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Veröffentlicht am 11.01.2025

Ein Buch wie ein Freund, ein guter Freund, wenn nicht sogar der Beste

Die Farbe von Glück
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Die Farbe von Glück war ein kleiner Zufallsfund für mich.Während meine 8 Jährige Tochter durch die Kinderbuchabteilung unserer Stadtbibliothek streifte, begab ich mich zwischen die regale für Erwachsene. ...

Die Farbe von Glück war ein kleiner Zufallsfund für mich.Während meine 8 Jährige Tochter durch die Kinderbuchabteilung unserer Stadtbibliothek streifte, begab ich mich zwischen die regale für Erwachsene. Eigentlich wollte ich einen Krimi, oder Thriller. Irgendetwas spannendes, was mich von meinem aktuellen Kummer ablenken würde. Ich wollte schon ohne eigenes Lesefutter gehen , als ich mich doch noch für dieses Buch entschied. Eines jener seltenen Exemplare, wie ich jetzt nach dem lesen weiß, welches das eigene Handeln und Tun ändert. Die kleinen, kurzen Kapitel machten es mir leicht, das Buch , auch nach kurzen Pausen, immer wieder zur Hand zu nehmen und schnell in die Geschichte zu finden. Noch während des Lesens gab ich einer Freundin das Feedback, dass das Buch etwas Anspruchsvoller Wär, ein Roman mit Tiefgang und voller Metaphern. Ein wunderbares Buch über das Leben, das eigene Urteilen und das Unvermögen, das eigene Leben als einmaliges Geschenk anzunehmen. Das eigene Glück nicht nur zu sehen, sondern es auch anzunehmen. Berührend tiefschürfend und so lebensnah, verleiht einem dieses Buch ein wolig, warmes Gefühl. Wie ein Freund, der sich in schweren Zeiten an einen lehnt. Für mich kam dieses Buch zum absolut richtig Zeitpunkt. Den ähnlich wie in diesem Buch habe ich auch meine eigene Mutter verloren habe erlebt wie es ist, wenn man dabei ist, wenn ein geliebter Mensch die Seiten wechselt. Noch immer ist es für mich unfassbar wie haargenau die Autorin die richtigen Worte und Zeilen gefunden hat um genau dass zu beschreiben , was auch ich in dieser Situation fühlte. Geradezu unheimlich. Mit ganz viel Poesie hat die Autorin hier ein wunderbares Buch geschrieben, welches den Leser weiser und nachdenklicher zurück lässt. Ein Buch , welches Spuren zurück lässt. Eines der wenigen Bücher, welches ich mir nach dem Lesen extra noch einmal kaufe ,weil ich es im Bücherschrank haben muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2025

Ein Buch wie ein Freund, ein guter Freund, wenn nicht sogar der Beste

Die Farbe von Glück
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Die Farbe von Glück war ein kleiner Zufallsfund für mich.Während meine 8 Jährige Tochter durch die Kinderbuchabteilung unserer Stadtbibliothek streifte, begab ich mich zwischen die regale für Erwachsene. ...

Die Farbe von Glück war ein kleiner Zufallsfund für mich.Während meine 8 Jährige Tochter durch die Kinderbuchabteilung unserer Stadtbibliothek streifte, begab ich mich zwischen die regale für Erwachsene. Eigentlich wollte ich einen Krimi, oder Thriller. Irgendetwas spannendes, was mich von meinem aktuellen Kummer ablenken würde. Ich wollte schon ohne eigenes Lesefutter gehen , als ich mich doch noch für dieses Buch entschied. Eines jener seltenen Exemplare, wie ich jetzt nach dem lesen weiß, welches das eigene Handeln und Tun ändert. Die kleinen, kurzen Kapitel machten es mir leicht, das Buch , auch nach kurzen Pausen, immer wieder zur Hand zu nehmen und schnell in die Geschichte zu finden. Noch während des Lesens gab ich einer Freundin das Feedback, dass das Buch etwas Anspruchsvoller Wär, ein Roman mit Tiefgang und voller Metaphern. Ein wunderbares Buch über das Leben, das eigene Urteilen und das Unvermögen, das eigene Leben als einmaliges Geschenk anzunehmen. Das eigene Glück nicht nur zu sehen, sondern es auch anzunehmen. Berührend tiefschürfend und so lebensnah, verleiht einem dieses Buch ein wolig, warmes Gefühl. Wie ein Freund, der sich in schweren Zeiten an einen lehnt. Für mich kam dieses Buch zum absolut richtig Zeitpunkt. Den ähnlich wie in diesem Buch habe ich auch meine eigene Mutter verloren habe erlebt wie es ist, wenn man dabei ist, wenn ein geliebter Mensch die Seiten wechselt. Noch immer ist es für mich unfassbar wie haargenau die Autorin die richtigen Worte und Zeilen gefunden hat um genau dass zu beschreiben , was auch ich in dieser Situation fühlte. Geradezu unheimlich. Mit ganz viel Poesie hat die Autorin hier ein wunderbares Buch geschrieben, welches den Leser weiser und nachdenklicher zurück lässt. Ein Buch , welches Spuren zurück lässt. Eines der wenigen Bücher, welches ich mir nach dem Lesen extra noch einmal kaufe ,weil ich es im Bücherschrank haben muss.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Bedrückend, teilweise tieftraurig und dennoch lesenswert

Die Reisenden der Nacht
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"Die Reinsenden der Nacht von "Armando Lucas Correa war eine Zufallsenteckung und irgenwie auch nicht. Mir fiel das Buch in unserer Stadtbibliothek ins Auge, und beim lesen des Klappentextes stellte ...






"Die Reinsenden der Nacht von "Armando Lucas Correa war eine Zufallsenteckung und irgenwie auch nicht. Mir fiel das Buch in unserer Stadtbibliothek ins Auge, und beim lesen des Klappentextes stellte ich fest. das ich bereits ein anderes Buch "Das Erbe der Rosenthals" von ihm gelese hatte. So begab ich mich also nicht völlig ungewohnt auf die Reise zwischen 2 Welten, zwischen 2 Kontinenten, Europa und Amerika, Deutschland und Kuba. An Anfang des Buches steht eine tragische Entscheidung , denn Ally muss Ihre Tochter Lilith weggeben um Ihr Leben zu retten. Ihr Leben als Mischlingskind ist im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr sicher. So vertraut sie Ihre Tochter einem jüdischen Ehepaar an, welches sich nach Kuba flüchtet .Lilith bekommt ebenfalls eine Tochter, ebenfalls in einer schwierigen Zeit des Umbruches, denn die Kommunisten übernehmen die Fürhung in Kuba und so müssen auch Liliths nachfahren um Ihr sicheres und gewohntes Leben bangen.
Der Stoff des Buches ist nicht leicht, mann muss sich darauf einlassen. Darauf, dass nicht alles im Leben so verläuft wie gehofft und gedacht. Darauf , dass geliebte Menschen sterben, das Unrecht geschieht. Das Buch wirkte oftmals bedrückend und auch die Geschehnisse , in die der Leser gerissen wird sind alles andere als leichte Kost, vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich historisch gesehen so ähnlich zugetragen haben. Das Buch ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, wobei ich den ersten am besten gelungen fand. In den folgenden Abschnitten ging es mir oftmals zu schnell voon statten. Ereignisse und Personen zogen an einem vorbei , ohne das gelesene richtig begreifen zu können.Ähnlich muss es auch den Protagonisten gegangen sein. Dennoch würde ich das Buch als lesenswert bezeichnen, und kann es mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Bedrückend, traurig und dennoch lesenswert

Die Reisenden der Nacht
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"Die Reinsenden der Nacht von "Armando Lucas Correa war eine Zufallsenteckung und irgenwie auch nicht. Mir fiel das Buch in unserer Stadtbibliothek ins Auge, und beim lesen des Klappentextes stellte ...






"Die Reinsenden der Nacht von "Armando Lucas Correa war eine Zufallsenteckung und irgenwie auch nicht. Mir fiel das Buch in unserer Stadtbibliothek ins Auge, und beim lesen des Klappentextes stellte ich fest. das ich bereits ein anderes Buch "Das Erbe der Rosenthals" von ihm gelese hatte. So begab ich mich also nicht völlig ungewohnt auf die Reise zwischen 2 Welten, zwischen 2 Kontinenten, Europa und Amerika, Deutschland und Kuba. An Anfang des Buches steht eine tragische Entscheidung , denn Ally muss Ihre Tochter Lilith weggeben um Ihr Leben zu retten. Ihr Leben als Mischlingskind ist im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr sicher. So vertraut sie Ihre Tochter einem jüdischen Ehepaar an, welches sich nach Kuba flüchtet .Lilith bekommt ebenfalls eine Tochter, ebenfalls in einer schwierigen Zeit des Umbruches, denn die Kommunisten übernehmen die Fürhung in Kuba und so müssen auch Liliths nachfahren um Ihr sicheres und gewohntes Leben bangen.
Der Stoff des Buches ist nicht leicht, mann muss sich darauf einlassen. Darauf, dass nicht alles im Leben so verläuft wie gehofft und gedacht. Darauf , dass geliebte Menschen sterben, das Unrecht geschieht. Das Buch wirkte oftmals bedrückend und auch die Geschehnisse , in die der Leser gerissen wird sind alles andere als leichte Kost, vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich historisch gesehen so ähnlich zugetragen haben. Das Buch ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, wobei ich den ersten am besten gelungen fand. In den folgenden Abschnitten ging es mir oftmals zu schnell voon statten. Ereignisse und Personen zogen an einem vorbei , ohne das gelesene richtig begreifen zu können.Ähnlich muss es auch den Protagonisten gegangen sein. Dennoch würde ich das Buch als lesenswert bezeichnen, und kann es mit gutem Gewissen weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Spannend auf jeder Seite - bis zum Schluss

Die Einladung
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Sebastian Fitzek, wer Psychothriller liebt kommt an diesem Namen nicht vorbei. Bereits die ersten seiner Bücher konnten mich durchweg als Leser begeistern. Nun ist "Die Einladung" nach einigen Jahren ...


Sebastian Fitzek, wer Psychothriller liebt kommt an diesem Namen nicht vorbei. Bereits die ersten seiner Bücher konnten mich durchweg als Leser begeistern. Nun ist "Die Einladung" nach einigen Jahren das zweite Buch von ihm , welches ich in kürzester Zeit gelesen habe. Atmosphärisch dicht verpackt, bahnt sich auf einer verschneiten Hütte in den Alpen eine Tragödie an. Selber in dem Alter, wo die ersten Klassentreffen anstehen, konnte mich der Klappentext bereits im Vorfeld begeistern. Auch die Vorstellung, eingeschneit in den Alpen die Zeit mit einem potentiellen Mörder verbringen zu müssen fand ich aufregend. Die Hauptfigur Marla versucht sich Ihrer eigenen , dunkeln Vergangenheit zu stellen und nimmt den Leser dabei mit auf eine echte Achterbahnfahrt: versteckte und verschwundene Gegenstände, verzerrte Erinnerungen sowie unvorhersehbare Ereignissen machen dieses Buch zu einem spannenden Leseerlebnis. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, was der Spannung keinen Abbruch tut. Die Amosphäre ist teilweise so dicht veerpackt , dass man es zwischen den Seiten knistern hört. Und auch das Ende ist einfach nur gelungen. Punkt,. Sebastian Fitzek ist hier ein außergewöhnlicher Psychothriller gelungen, der gerade jetzt im Winter der richtige Lesestoff sein dürfte, für all jene die sich gerne mal einen Schauer über den Rücken jagen lassen.

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