Hier wird nicht die Geschichte neu geschrieben. Die Titanic geht am Ende auch hier unter. Aber warum dann ein Buch mit einem so tragischen Ende? Weil wir es brauchen - glaubt mir. Jeder der den Film kennt, hat direkt das Schiff vor Augen und ihrem imposanten Setting. Ich spürte förmlich meine Finger an der Reling oder das eisige Wasser auf meiner Haut. Ich konnte mich so in die Geschichte hineinversetzen. Dieser Schreibstil war so gut. Er fesselte mich vom ersten Moment an und ich hatte keine Schwierigkeiten an der Seite von Lilly und Ray/Damien mich auf die Titanic zu begeben. Es war so viel Liebe im Detail, so viel Recherche die das ganze so nahbar machten. Auch die Idee mit den Zeitreisen fand ich so gut und die Umsetzung mit den Zahnrädern toll gelöst. Die beiden Protagonisten mochte ich sehr gerne und konnte ihre Handlungen nachvollziehen. Lilly ist so stark und trotzt allen Hindernissen und auch Ray konnte ich so gut nachempfinden und seinen Zwiespalt das richtige zu tun. Und was war das bitte für ein Ende? Wie soll ich denn so lange noch aushalten? Am Ende gab es ein Register mit Personen und Orten die wirklich den Untergang der Titanic miterlebt haben. Das fand ich nochmal sehr schön. Absolute Leseempfehlung.

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Auch der letzte Band der School of Ballet Reihe konnte mich wieder von der ersten Seite abholen. Skye und Gabriel haben eine fesselnde brodelnde Dynamik die mich voll in den Bann gezogen hat. Man konnte förmlich die Sehnsucht zwischen den beiden spüren. Die Endlosigkeit an Erinnerungen, Machtlosigkeit, Vertrautheit, Hass und diese eine Liebe. Sich gegenseitig weh zu tun und sich gleichzeitig zu heilen. Normalerweise bin ich kein Fan vom Second Chance Trope, aber hier hat es mich überzeugt. Ich konnte Skyes Wut am Anfang so nachvollziehen und fand ihre gemeinsame Entwicklung großartig. Das reflektieren und aufarbeiten ihrer Vergangenheit, den anderen verstehen lernen. Der wundervolle Schreibstil von Anna Savas konnte all die Emotionen einfangen und hat mich alles fühlen lassen. Ich bin jetzt schon traurig mit Move on die NESOB zu verlassen. Jeder Band war auf seiner Weise etwas ganz besonderes und konnte mich abholen. Ich habe jeden Charakter lieb gewonnen. Es ist selten, das mich eine komplette Reihe vollständig begeistert und auch jetzt kann ich keinen klaren Favoriten nennen, was wieder zeigt was für eine unglaublich tolle Reihe die Autorin erschaffen hat.

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Band 2 der Highclare Academy ist optisch wieder wunderschön. Die Ereignisse gehen nahtlos weiter und während im ersten Teil der Pferdeanteil noch recht hoch war, ist es diesmal weniger präsent. Diesmal lag der Fokus mehr auf Intrigen und Skandale. Der Dark Academia Vibe kommt hier mehr raus. Es ist wesentlich düsterer als der erste Band, was mir persönlich besser gefiel. Der angenehme, einfache Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen. Auch die Beziehung zu Theo und Louisa intensiviert sich. Ich habe beide gerne verfolgt und bin nach den Ereignissen zum Ende des Buches gespannt, wie ihre Beziehung sich weiterhin entwickelt. Der Master war auch in diesem
Teil mehr im Vordergrund und brachte so manchen Schüler mit seinen roten Briefen in die Bredrouille. Die Atmosphäre, die Nebencharaktere und das Setting mochte ich sehr gerne. Zwischendurch fand ich es etwas langatmig weil sich einzelne Handlungen wiederholten, dennoch hab ich es sehr gerne gelesen. Ich bin gespannt auf den finalen Band und die Auflösung von allem.

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Ein starker Auftakt aber mit Potenzial noch besser zu werden. Vorweg ich liebe den Schreibstil der Autorin. Ich bin direkt ins Buch gekommen und es hatte schon eine Sogwirkung auf mich. Auch die Idee mit der Unterteilung der Povs innerhalb der Reihe finde ich spannend und wie das am Ende wirkt. In Band 1 erzählt uns Ember ihre Sicht und Gefühlslage. Was mich persönlich gestört hat, war diese ich hasse ihn sehr, aber wenn er vor mir steht krieg ich doch weiche Knie Gehabe. Es war halt klischeehaft. Der Typ hat dich geghostet, hau dem gefälligst eine rein, anstatt das Atmen zu vergessen. Holden ist halt eine Red Flag stand jetzt, da wir nicht wissen was ihn dazu veranlasst hat. Aber das muss schon echt ein Brett sein um mich da von sich zu überzeugen. Auch während des Buches fiel es mir schwer Sympathien aufzubauen. Er hat gute Momente, aber seine Art die Vergangenheit einfach sein zu lassen, fand ich persönlich absolut feige. Ich sag dir ich will dich, also verzeih mir. Ember ist abgesehen von ihrer offensichtlichen Schwäche ihres Jugendfreundes eine tolle Protagonistin. Sehr loyal, liebevoll und gebrochen. Diese eine Nacht hat sie zweimal für immer verändert. Emotional haben mich beide zusammen noch nicht ganz abholen können. Dennoch finde ich Embers Backround sehr berührend und bin gespannt was uns in Band 2 aus Holdens Sicht erwartet und ob er mit seiner Geschichte und seinem Grund seinen Abgang verzeihen lassen kann.

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Bereits den ersten Teil von Infinity Falling mochte ich sehr. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und verständlich, sodass ich nie Schwierigkeiten habe, in die Geschichte zu finden. Auch Band 2 hat mir gefallen, auch wenn mich die Geschichte um Aven und Hayes mehr abholen konnte.
Dennoch gefiel mir wieder die vielschichtige Geschichte, die die Autorin konstruierte. Holly und Ruben haben bereits in Band 1 ihr Konfliktpotenzial gezeigt. Es flogen nicht nur Funken sondern auch immer wieder die Fetzen. Bei Holly fehlte mir ihre Weitsicht. Auch wenn sie eine starke durchsetzungsfähige Protagonistin war. Sie war so auf ihre Vorurteile und ihre Wahrnehmungen fixiert das mir hin und wieder die Empathie fehlte. Aber als es darauf ankam, stand sie ihm bei. Ruben scheint auf dem ersten Blick ein selbstbewusste Mann zu sein, aber es steckt viel mehr hinter der Fassade. Und das Machtmissbrauch kein Geschlecht kennt. Mir gefiel seine Entwicklung im Laufe des Buches und wie er nach all der Zeit für sich einstand. Ebenso mochte ich es das wir die Protagonisten aus Band 1 immer wieder begegnen und mitbekamen, das nicht alle Probleme mit einem Buchende gelöst sind. Ich freu mich sehr auf den 3. Band und bin gespannt was uns da erwartet.

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