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Veröffentlicht am 28.02.2023

Spannende Biografie

Die rebellische Pianistin. Das Leben von Johanna Kinkel
1

„...Wenn ich groß bin, möchte ich Musikerin werden..“

Schon mit jungen Jahren weiß Johanna, was sie will. Ihre Eltern sehen das naturgemäß anders. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte eine Frau zu heiraten. ...

„...Wenn ich groß bin, möchte ich Musikerin werden..“

Schon mit jungen Jahren weiß Johanna, was sie will. Ihre Eltern sehen das naturgemäß anders. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte eine Frau zu heiraten. Musik war bestenfalls Hobby.
Die Autorin hat eine abwechslungsreiche Biografie der Pianistin, Chorleiterin und Komponistin Johanna Kinkel geschrieben.
Der Schriftstil spiegelt die gesellschaftlichen Verhältnisse gut wider. Er ist ausgereift.
In einem Gasthaus wird Johanna in Hauswirtschaft ausgebildet. Häufig aber bittet sie die Köchin, lieber Klavier zu spielen und die Gäste zu unterhalten.

„...Es war gar nicht so schlecht, sich in der Küche dämlich anzustellen, obwohl sie das eigentlich gar nicht beabsichtigt hatte...“

Zu Hause findet man einen Kompromiss. Wenn Johanna die hausfraulichen Pflichten erledigt hat, darf sie sich der Musik widmen. Ihre weitere Ausbildung übernimmt Ries, der schon Beethoven ausgebildet hat. Er erkennt Johannas Talent und fordert und fördert sie.
Ihre erste Ehe wird zur Katastrophe. Mit Hilfe ihrer Eltern verlässt Johanna ihren Mann. Die Scheidung wird sich über Jahre hinziehen.

„...Für die Gesellschaft ist immer die Frau schuld, wenn eine Ehe in die Brüche geht...“

Auf Empfehlung geht Johanna nach Berlin. Dort gelangt sie in den Kreis von Bettina von Armin und Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy. Sie dichtet, komponiert und bildet sich fort.
Zurück in Bonn, wo sie auf ihre Scheidung wartet, lernt sich Scheinheiligkeit der guten Gesellschaft kennen. Ihr Verhalten wird genau beobachtet. Davon ist abhängig, ob sie Musikschüler erhält oder abgelehnt wird.
Bitter enttäuscht ist sie über die Reaktion der Intellektuellen zur Märzrevolution 1848.

„...Eines nach dem anderen. Wenn wir Frauen und Arbeitern gleiche Rechte einräumen, dann haben wir bald eine Anarchie...“

Johannas zweite Ehe beruht auf einem gleichberechtigten Nebeneinader der Partner.
Die Beschreibung von Johannas Leben ist aber nur die eine Seite des Buches. Die andere gilt der Musik. Johanna ist pädagogisch begabt. Sie malt gedankliche Bilder für ihre Schüler. So interpretiert sie ein Werk von Chopin so:

„...Die kurze Einleitung von sieben Takten war wie das Besteigen eines Kahns, der sanft auf den Wellen wiegte. Mit dem ersten Thema beginnt die Flussfahrt...“

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeichnet das Bild einer Frau, die sich im engen Korsett der Gesellschaft Freiräume geschaffen hat und lernte, mit Niederlagen und Missachtung umzugehen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Hochaktuelle Thematik

Freiheitsgeld
1

„...Angst? Wovor? Dass ich sterben könnte? Das steht sowieso an. Ich bin 95, und der liebe Gott schickt mir immer öfter Einladungen. Mit der Hilfe verschiedener Ärzte habe ich sie bisher höflich abgelehnt...“

Dies ...

„...Angst? Wovor? Dass ich sterben könnte? Das steht sowieso an. Ich bin 95, und der liebe Gott schickt mir immer öfter Einladungen. Mit der Hilfe verschiedener Ärzte habe ich sie bisher höflich abgelehnt...“

Dies Worte spricht Robert Havelock im Jahre 2063 zu seinem Physiotherapeuten. Wenige Tage später ist er tot. Vor 30 Jahren hatte Robert Havelock als Präsident das Freiheitsgeld eingeführt. Keiner muss mehr arbeiten, wenn er nicht will. Jeder bekommt das für den Monat Lebensnotwendige zur Verfügung gestellt.
Der Autor hat einen hochaktuellen Roman geschrieben. Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
Allerdings geht die Geschichte etwas behäbig los. Das wird sich aber bald ändern.
Robert Havelock lebt in der Oase, eine besondere Zone in der Großstadt für Prominente. Zwar kann jeder ohne Arbeit leben, aber deshalb ist noch lange keine klassenlose Gesellschaft entstanden. Wer über Geld verfügt, lebt luxuriös in abgeschotteten Stadtgebieten. Auch der Physiotherapeut Valentin hat es zu einer Anstellung in der Oase geschafft. Er wollte seiner Frau Lena etwas bieten. Den Preis dafür kennt sie nicht.
Valentins Vorgänger wurde der Oase verwiesen. Erstaunlich, wie schnell sich die Familie im normalen Leben zurecht finden und dort sogar mit ehrenamtlicher Arbeit ihre Erfüllung findet.
Als der tote Journalist Günter Leventheim gefunden wird, ist Ahmed, der Polizist, in seinen ersten Kriminalfall involviert. Er ist sich sicher, dass es zwischen dem Tod des Journalisten und den von Havelock einen Zusammenhang gibt.
Der Autor hat eine neue Welt im Jahre 2063 kreiert. Umweltschutz wird großgeschrieben. Es wird nur produziert, was gebraucht wird. Klingt Gut? Ja, bevor man tiefer in die Strukturen eintaucht.Mit wenigen Ausnahmen ist jeder vom Freiheitsgeld begeistert. Ahmeds Opa aber formuliert die Schattenseiten.

„…Heute ist die ganze Welt eine Maschine, die sich selbst am Laufen hält und wir sind alle nur kleine Rädchen darin, die von Glück sagen können, wenn sie eine einigermaßen sinnvolle Funktion haben…“

Franka, Ahmeds Freundin, gehört zu denen, die das Freiheitsgeld kritisieren. Sie ist mit Leib und Seele Handwerkerin – und erstickt an den Steuern, die sie au ihre Arbeit zahlen muss. Davon nämlich wird das Freiheitsgeld finanziert.

„...Finde ich es richtig, dass der Staat mir das Geld wegnimmt, das ich mir mit redlicher Arbeit und im Schweiße meines Angesichts verdient habe, um es Faulpelzen wie deinem Bruder zu geben? Nein, finde ich nicht richtig….“

Streckenweise fesselt mich die spannende Handlung. Mehr aber begeistern mich die Diskussionen zum Thema Freiheitsgeld und die Folgen von dessen Einführung. Kennern ist nämlich schnell klar: Finanziell ist das Ganze gar nicht machbar. Warum funktioniert es trotzdem? Die Antwort ist erschreckend!
Und dann gibt es Sätze, über die man als Leser länger nachdenken kann.

„...Demokratie ist eine schöne Idee, aber eben nur das, eine Idee. Auf längere Sicht muss sie versagen, das ist systemimmanent: Die kurzen Wahlperioden verhindern langfristig angelegtes Denken...“

Ivana Quayle führt wenig später ihre Gedanken weiter aus:

„...Zu jeder Zeit mussten die Reichen die Mächtigen im Zaum halten. Diejenigen, die das nicht getan haben, waren bald nicht mehr reich…“

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, gerade weil es viele Denkansätze gibt. Die Geschichte zeigt, wie gekonnt man die Menschheit manipulieren kann, weil man ja nur ihr Bestes will..

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Veröffentlicht am 25.08.2022

Sehr gut gemachter Krimi

Der Märchenkönig
1

„...Seine Gedanken schweiften zurück zu dem Tag vor fast genau einem Jahr, als die beiden Leichen im Köglmühlbach vor der Staatskanzlei mäandert waren und sie alle vor ein großes Rätsel gestellt hatten...“

Dass ...

„...Seine Gedanken schweiften zurück zu dem Tag vor fast genau einem Jahr, als die beiden Leichen im Köglmühlbach vor der Staatskanzlei mäandert waren und sie alle vor ein großes Rätsel gestellt hatten...“

Dass sich Hauptkommissar Tom Perlinger gerade jetzt an den alten Fall erinnert, hat seinen Grund. Hubertus hat soeben aus seinem neuen Kriminalroman um den Tod von König Ludwig II. vorgelesen. Und dessen Tod hat einige Parallelen zu Toms Fall.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen. Der bayrische Dialekt gibt dem Buch das entsprechende lokale Flair.
Tom ist gerade zu einem Empfang in der Staatskanzlei, als ihn der Anruf erreicht. Kaum haben sie den ersten Toten geborgen, wird in der Nähe der Leichnam von Louis von Schönburg entdeckt. Der erste Tote ist der Psychiater Siegmund Berg..
Während Louis ertrunken ist, stellt der Psychiater die Rechtsmediziner vor ein Rätsel. Für seinen Herztod ist keine Ursache auffindbar.
Mir gefällt der trockene Humor, der die Geschichte durchzieht. Tom und Ehinger stehen vor der Staatskanzlei.

„...“Du weißt ja, was man über diese Flaggen hier sagt, oder?“ „Lass hören!“ Tom sah an den langen Stangen hoch an deren Ende der Stoff kaum zu erkennen war. „Sie haben viel mit dem Hausherrn gemeinsam. Sie drehen ihr Fähnchen nach dem Wind.“...“

Sehr genau werden die Örtlichkeiten beschrieben, wie zum Beispiel das Penthouse des Louis von Schönburg. Der scheint in einer Art Museum zu wohnen. Die Einrichtung passt in die Zeit Ludwig II.
Neben den Ermittlungen lässt das Buch viel Raum für private Szenen. Christl, Toms Freundin, ist es allerdings schon gewohnt, dass er während eines aktuellen Falls für andere Dinge nur selten den Kopf frei hat.
Der Tote hat zuletzt an einer Besprechung in der Staatskanzlei teilgenommen. Dort wird aber erste einmal geschickt verzögert, als Tom nach Videoaufnahmen fragt. Und die Befragung der Teilnehmer bringt kaum etwas Wichtiges an den Tag.
Jessica, Toms Partnerin im Dienst, charakterisiert ihn so:

„...Er ließ die Dinge arbeiten, dann hatte er irgendwann alle Puzzleteile zusammen und schlug überraschend zu...“

Das verlangt von Jessica manchmal etwas Geduld. Sie würde gern schneller vorpreschen. Trotzdem sind sie ein gutes Team und natürlich wird der Fall gelöst. Zuvor warten noch ein paar handfeste Überraschungen.
Der Krimi hat mir ausgezeichnet gefallen. Vor allem die Parallelität zu dem Tode Ludwig II. wurde geschickt zum Spannungsaufbau genutzt.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Spannender Krimi

Mord in Montagnola
1

„...Anfangs war er vor allem wütend gewesen. Aber die Zeit hatte ihn mürbe gemacht. Es drang kaum Licht durch die Türritzen bis auf den Grund seines Gefängnisses, und obwohl draußen die Sonne schien, war ...

„...Anfangs war er vor allem wütend gewesen. Aber die Zeit hatte ihn mürbe gemacht. Es drang kaum Licht durch die Türritzen bis auf den Grund seines Gefängnisses, und obwohl draußen die Sonne schien, war es hier unten kühl und klamm...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender Krimi, der mir auch die Landschaft des Tessin näher bringt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich gut der gegebenen Situation an.
Moira ist für ein paar Wochen aus Deutschland zu ihrem Vater nach Montagnola gekommen. Der hatte vor kurzem einen leichten Schlaganfall, ist aber wieder fit. Im Ort trifft sie Luca, der jetzt als Rechtsmediziner arbeitet. In ihrer Kindheit hatten sie viel gemeinsam unternommen.
Als in einem Eiskeller des Ortes ein Toter gefunden wird, soll Moira bei der Polizei als Übersetzerin aushelfen. Damit ist sie schnell in den Kriminalfall involviert.
Nebenbei erfahre ich eine Menge über den Ort.

„...Neu war für sie die Schilder, die an jeder Ecke auf Hermann Hesse hinwiesen, der viele Jahre in Montagnola gelebt hatte. Der Gemeinde war klar geworden, dass der berühmte Einwohner jede Menge deutscher Touristen anlocken würde...“

Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Angeblich ist jeder mit dem Toten gut ausgekommen. Dann aber werden nach und nach seine dunklen Seiten sichtbar.
Moira hat einen unverfälschten Blick auf das Geschehen. Außerdem fehlt ihr der gnadenlose Ehrgeiz der Polizei. Natürlich möchte auch sie, dass der Fall gelöst wird. Sie sieht aber auch die Menschen dahinter und deren Befindlichkeiten.
Das Privatleben wird gekonnt in das Geschehen eingebunden, sei es, dass ich beim Schleudern des Honigs zusehen darf oder die Verkostung des Grappa erlebe. Auch über Moiras Vergangenheit erfahre ich alles Wesentliche. Ein persönlicher Schicksalsschlag hat sie sensibilisiert für die Nöte ihrer Mitmenschen. Gut ausgearbeitet sind ihre Gespräche mit Luca.

„….Aber was ist ein Leben, wenn nicht eine Sammlung von guten Erinnerungen. Wer keine hat, ist viel bedauernswerter...“

Ganz nebenbei zeigt sich, dass auch außerhalb des Mordgeschehens der eine oder andere im Ort Dreck am Stecken hat.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Sprachwitz vom Feinsten

Gärten, Gift und tote Männer
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„...“So gesehen ist es total schwer vorstellbar, dass ausgerechnet eine Mann Amerika entdeckt haben soll“, bemerkte Bobo, die einzige Witwe unter uns. „Das war eh reiner Zufall,“ stellte Elsbeth fest [..], ...

„...“So gesehen ist es total schwer vorstellbar, dass ausgerechnet eine Mann Amerika entdeckt haben soll“, bemerkte Bobo, die einzige Witwe unter uns. „Das war eh reiner Zufall,“ stellte Elsbeth fest [..], „wenn ich mich recht erinnere, wollte er ja ganz woanders hin“...“

Wieder einmal treffen sich die alten Damen von Oberdistelbrunn mit dem Pfarrer zum Lesezirkel. Von der Literatur kommt man schnell zu den Fähigkeiten des männlichen Geschlechts im Suchen und Finden, wie das obige Zitat zeigt. Dann erscheint der Bauer Gustl, dem grade die Hühner wegsterben. Er selbst bricht auch zusammen und wird ins Krankenhaus befördert.
Die Autorin hat einen sehr amüsanten und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. An vielen Stellen habe ich mich prächtig amüsiert. Der Schriftstil sprüht vor Wortwitz.
Paula, die Ich – Erzählerin, war Lehrerin. Das blitzt mehrmals in der Handlung auf. Die Ehe mit Alfred ist in die Jahre gekommen. Man lebt nebeneinander statt miteinander. Alfreds pragmatische und phlegmatische Art kann Paula schon auf die Palme bringen. Typisch ist seine Reaktion, als Paula fragt, womit sie den 17jährigen Neffen Vincent beschäftigen sollen, der von ihre Schwester bei ihr für einige Wochen abgeladen wird.

„...Aber er will doch sowieso Natur studieren. Und das kann er hier rund um die Uhr. Im Wald gibt`s Eulen, auf den Feldern Blumen und im Haus Spinnen...“

Berta, ihr Nachbarin, nimmt das Leben, wie es kommt. Selbst mit ihrem Übergewicht hat sie kein Problem.
Gustl angeblicher Herzinfarkt lässt Paula keine Ruhe. Als Kennerin von Kräutern tippt sie auf Giftmord. Doch keiner will ihr glauben.
Höhepunkte im Geschehen sind immer wieder die Gespräche. So antwortet Pater Ägydius, als er von Bobo gefragt wird, wie er zum Glauben gefunden hatte.

„...Meine Liebe, es gibt verschiedene Wege Gott zu finden. Auf dem einen rast du mit deinem roten Rennwagen dahin. Über kurz oder lang wirst du damit auf direkten Weg zu unserem Herrn gelangen…“

Als im Schloss eine Gartenschau stattfindet, ist das ganze Dorf auf den Beinen – und Paula stolpert über die nächste Leiche. Jetzt wird`s ernst, denn der Kriminalist Hartmann hat sich auf Paulas Familie eingeschossen. Paula konstatieret:

„...Das Ganze kam mir immer mehr wie ein Puzzle vor, bei dem alle Teile vorsätzlich an falscher Stelle eingefügt waren...“

Sehr gut gefällt mir, dass sich die Protagonisten im Laufe der Handlung weiter entwickeln. So erkennt Paula zunehmend, was sie an Berta hat. Deren lebensfrohe Art lässt Paula zeitweise ihre Sorgen vergessen.
Ganz nebenbei lerne ich einiges über Heil- und Giftpflanzen.
Paulas Schlussfolgerungen nach Analyse der Morde sind nicht von der Hand zu weisen. Doch als sie den letzten Fakt in den Händen hält, wird es für sie selbst kritisch. Kurz vor knapp wird der Fall gelöst und Paula gerettet.
Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten. Zum Abschuss meiner Rezension kommt eines meiner Lieblingszitat. Es handelt sich um Alfreds ersten Kochversuch. Dazu sollte man wissen, das er von Beruf Ingenieur war.

„...Im Kochbuch ist gestanden, dass man Pudding unter ständigen Rühren kochen müsse. Da habe ich mir gedacht, ich erspar mir das einfach, wenn ich im Backofen die Option Umluft wähle. Da zirkuliert die Hitze ja von selbst...“

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