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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2021

Colleen Hoover anders... und trotzdem genial

Too Late
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~Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hier um keine schnulzigen Liebesgeschichte von Colleen Hoover handelt. In dem Buch geht es um Drogen, Gewalt und Vergewaltigung. Wem diese Themen zu nahe ...

~Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hier um keine schnulzigen Liebesgeschichte von Colleen Hoover handelt. In dem Buch geht es um Drogen, Gewalt und Vergewaltigung. Wem diese Themen zu nahe gehen, würde ich abraten dieses Buch zu lesen.~

Tatsächlich habe ich lange überlegt dieses Buch zu lesen, da ich im Gegensatz zu anderen CoHO Bücher viele negative Meinungen dazu gelesen sowie gehört habe. Letztendlich entschied ich mich das Buch zu lesen und bereue es überhaupt nicht. Denn diese Geschichte war auf einen Seite so atemberaubend und fesselnd und auf der anderen schockierend und krank. Ich habe es verschlungen, da es auch an Spannung nicht verlor.
Man bekommt als Leser die Story aus drei Sichtweisen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein können. Und das macht die Geschichte noch facettenreicher.
Jetzt kommen wir zu den Charakteren:
Sloen ist eine starke Frau, obwohl ich denke, dass sie es selber nicht weiß. Sie könnte am Anfang naiv und gehörig wirken, doch das hat einen bestimmten Grund. Als sie Asa kennenlernte, ahnte sie nicht, wo sie das ganze hinbringen würde...
Asa ist der spannendste Charakter, denn man erlebt ihn auch als Kind. Meistens ist er sehr brutal vor allem Sloan gegenüber und man hasst ihn deswegen. Doch da sind auch die Einblicke von seiner Kindheit und man hat nur Mitleid, denn seine Kindheit hat ihn dazu gemacht, wie und was er heute ist. Da war bei mir eine Frage ganz laut: „Was wäre wenn...“
Und zu guter Letzt Cater(Luke), er taucht nicht zufällig in Asas Leben auf. Mit was er, aber nicht rechnet, ist Sloan, denn er lernt sie ganz zufällig kennen und ohne zu denken, verliebt er sich in sie. Was ihm sehr große Probleme einbringen wird...

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Veröffentlicht am 15.04.2021

So emotional

Between Your Words
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~Triggerwarnung: Das Buch erhält Elemente, die triggern können. Diese sind: sexuelle Gewalt, psychologische Gewalt, Tod Angehöriger~

Emma Scott eine Frau, die Bücher über der realen und der fiktiven Welt ...

~Triggerwarnung: Das Buch erhält Elemente, die triggern können. Diese sind: sexuelle Gewalt, psychologische Gewalt, Tod Angehöriger~

Emma Scott eine Frau, die Bücher über der realen und der fiktiven Welt schreibt. Sie erschafft wundervolle und sympathische Charaktere und doch vom Leben gebrochene Seelen. Sei es wegen einer Krankheit, eine schwierige Vergangenheit oder eine Lähmung. Wenn zwei gebrochene Seelen bei Emma Scott aufeinander treffen, ergeben sie ein perfektes ganzes. So auch bei Between your words, zwei vom Leben erschlagenen Seelen treffen aufeinander. Und deswegen liebe ich Emmas Scotts Bücher so sehr, genau wie dieses hier.
Die meisten Kapitel sind aus der Sicht von Jim geschrieben, der nach Richmond, Virginia zieht, um einen neuen Job zu finden, als Hilfepfleger und den findet er recht schnell. Am Tag nach seinem Vorstellungsgespräch lernt er eine schöne Frau mit leuchtenden blauen Augen namens Thea kennen und beide führen ein nettes Gespräch. Er fragt sich, warum so eine Frau wie Thea hier im Sanatorium ist, ob sie vielleicht jemanden besucht. Doch nach fünf Minuten passiert etwas, was ihn noch lange beschäftigen wird...
Es stellt sich heraus, dass Thea an einer dramatischen Form der Amnesie leidet. Sie hat nur fünf Minuten, bevor ihr Kurzgedächtnis wieder gelöscht wird und das jeden Tag seit zwei Jahren...
Wegen seines Jobs verbring Jim viel Zeit mit Thea. Er hat am Tag mehrmals diese 5 Minuten, wo er sich selbst ist. Und obwohl Thea nur diese 5 Minuten hat, erkennt sie jedes Mal wieder, dass der knallhart aussehenden Kerl einen sehr weichen Kern hat sowie etwas zum kämpfen. Durch die verbrachte Zeit und die seltsamen Bilder aus Wortketten, die wie ein Hilferuf aussehen, glaubt er, dass Thea noch irgendwo in ihrem Kopf gefangen ist und dass sie noch da ist. Das versucht er zu beweisen, dadurch entsteht eine tiefe Verbindung zwischen den beiden. Als eine Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre unmögliche Liebe oder vielleicht doch ihr Ende sein...

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Typisch Jennifer L. Armentrout

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Jedes Fantasybuch von Jennifer L. Armentrount ist für mich genial! Wenn mich jemand nach einem Fantasy/Romantasy Buch fragt, sage ich immer, alles von Jennifer L. Armentrout. Diese Frau erschafft nicht ...


Jedes Fantasybuch von Jennifer L. Armentrount ist für mich genial! Wenn mich jemand nach einem Fantasy/Romantasy Buch fragt, sage ich immer, alles von Jennifer L. Armentrout. Diese Frau erschafft nicht nur geniale Fantasy Wesen mit originellen Mächten, die in unsere Welt spielen, sondern auch Charaktere, sei es Haupt- oder Nebencharakter, die die Geschichte bis auf letztes ausfüllen. So auch in Wicked.

Was für Jennifer L. Armentrout auch typisch ist, dass die Hauptcharaktere für einander geschaffen sind, sie sind wie die fast aufs Auge.😂 Man merkt sofort, dass alles stimmt, der Humor, die Chemie, die Wellenlänge sowie das Necken. Es wird ja nicht um sonst gesagt "was sich neckt, liebt sich"😉 Das einzige, was nicht zusammen passt und was die Protagonisten immer wieder auf die harte Probe stellt oder auseinander treibt, ist, dass beide eine andere Seite angehören und nicht zusammen sein dürfen oder der eine die andere töten muss, dazu noch alle Gefahren, die lauern. Das meine Damen und Herren betrifft Wicked auch.😆 Und die Bombe platzenden Cliffhanger am Ende, genauso.💣

Ivy ist an sich ein normales Mädchen, jedoch arbeitet sie für einen Orden, der Fae(n) aufsucht und tötet. Sie hat nicht viele Freunde, besser gesagt eine, denn Ivy hat vor Jahren, was schrecklich in Bezug auf die Fae erlebt. Ivy hat ihre wichtigsten Personen in ihrem Leben verloren und seit dem lässt sie ungern jemanden an sich ran. Auch, weil man in ihrem Beruf nie weiß, wann es für diejenigen zu Ende sein wird. Einmal herein geboren, kann man nicht so einfach austreten. Ivy ist ein sehr feuriges und willensstarkes Mädchen, die mir auf Anhieb sympathisch war. Ich habe ihre Geschichte im ersten Band so gerne gelesen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Man fühlt und trauert mit ihr, vor allem als der geheimnisvolle Ren auftaucht, der ihren Leben ins Wanken bringt, doch kann im Ivy trauen und was, wenn er ihr ohne zu wissen gefährlich kommt, weil das Geheimnis, das dieses Buch behütet tödlich enden könnte...

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Highlight

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Eigentlich, hatte ich mir vorgenommen, das Buch länger zu lesen, als 1–2 Tage, um es richtig auszukosten. Leider habe ich an der Stelle versagt, denn das Buch war so flüssig geschrieben, dass ich durch ...

Eigentlich, hatte ich mir vorgenommen, das Buch länger zu lesen, als 1–2 Tage, um es richtig auszukosten. Leider habe ich an der Stelle versagt, denn das Buch war so flüssig geschrieben, dass ich durch die Seiten geflogen bin.😂Soger wenn ich es wollte, hätte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können.
Die außen Welt in dem Buch ist so fantasievoll, genial und natürlich auch bedacht.😉 Mit jedem weiteren Buch von Julia Dippel werde ich davon überzeugt, dass es ihre Bestimmung ist uns mit ihren Büchern zu begeistern.😍
Das Ganze wird aus der Ich-Perspektive von Amaia erzählt, die in der normalen Welt lebt. Sie ist eine tapfere, starke, lebendige und authentische Protagonisten doch an ihr ist nicht alles normal, denn an ihrem Geburtstag wird sie 16 zum achten Mal. Warum das so ist weiß sie nicht. Sie weiß nur, dass ihre Familie und sie anders sind. Amaia will Antworten, die seit Jahren von ihren Eltern unbeantwortet bleiben. Bis ihr Vater ein sehr gefährlichen jüngen Mann in seinem Keller sperrt. Durch ihr Neugier erkennt sie schnell, dass der schöne Mann mit den schwarzen Augen und goldenen Sprenkel der Schlüssel ist, denn er ist genau, wie Amaia und ihre Familie. Doch wer und was ist er wirklich? Kann man ihn trauen oder macht er Amaia nur was vor um seine Ziele zu erreichen? Aber was, wenn sie ihr Herz nur ein Mal schenken kann und das ausgerechnet an ihm, der vielleicht kein Herz mehr zu verschenken hat, weil er das schon vor langer Zeit gemacht hat...
Noár, dieser Charakter ist sehr geheimnisvoll, facettenreich, stark und natürlich auch sehr gut aussehend.😜 Er zeigt von sich viele verschiedene Gesichter, was dazu führt, dass die Interesse des Lesers geweckte wird. Auf der einen Seite ist er, der hilfsbereite Mann, in der nächsten verhält er sich, als der arrogante und überhebliche Idiot. Doch welcher ist der echte?Warum sucht er ständig Amaias Nähe, wenn er sie doch gar nicht will?
Fragen über Fragen, die Cassardim 1 alle beantwortet und neue erschafft...

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Tolles Buch

Don't LOVE me
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Als ich hörte, dass Lena Kiefer eine New Adult Geschichte rausbringt, musste ich sie auf jeden Fall kaufen und lesen, da mich die Ophelia Scale-Reihe umgehauen hat. Lena Kiefer hat diesen Schreibstil, ...

Als ich hörte, dass Lena Kiefer eine New Adult Geschichte rausbringt, musste ich sie auf jeden Fall kaufen und lesen, da mich die Ophelia Scale-Reihe umgehauen hat. Lena Kiefer hat diesen Schreibstil, der direkt einen in seine Bahn zieht, genauso wie die Geschichte an sich. Die ist sehr flüssig zu lesen und man kommt schnell durch die Seiten. Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, der mich auch sehr überrascht hat, ist, dass in den ersten 160 Seiten nichts Spannendes geschah. Es war nicht, wie bei Ophelia Scale, wo ich an den Buchseiten dran klebt war, sondern ich konnte jeder Zeit aufhören. Ab der Mitte des Buches hatte es sich, aber geändert. Die Spannung baute sich immer mehr auf und wegen des Prologs wusste man gegen Ende, gleich kommt etwas, was uns mit einem aufgeklappten Mund da lassen wird. Und so war es auch, ein böser Cliffhanger kam... (Ich brauche Band 2 😃🙈😮)
Was mir aber wieder sehr gut gefallen hat, waren die Charaktere, denn meiner Meinung nach sind, die Lena Kiefer wieder sehr gelungen.
Kanzie war mir schon seit der ersten Seite sehr sympathisch, denn sie ist eine starke Frau, die genau weiß, was sie will und was nicht. Sie lässt sich nicht alles gefallen und ist sehr mutig sowie liebevoll. Dazu hat sie, aber auch eine andere Seite, die sie nicht so gerne zeigt, nämlich ihre verletzliche Seite. Kenzie macht sich nichts über den Tratsch und Gerüchten der Stadt gegenüber Lyall aus. Jeder warnt sie, aber sie glaubt Lyall mittlerweile zu kennen, deswegen lässt sie sich mit ihm ein. Aber hätte sie nicht doch lieber auf die Warnungen hören sollen.
Denn dann wäre ihr alles erspart geblieben...
Zu Lyall kann ich noch nicht wirklich viel sagen, obwohl er viele Kapitel hat. Er ist mir noch geheimnisvoll, obwohl ich beim Lesen gedacht habe ihn zu kennen, glaube ich, dass es nicht so ist. Da gibt es noch eine Menge zum Herausfinden und entdecken. Vorauf ich wirklich gespannt bin, denn das Ende lässt ihn sehr böse da...

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