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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2025

Ganz große Empfehlung

The Fake Out
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Mich hat schon lange kein Romance-Buch mit viel spice so überzeugt wie dieses hier☺️❤️
Eishockey-Romance lese ich eh super gerne und bin auch jedes Mal begeistert dabei. Auch bei diesem hat es sich mal ...

Mich hat schon lange kein Romance-Buch mit viel spice so überzeugt wie dieses hier☺️❤️
Eishockey-Romance lese ich eh super gerne und bin auch jedes Mal begeistert dabei. Auch bei diesem hat es sich mal wieder bewahrheitet! Wer sich denkt, dass Sports Romance einfach nur seicht daher plätschert oder nur Smut ist, der sollte unbedingt umdenken, denn es beinhaltet so viel mehr!

Auch bei dieser Eishockey-Romance gibt es so viel mehr Themen als nur Sport und Liebe. Hazel ist Physiotherapeutin, die in einer toxischen Beziehung war und seitdem Schwierigkeiten mit Vertrauen hat. Hazel war mir tatsächlich direkt sympathisch und eine wirklich schöne Figur. Denn sie vermittelt Themen wie Selbstliebe, Wohlfühlen im eigenen Körper und Unsicherheiten, die sich aus einer toxischen Beziehung ergeben. Dabei war sie erstaunlich offen mit Rory, mit dem sie eine Fake-Beziehung eingeht. Rory stellt man sich erstmal als typischer Player vor, bis man seine Sichtweise erhält und sich eigentlich direkt ein bisschen in ihn verliebt. Er ist ein wirklich süßer, ehrlicher und unterstützender Charakter, der jedoch auch mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen hat. Denn gerade das Thema mit Sportlern, deren Druck und Perfektionismus einen großen Teil ihres Lebens einnehmen, und ein Vater, der alles andere als toll ist, ist Rory wie ein lebendiger Mensch, der neben einem sitzt.

Typisch Fake-Romance merkt man schnell, dass da hinter mehr steckt als nur Hazels Ex zu reizen. Die beiden lernen sich schnell besser kennen und gleichzeitig scheint es nur eine kleine Grenze zu geben, die die beiden sich erst nicht trauen zu überschreiten. Die offene Kommunikation bei beiden und das jeweilige Bedürfnis jede Grenze und Emotion zu beachten, fand ich unglaublich schön. Dazu kamen die wirklich wunderbaren wachsenden romantischen Gefühle, die mich absolut überzeugen und mitnehmen konnten.

Ein bisschen Drama muss natürlich auch sein, aber war für mich nicht übertrieben. Neben den vielen Szenen, in denen die beiden sich kennenlernen und tiefe Gespräche, wichtige Messages und Entwicklungen durchgehen, gibt es ab der Hälfte ca. Vermehr Spice-Szenen, die relativ viel vorhanden sind. Jedoch fand ich sie weder übertrieben noch ohne Gefühl, denn die Szenen waren für mich einfach eine Erweiterung der Darstellung der Emotionen und Verbundenheit.

Ganz große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 23.04.2025

War ok

A Poet's Heart (Broken Artists, Band 1)
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Ich hatte seit langem mal wieder Lust auf eine NA-Romance, denn ich liebe Musik und wollte etwas mit Musikern lesen. Zugleich klang es sehr sanft und emotional. Doch so ganz konnte es mich nicht überzeugen.

Der ...

Ich hatte seit langem mal wieder Lust auf eine NA-Romance, denn ich liebe Musik und wollte etwas mit Musikern lesen. Zugleich klang es sehr sanft und emotional. Doch so ganz konnte es mich nicht überzeugen.

Der Anfang war für mich schnell und ein bisschen krass, dafür, dass man weder die Hauptfigur noch wenn anders besonders kannte. Die Thematik ist heftig, keine Frage und ich möchte mir auch kein Urteil über die Umsetzung erlauben. Dennoch konnte ich dem Ganzen wenig Emotionalität abgewinnen.
Kurz nach ihrem Auszug ist Yva dann gegenüber von Fenn sowie ihrem besten Freund. Die Verbindung zwischen Yva und Fenn fand ich im ersten Drittel leider eher unrealistisch und wenig aufgebaut, weswegen ich Yvas Reaktionen wenig nachvollziehen konnte. Fenn hingegen konnte man mehr verstehen, aufgrund der Kapitel aus seiner Sichtweise. Diese Probleme mit Yva zogen sich durch das Buch und kamen mir immer wieder vor. Dies lag daran, dass Yva für mich zu glatt war, was sich erst zum Ende hin besserte. Fenn hingegen war für mich ein realistischer Charakter, welcher mich auch sehr berührt hat.
Leider blieb für mich die Romance nicht so ganz nachfühlbar. Es gab sehr schöne Momente und zwischendurch wurde es auch gut dargestellt, aber vieles wurde zusammengefasst und es gab mir einfach zu wenig Szenen und Gespräche, die zu den romantischen Gefühlen führen könnten. Es war zwar vor allem sanft und das mag ich auch, aber es hat nicht gereicht, dass ich die Romance wirklich bemerke.
Der Musik-Aspekt war jedoch echt toll. Die Emotionen der Musik, die Relevanz für die Beziehung und die Wichtigkeit der Kunst war sehr schön. Yvas Kunsttalent hat daneben schön als Ergänzung gewirkt.
Meine Rezi wirkt etwas wirr und ich muss auch sagen, dass ich nicht ganz so weiß, wie ich es in Worte fassen soll. Es gab schöne Szenen und auch welche, die mich berührt haben und auch Teile, die ich gut fand, aber im Großen und Ganzen nicht so was für mich.

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Gut, aber es kommt nicht an Band 1 und 2 heran

Vengeance of the Pirate Queen - Fürchte meine Rache
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Nachdem ich die ersten beiden Bände der Trilogie super gerne gelesen habe, musste natürlich auch der dritte Band gelesen werden. Ich habe nur nicht gewusst, dass nicht Alosa die Hauptfigur ist, sondern ...

Nachdem ich die ersten beiden Bände der Trilogie super gerne gelesen habe, musste natürlich auch der dritte Band gelesen werden. Ich habe nur nicht gewusst, dass nicht Alosa die Hauptfigur ist, sondern Sorinda. In den anderen Bänden war sie für mich immer eher im Hintergrund, aber dafür nicht weniger interessant, weswegen ich erstmal gespannt war, wie sie als Hauptfigur sein würde.

Mit Sorinda kommt natürlich auch Kearan direkt mit, den ich in den anderen Teilen ganz cool fand. Er ist trocken, verantwortungsvoll und wir lernen in ein bisschen mehr kennen. Ich fand es wirklich schön wie er Sorindas Entscheidungen respektiert und sie unterstützt, aber sich ihr nicht aufdrängt. Er macht kein Geheimnis aus seinen Gefühlen, aber zwingt diese ihr nicht auf. Jedoch fand ich den Sprung von Sorinda zum Ende hin nicht ganz nachvollziehbar, weil ihre Gefühle davor weniger mit Romantik zu tun hatten, aber dennoch war es süß.

Aber die Geschichte dreht sich natürlich hauptsächlich um die vermissten Piraten und das Meer. Ich muss sagen, dass sich der Mittelteil schon relativ gezogen hat. Tagelang fahren sie übers Meer, es passiert nur eine interessante Sache und dann wieder Ruhe. Erst als sie auf einer Insel mit einem komischen schlafenden Mann landen, wird es wieder spannender. So ganz verstanden habe ich es nicht und irgendwie war es auch etwas wild. Vielleicht auch, weil dies eher ein Band für sich alleine ist, jedoch gibt dann auf einmal alles schnell und nicht ganz nachvollziehbar? Ich weiß, in der Welt gibt es Sirenen und so, aber dies kam mir doch sehr komisch vor. Zu wenig Erklärung, nicht genug Aufbau? Ich weiß nicht woran es lag.

Dennoch war es an sich spannend und eine nette Erweiterung mit bekannten Gesichtern, seichter Romance, dem großen Meer und interessanten Elementen. An die anderen Bände kam es nicht heran.

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Veröffentlicht am 17.04.2025

Wieder sehr spannend

Das Reich der Verdammten
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Ob das Buch jetzt beinahe ein Jahr auf meinem E-Reader hockte und ich ich drum herum geschlichen bin, weil mich die 1000 Seiten abgeschreckt haben? Ja
Ich liebe zwar dicker Bücher, aber 1000 Seiten schon ...

Ob das Buch jetzt beinahe ein Jahr auf meinem E-Reader hockte und ich ich drum herum geschlichen bin, weil mich die 1000 Seiten abgeschreckt haben? Ja
Ich liebe zwar dicker Bücher, aber 1000 Seiten schon heftig. Ich hatte Angst, dass mir langweilig wird oder mir die Luft zum weiterlesen schwindet. Dabei waren die Sorgen im Endeffekt absolut unberechtigt. Denn auch Band 2 war mal wieder verdammt (Vorspielt XD) gut.

Trotzdem das es lange her ist, dass ich Band 1 gelesen hatte, kam ich richtig gut rein. Die Charaktere waren für mich sofort greifbar und vorhanden, sodass ich sofort gespannt die Geschichte verfolgte. Trotzdem hatte ich ganz vergessen, dass Léon die Geschichte jemandem erzählt und war kurz verwirrt. Doch irgendwie haben diese zwei Zeitebenen auch etwas, denn man rätselt die ganze Zeit wie am Ende dieses Ergebnis dabei rauskommen konnte.

Während der Geschichte lernen wir nicht nur Léon noch weiterkennen, sondern auch seine Schwester, die Welt, andere Völker und Dior auch irgendwie. Es tauchen andere Silberwächter auf, alte Bekannte, aber auch ganze neue Völker, die sich ebenfalls auf dieser Welt bewegen. Dadurch wird die Welt und ihre Geschichte noch greifbarer.
Die Geschichte ist gewohnt detailliert und immer noch sehr düster, doch mit diesem Funken Hoffnung, der einfach nie ausstirbt. Egal, was passierte, ich habe immer nur gedacht: die regeln das schon irgendwie. Obwohl alles aussichtslos scheint und solche Situationen gab es oft im Buch, bleibt die Hoffnung auf ein (glückliches) Ende dennoch bestehen. Mal mit mehr mal mit weniger Verbündeten, doch Léon und Dior bleiben die Hauptfiguren und beide begleiten wir die ganze Zeit.

Dank der 1000 Seiten hat die Geschichte natürlich eine große Chance sich zu entfalten. Genau dies geschieht und es passiert so viel. Gleichzeitig denkt man sich nach 100 Seiten: wie, das soll jetzt passiert sein? Denn am Ende hat sich gefühlt nur der Ort verändert. Doch das Gesamtbild ist so groß, dass ich am ende nur sagen kann - Wow. Gerade die letzten 200 Seiten sind so voll mit allem: Spannung, Action, Angst, Hoffnung, Bangen, Tränen und Liebe, dass ich gar nicht weiß wohin mit meinen Gedanken.

Hier kommt jeder auf seine Kosten. Es gibt Reisen, Kämpfe, tiefe Emotionen, Vampire und andere Wesen, Intrigen und Familie.

Dies ist einfach eine wirklich gute Vampirgeschichte, wie ich sie mir vorstelle. Ich bin unglaublich gespannt auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Endlich mal wieder tolle Romantasy!

Schattenseele – Vom Licht geküsst
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Ich war absolut bereit mal wieder einer Figur dabei zu zu sehen (lesen), wie sie Dämonen platt macht und dabei einfach Badass ist. Und genau das habe ich gekriegt mit einem absoluten Twist, den ich nicht ...

Ich war absolut bereit mal wieder einer Figur dabei zu zu sehen (lesen), wie sie Dämonen platt macht und dabei einfach Badass ist. Und genau das habe ich gekriegt mit einem absoluten Twist, den ich nicht habe kommen sehen.
Leyra startet die Geschichte mit einem Knall und genau so habe ich sie zunächst wahrgenommen, bis immer mehr Facetten und Eigenarten von ihr hervorkommen, die sie zu einer beinahe echten Person werden lassen. Mit ihr würde ich Schafe stehlen XD Begünstigt wird dies natürlich auch durch die Nebenfiguren, die selbst sehr lebendig wirken und der ganzen Geschichte eine gewisse Tiefe geben. Es passieren neben Leyra einfach noch andere Dinge - es existiert eine Welt und nicht nur der Ort an dem sich Leyra aufhält.
Alarik ist so ein kleines Geheimnis für sich selbst. Zu Beginn konnte ich ihn gar nicht einschätzen bis man ihn immer besser kennenlernt und selbst dann gibt es Überraschungen, die das Buch aber auch so fesselnd machen.

Denn zunächst wirkt alles wie eine klassische Dämonenjägerin-Story bis Leyra immer weiter eintaucht. Der Fantasyanteil baut sich nach und nach auf, bis man komplett eingenommen wird und eine Überraschung der nächsten folgt. Dadurch war die Geschichte spannend, super lesbar und von einer unerwarteten Tiefe, die zeigt, wie durchdacht die Fantasy und die Charaktere sind. Es gab ein paar Momente, wo es sich etwas gezogen hat, aber die waren schnell vorbei.

Natürlich gibt es auch eine gewisse Tension, die für mich nicht immer, aber doch oft spürbar war. Zusammen durch die vielfältigen Emotionen Leyras ist das Buch kein typisches Romantasy-Buch (wie ich mich momentan oft beschwere), sondern wirklich emotional aufgebaut, mit Entwicklungen und Tension, die außerhalb dauerhafter sexueller Anspielungen steht. Stattdessen baut es sich langsam auf, bis man fleht, dass irgendwas passiert. Endlich mal keine Story, die Romantik mit Spice verwechselt und den dann auch noch total ungünstig setzt oder schlecht schreibt. Stattdessen ist alles ausgewogen: Fantasy, Story und Spannung, Charaktere und ihre Gefühle und so viele unerwartete Twists, dass das Ende mich echt fertig gemacht hat.

Ganz große Empfehlung

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