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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2025

Nicht so gut wie die anderen Bücher und Bände

Glorious Rivals – Ein Inheritance-Games-Roman
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Weiter geht es mit dem Spin-Off rund um The Inheritance Games und obwohl ich Band 1 mochte, war dieser Band für mich irgendwie … anders und nicht so wie erhofft. Wie im ersten Band musste ich mit den neuen ...

Weiter geht es mit dem Spin-Off rund um The Inheritance Games und obwohl ich Band 1 mochte, war dieser Band für mich irgendwie … anders und nicht so wie erhofft. Wie im ersten Band musste ich mit den neuen Charakteren erst klar kommen und auch dieses Mal musste ich mich erstmal wieder einfinden. Die Geschichte ist wie gewohnt geschrieben, mit vielen Sichtwechseln und Verbindungen, doch so ganz konnte dieses Buch für mich nicht an die anderen Bücher der Autorin anschließen. Abgesehen davon, dass ich erst wieder die Charaktere zuordnen musste, ging der Plot für mich etwas langsam und stockend vorwärts. Das Ende holte hier viel raus und brachte Spannung rein, aber sonst haben wir uns lange um zwei Dinge gedreht ohne vorwärts zu kommen. Die Rätsel wirkten zwar zunächst ebenfalls aufwendig und gewohnt kompliziert, aber logisch, aber relativ lustlos. Wörter, Wörter und wieder Wörter.
Die Charaktere und deren kleinen Stories waren zum Teil unterhaltsam, zum Teil aber auch einfach wiederholend und brachten den Leser nicht viel weiter.
Ach, keine Ahnung 😭 ich liebe die Bücher der Autorin und der Vibe war da, aber vieles wirkte für mich zu schwach oder als Übergang. Deswegen ist das Buch nicht schlecht, aber kam für mich nicht an andere Bücher der Autorin ran.

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Veröffentlicht am 30.10.2025

Fantastisch

A Dark and Secret Magic
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Ich kann ja nie genug von Hexen kriegen und das in jeder Austührung, die es so gibt. Momentan haben es mir eher Cozy angehauchte Magie und Hexen angetan und obwohl A Dark and Secret Magic sehr cozy und ...

Ich kann ja nie genug von Hexen kriegen und das in jeder Austührung, die es so gibt. Momentan haben es mir eher Cozy angehauchte Magie und Hexen angetan und obwohl A Dark and Secret Magic sehr cozy und herbstlich ist, ist es doch auch spannend, düster und bringt klassische Hexengeschichtenvibes mit sich.
Direkt von Beginn an hat mich dieses Buch in den Bann gezogen, denn es hält was es verspricht. Als Leser kriegt man gemütliche Vibes mit leckeren Rezepten und schützender Magie sowie Kleinstadtsetting. Zusammen mit einer Katze, die ich gerne kuscheln möchte, und eine kleine Hütte, die das Bild abrunden, hat man das perfekte Setting, um sich einzukuscheln.
Doch natürlich ist das Buch damit nicht gefüllt. Kate, die bisher immer dachte, dass sie nur diese eine Magie hat, muss erkennen, dass ihr Zirkel vieles verbirgt. Dunkle Magie taucht auf und ein dunkler Bösewicht bringt ein düsteres Element in die Geschichte. Zusammen mit Matthew, der einfach nur süß ist, versucht sie Geheimnisse rauszufinden, muss sich Erkenntnissen stellen, aber auch einfach Halloween und den Herbst erleben. Zwischen den beiden gibt es knisternde Momente, aber da für mich die Romance eher im Hintergrund stand, konnte ich die Gefühle nicht so ganz nachempfinden dennoch fand ich die Dynamik und die Zusammenarbeit der beiden sehr cool. Gerade, weil auf Vorurteile und Doppelmoral hingewiesen wird. So kriegt man gleich noch mal mehr Hexen und Magie mit.

Die Geschichte ist wunderbar magisch und gemütlich, aber auch spannend. Ein paar Kleinigkeiten fand ich etwas kurz behandelt (zb. die Behandlung von Kate durch ihren Zirkel, das ignorieren vom eigenen Willen etc.), aber in allem hatte das Buch einfach alles, was ich von einem herbstlichen Hexenbuch erwarte. Ich hatte so tolle Lesestunden und kann es jedem empfehlen, der den Herbst, Hexeb, Spannung aber auch gemütliche Vibes liebt

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Veröffentlicht am 30.10.2025

Interessante Aspekte und berührende Elemente

Bis zum Mond
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Also ich glaube jeder hat ja schon mal von Kryptowährung gehört und ich habe schon mal versucht, es zu verstehen, aber sowohl vor dem Buch als auch jetzt verstehe ich immer noch nicht, wie das ganze funktioniert ...

Also ich glaube jeder hat ja schon mal von Kryptowährung gehört und ich habe schon mal versucht, es zu verstehen, aber sowohl vor dem Buch als auch jetzt verstehe ich immer noch nicht, wie das ganze funktioniert 😂 doch verstehen muss man das Thema nicht, um die Geschichte zu lesen und sich wiederzufinden.
Die Themen Geld, Job und das Leben im allgemeinen, wenn man noch jung und frisch im Arbeitsleben ist, werden aufgenommen und haben mich direkt angesprochen. Ich habe mich in vielen Situationen und bei Gefühlen und Problemen der Hauptfigur wiedergefunden, wodurch ich eine direkte Verbindung zur Geschichte hatte. Von Geldsorgen zu einem plötzlichen kleinen Vermögen und all das dazwischen finden wir uns bei den Hochs und Tiefs der Figuren wieder und haben auch mich angeregt, mehr über das Thema Geld nachzudenken. Insbesondere da alle Figuren Probleme mit Geld und Schulden haben, die so alltäglich und „normal“ sind, dass genau dies und die Gefühle dazu einen jeden ansprechen können. Mich hat es auf jeden Fall eingenommen, wie das plotzliche Geld endlich die Probleme löst und die Figuren befreiter leben können.

Dazu kam die Freundschaft der drei Frauen. Total unterschiedlich, insbesondere in ihren Wünschen, waren alle drei eine tolle Kombi und stellen dar, dass jeder unterschiedliche Sorgen und Wünsche hat, aber Geld doch vieles erleichtert, um eben die Sorgen zu losen und Wünsche zu ermöglichen hinzu kommt der einfache, aber doch eindrückliche Gedanke: nicht jeder muss dasselbe wollen, aber jeder Traum und Wunsch ist es wert, dafür zu kämpfen
Auch wenn ich sonst wenig aus diesem Genre lese, hat mich das Buch doch von Beginn an eingenommen, da ich ähnliche Gefühle und Sorgen habe. Zusammen mit dem Thema Geld und dem Umgang und den Möglichkeiten, fand ich es unglaublich interessant und kann es nur weiterempfehlen. Es passiert zwar nichts dramatisches, aber das muss auch gar nicht sein.

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Veröffentlicht am 30.10.2025

Enttäuschung

Witches of Deadly Sins
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Mit dem neuen Gewand in der Neuauflage ist mir das neue Buch von Ava Reed natürlich sofort aufgefallen, denn es verspricht alles, was ich an einer guten Hexengeschichte liebe doch ich muss sagen, dass ...

Mit dem neuen Gewand in der Neuauflage ist mir das neue Buch von Ava Reed natürlich sofort aufgefallen, denn es verspricht alles, was ich an einer guten Hexengeschichte liebe doch ich muss sagen, dass es für mich leider nicht passte.
Der Start in die Geschichte beginnt erstmal vielversprechend, indem wir in Amsterdam und in einem magischen Haus angekommen und direkt, zusammen mit der Hauptfigur Sasha, Probleme mit der Familie anfangen. Hier konnte ich noch emotionale Elemente erkennen, die mich erstmal eingenommen haben. Doch nach dem Einstieg passiert nicht das, was ich mir erhofft hatte und was im Klappentext steht. Obwohl es um die Büchse von Pandora, dem übersetzen von Texten und einer Romance mit einem Alchemist gehen soll, passiert kaum etwas.
Der Plot zieht sich bis zu den letzten 50 Seiten. Sasha arbeitet nur nebenbei und in kurzen Erwähnungen an den Texten und auch die Suche nach der Buchse wird kaum thematisiert. Es passiert einfach nichts. Sasha selbst bringt auch keine interessanten Aspekte mit. Als Figur fand ich sie kaum greifbar und dementsprechend langweilig. Selbst als der Alchemist/Love Interest erscheint, ändert sich nichts Es wird versucht Spannung, Mystery und Knistern einzubauen, doch das einzige was knisterte, waren die Seiten beim umblättern. Vier Szenen schaffen es einfach nicht, die Romance voranzutreiben oder den Plot interessanter zu machen. Die Chancen für emotionale Bindungen oder auch düstere Vorahnungen wurden nicht genutzt, sondern nur kurz eingebaut.
Ich möchte auch noch kurz zum Setting sagen, dass es absolut nicht relevant war. Die Figuren und wir als Leser*innen hätten auch in einem leeren Raum sein können. Ich hatte gerne mehr über Amsterdam gelesen
Zusammen mit dem langweiligen bzw. nicht nennenswerten Plot, der keine richtigen Höhen und Tiefe, Spannung oder emotionale Elemente lieferte, war das Buch für mich leider eine Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 26.09.2025

Wenig herbstlich

Copenhagen Cinnamon 1. Delicate
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Dieses Buch hat scheinbar auf den ersten Blick alles geboten: Herbstvibes, Cozy Feeling, ein süßes Café und eine süße romantische Geschichte. Doch was kam? Leider nichts davon.

Sowohl der Klappentext ...

Dieses Buch hat scheinbar auf den ersten Blick alles geboten: Herbstvibes, Cozy Feeling, ein süßes Café und eine süße romantische Geschichte. Doch was kam? Leider nichts davon.

Sowohl der Klappentext als auch das Marketing haben mir ganz andere Vorstellung von dem Buch gegeben als das, was ich am Ende gelesen habe.
Zunächst muss ich sagen, dass der Anfang noch gut war und auch toll geschrieben. Die Story wirkte vielversprechend, auch wenn ich die Hauptfigur Schon etwas sehr privilegiert finde (ohne, dass sie sich das am Anfang so wirklich eingestehen will), doch sie macht eine Entwicklung durch. Zunächst wirkt auch das Café und der Vibe schon, doch schnell verliert sich alles.

Das Café kam mir im Endeffekt leider viel zu kurz vor, obwohl ich dachte, dass dieser Ort einen großen Raum einnehmen würde. Stattdessen kriegen wir kaum was mit und dann wird die Idee einer Bar auch noch mit reingenommen? Auch der herbstliche und cozy Vine verliert sich leider relativ schnell. Denn auch von Copenhagen kriegt man beim Lesen kaum etwas mit, wodurch weder herbstliches (bis auf das zweimalige Erwähnen von Pumpkin Spice) noch der Vibe der Stadt aufkommt.
Kommen wir zur Romance und dem Love Interest. Am Anfang fand ich beides noch vielversprechend, doch relativ schnell werden Szenen konstruiert, die sich natürlich lesen, damit Funken und Anziehung entstehen sollen, aber leider kam das null rüber. Es wirkte erzwungen und unnatürlich, obwohl am Anfang der Vibe von einer langsam sich entwickelnden Romance angeteasert wurde. Doch auf einmal geht alles total schnell. Drama, Knutschen und Streits. Und das alles in sehr kurzer Zeit. Dann wird noch ein Ich liebe dich gedroppt, ohne dass darauf eingegangen wird, dass die beiden seit 1-2 Wochen zusammen sind?
Mal ganz abgesehen davon, dass die Geschichte mit dem verstorbenen Bruder aufgenommen, dramatisiert wird und dann ganz plötzlich gelöst wird. Ein Happy End auf 5 Seiten. Alles klärt sich mit den Eltern und er verarbeitet es? Das ganze wirkte wie ohne Roten Faden, weswegen ich da dann auch raus war.

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