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Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Salz & Stein
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Ein wahres 5 Sterne Buch, das jeden einzelnen Funken der Sternenpower wert ist. Wie nicht anderes zu erwarten, ist diese Fortsetzung dem Auftakt und der Autorin würdig. Nur, dass es im Vergleich zum ersten ...

Ein wahres 5 Sterne Buch, das jeden einzelnen Funken der Sternenpower wert ist. Wie nicht anderes zu erwarten, ist diese Fortsetzung dem Auftakt und der Autorin würdig. Nur, dass es im Vergleich zum ersten Teil ein deutliche Steigung in Sachen Drama, Brutalität (obwohl es immer noch völlig okay ist) und Action gibt. Ebenso steigt natürlich der Schwierigkeitsgrad in Laufe de Brimstone Bleed Wettbewerbs. Dschungel und selbst die Wüste ist gar nichts im Gegensatz zu dem, was dem Leser in Salz & Stein erwarten wird. Wie der Titel vielleicht vermuten lässt, folgen die Ökosysteme Meer und dann Gebirge mit anschließender Härteprüfung. Dieser Härte sind manche Kandidaten nicht gewachsen und man muss von vielen Figuren, die einem ebenso wie Tella zu Freunden geworden sind, Abschied nehmen. Was man vom ersten Teil kennt, wird hier gesteigert



Man erfährt außerdem Hintergründe oder generell erste richtige Blicke auf das System von Brimstone Bleed und die "Veranstalter". Es wurden zwar schon Kleinigkeiten in vorigen Teil angeteasert, doch hier wird nun der Fokus ehr darauf gerückt. Was ist wirklich befürworte, da ich schon nach dem ersten Teil darauf gespannt war. Ich will darüber an dieser Stelle nicht so viele Worte verlieren, aber ich kann schon mal sagen, dass es viel komplexer und gesteuerter ist als ich bisher angenommen hatte. Seit auf der Hut vor ausgelösten Lawinen, Rätzeln und versteckten Ködern. Denn eins wurde mir, wie auch Tella klar: Die Veranstalter haben nichts Gutes im Sinn und wollen nicht immer das Beste für die Kandidaten. Viele liebgewonnene Charaktere gehen, ein paar kommen neu hinzu, sogar ein paar alte Bekannte treten wieder ins Rampenlicht. Und manchen konnte ich von Anfang an nicht über den Weg trauen.



Zu Beginn konnte ich mir bei besten Willen nicht vorstellen, wie die Kandidaten die Meeresetappe meistern sollen. Wo sollen sie Nahrung her bekommen? Wie bewegen sie sich fort? Wie soll es dort mit den Flaggen funktionieren? Oder gibt es Inseln oder so? Ich will nicht spoilern, von daher lasst euch von diesem Geheimnis überraschen.



Wenn ich jemals mein Gedächtnis verlieren sollte, wäre das Einzige, dass ich vom Buch behalten würde, die besondere Beziehung von Tella zu den Pandoras. Wie im ersten Teil schon unglaublich faszinierend von dieser Verbindung beschrieben wurde, bekommt man jetzt auch wieder die volle Dröhnung. Hinzu kommt noch, dass Tella immer mehr Pandoras lieb gewinnt, die ihre Kandidaten verloren haben, als gut für sie wäre. Denn es wird ihre Schwäche sein.



Apropos Schwächen. Unsere und von mir geliebte Protagonistin Tella macht im Laufe der Buches eine bemerkenswerte Veränderung durch. Sie hat langsam die Nase voll davon, dass Guy sie immer beschützen muss wie ein klassisches Mädchen, aber auch von der Art, wie er über sie denkt. Ein kleines, schwaches Mädchen, das den Dschungel noch nicht mal ohne ihn überlebt hätte. Tella baut darauf einen eisernen Schutzpanzer uns sich auf und verändert ihre Ausstrahlung. Sie führt öfters mal die Grupp an, die zwar ehr skeptisch und plump reagiert (was Tella natürlich auch verletzt), doch am Ende kann man sie gar nicht mehr mit ihrem Ich vor dem Wettbewerb vergleichen. Von Shopping und behütetem Leben zu einer kalten und unabhängigen Anführerin.

Ich persönlich finde diese Veränderung an Tella wunderbar. Außerdem distanziert sie sich von Guy, der sich zuvor auch von ihr distanziert hat (Ja, klingt komisch), hauptsächlich um ihn zu zeigen, dass sie auch ohne ihn klar kommt.



Der Schreibstil ist genauso wie m vorherigen Band einzigartig und bleibt auf jeden Fall im Gedächtnis hängen. Ich persönlich finde ihn super flüssig und wie für mich gemacht, jedoch war die Story in diesem Teil minimal zäher, was mich aber nicht davon abhalten konnte, das Buch in zwei Tagen durchzulesen^^



Fazit



Wie nicht anderes zu erwarten, ist dieser Teil genauso fabelhaft, wie sein Vorgänger. Noch extremer, gefährlicher und actionreiche geht es mit dem zweiten Teil der Brimstone Bleed Reihe weiter. Es wird zusätzlich ein Fokus auf den Hintergrund des Wettbewerbs gelegt und außerdem macht Tella eine große Veränderung durch. Mit kreativen Lösen von Problemen und den angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin, konnte mich das Buch dazu überzeugen ihm 5 von 5 Sterne zu geben.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Nach dem Sommer
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Wie man am Klappentext und den Pastellfarben des Covers sehen kann, handelt es sich hierbei um eine süß geschriebene Teenagerlovestory, die ich auch problemlos jüngeren Lesern empfehlen würde, doch laut ...

Wie man am Klappentext und den Pastellfarben des Covers sehen kann, handelt es sich hierbei um eine süß geschriebene Teenagerlovestory, die ich auch problemlos jüngeren Lesern empfehlen würde, doch laut der Verlagsseite liegt das empfohlene Alter bei 16 und aufwärts. Davon sollte man sich nicht einschüchtern lassen, da das Buch wirklich ausreichend Kitsch etc. hat.

Wie ich schon zu beginn vermutet habe, ist dieses Buch an manchen Stellen wirklich emotional. Ich würde mich nicht wurden, wenn deshalb jemand in die Notaufnahme wegen Tränendrüsenverstopfung müsste. Die Geschichte, die von der Autorin hier erzählt wird, ist sowohl so kitschig, dass das Herz blutet, als auch herzzerreißend. Die Charaktere werden so liebevoll beschrieben und entfalten mit der Zeit eine so einzigartige Persönlichkeit, wie es eigentlich gar nicht erwartet hätte. Ein Paradebeispiel ist Sam. Einen solchen Charakter ist mir in meiner Zeit als Lesedrache noch nicht über den Weg gelaufen. Es ist wirklich witzig mit anzusehen, wie schüchtern und unsicher er am Anfang gegenüber Gracy ist. Außerdem steht er in einer engen Verbindung mit Lyrik und zwar insbesondere deutscher Lyrik! Die hin und wieder auftauchenden Gedichtsverse sind zwar auf Englisch und trotzdem wunderbar, doch konnten sie mich nicht wirklich dazu motivieren, dass ich mich für Lyrik auseinandersetzte oder mich für diese begeistere.

Die Erzählperspektive wechselt stetig zwischen der von Grace und der von Sam. Dies war sehr interessant für mich, mal hinter die sonst so harte Fassade des männlichen Protagonisten zu blicken. Besonders, da Sam so ein komplexen Charakter hat, macht es die Sache spannender. Es wird auch insgeheim darauf hingearbeitet, die Nebencharaktere dem Leser soweit näher zu bringen, dass er im Folgeband auch teilweise die Erzählperspektive übernehmen zu können.
Der Schreibstil der Autorin habe ich sehr genossen. Er war zwar nicht, wie ich es mit vorgestellt und gewünscht hätte, doch hatte er trotzdem etwas Besonderes. Die kleinen Details spielen in diesem Buch eine relativ große Rolle.

Soweit so gut. Doch auf etwa der Hälfte verlor die Geschichte drastisch an Spannung für mich, allerdings blieb der Charme der Story glücklicherweise erhalten. Der zweite Teil zog sich formlich und hat fast - aber nur fast - mit einer Leseflaute geendet. Zum Glück hat die Geschichte dann noch mal die Kurve gekriegt und mich am Lesen gehalten.

Nun wieder zu einen positivem Punkt. Wie so oft wird ja das Twilight-Typische Klischee aufgefasst. Dieses "Oh-Ich-Bin-Ein-Werwolf-Ich-Bin-So-Stark-Auch-Wenn-Ich-Ein-Mensch-Bin". Hier ist aber nichts davon zu sehen. Die Werwölfe haben keine besonderen Kräfte als Menschen oder generell als Wolf. Sie sind nicht schneller oder stärker, vielleicht nur etwas größer als normale Wölfe. Das Werwolf-Sein wird hier ehr als Fluch oder Krankheit dargestellt. Ein durchaus positiver Punkt, der sich von der festgefahrenen Schiene von Werwölfen losreißt.


Fazit:

Eine wundervolle kitschige und emotionale Geschichte für alle, die Werwölfe oder generell das Fantasy-Genre lieben. Nach der Hälfte lässt zwar die Spannung nach, aber die Geschichte punktet mit der originellen Auffassung der Werwölfe und dem Schreibstil.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Das Feuerzeichen
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Bei "Das Feuerzeichen" weiß man schon nach einen kurzen Blick auf den Klappentext, dass dieses Buch eine von den im Moment beliebten Dystopien ist. Das Grundgerüst ähnelt das von Panem und so weiter: In ...

Bei "Das Feuerzeichen" weiß man schon nach einen kurzen Blick auf den Klappentext, dass dieses Buch eine von den im Moment beliebten Dystopien ist. Das Grundgerüst ähnelt das von Panem und so weiter: In der Zukunft sticht ein starkes Mädchen aus der Masse hervor und versucht eine Revolution zu starten. Auch in diesem Buch kann man dieses Grundgerüst wiederfinden, was es schwer macht hervor zustechen. An manche Punkten ist es der Autorin gut gelungen, von diesem Prinzip abzuweichen, an manchen ehr weniger. Die Grundidee, die hinter dem Buch steckt ist durchaus einzigartig. Anstatt wie den bei anderen Dystopien oft gesehen Fortschritt, ist genau andersrum. Statt unvorstellbarer Technik gibt es mittelalterliche Zustände. Meiner Meinung nach eine willkommene Abwechslung.

Zu Beginn des Buches gab es durchgehend Zeitsprünge, sodass ich erst gar nicht damit klar kam und nicht wusste, was jetzt die "Gegenwart" ist. Es war durchaus verwirrend und es brauchte ein bisschen Zeit, bis ich mich im Buch zurecht fand.

Der Schreibstil der Autorin erschien mir ehr gewöhnlich. Er war zwar angenehm und flüssig zu lesen, doch einmalig ist kein zutreffendes Adjektiv für den Schreibstil.

Da man die Geschichte durchgehend aus Cass´ Sicht sieht, erhält man einen Eindruck davon, wie die Alphas mit den Omegas umgehen, wie schlecht sie behandelt und unterdrückt werden. Doch an einer besonderen Buchstelle, wurde von einen Alpha erwähnt, dass es sie sind, die unter den Omegas leiden müssen. Das hat bei mir die Neugierde geweckt und ich würde mich sehr darüber freuen, wenn in den folgenden Bändern (von denen schon alle Erscheinungsdaten vorhanden sind) die Sicht nicht nur auf Cass beschränkt wird, dafür aber mal ein Alpha zu Wort kommt.

Mit den Seiten lernt man viele Orte, aber auch Figuren kennen, von denen ich auf jeden Fall in den Folgebänden nochmal etwas hören möchte. Ich würde Cass Geschichte als ein Abenteuer beschreiben, da sie und ihre Begleiter fast immer in Bewegung und auf der Flucht sind. Actionreich ist es jedoch nur an vereinzelten Stellen, was dafür sorgt, dass dieses Buch als ruhige Dystopie bei mir ankommt. Allerdings erschien mir die kleine "Liebesgeschichte" nebensächlich und unglaubwürdig.


Fazit:

Meiner Meinung nach ist dies ein wundervoller, jedoch ruhiger Auftakt für eine neue Reihe des Dystopie-Genres mit noch viel Platz nach oben. Der Schreibstil der Autorin konnte mich zwar nicht besonders begeistern, jedoch macht die Story und der Hintergrund einiges weg. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Endgame
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Mich hat dieses Buch schon seit längeren interessiert, doch konnte ich aus den Klappentext nie wirklich etwas anfangen, da er meiner Meinung nach sehr mysteriös ist. Darum noch einmal kurz:

Worum geht ...

Mich hat dieses Buch schon seit längeren interessiert, doch konnte ich aus den Klappentext nie wirklich etwas anfangen, da er meiner Meinung nach sehr mysteriös ist. Darum noch einmal kurz:

Worum geht es?

Als 12 Meteoriten an den unterschiedlichsten Orten der Welt einschlagen, gerät die Menschheit in Panik, doch nur die 12 Auserwählten aus den verschiedenen ausgewählten Geschlechtern wissen, was wirklich passiert: ENDGAME ist eingetreten. Ihr ganzes Leben lang wurden sie für dies vorbereitet, wie auch schon ihre Vorfahren. Denn ENDGAME wird alles entscheiden, wird alles vernichten und nur das Geschlecht des Gewinners wird überleben. Dabei sind die Bewohner der Erde völlig ahnungslos. Laut der Prophezeiung bricht ENDGAME erst ein, wenn die Bevölkerung zu groß auf der Erde wird. Ausgelöst wird es von den Keplern, dem Himmelsvolk, den Göttern. Es ist der Tod und der zum Leben. Irrwitziger Weise müssen die Auserwählten die drei Schlüssel auf der Erde finden um zu gewinnen. Allianzen werden geschlossen, während andere Einzelkämpfer bleiben. Doch eins steht fest: ENDGAME lässt sich nicht vermeiden.

Was ganz zu Beginn schon auffällt ist, dass es 12 Hauptcharaktere und viel Spielorte gibt. Viele haben dies zwar bemängelt, doch ich finde diese Idee und generell die Idee der Geschichte unglaublich. Es sorgt für Abwechslung und Neugierde.
Wie oben schon erwähnt findet man sich allerdings nicht so schnell in die Geschehnisse ein. Erst mit der Zeit findet man das Warum und Wer/Wo raus.

Nun zu den einzelnen Charakteren: Gegen meine Erwartung hat jede Figur seinen eigenen Charakter. Es würde normalerweise nahe liegen, dass bei so vielen Figuren nicht jede besonders einzigartig ist, doch ich musste mich vom Gegenteil überzeugen. Jede Figur ist einzigartig, hat ihren eigenen Hintergrund, Motive, Fähigkeiten und Einstellung zu ENDGAME. Mit der Zeit bilden sich Zweckpartnerschaften, aber manche bleiben auch Einzelkämpfer.
Es wird zwar ein Fokus auf Einzelne Figuren gelegt, wie zum Beispiel bei Sara und Jago, doch der Autor bemüht sich immer wieder auch die Anderen nicht zu kurz kommen zu lassen.
Man selber legt sich relativ schnell auf einen Favoriten fest und wartet immer sehnsüchtig auf ein Kapitel aus dessen Sicht.

Die Schauplätze sich teilweise nah, als auch fern hergeholt. Durch die ständig wechselnde Sichtweise gerät man in den Genus von vielen Orten und Kulturen. Dadurch wird es nie richtig langweilig.

Wie zu erwarten für die klar definierte Altersbeschränkung, ist es an manchen Stellen relativ brutal oder schwierig zu verstehen. Ich würde es auch nur für 16-jährige oder Ältere empfehlen.

Das Rätzel, das Besondere an diesem Buch, ist wirklich sehr schwierig und komplex (mehr dazu unten bei den Links). Angeblich gibt es 3 Startpunkte bei der ersten Stufe im Buch zu finden, die dann im Netz zu der zweiten Stufe führen. Man findet schnell irgendwelche Hinweise, Code, Fußnoten, Passwörter oder Links, doch kann man sie nicht so schnell zuordnen. Ich selber stehe immer noch verzweifelt vor dem ersten Rätzel und weiß nicht weiter.
Das Rätzel wurde zwar schon gelöst und der Gewinn eingefordert, doch man kann immer noch probieren, es zu losen. Angeblich soll es zu dem zweiten Band ebenfalls ein Gewinnspiel beben (Näheres bei den Links unten).


Fazit:

Ein mal ein bisschen anderes und komplexeres Buch als sonst. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten habe ich mich sehr schnell in die Geschichte und die Figuren eingefunden. Allerdings würde ich empfehlen, sich wirklich an der Altersbeschränkung zu orientieren, ach wenn es so verlockend vom Cover her aussieht. Man bekommt viele Schauplätze, Figuren und Kulturen geboten, und die vielen Sichtwechsel bleibt es immer interessant. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen für dieses Buch.

Veröffentlicht am 25.03.2017

Rezension

Shadow Falls - After Dark - Unter dem Nachthimmel
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Dieser zweite Band der Spin-Of Reihe von der bekannten Shadow Falls Camp Serie knüpft nahezu nahtlos an den ersten Band an. Wie auch bei dem ersten Band erfährt man die Geschichte weiterhin aus der Sicht ...

Dieser zweite Band der Spin-Of Reihe von der bekannten Shadow Falls Camp Serie knüpft nahezu nahtlos an den ersten Band an. Wie auch bei dem ersten Band erfährt man die Geschichte weiterhin aus der Sicht der eiskalten Vampirin Della Tsangs. Wie ich finde eine unvergleichliche und einmalige Protagonistin, welche ich persönlich gar nicht mit anderen Protagonisten vergleichen kann. Ich finde Della ist eine wunderbare Person und folglich war ich begeistert ein weiteres Buch des von mir vergötterten Shadow Falls Universums lesen zu dürfen.

In der Ausgangssituation des Buches befindet sich Della in einer misslichen Lage. Sie wurde während ihrer Wiedergeburt, eine seltene zweite Verwandlung bei Vampiren, die sie stärker macht, von dem geheimnisvollen Chase gerettet und ist nun mit ihm verbunden. Was genau das für sie bedeutet, weiß Della selber noch nicht so recht. Auf der anderen Seite ist da auch noch Steve, auf den sie sich endlich langsam eingelassen hat. Entsprechend reagiert Steve natürlich auf diese Verbindung mit Chase. Einer von den beiden zieht sich folglich zurück; wer es ist, möchte ich an dieser Stelle nicht spoilern, doch ich glaube wir alle ahnen Schlimmes.
Dazu kommt noch, dass ein alter Fall aufgedeckt wird und ihre Familie irgendwie damit verstrickt sein soll. Auch in diesem Aspekt wurde wie im ersten Teil wieder das von der ursprünglichen Reihe bekannte Geistersehen aufgenommen, was ich wirklich befürworte.
Diese Mischung aus FRU-Arbeit und Geistersehen ist einfach genial.

Die Geschichte von Shadow Falls geht natürlich auch in der Spin-Of Reihe weiter und somit erfährt man hin und wieder etwas von der Beziehung von Miranda und Perry und natürlich auch von Burnett und Holiday. Überraschend wenig erfuhr man jedoch von Lukas. Trotzdem ist die "alte" Protagonistin Kylie nicht aus der Welt und die Dreierfreundschaft von ihr, Della und Miranda ist stärker vertreten denn je.

Mit diesem zweiten Teil der Reihe erhält man zum siebten Mal eine 512-Seiten Aufenthaltsticket für das Shadow Falls Camp. Für diese Spin-Of Reihe muss man nicht unbedingt die Hauptreihe gelesen haben, doch mal ehrlich: Wer die nicht gelesen hat, sollte es unverzüglich nachholen. Es ist jedoch wirklich zu empfehlen, die Hauptreihe vorher zu lesen.
Umso mehr könne sich die jetzigen Fans schon mal freuen, denn am 25. Februar wird die Reihe auch schon fortgesetzt, jedoch wird dieser Band vorerst der letzte sein. Ob es eine andere Spin-Of Reihe aus z.B. Mirandas Sicht geben wird, ist noch unbekannt, doch würde ich mich riesig freuen^^


Fazit:

Ein weiteres wunderbares Buch über das bekannte Shadow Falls Universum. Es ist ebenso perfekt, wie seine Vorgänger und es ist ein guter Grund die Shadow Falls Reihe zu lesen und dafür seinen Job zu kündigen (natürlich nur ein Späßchen). Für alles Fans der Reihe dürfte es ein wahrer Gaumenschmaus sein. Deshalb vergebe ich an dieser Stelle 5 von 5 Sternen.