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marpije

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2021

Witzige Fantasy Buch

Tinte & Siegel
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Al MacBharrais ist ein Siegelmeister , er schreibt mit verschiedenen Geheimtinten Zaubersprüche, diese in einem Siegel positioniert haben magische Kräfte zum Beispiel so ein Siegel kann heilen. Der Meister ...

Al MacBharrais ist ein Siegelmeister , er schreibt mit verschiedenen Geheimtinten Zaubersprüche, diese in einem Siegel positioniert haben magische Kräfte zum Beispiel so ein Siegel kann heilen. Der Meister hat immer ein Lehrling doch auf geheimnisvolle Weise alle seine Lehrlinge sind tot, eine nach den anderen. Der letzte, Gordie, ist durch ein rosinenhaltiges Scone erstickt.....aber bei Gordie kommt noch schlimmer weil der Meister stell fest , dass sein Lehrling in dunkle Interesse verwickelt war und die Wissen über die magischen Zeichen in falschen Richtung benutzt hat. Al zusammen mit Goblin Buck muss die kritische Lage und den Feenhandel beenden.

Das Buch ist total fantasy, total witzig und total skurril, die Charaktere hier sind wunderbar gezeichnet und auf jeden Fall nicht normal....der Magier lebt in Schottland wo gleich daneben die Pforte zu den anderen Welt ist wo Trolle, Gobline , Feen und andere fantastische Kreaturen wohnen und die sind nicht immer freundlich besonders der Barghest.

Der Schreibstil ist vielleicht nicht ganz flüssig , die fantastische und schottische Namen machen manchmal schwer, aber die große Vergnügen beim lesen gleicht diese Stolpersteine. Die Atmosphäre ist witzig und geheimnisvoll und die Aktion kommt rasant voran.

Veröffentlicht am 13.01.2021

Die Matamorphose

Orangen für Dostojewskij
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" Ich habe Venedig noch mehr geliebt als Russland " - schreibt Dostojewskij in seinem privaten Notizen - und diese Geschichte ( erfundene oder nicht ) sagt uns warum.

Venedig war eine Station von Dostojewskijs ...

" Ich habe Venedig noch mehr geliebt als Russland " - schreibt Dostojewskij in seinem privaten Notizen - und diese Geschichte ( erfundene oder nicht ) sagt uns warum.

Venedig war eine Station von Dostojewskijs europäisches Zugreise und dort hat der berühmte Schriftsteller eine Metamorphose erlebt, aus einem grimmigen, mürrischen und schlecht gelaunten Mann wird ein Mann welche lacht und die Schönheit von das Leben merkt. Ob die Liebe zum Venedig hat tatsächlich beim Dostojewskij der Rossini erweckt, schwer zu sagen, auf jeden Fall der Autor hat der Treffen von die beiden sehr glaubhaft und authentisch dargestellt. Dostojewskij war 40 Jahre alt und Rossini 70, aber nicht der Altersunterschied ist hier bemerkbar, sondern die Lebensweise und die "geistliche" Stimmung von die beiden. Wenn der russische Schriftsteller in den Gesprächen als zornige Philosoph kommt, welche nur kritiesiert ( sogar seine Bemerkungen über die europäischen Hauptstädten sind giftig und Bezeichnung von Kölner Dom -" ein monströser Briefbeschwerer " fast unmöglich ) dann Rossini als Genussmensch und fröhliche Redner kommt. Aber Rossini hat ein Wunder vollgebracht- Dostojewskij taut bei jeden Gespräch auf und aus den beklemmenden Mann wir endlich ein Mensch welche der Schönheit und Heiterkeit von Venedig und die Leuten sieht.

Am meisten hat mir die Atmosphäre hier gefällt , ruhig, nostalgisch, traurig und wehmütig mit ab und zu einen großen Feierwerk welche erhellt und die Farben in Leben bringt wie die orange Regenschirm in die grauen Venedig auf dem Cover.

Das Buch ist nicht leicht zum lesen , der Schreibstil und die große Portion von Lebensphilosophie brauchen viel Aufmerksamkeit und Zeit, aber wer dieser Geschichte die Zeit und Aufmerksamkeit schenkt der kann diese genießen - wie die getischte Köstlichkeiten hier , die Wörter sich auf die Zunge zergehen lassen.

Veröffentlicht am 15.11.2020

Interessant

Teatime mit Lilibet
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Im Jahr 1932 wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Marion ist noch jung , sie ist gerade 22 Jahre alt, und eigentlich sie will die Lehrerin von die Kinder ...

Im Jahr 1932 wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Marion ist noch jung , sie ist gerade 22 Jahre alt, und eigentlich sie will die Lehrerin von die Kinder aus den Slums sein, doch wie im das Leben ist, Marion muss ganz andere Weg gehen....

Sehr interessantes Buch welche lässt uns in der Palast von die Königin einblicken, das Leben ist ganz anders als wir uns das vorstellen, ist sehr weit von die Realität entfernt, aber über das ganze lesen ist wirklich sehr interessant.

Der Schreibstil ist einfach und schnell zum lesen, gleichzeitig sehr plastisch und detalliert, die Autorin hat besondere Talent und hat die Atmosphäre aus damals hier sehr gut übertragen, der Leser ist sofort in die Geschichte mitten drin und zusammen mit Marion nimmt teil auf die königlichen leben.

Das buch garantiert gute Unterhaltung und für jeder Royals Fan ein muss.

Veröffentlicht am 01.11.2020

Lesenswert

Dreck
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marpijevor 9 Minuten
Bill Buford , ein Starautor des New Yorker reist nach Frankreich mit seiner Frau und seinen dreijährigen Zwillingsöhnen , dort er will die Geheimnisse der französischen Spitzenküche ...


marpijevor 9 Minuten
Bill Buford , ein Starautor des New Yorker reist nach Frankreich mit seiner Frau und seinen dreijährigen Zwillingsöhnen , dort er will die Geheimnisse der französischen Spitzenküche kennen lernen. Die strenge Regeln , das harte Arbeit und die "rohe" Atmosphäre machen die Aufgabe zu einen großen Herausforderung.

Das Buch ist bestimmt für uns alle lesenswert und für die Fans von französische Küche ein Schatz, weil der Autor schreibt sehr viel über die Gerichte, über die Tricks in der Küche , und erklärt alles sehr detalliert und verständnisvoll. Eigentlich die Küche steht hier auf den ersten Plan und dann kommen noch die Beschreibungen aus seinem Leben mit Familie in einem fremden Land und ehrlich gesagt manchmal von die Erinnerungen war zu viel und zu verwirrend.

Der Schreibstil finde ich gut, einfach zum lesen , nur ab und zu der Autor verliert der rote Faden und dann muss ich eine Pause auflegen und Paar Seiten zurück blättern.

Veröffentlicht am 19.10.2020

Gute Krimi

Die Krieger
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Kriminalkommissar Nick Marzeks ist von kurzen aus Berlin nach München umgezogen, er hat sich noch nicht gewöhnt auf die neue Heimat ( besonders auf die Sprache ) da ein Brandanschlag auf die Diskothek ...

Kriminalkommissar Nick Marzeks ist von kurzen aus Berlin nach München umgezogen, er hat sich noch nicht gewöhnt auf die neue Heimat ( besonders auf die Sprache ) da ein Brandanschlag auf die Diskothek Liverpool verübt ist. Nick muss mit sich schnell angewöhnen und den Rotlichtmilieu das Stirn bieten....

Der Autor hat uns auf eine Zeitreise genommen in die Achtzigerjahre nach München und ihm ist gelungen die Atmosphäre von damals gut übertragen, über die Gruppe Ludwig haben fast alle gehört und die Geschichte weckt Erinnerungen. Der Spannung ist auch vorhanden und der wächst ständig, vielleicht ist nicht super groß , aber ich finde, hier gut angemessen. Der Schreibstil ist nicht so flüssig, aber nach Paar Seiten habe ich mich gewöhnt und hat mir gefallen, die Personen hier sind klar und deutlich dargestellt , genauso das Geschehen ist präzise und logisch, nur am Anfang hat mich gestört dass so viele verschieden Faden waren auf einmal dran, keine Sorge später ergibt alles ein Sinn.

Gutes, atmosphärisches Krimi mit sympathischen Ermittler.