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Veröffentlicht am 31.08.2021

Ein Must-Read

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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Nachdem Band eins der Oxford Rebels Reihe schon ein Jahreshighlight für mich war, habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Teil gewartet. Ich konnte es kaum abwarten. Das Cover gefällt mir wieder total gut ...

Nachdem Band eins der Oxford Rebels Reihe schon ein Jahreshighlight für mich war, habe ich sehnsüchtig auf den zweiten Teil gewartet. Ich konnte es kaum abwarten. Das Cover gefällt mir wieder total gut und es passt perfekt zum ersten Teil. Die deutschen Cover sind einfach wunderschön. Evie Dunmore hat einen Schreibstil, der einen direkt an das Buch fesselt. Er ist flüssig zu lesen, detailliert, lehrreich und emotional. Ich konnte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen und habe es innerhalb ein paar Stunden regelrecht verschlungen. Evie Dunmores Romane sind nicht die typischen historischen Liebesromane wie man sie sonst kennt. Die Rebellinnen heben sich eindeutig von der Masse ab und sie sind so viel mehr. Man merkt beim lesen sehr schnell, dass die Autorin ein großes Wissen über die Suffragettenbewegung hat. Man erfährt sehr viele interessante und echte Fakten, dass es sich alleine deswegen lohnt das Buch zu lesen. Die Liebesgeschichte dazu ist das Sahnehäubchen. Nachdem lesen bin ich einfach nur dankbar, dass es auch in echt solche Frauen wie Lucie gab, die für unsere Rechte gekämpft haben. Das Buch hat über 500 Seiten und es kommt beim lesen absolut keine Langeweile auf, es ist immer etwas da, was einen weiterlesen lässt.

Seit ich Lucie in Band eins kennengelernt habe war ich neugierig auf ihre Geschichte. Sie ist keine typische Frau, die heiraten und Kinder bekommen möchte. Sie ist unglaublich stark, ein Starrkopf und sie lässt nichts unversucht um für die Frauenrechte zu kämpfen. Man kann einfach nicht anders, als sie zu bewundern. Ich mag es, das sie sich nie unterkriegen lässt und ich habe ihr Verhalten gut verstanden. Vor allem ihre bedenken gegenüber Tristan waren, in ihrer Situation, absolut gerechtfertigt. Für Lucie und die anderen Frauen steht einfach so viel auf dem Spiel. Wie gut das Tristan ein Mann ist, der sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Ihn habe ich direkt ins Herz geschlossen und ich mochte seinen Umgang mit Lucie sehr. Als er dann endlich Lucies Beweggründe richtig verstanden hat, habe ich mich gleich nicht mehr in ihn verliebt. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein und dennoch ergänzen sie sich wunderbar. Das Ende zwischen den beiden war einfach perfekt und ich hätte es mir nicht anders wünschen können. Ich bin normalerweise ein großer Fan von Heirat und Babys im Epilog (gerade in historischen Liebesromanen), aber das hätte einfach nicht zu den beiden gepasst. Lucie und Tristan beweisen und, dass mit Kompromissen alles möglich ist.

„Die Rebellinnen von Oxford – Unerschrocken“ war ein absolut würdiger und genialer Teil zwei. Er steht Band eins in nichts nach. Wer Teil eins mochte und gerne mal einen etwas anderen historischen Liebesroman lesen möchte, sollte hier unbedingt zugreifen. Da wir auch hier schon die Charaktere von Band drei kennenlernen, kann ich es kaum erwarten diesen zu lesen.

Ein Must-Read.

Veröffentlicht am 31.08.2021

hat potenzial

Das Reich der Asche - Realm Breaker 1
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„Das Reich der Asche“ ist die neue Reihe von Viktoria Aveyard. Eigentlich bin ich jemand der Autoren selten eine zweite Chance gibt, denn die Rote Königin Reihe von ihr hat mir nicht wirklich gefallen. ...

„Das Reich der Asche“ ist die neue Reihe von Viktoria Aveyard. Eigentlich bin ich jemand der Autoren selten eine zweite Chance gibt, denn die Rote Königin Reihe von ihr hat mir nicht wirklich gefallen. Aber der Klappentext ihres neuen Buches klang einfach so interessant, dass ich es einfach lesen musste. Meine Erwartungen waren deswegen auch recht hoch. Das Cover gefällt mir unheimlich gut und ich bin sehr froh, dass der Verlag das Original übernommen hat. Viktoria Aveyard hat einen wunderbaren Schreibstil. Er lässt sich flüssig lesen, ist detailliert und spannend. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mir sicher war, wie ich diese Rezension schreiben will. Das Buch, in seiner Gesamtheit gesehen und mit dem wissen das es ein Auftaktband war, hat mir gut gefallen. Eine solch komplexe Welt, mit der Menge an Charakteren muss erst Mal aufgebaut werden. Am Anfang wird man mit Informationen überschüttet und es hat eine Weile gedauert bis die Handlung wirklich in Gang gekommen ist. Da wir mehrere Erzählperspektiven haben, musste ich mich immer erst an die einzelnen Charaktere gewöhnen, da ich nicht immer gleich ein Feeling für sie bekommen habe. Das hat auch dazu geführt, dass ich das ein oder andere Mal aus meinem Lesefluss gerissen wurde.

Dennoch empfand ich die verschiedenen Charaktere als recht interessant und ich mochte das Zusammenspiel zwischen ihnen. Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, kann ich noch nicht all zu viel zu ihnen sagen, außer das sie recht greifbar waren und ich die meisten Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen konnte. Ich bin sehr gespannt wie die einzelnen Protagonisten sich in den Folgebänden entwickeln werden.

Alles in allem merkt man des es sich um einen Auftakt handelt, aber dennoch hat mir „Das Reich der Asche“ besser gefallen, als ihre andere Reihe. Für mich bietet die Reihe viel Potential und ich hoffe, dass Viktoria Aveyard dieses auch ausschöpfen wird. Man merkt auch, dass es sich dieses Mal um erwachsenen Fantasy handelt. Auch wenn es ein langsamer Auftakt mit viel Informationen ist, sollte man dieser Reihe definitiv eine Chance geben. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie sich alles entwickeln wird.

3,5/5 Sternen

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 31.08.2021

konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen

When you look at me
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Kelly Morans Bücher sind für mich immer wie heimkommen. Einfach wunderschöne cozy Romance Bücher zum absoluten Wohlfühlen. Nachdem mich ihre letztes Buch nicht ganz so begeistern konnte, war ich jetzt ...

Kelly Morans Bücher sind für mich immer wie heimkommen. Einfach wunderschöne cozy Romance Bücher zum absoluten Wohlfühlen. Nachdem mich ihre letztes Buch nicht ganz so begeistern konnte, war ich jetzt umso mehr gespannt auf ihr neues Werk „When you look at me“. Nachdem lesen kann ich sagen, dass ich es besser als ihr Vorgängerbuch fand, aber es kommt einfach nicht an ihre Redwood Love Reihe heran. Die Handlug war nichts neues, altbekanntes aus dem Romance Genre, dennoch war es flüssig und gut zu lesen. Ich hatte es innerhalb eines Tages beendet. Auch wenn es mir gut gefallen hat, gab es die ein oder andere Sache, die mir nicht so zugesagt hat. Die Dramatik war ein bisschen übertrieben und es gab auch ein paar Situationen, wo ich mich ein bisschen fremd geschämt habe.

Sowohl Peyton, als auch Xavier waren für sich allein tolle Charaktere. Sie waren mir beiden sympathisch und man konnte ihr Verhalten gut nachvollziehen. Als Paar und in der gesamt Liebesgeschichte, musste ich ein paar mal den Kopf schütteln. Manchmal war es zu übertrieben, zu überdramatisiert und (wie oben schon geschrieben) ein bisschen zum fremdschämen. Auch waren die beiden ein perfektes Beispiel, was passiert wenn man nicht richtig miteinander kommuniziert. Da bin ich von Kelly Moran besseres gewöhnt und diese Entwicklung fand ich etwas schade.

Dennoch war „When you look at me“ ein recht unterhaltsames Buch und es gibt bestimmt Leser, deren Geschmack dieses Buch perfekt trifft. Für mich persönlich war das Buch ok, aber leider auch nicht mehr. Ich werde mich in Zukunft an ihre Redwood Love Reihe halten.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.08.2021

solider Teil

Ein Schwur so mutig und schwer
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Nachdem Band eins mir mega gut gefallen hat und Band zwei aber leider eine Enttäuschung für mich war, war ich extrem gespannt wie der dritte Teil sein wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es ...

Nachdem Band eins mir mega gut gefallen hat und Band zwei aber leider eine Enttäuschung für mich war, war ich extrem gespannt wie der dritte Teil sein wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt zu den ersten beiden Bänden. Meine Erwartungen waren recht hoch, da ich wirklich gehofft habe, dass „Ein Schwur so mutig und schwer“ wieder besser wird. Nach dem lesen muss ich sagen, dass meine Erwartungen nur teilweise erfüllt wurden. An sich war das Buch nicht schlecht, aber es wäre besser gewesen, wenn Band eins ein Einzelband geblieben wäre. Weder Band zwei, noch Band drei kommen an den ersten Teil heran. Birgid Kemmerer hat einen wunderbaren Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, detailliert und modern. Leider konnte der gute Schreibstil nicht alles retten. Die Handlung hat lange gebraucht, bis sie wirklich Fahrt aufgenommen hat und dadurch war es manchmal etwas langweilig. Erst in der zweiten Hälfte wurde es besser und ab da hat mir das Lesen auch wieder Spaß gemacht. Das Ende war recht vorhersehbar, aber das hat mich nicht gestört.

Die Geschichte wird wieder aus mehren Sichten geschrieben und der Übergang hat nicht immer funktioniert, sodass es mich das ein oder andere Mal aus dem Lesefluss gerissen hat. Meine liebsten Teile waren immer mit Rhen und Harper. Zwar mochte ich Rhen in Band zwei nicht wirklich aber hier, in Teil drei hat er mir wieder besser gefallen. Mit Lia Mara hatte ich in Band zwei schon so meine Problemchen und das hat sich hier auch nicht gebessert. Man wird nicht warm mit ihr, ich konnte ihr verhalten teilweise nicht nachvollziehen und manchmal ging sie mir auch auf den Keks. Selbst Grey konnte das nicht retten. Manchmal war alles etwas chaotisch und ich musste erstmal sortieren, was denn jetzt gerade passiert war.

„Ein Schwur so mutig und schwer“ war definitiv besser als der zweite Teil, dennoch kommt er nicht an „Ein Fluch so ewig und kalt“ heran. Die Bücher sollte man definitiv in der richtigen Reihenfolge lesen, da sie aufeinander aufbauen. Wer Band zwei gelesen hat, sollte auf jeden Fall Band drei lesen. Wenn ihr aber nur den ersten Teil kennt, empfehle ich euch es dabei zu belassen.

Von mir gibt es leider nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 21.08.2021

Ein muss für Fans

Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen
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Ich liebe, liebe, liebe die Elfenkronen Trilogie und ich habe mich sehr darauf gefreut endlich wieder in diese Welt eintauchen zu können. Holly Black zählt mittlerweile zu meine liebsten Autorinnen. Das ...

Ich liebe, liebe, liebe die Elfenkronen Trilogie und ich habe mich sehr darauf gefreut endlich wieder in diese Welt eintauchen zu können. Holly Black zählt mittlerweile zu meine liebsten Autorinnen. Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet und es passt perfekt zur Reihe. Aber nicht nur von außen ist das Buch ein Hingucker, auch der Inhalt ist wunderschön. Ich liebe den tollen Zeichenstil. Er ist sehr detailliert, die Bilder passen perfekt zur Handlung und sie sorgen dafür, dass man sich die Dinge wirklich gut vorstellen kann. In Kombination mit Holly Blacks einzigartigem Schreibstil, ist das Buch wirklich ein kleines Highlight und sollte bei keinem Fan dieser Reihe fehlen.

Das Buch besteht aus sechs Kurzgeschichten rund um Prinz Cardan. Cardan ist ein unheimlich komplexer Charakter mit ganz vielen verschiedenen Facetten und es hat einfach Spaß gemacht noch mehr Dinge über hin zu erfahren. Über die Geschichten möchte ich nichts verraten, aber es hat Spaß gemacht Cardan zu begleiten und zu erfahren wie er zu dem kalten Prinz geworden ist und wie Jude ihn im laufe der Elfenkrone-Trilogie verändert hat.

„Wie der König von Elfenheim lernte, Geschichten zu hassen“ ist eine tolle Ergänzung und sollte in keiner Sammlung fehlen. Ich habe die Welt rund um Cardan und Jude vermisst und es hat einfach Spaß gemacht wieder in diese Welt eintauchen zu können.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.