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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2023

Eindrucksvoll

Das Gemälde
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Die Geschichte hat drei Zeitebenem und die drei sind durch ein Rennpferd "Lexington " verbunden, wir begleiten den Pferd seit sein Geburt in Kentucky 1850 wo ein versklavter Junge, Jarret , lebt. Jarret ...

Die Geschichte hat drei Zeitebenem und die drei sind durch ein Rennpferd "Lexington " verbunden, wir begleiten den Pferd seit sein Geburt in Kentucky 1850 wo ein versklavter Junge, Jarret , lebt. Jarret und Lexington sind zwei Freunde und Jarret hat mehrmals beweisen dass für sein Freund alles machen wird. Im New York City 1954 entdeckt eine Galeristin ein unbekanntes Bild mit einen schönen Pferd und im Washington 2019 fischt Theo aus Sperrmüll ein abgenutztes , altes Bild auf welchen ein Pferd ist und ja das ist der rote Faden in diesen Buch, das Pferd Lexington. Beim Theo erscheint noch Jess , eine junge Frau mit große Liebe zum tierischen Skeleten, die beide wollen das Geheimnis über das unbekannte Gemälde lüften....

Ein sehr eindrucksvolles Buch welche überzeugt durch die große Wissen über Pferde, historische Fakten, gesselschaftliche Panorama und authentische , lebendige Personen. Das Buch ist bestimmt nicht nur für Pferdeliebhaber , weil das ganze sachliche ist hier mit spannender Geschichte verbunden, genauso die sachliche ist in sehr leichter Form so es überhaupt nicht langweilig sondern hoch interessant ist. Die Autorin hat sich noch eine große Thema hier vorgenommen - Rassismus , sie zeigt deutlich dass diese Thema noch heute leider sehr problematisch ist.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zum lesen, die Atmosphäre , durch die Zeitenwechsel, ist angespannt , der Leser verfolgt das Geschehene mit großen Interesse und wird immer überrascht durch die neuen Ereignissen. Mir hat auch besonders gefällt die Nähe zu den Figuren hier, die Autorin hat geschafft , dass die Leute und auch Lexington noch lange nach den letzten Satz in meinen Kopf bleiben werden.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Bisschen langatmig

Das Buch Eva
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Italien, zur Zeit der Renaissance - zwei schwerverletzte Frauen werden vor den Toren des Klosters geliefert, sie sind gefolgt durch Männer welche keine gute Absichten haben, die Schwestern von Klosters ...

Italien, zur Zeit der Renaissance - zwei schwerverletzte Frauen werden vor den Toren des Klosters geliefert, sie sind gefolgt durch Männer welche keine gute Absichten haben, die Schwestern von Klosters nehmen die Frauen , doch die Verletzungen waren zu schwer... Die Schwester Beatrice , Bibliothekarin in Kloster, findet bei den Frauen ein merkwürdiges kleines Buch, welche für Sie ein Rätsel ist, die Schwester Beatrice ist wie besessen von diesen Buch und will um jeden Preis der Geheimnis von die Seiten entdecken.

Ein wunderschönes Cover aber leider der Inhalt ist nicht so wie man erwartet, diese historische Roman ist schwer zum lesen und stellenweise langatmig, zu den Personen habe ich kein Draht gefunden, die sind für mich " unerreichbar " und das ganze Plot ist zwar interessant aber nicht so gut umgesetzt.

In diesen Buch fehlen jegliche Emotionen und Gefühle , das ganze liest sich wie ein trockenes Bericht in Zeitung.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Das alte große Kino

Lichtspiel
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Georg, Wilhelm Pabst - ein große Regisseur, ein Kinogenie, ein Entdecker von neuen Talenten aber auch ein Emigrant und ein Werkzeug in die Händen von Nazi- Apparat - fein und tiefsinnig schreibt Daniel ...

Georg, Wilhelm Pabst - ein große Regisseur, ein Kinogenie, ein Entdecker von neuen Talenten aber auch ein Emigrant und ein Werkzeug in die Händen von Nazi- Apparat - fein und tiefsinnig schreibt Daniel Kehlmann über diesen Mensch , seine Arbeit und damalige Zeiten, er schreibt über Macht von die Nazisten und über machtlosigkeit von einzelnem Mensch. Ergreifend und berührend erzählt der Autor über die Leuten und über die Proben von Wiederstand, ein großes Buch wo der Leser trifft die Schauspieler aus Vergangenheit und wo die Szenen sind wie die damalige schwarz-weiß Filme - plastisch, bildhaft und ausdrucksvoll.

Der Schreibstil ist flüssig zum lesen und obwohl hier um große Sachen wie Ehre, Stolz und Macht geht , leicht zum lesen, die Personen sind perfekt dargestellt so dass der Leser den Gefühlen und Auseinandersetzungen gut folgen kann. Die Atmosphäre ist eher bedrückend durch die politische Entwicklungen und die Machtspiele in die höheren Rängen.

Ein gutes und solides Buch beim welchen nicht nur Kinofans die Freude finden.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Atmosphärisch

Als wir an Wunder glaubten
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Edith und Annie zwei Freundinnen - sie haben über der Krieg zusammengehalten in der Hoffnung nach dem Krieg alles wird wie es vorher war, leider die Hoffnungen gehen nicht in Erfüllung, die Freundinnen ...

Edith und Annie zwei Freundinnen - sie haben über der Krieg zusammengehalten in der Hoffnung nach dem Krieg alles wird wie es vorher war, leider die Hoffnungen gehen nicht in Erfüllung, die Freundinnen verlieren sich an alter Aberglaube , Annie , gehetzt durch die andere , meint dass Edith eine Hexe ist und sie ist Schuld für das ganze Unglück ....

Sehr atmosphärisch und sehr packend erzählt die Autorin über die zwei Frauen und die harten Nachkriegszeiten, sie schreibt über die Hoffnung und Sehnsucht nach besseren Leben, über die technische Vorsprung, Emanzipation und gleichzeitig über der Aberglaube, Hexen, Zauber und magischen Kräften, die Kontraste sind deutlich dargestellt und besonders gut die kommen ins Licht bei Annie und Edith.

Der Schreibstil ist einfach , flüssig zum lesen mit viel bildhaften Szenen und alten Legenden aus der Moor, die Atmosphäre ist schwer und sehr düster und die Düsterkeit tragen auch in sich die Personen . Der schwere Alltag ist authentisch und realistisch dargestellt , die verschiedene Charaktere lebendig und glaubwürdig und die Autorin ist perfekt gelungen der Leser in der Vergangenheit zu versetzen.

Ein sehr lesenswertes Buch !

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Harte Stoff

Ich, Sperling
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Ein altes Mann sitzt in einer Bibliothek und schreibt seine Lebensgeschichte - eine sehr harte Geschichte wo der Alltag von Schmerz und Demütigung geprägt ist, unsere Mann, der Sohn von niemanden war ein ...

Ein altes Mann sitzt in einer Bibliothek und schreibt seine Lebensgeschichte - eine sehr harte Geschichte wo der Alltag von Schmerz und Demütigung geprägt ist, unsere Mann, der Sohn von niemanden war ein Sklave im spanischen Carthago- Nova im 4. Jahrhundert n. Chr. . Er war großgezogen in einen Bordell und die Prostituierte waren seine " Mütter "....

Eine sehr bittere Geschichte, obwohl wir alle wissen dass damals das Leben von Sklaven nichts wert war, trotzdem hier das lesen tut weh, der Autor schreckt von nichts , er schreibt über die gewalttätige Alltag, Brutalität, Missbrauch und Ausnutzung, seine Sprache ist ( leider ) so plastisch, dass die Bilder in meinen Kopf entstehen von selber und das sind echt schreckliche Bilder wo der Mensch nichts wert ist.

Die Personen hier sind sehr authentisch dargestellt genauso das Leben in diesen Zeiten, man merkt das hier viel Recherche dahinter steht, die Atmosphäre ist wie der Text sehr beklemmend und trüb.

Eigentlich ich mag so harte Stoff nicht und normaleweise werde ich das Buch aufbrechen, bei diese Geschichte kann ich das nicht, sie hat eine magnetische Kraft welche hat mich bei dieser Buch wörtlich gefesselt, trotz die Grausamkeiten durch die wunderbare, emotionale und erzählerische Schreibstil das Buch kriegt von mir fünf Sterne, weil so gefühlsvolles Buch über die Deklassierten habe ich noch bis jetzt nicht gelesen. KLARE LESEEMPFEHLUNG

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