältnissen und trotzdem erkennen sie alle gleichzeitig was wichtig ist und zählt.
Der Zusammenhalt, die Familie und die Liebe haben in diesem Buch einen großen Wert, was ich sehr gut von der Autorin umgesetzt finde. Es sind viele Themen, die einen wichtigen Stellenwert haben und in dieser Geschichte sehr gut thematisiert werden.
Die Geschichte ist in der Erzählform geschrieben und es wird in den Kapiteln abwechselnd von Fran und den Enkeltöchtern erzählt. Mir persönlich hat dies sehr gut gefallen, da die Spannbreite der Erlebnisse der doch sehr unterschiedlichen Protagonisten sehr breit gefächert ist.
Sehr gut gefallen hat mir ebenso, das immer mal wieder am Rande die anderen Farmen der vorherigen Bücher aufgetaut sind.

Mein Fazit: Dieser sechste Band ist für mich der stärkste Band der Reihe, allerdings kann ich die ganze Reihe sehr empfehlen. 5/5⭐️

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Die Geschichte in diesem Buch geht um Natascha die für 4 Monate nach Irland zieht, um endlich ihr Buch zu Ende zu schreiben. Sie hat sich nicht viel vorgenommen, außer in ihrem gemieteten Cottage zu sitzen und zu schreiben. Doch Natascha hat die Rechnung ohne die gastfreundlichen Iren und den attraktiven Fiachra gemacht.
Natascha als Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch. Ich konnte mich schon nach wenigen Sätzen sehr mit ihr identifizieren und konnte zu jeder Zeit alle ihre Handlungen und Denkweisen nachvollziehen. Ich hab mich selten mit einer Protagonistin in einem Buch so verbunden gefühlt.
Die anderen Personen in Irland habe ich auch schnell lieb gewonnen. Man hat zu jeder Zeit dieses besondere Irland feeling gespürt, ob landschaftlich oder durch die Bewohner. Besonders das landschaftliche hat mich einfach träumen lassen und ich hab mich in vielen Momenten gefühlt, als wäre ich hautnah bei Natascha und Fiachra.
Die Geschichte hatte jetzt keinen großen Spannungsbogen und war zu manchen Momenten doch sehr vorhersehbar und dennoch hat sie mich begeistern können, denn sie hat uns das wahre Leben so gut gezeigt.
Der Schreibstil von Lurleen war, wie ich schon gewohnt war, sehr locker, leicht und flüssig. Die Dialoge waren humorvoll und haben zur Stimmung im Buch gepasst.

Mein Fazit: Eine Geschichte die voller Liebe und Leben steckt und mich einfach komplett überzeugt hat. 5/5⭐️

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Dies ist der vierte Band der Gracewood Hall Reihe von Sandra Rehle. Die Bücher sind in sich abgeschlossen, allerdings gehen die Geschichten der Nebencharaktere weiter. Aus diesem Grund würde ich empfehlen die Bücher in der angegebenen Reihenfolge zu lesen.
Die Hauptprotagonistin Mindy kam auch schon in kleineren Rollen in den anderen Bänden vor. Dort war sie mir leider weniger sympathisch und hat mich stellenweise mit ihrer Art etwas zu sehr genervt. Umso gespannter war ich, wie in diesem vierten Band ihre eigene Geschichte wird und ich wurde positiv überrascht.
Mindy steht kurz vor ihrer Hochzeit vor einem nervlichen Zusammenbruch und macht eine Auszeit in einem Spa Hotel in der Schweiz. Diese Auszeit wird alles für Mindy und ihre Hochzeit ändern.
Die Geschichte rund um Mindy war sowohl spannend, als auch herzzerreißend und gefühlvoll. Man hat mit ihr mitgelitten und mitgefiebert und hat sie von Seite zu Seite mehr gemocht und in sein Herz geschlossen. Ich fand es von der Autorin sehr gut umgesetzt wie Mindy sich im Laufe der Geschichte gewandelt hat.
Besonders gut gefallen hat mir ebenso, das die Charaktere der anderen Bände auch wieder ihre kleinen Rollen in der Geschichte gehabt haben und man so ein tolles Wiedersehen auf Gracewood Hall feiern durfte.
Die Schreibweise der Autorin war, sie mir schon durch die vorherigen Bände bekannt, locker und leicht.

Mein Fazit: Eine locker leichte Geschichte für zwischendurch mit einer sehr starken Persönlichkeit als Hauptcharakterin. 4/5⭐️

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Bei dieser Geschichte merkt man schon an den ersten Sätzen, das es aus der Feder von Emma Wagner stammt. Ihr Schreibstil springt sofort hervor und man taucht hinein in eine Geschichte, die von Dramatik und Geheimnisseen überquellt. Man ist gegangen in den Gefühlen der Protagonisten und fühlt und rätselt zu jeder Zeit mit ihnen.
Das Buch spielt 1974 und heute und wird von mehreren Perspektiven erzählt. Heute erzählt uns Marisol mit ihrer aus Spanien stammenden Familie ihre Geschichte und in der Vergangenheit lernen wir Mina und ihren Freund Diego kennen. Mir war diese Form des erzählen von Emma Wagners anderen Büchern schon bekannt, dennoch war es mir diesmal ein Stück zu viel und zu Lang. Das gut gehütete Geheimnis von Granada hätte für mich schon ein bisschen früher aufgedeckt werden können, ich hätte davon gerne zum Ende hin mehr mitbekommen. Die unterschiedlichen Perspektiven waren gut ausgearbeitet und waren deutlich gekennzeichnet.
Die Protagonisten in beiden Zeiten waren mir sehr sympathisch und jede auf ihre Art total besonderes. Man hat sehr viel von den unterschiedlichen Lebensformen der Protagonisten in dem doch sehr unterschiedlichen Spanien erfahren. Ich fand es total spannend das Spanien aus den 70er Jahren kennen zu lernen.
Emma Wagner hat für Kultur und Geschichte von anderen Ländern ein absolut grandioses Händchen. Man liest ihre Bücher und hat das Gefühl man ist live in diesem Ort, diesem Land. So bildlich und gefühlvoll beschreibt sie Sehenswürdigkeiten oder Geschichtsaspekte des Landes.

Mein Fazit: ein Buch, das einem sehr viel gibt. Mit viel Drama und Geschichte rund um Spanien. Ein Geheimnis das es absolut in sich hat. 4/5⭐️

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„…endlich hatte er begriffen, dass Liebe mehr war als nur ein Wort.“
Dies ist der vierte Band der Schottland Reihe von Karin Lindberg. Die Bücher sind in sich abgeschlossen, jedoch leben die Nebencharaktere ihr Leben in den einzelnen Bänden weiter und man bekommt am Rande auch von ihnen in den anderen Bänden noch was mit.
Dieser vierte Band gut über Maisie und Matt, es war ein romantisches Märchen. Es hat mir von Seite bis zum Ende hin absolut gut gefallen. Romantisch, liebevoll und herrschaftlich, adlig.
Maisie lebt schon immer in Kiltarff und hat dort einen super Schnuckeligen Buchladen mit angeschlossenem Café. Sie ist bodenständig und zufriedener Single, jedoch wartet sie trotzdem auf ihren Mr. Darcy. Ich hab mich direkt mit Maisie verbunden gefühlt und konnte ihr denken und handeln nachempfinden. Matt lebt und arbeitet als Anwalt in Inverness, ist aber der rechtmäßige Erbe von Keating Manor und dem dazugehörigen Titel ‚Baron’ in Kiltarff, mit beiden will er eigentlich nichts zu tun haben.
Die Begegnungen von Matt und Maisie sind zuerst humorvoll, reizbar und schüchtern, werden aber nach und nach liebevoller und romantischer. Diese Liebesgeschichte zwischen den beiden, die sich langsam und stetig bergauf entwickelt, entpuppt sich für mich als romantisches Märchen. In dieser Geschichte ist so viel dabei was mich als Leser an die Seiten gefesselt hat. Es war neben all der Liebe und Romantik auch Spannung dabei und diese hat sich ebenso durch das ganze Buch gezogen.
Ich hätte guten Gewissens noch 500 Seiten der Geschichte von Maisie und Matt lesen können, denn es war einfach nur zum abtauchen und wohlfühlen. Die Atmosphäre und vor allem diese Herzlichkeit in Kiltarff und am Loch Ness haben mir wieder sehr gut gefallen.
Der Schreibstil von Karin Lindberg hat mich wieder absolut abgeholt und begeistern können. Dieses Buch ist super leicht und locker geschrieben.

Mein Fazit: Ein romantisches Märchen mitten in den Highlands. Es besteht die Gefahr das man sich verliebt. 5/5⭐️

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