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Veröffentlicht am 10.03.2018

Ein Buch zum Verschlingen!

Süß wie Cherry Cola
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Aida will sich auf ihre Arbeit konzentrieren, denn die 23-jährige steckt gerade mitten im Medizinstudium. Doch der Bad Boy Nick macht es ihr nicht gerade leicht. Seit sie ihn kennt, geraten sie regelmäßig ...

Aida will sich auf ihre Arbeit konzentrieren, denn die 23-jährige steckt gerade mitten im Medizinstudium. Doch der Bad Boy Nick macht es ihr nicht gerade leicht. Seit sie ihn kennt, geraten sie regelmäßig aneinander und dann fliegen die Fetzen. Als dieser in ihrem Beisein mit seinen Kumpels eine Wette abschließt, dass er Aida in drei Monaten in die Kiste bekommt, kann diese das nicht glauben. Jetzt will sie erst recht Nick seine Grenzen aufweisen. Doch irgendwie geht er ihr unter die Haut. Und dann kommt sie auch noch hinter sein großes Geheimnis. Kann sie Nick tatsächlich widerstehen?

Die deutsche Autorin Ute Jäckle hat mit diesem Werk eine humorvolle und romantische Liebesgeschichte kreiert, die sich nicht nur leicht liest, sondern für ordentlich Herzschmerzmomente sorgt.

Wer die beiden Bücher „Nicht auch noch der!“ und „Ausgerechnet du“ von Lena Marten kennt, der wird sich hier schnell zu Hause fühlen, denn Lena Marten ist ein Pseudonym von Ute Jäckle. In diesem Buch gibt es deshalb auch ein Wiedersehen mit Luca und Ben aus dem ersten Band.

Hier dreht sich alles um Aida, die ein komplexer Charakter ist. Sie ist sympathisch, authentisch und erfrischend ehrlich. Sie hat immer einen Spruch auf den Lippen und weiß sich gut verbal zu verteidigen. Außer bei Nick, denn bei ihm setzt ihr Hirn stets kurzzeitig aus. Sie ist bemüht, ihr Leben geordnet zu gestalten und nimmt sich ein Beispiel an ihrer alleinerziehenden Mutter. Sie hat keinen Freund und nur schlechte Erfahrungen in ihrer letzten Beziehung gesammelt. Außerdem hat sie ein Handicap, weshalb sie glaubt, immer alleine bleiben zu müssen.
Nick bildet das Gegenstück zu Aida und wirkt durch sein Auftreten souverän und sexy. Er weiß genau, wie er die Damen betören muss und genießt die Aufmerksamkeit, die er erhält. Aida hat es ihm angetan und er liebt es, sie zu fordern. Er ist ein guter Mann, der das Herz am rechten Fleck hat. Nur muss Aida das erst noch erkennen lernen.

Die Handlung ist romantisch und herzlich gestaltet worden. Ganz langsam wird der Leser in die Erzählung eingeführt und erhält Stück für Stück immer mehr Informationen über die Protagonisten. In einem sehr angenehmen Tempo wird hier die Dramatik, aber auch die gefühlvolle Seite erhöht, weshalb es schwer fällt, das Buch auch nur für eine Sekunde aus der Hand zu legen.

Ute Jäckle weiß einfach perfekt mit Worten umzugehen. Sie verzaubert ihre Leser durch eindrucksvolle Ideen und eine lebendige und bildliche Erzählweise. Es ist einfach, sich auf die Erlebnisse der jungen Frau einzulassen und sich Aida vorzustellen. Außerdem werden ihre Gefühle und Gedanken stets ausdrucksstark verdeutlicht, weshalb der Eindruck entsteht, Aida sei eine reale Person.

Schön ist es außerdem mitzuerleben, dass neben der eigentlichen Hauptgeschichte auch noch zwei kleine Nebenerzählungen eine Rolle spielen. So erlebt der Leser gemeinsam mit Aida die Beziehungen von ihren beiden Freundinnen, die ebenfalls Probleme mit ihrer jeweiligen große Liebe haben. Das alles macht das Werk umfangreicher und abwechslungsreich.

Ein Buch zum Verschlingen!

Mein persönliches Fazit:
Ich liebe diese Geschichte. Aida ist ein toller Charakter, der mir sofort nah gegangen ist. Ihre Gefühle konnte ich nachvollziehen und ich habe mit ihr mitgelitten. Sie hat es einfach verdient, glücklich zu werden.
Die Handlung selbst ist so herrlich authentisch gestaltet, dass alles realistisch und glaubwürdig erscheint. Nick und Aida bilden ein großartiges Paar, das für Romantik, aber auch Tragik steht und so für große Emotionen sorgt.
Zwischendurch musste ich mit Aida lachen, ab und an aber auch eine Träne verdrücken. Das Gesamtpaket hat mich einfach begeistert, weshalb ich es auch kaum abwarten kann, ein weiteres Werk der Autorin zu verschlingen.
Also allen Lesern, die sich gerne verzaubern lassen und eine mitreißende Liebesgeschichte erleben wollen, rate ich zu diesem Werk, denn es lohnt sich zu 100 Prozent!

Veröffentlicht am 20.02.2018

Trotz großer Seitenzahl ein wahrer Page-Turner!

Die Erbin
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Natalia de la Grip gehört zu den Adelsfamilien Schwedens, doch glücklich ist sie nicht. Seit ihrer Kindheit muss sie um ihre Position kämpfen. Auch nun, als Geschäftsfrau, wird sie von ihrem Vater nur ...

Natalia de la Grip gehört zu den Adelsfamilien Schwedens, doch glücklich ist sie nicht. Seit ihrer Kindheit muss sie um ihre Position kämpfen. Auch nun, als Geschäftsfrau, wird sie von ihrem Vater nur bedingt zur Kenntnis genommen. Dennoch ist sie eine positive Person, die versucht, ihren Weg zu gehen.
Als sie David Hammar kennenlernt, ist sie von seiner Person von Anfang an begeistert, doch darf sie keine Beziehung zu dem Geschäftsmann anfangen, denn dieser ist der Erzfeind der Familie. Irgendwann kommen die beiden sich dann doch näher, ohne dass Natalia ahnt, dass David kurz davorsteht, das Familienunternehmen der de la Grips zu zerstören.

„Die Erbin“ von Simona Ahrnstedt bildet den Auftakt zu einer neuen Romanreihe, die sich mit der Adelsfamilie de la Grip beschäftigt. Im ersten Band der Reihe geht es um David und Natalia.

Was gleich zu Beginn bereits auffällt, ist die aufwendige und detaillierte Erzählweise der Autorin. Nicht nur das schwedische Flair, auch die glaubwürdigen Beschreibungen der Bankgeschäfte wirken auf den Leser authentisch und lebendig.

Die beiden Hauptcharaktere des Geschehens sind David und Natalia, die beide liebenswert und bildlich erscheinen. Sie sind facettenreich und ausdrucksstark gestaltet und geben der Geschichte Stabilität. Ihr ganzer Background ist so vielschichtig und umfangreich, dass alles realistisch wirkt. Der Leser spürt auf allen Seiten, wie viel Mühe sich die Schriftstellerin mit der Erstellung des Werks gegeben hat. Hier hat einfach alles Hand und Fuß, wirkt stimmig und passend.

Durch die Liebesbeziehung der zwei Protagonisten bringt Simona Ahrnstedt viele Emotionen auf das Papier. Diese sind hervorragend und gefühlsecht eingefangen worden. Alle leidenschaftlichen Passagen, aber auch die dramatischen Momente, sind wunderbar in Szene gesetzt worden und sorgen für Spannung und Aufregung.

Trotz großer Seitenzahl ein wahrer Page-Turner!

Mein persönliches Fazit:
Ich habe das Buch inzwischen zum zweiten Mal gelesen und werde es bestimmt eines Tages auch das dritte Mal verschlingen. Diese Geschichte geht unter die Haut, ist lebendig und mitreißend. Die Beziehung zwischen David und Natalia ist so glaubwürdig, dass ich mir ihre Personen vorstellen und mit den beiden mitfiebern konnte. Sie sind mir beide sympathisch erschienen und ihre persönlichen Erfahrungen sind mir sehr nah gegangen. Ich konnte beide Seiten nachvollziehen und habe mich deshalb von der Erzählung ideal unterhalten gefühlt. Ich kann das Buch ohne Abstriche weiterempfehlen, denn es ist mitreißend und fesselnd. Genau der richtige Lesestoff für alle, die sich auf eine emotionale Achterbahnfahrt einlassen wollen.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Großartiger Lesespaß mit viel Gefühl!

Ein einziges Geheimnis
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Alexander de la Grip ist ein Playboy und liebt sein lockeres Leben. Jeden Tag eine andere Frau, Reisen, Pokern und Alkohol. Er trotzt den Konventionen und stellt sich bewusst gegen den Adel und seinen ...

Alexander de la Grip ist ein Playboy und liebt sein lockeres Leben. Jeden Tag eine andere Frau, Reisen, Pokern und Alkohol. Er trotzt den Konventionen und stellt sich bewusst gegen den Adel und seinen Titel. Erst als er die smarte Ärztin Isobel kennenlernt, beginnt er über seine Ansichten nachzudenken. Sie bringt ihn durcheinander, weckt den Wunsch nach mehr. Doch sie verbirgt ein Geheimnis, welches sie verletzlich macht. Kann er sie hinter ihren Mauern hervorlocken und für sich selbst eine neue Zukunft sehen? Hat diese Beziehung eine Chance?

Nach dem Werk „Die Erbin“ bildet nun „Ein einziges Geheimnis“ den zweiten Teil der Romanreihe aus der Feder von Simona Ahrnstedt, die mit diesem Buch zeigt, dass sie es meisterhaft versteht, Leidenschaft, Romantik und Tragik zu kombinieren.

Vordergründig geht es in diesem Buch um Isobel und Alexander, die beide vollkommen verschieden sind, doch auch ein paar Gemeinsamkeiten haben. Beide haben eine schwere Beziehung zu ihren Müttern, die sie nachhaltig geprägt haben. Doch trotz der Differenzen fühlen sie sich zueinander hingezogen. Schnell sprühen die Funken und der Leser kann die Romantik praktisch hautnah miterleben. Zusammen bilden sie ein harmonisches und absolut passendes Pärchen, das den Leser von A bis Z überzeugt.

Neben der eigentlichen Hauptstory gibt es noch eine weitere Liebesgeschichte, die für zusätzliche Begeisterung sorgt. Peter de la Grip, ältester Sproß der Familie, hat sich in sein Schicksal gefügt und lebt nun mit den Konsequenzen seiner Taten. Doch dann begegnet er Gina, die ihn wieder auf mehr hoffen lässt. Diese zarte Romanze bildet die ideale Ergänzung zur eigentlichen Hauptgeschichte.

Die Schriftstellerin verfügt über die Gabe, das Buch so aufregend und spannend zu kreieren, das Langeweile nicht aufkommt. Vielmehr ist die Erzählung so liebenswert und herzlich gestaltet, dass sich ganz schnell ein herrlicher Lesefluss einstellt. Durch die passenden und ausdrucksstarken Worte überzeugt die Geschichte auf ganzer Linie.


Großartiger Lesespaß mit viel Gefühl!

Mein persönliches Fazit:
Nachdem ich „Die Erbin“ praktisch inhaliert habe, musste ich einfach mit dem nächsten Band weitermachen. Glücklicherweise, denn diese Geschichte hat es absolut in sich. Sie ist emotional, lebendig und absolut mitreißend. Alexander und Isobel sind mir von Anfang an sympathisch und glaubwürdig erschienen und ihre Geschichte ist mir nah gegangen. Selten hat mich ein Paar so überzeugt. Ich hätte gerne noch vielmehr über diese Beziehung gelesen, die mich berührt und perfekt unterhalten hat. Deshalb gibt es von mir auch eine große Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Nette Geschichte, leider etwas zu einfach gestaltet…

After the Game – Riley und Brady
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Als die 17-jährige Riley nach Lawton zurückkommt, bringt sie damit viel Unruhe in die Kleinstadt, schließlich gab es vor über zwei Jahren ein großes Theater. Sie wurde damals von Rhett Lawton vergewaltigt, ...

Als die 17-jährige Riley nach Lawton zurückkommt, bringt sie damit viel Unruhe in die Kleinstadt, schließlich gab es vor über zwei Jahren ein großes Theater. Sie wurde damals von Rhett Lawton vergewaltigt, doch niemand glaubte ihr. Stattdessen wurde die damals erst 15-jährige aus der Stadt verbannt. Heute ist sie zurück, gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter, stärker als je zuvor.

Brady Higgins ist ein guter Junge, doch auch er hat damals Rhett geglaubt und an Rileys Geschichte gezweifelt. Doch nun sieht es anders aus. Seit er weiß, wie Rhett wirklich ist, betrachtet er Rileys Geschichte aus einer anderen Perspektive. Jetzt will er sich auch mit ihr anfreunden und für sie und ihre Tochter da sein. Aber wird Riley sich so einfach auf eine Freundschaft mit ihm einlassen? Schließlich fällt es ihr sehr schwer, Vertrauen aufzubauen.

„Riley & Brady – After the Game“ ist der dritte Teil einer Romanreihe aus der Feder von Abbi Glines. Sie erzählt nun die zarte Liebesgeschichte von Riley und Brady, nachdem sie in den ersten beiden Bänden bereits Maggie & West und Willa & Gunner verkuppelt hat.

Abbi Glines ist eine sehr bekannte Autorin, die bereits zahlreiche Romane in diesem Genre geschrieben hat. Dabei fällt dem Leser schnell auf, dass sie stets versucht, einen Balanceakt zwischen Tragik und Romantik zu kreieren.

Vordergründig geht es in diesem Drama um die Leidensgeschichte von Riley, die vergewaltigt worden ist. In der Stadt schenkte ihr damals niemand Glauben und so ist sie mit samt Familie fortgezogen. Doch nun ist sie zurück, kümmert sich um ihre an Alzheimer erkrankte Großmutter und ihre kleine Tochter Bryony. Sie ist mutig und stolz, obwohl sie von ihren Freunden so verletzt worden ist. Heute vertraut sie kaum noch jemanden und es dauert lange, bis Brady eine gewisse Freundschaft aufbauen kann.

Doch neben dieser Romanze und Rileys Sorgen gibt es auch noch einen zweiten tragischen Ansatz. Bradys Familie hat große Probleme, die alles zerstören könnten. Damit hat Abbi Glines gleich zwei Themen aufgegriffen und diese gut in Szene gesetzt.

Die Handlung selbst baut sich gut und strukturiert auf. Auch für Neueinsteiger in diese Reihe fällt es leicht, einen schnellen Bezug zur Geschichte und den Protagonisten aufzubauen. Außerdem werden immer wieder kleine Erinnerungen eingefügt, die für Erklärungen aus den vorherigen Teilen sorgen. So kann jeder begreifen, worum es hier geht und die Zusammenhänge erfassen.

Nette Geschichte, leider etwas zu einfach gestaltet…

Mein persönliches Fazit:
Irgendwie hatte ich mir von der Handlung etwas mehr Tiefgang versprochen, doch das hat die Autorin nicht überzeugend rüber gebracht. Natürlich ist die ganze Thematik unglaublich traurig und tragisch, doch insgesamt fehlen die großen Emotionen. Es wirkt etwas stumpf und zu leicht erzählt. Manche Szenen sind einfach zu schnell abgewickelt worden, weshalb ich mich nur schwer auf die Erlebnisse einlassen konnte. Vielmehr habe ich mir immer gewünscht, dass nun der AHA!-Effekt einsetzt, doch das blieb leider aus. Die Charaktere sind mir zu farblos geblieben und die Erzählung selbst zu ausdruckslos. Hier fehlte der gewisse Kick, der aus der Handlung etwas Besonderes macht. Trotz allem lohnt sich das Buch zu lesen, nur sollten keine allzu großen Erwartungen gestellt werden.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein absolutes Highlight!

Silberschwingen 1: Silberschwingen
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Bis zu dem Tag, als ihr der rüpelhafte Mitschüler Riley erklärt, dass sie anders sei, ahnt Thorn nicht, was schon bald mit ihr geschehen würde. Doch kurz vor ihrem 16. Geburtstag ereignen sich merkwürdige ...

Bis zu dem Tag, als ihr der rüpelhafte Mitschüler Riley erklärt, dass sie anders sei, ahnt Thorn nicht, was schon bald mit ihr geschehen würde. Doch kurz vor ihrem 16. Geburtstag ereignen sich merkwürdige Dinge. Sie kann mit einem Mal merkwürdige Kreaturen sehen und leidet unter unsagbaren Schmerzen. Als sie sich von Riley Unterstützung erhält, gerät sie zwischen die Fronten von Rebellen und Clans. Genau in dieser Zeit muss sie erkennen, dass sie selbst eine Silberschwinge ist, denn diese wollen aus ihr herausbrechen. Dabei muss sie um ihr Leben fürchten, denn der Clanführer Kane will sie seinem Sohn Lucien als Frau versprechen.

„Silberschwingen – Erbin des Lichts“ bildet den Auftakt zu einer spannende und aufregenden Fantasyreihe, die sich mit der jungen Thorn, aber auch mit dem Thronfolger Lucien beschäftigt.

Thorn, die kleine Dorne. Sie ist der Hauptcharakter dieser Erzählung, denn alles dreht sich um ihr Schicksal. Sie ist klug, witzig und sportlich. Sie liebt es zu laufen, hat zwei coole Freundinnen und ist durchaus zufrieden mit ihrem Leben. Doch ein Tag ändert alles. Mit einem Mal ist sie in einem wahnsinnigen Theater gefangen, ihr altes Leben hat mit einem Schlag aufgehört zu existieren. Sie muss kämpfen, für sich, für ihre Freunde, für ihr Überleben.

Lucien ist der zweite Part der Erzählung, der im Verlauf der Geschichte immer mehr Boden gut macht. Ist er zunächst noch der verschlossene Junge, der vor seinem Vater buckelt, wächst er langsam über sich hinaus. Er entwickelt Gefühle für Thorn, obwohl er das nicht sollte. Er wird immer sympathischer, obwohl etwas Dunkles in ihm schlummert.

„Nun, man hasst seine Feinde.
Diejenigen, die die Macht besitzen,
einen zu zerstören.
So wie ich es mit Riley getan habe.
Mich zu hassen, ist das Klügste,
was du tun kannst, Thorn –
die Party ist jetzt vorbei!“

Die beiden Charaktere passen perfekt zusammen. Wie Licht und Schatten umtanzen sie sich und wecken in dem Leser das Gefühl nach mehr. Sie sind authentisch, facettenreich und ausdrucksstark, weshalb ihre Persönlichkeiten perfekt zur Geltung kommen.

Autorin Emily Bold erzeugt durch ihre Worte eine lebendige und mitreißende Atmosphäre. Alles wirkt vertraut und bildlich, weshalb es dem Leser ganz leichtfällt, sich in der Handlung einzufinden.
Schon nach wenigen Seiten hat die Erzählung so viel Fahrt aufgenommen, das aufhören praktisch unmöglich ist. Von Beginn an liegt soviel Dramatik in der Luft, dass die Erlebnisse den Leser packen und fesseln.

Ein absolutes Highlight!

Mein persönliches Fazit:
Grandios! Wirklich fantastisch!
Andere Worte fallen mir zu diesem Werk gar nicht ein, denn anders könnte ich dieses fulminante Spektakel nicht beschreiben. Es hat mich von Anfang an mitgenommen und ich konnte mir die junge Thorn perfekt vorstellen. Auch ihr Partner Lucien ist toll. Er ist so wunderbar mysteriös und etwas böse, was ideal zu der reinen und unscheinbaren Thorn passt. Ich freue mich schon sehr darauf, mehr über diesen jungen Mann zu erfahren.
Grausam ist einzig das Ende, denn nun heißt es warten. Warten auf den zweiten Teil, den ich in jedem Fall lesen muss! Anders geht es nicht.
Wenn ihr also ein Buch lesen wollt, das sowohl Fantasy, als auch Jugendbuch kombiniert, seid ihr hier genau richtig. Es wird Euch begeistern und mitreißen.