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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2023

Was für ein Abschluss

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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Ich habe den dritten und letzten Band der Trilogie letztes Jahr im November gelesen und war überrascht wie gut ich ihn fand😂 eine Freundin hatte das Buch bereits auf englisch gelesen und mochte es nicht ...

Ich habe den dritten und letzten Band der Trilogie letztes Jahr im November gelesen und war überrascht wie gut ich ihn fand😂 eine Freundin hatte das Buch bereits auf englisch gelesen und mochte es nicht so sehr, weswegen ich gespannt war.

Doch die Autorin schafft es im dritten Band noch einmal richtig 😍 der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und schnell und die Geschichte auch schnell. Dennoch schafft es die Autorin noch unglaublich knifflige und spannende Rätsel und Wendungen ins Buch zu bauen, dabei dachte ich, dass ich in Band 1 und 2 schon alle Wendungen gesehen hätte 😂 dir Enthüllungen haben mich schockiert zurückgelassen und gleichzeitig gefesselt.

Die Charaktere fand ich immer noch toll und vor allem die Dynamik zwischen Avery und den Hawthorne-Brüdern ist einfach so toll zu lesen 🥰 ich habe die drei einfach so ins Herz geschlossen.
Das einzige was mich etwas gestört hat war die „Dreiecksbeziehung“ zwischen Avery, Greyson und Jameson fand ich etwas anstrengend und war auch überrascht mit wem Avery am Ende zusammen ist (war ja anderer Meinung, aber ok 😂). Gleichzeitig war das Ende sehr plötzlich und irgendwie nicht ganz zufrieden stellend, aber das ist wirklich sehr persönlich von mir aus 😂 aber das habe ich bereits bei einer anderen Dilogie von ihr gesehen 😂❤️

Ich kann die Trilogie wirklich nur empfehlen und freue mich so sehr auf das Buch „The Brothers Hawthorne“ 😍❤️

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Aufwühlend

A Way to Love
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Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der ...

Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

Puh, eine Rezension zu diesem Buch zu schreiben, fiel mir irgendwie sehr schwer. Auf der einen Seite ist das Buch geschrieben, sodass man wirklich angenehm und flüssig durch das Buch kommt. Auch die Beschreibungen und das ganze Wissen über Südkorea war sehr interessant und echt toll, da ich auch gerne mal nach Südkorea möchte.

Dann jedoch haben wir Hara als Hauptfigur. Ich konnte ihre Konflikte wegen ihrer Herkunft und der Adoption nachvollziehen und mitfühlen, jedoch konnte sie überhaupt nicht mit irgendwelchen Gefühlen umgehen. Sie benimmt sich nicht wie eine erwachsene Frau, sondern eher wie ein Teenager. All ihre Gefühle frisst sie in sich hinein und sagt nie auch nur ein Wort, wodurch sich das ganze Buch ein bisschen wie ein instabiles Nervengerüst lesen ließ und mich echt fertig gemacht hat und ich ständig Pausen von dem Buch brauchte.
Auch die anderen Charaktere sind zum Teil entweder unangenehm, da sie sich echt unhöflich und komisch benehmen oder man möchte die Figur schütteln, da sie sich einfach dumm verhalten und Hara dadurch verletzt wird, aber hier auch nicht wirklich sagt, was sie meint.
Yujun war nett und auch süß, jedoch mochte ich die Szenen, wo die beiden miteinander schlafen gar nicht, da sie für mich total unpassend zur Situation waren und mir Unbehagen ausgelöst haben (tatsächlich gehen diese Szenen immer von Hara aus).

Die Geschichte war extrem realistisch und dadurch aufwühlend und hat zum Teil sogar meine Nerven angegriffen, wodurch ich ständig Pausen brauchte. Zwar wurde es ab der Hälfte schön zu lesen und Hara schien sich endlich etwas weiter entwickelt zu haben, doch das Ende war wieder anstrengend und habe ich zum Teil nicht ganz verstanden.

Alles in allem war das Buch leider nicht so ganz was für mich. Das Buch ist sehr realistisch und stellt nach meinem Wissen Adoption und Identitätskrisen gut dar, jedoch ist dies nicht leicht zu verarbeiten. Die schönen Szenen und einen zwischenzeitlichen Lesefluss haben das Buch jedoch für mich nicht retten können.
3-3,5/5 Sterne

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Süß, lustig und magisch

Ex Hex
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Als Vivienne Jones von Rhys Penhallow verlassen wird, tut sie, was jede junge Hexe an ihrer Stelle getan hätte: Sie lässt sich ein Bad ein, mixt sich einen ordentlichen Drink und verflucht den Mistkerl, ...

Als Vivienne Jones von Rhys Penhallow verlassen wird, tut sie, was jede junge Hexe an ihrer Stelle getan hätte: Sie lässt sich ein Bad ein, mixt sich einen ordentlichen Drink und verflucht den Mistkerl, der ihr das Herz gebrochen hat. Neun Jahre später ist Vivi immer noch nicht über Rhys hinweg, und als dieser zum jährlichen Herbstfest nach Graves Glen zurückkehrt, beschließt sie, ihn zu ignorieren. Leichter gesagt als getan, denn Vivis alter Fluch entfaltet mit Rhys Besuch erst seine volle Wirkung, und plötzlich ist das ganze Städtchen in Gefahr. Um den Fluch zu brechen, müssen Rhys und Vivi – zunächst äußerst widerwillig – zusammenarbeiten. Doch schon bald merken die beiden, dass die Funken nicht mehr nur in den Leylinien unter der Stadt sprühen ...

Dieses Buch war wie eine gute RomCom und hat einfach nur Spaß gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und trotzkessen, dass es aus der 3. Person erzählt wird und zwischen Vivienne und Rhys wechselt, lässt sich die Geschichte super flüssig und angenehm lesen, sodass man nur so durch die Seiten fliegt.
Unterstützt wird dies durch unkomplizierte Szenen, die sowohl rührend, lustig als auch spannend sind. Denn die Geschichte ist romantisch, voller Magie (wortwörtlich) und bietet dabei sowohl lustige Momente als auch spannend.
Zwar fehlt durch das lockere Erzählen etwas die Tiefe in manchen Szenen, dies hat mich jedoch beim Lesen gar nicht gestört. Ich konnte die Gefühle der beiden Hauptfiguren dennoch sehr gut nachempfinden und fand ebenso, dass die Geschichte dadurch nicht weniger gut ist. Gleichzeitig ist das Buch dabei tatsächlich ein bisschen wie eine RomCom nur als Buch, weswegen es einfach nur Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen.
Der Hexenteil der Geschichte war gleichzeitig schön eingebaut und als Teil der Familie gesehen. Es gab keine plötzlichen Geheimnisse, die übermäßig dramatisch gelöst werden, sondern alltägliche und besondere Magie.

Das Buch ist für alle RomCom-Fans, die etwas Magie und Romantik möchten und dabei entspannt ein Buch lesen möchten, welches man einfach genießen kann.
4/5 Sterne

Werbung/Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 10.02.2023

Ein gutes Fantasybuch für zwischendurch

Ruf der Magier - Das verlorene Artefakt
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Minimale Spoiler, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

Ein Soldat, der seine Pflicht über alles andere stellt. 
Ein König, der sein Volk um jeden Preis beschützen will.
Ein Feind, der auf ...

Minimale Spoiler, deswegen hier schon mal meine Bewertung: 3/5 Sterne

Ein Soldat, der seine Pflicht über alles andere stellt. 
Ein König, der sein Volk um jeden Preis beschützen will.
Ein Feind, der auf Rache sinnt.
Eine junge Kriegerin, auf deren Schultern das Schicksal eines ganzen Reiches lastet. 

Nyah wird von den Magiern nach Avalan entsandt, um das gestohlene vierte Artefakt zu finden und in die Dunkellande zurückzubringen. 
Doch auf wessen Seite wird sie kämpfen, wenn die Grenze zwischen Freund und Feind plötzlich verwischt?

Ruf der Magier - das letzte Artefakt war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil der dritten Person und die Sicht zumeist von Nyah, zwischendurch jedoch auch von Ran und von …. Waren für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, wurde jedoch im Verlauf angenehm und flüssig zu lesen.

Die Fantasywelt war nicht zu kompliziert und konnte mit schöner Elementarmagier glänzen (liebe diese Art der Magie), während es ebenso dunkle Magie gibt. Hier wäre eine kleine Erklärung der genauen Unterschiede schön gewesen.
Wieso genau es die dunkle Magie und die „Bösen“ gibt, war mir nicht ganz klar beim Lesen, dennoch waren es klassische Bösewichte, ohne das man Mitleid mit diesen haben muss.

Bei Nyah war ich mir zunächst nicht sicher wie ich sie finden sollte. Sie scheint zunächst vollkommen überzeugt von den Magiern, muss sich von diesen Gedanken jedoch die ganze Zeit selbst überzeugen. Gleichzeitig findet sie immer mehr Gefallen an den Menschen und der Welt der Elementarier. Vor allem ihre Freundschaft zu Tristan und Val fand ich schön zu lesen.
Zu Ran konnte ich leider keine richtige Verbindung aufbauen, da er für mich recht flach ausfiel. Er ist nett, ernst und hat seinen Bruder verloren. Leider konnte ich ihn nicht so ganz verstehen und auch die Beziehung zu Nyah wurde für mich etwas zu wenig aufgenommen/beschrieben, sodass es eine sehr schnelle Entwicklung war.

Die Geschichte an sich war spannend, hatte tolle Magie, war dennoch für mich etwas aktionsschwach. Es gibt Überfälle, die im Nachhinein von den Elementariern entdeckt werden. Das Training wird kürzer beschrieben und die Elementarmagie kommt nicht so oft vor, wie ich gehofft hatte. Die Suche nach dem Artefakt scheint Nyah zwischenzeitlich zu vergessen. Interessante Kämpfe gibt es hingegen viel und waren toll zu lesen.
Das Ende wird dann doch spannend. Die Prüfungen, das Artefakt und Ran zusammen führen zu einem spannenden Finale, welches von überraschenden Wendungen abgelöst wird.

Ruf der Magier ist der erste Band einer Fantasy-Dilogie, die für mich ein gutes Fantasybuch für zwischendurch ist, da es keine allzu komplizierte Welt oder Magie gibt, sondern tolle Elementarmagie. Charakterentwicklung und Spannung im letzten Drittel machen für mich ein gutes Buch für zwischendurch, das man doch gerne liest.
3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.02.2023

ganz süß

Wenn die Sterne günstig stehen
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Seit ihrem 29. Geburtstag geht in Krystals Leben plötzlich alles schief: Erst wird sie von ihrem Verlobten verlassen, dann ist der Job weg, und die Traumwohnung hat einen Wasserschaden. Es sei bekannt, ...

Seit ihrem 29. Geburtstag geht in Krystals Leben plötzlich alles schief: Erst wird sie von ihrem Verlobten verlassen, dann ist der Job weg, und die Traumwohnung hat einen Wasserschaden. Es sei bekannt, dass Saturn in diesem Lebensabschnitt für Chaos sorgt, behauptet ihre beste Freundin. Aber wenn die Sterne sie in diese Lage gebracht haben, dann kann die Astrologie ihr da auch wieder raushelfen. Mit Horoskop-App, Tarotkarten und Kristallen bewaffnet, will Krystal das Universum mit seinen eigenen Waffen schlagen. Und plötzlich scheint das Glück wieder auf ihrer Seite. Doch als sie dem attraktiven Neffen ihrer Astrologielehrerin begegnet, der so gar nicht zu ihrem Horoskop passt, muss sich Krystal fragen, ob sie den Sternen oder doch besser ihrem Herzen folgen sollte.

Das Buch beginnt an einer sehr interessanten Stelle, die sofort mein Interesse geweckt hat und mich sehr an eine RomCom-Geschichte erinnert hat. Krystal ist mir dabei direkt sympathisch, ebenso wie ihre Freundinnen (ich liebe gute Freundschaften in Büchern, wo keiner hinter dem Rücken etwas macht). Recht schnell kommen wir auf die Themen Horoskop, Tarotkarten und Kristalle zusprechen, die gut beschrieben und erklärt werden, sodass man zusammen mit der Figur alles kennenlernt. Schnell wird jedoch klar, dass Krystal alles etwas zu ernst und obsessiv angeht, wodurch ich zwischendurch den Kopf schütteln musste.
Denn dadurch verbaut sich Krystal viele Sachen. Man merkt, dass im Buch der Fokus auf dem Charakter Krystal liegt und Romanzen eher einen kleinen Teil neben Horoskopen, Selbstfindung und Freundschaft finden. Dies ist zwar schön, jedoch rückt alles außer dem Horoskop und dem Charakter Krystal schnell in den Hintergrund, wodurch ich die Romanze am Ende zu schnell gelöst fand. Die Freundschaft von Krystal und ihren Freundinnen fand ich sehr schön dargestellt und hätte auch gerne mehr davon gelesen, da ich die Themen wie die Horoskope zwischenzeitlich etwas anstrengend fand.
Gleichzeitig konnte ich nicht ganz so eine Verbindung mit Krystal aufbauen und empfand es als etwas oberflächlich zwischendurch. Aufgrund dessen kam die Romanze auch für mich nicht so ganz überzeugend rüber, genau so wie das Ende.

Ein schönes Buch für zwischendurch mit einem interessanten Thema. Ich empfand es zwischendurch als etwas oberflächlich, aber dennoch unterhaltsam.
3.5/5 Sterne

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