Was für ein grandioser Auftakt
How to Fight Fate: Ist es wahre Liebe, wenn das Schicksal den Seelenpartner vorherbestimmt? Enemies-to-Lovers-Romantasy Young Adult Buch ab 14 Jahren mit Farbschnitt nur in der 1. Auflage (Fate Dilogie, Bd. 1)Kiana arbeitet bereits ihr halbes Leben auf den Tag ihrer Schicksalszeremonie hin – in der Hoffnung, endlich nicht mehr allein zu sein. Und tatsächlich: Kaum hat sie ihren Seelenpartner gefunden, scheint ...
Kiana arbeitet bereits ihr halbes Leben auf den Tag ihrer Schicksalszeremonie hin – in der Hoffnung, endlich nicht mehr allein zu sein. Und tatsächlich: Kaum hat sie ihren Seelenpartner gefunden, scheint ihr Glück greifbar nahe. Doch das Schicksal schlägt erbarmungslos zu und reißt ihn ihr wieder fort. Als Konsequenz soll sie an die Front geschickt werden.
Mit ihr reist der Kriegsnovize Tyron, der jedoch andere Pläne hat. Tyron befreit Kiana und gemeinsam mit seinem Freund, dem charmanten Liebesnovizen Nevin, fliehen sie – vor der Armee, vor den Göttern, vor dem Schicksal selbst.
Dabei wird Kianas Ziel immer klarer: Sie will nicht länger nur fremdbestimmt leben, sondern ihr Schicksal selbst neu knüpfen.
Zu Beginn fand ich Kiana hin und wieder etwas naiv und nervig – aber genau das macht sie menschlich. Ihre Entwicklung ist glaubwürdig, und trotz allem bewahrt sie sich eine erstaunliche Stärke und einen fast schon ansteckenden Optimismus. Ich mochte sie schnell.
Tyron ist das genaue Gegenteil: grummelig und skeptisch, aber das Herz am rechten Fleck. Seine Kräfte sind beeindruckend, vielleicht sogar mehr, als ihm selbst bewusst ist. Gerade das macht ihn spannend.
Und Nevin? Den muss man einfach ins Herz schließen. Er hat eine warme, offene Art, ist loyal, witzig und einfach ein wunderbarer Freund. Er bringt Leichtigkeit in die Geschichte, ohne oberflächlich zu sein.
Zusammen ergeben Kiana, Tyron und Nevin ein starkes Trio. Besonders gefallen haben mir ihre dynamischen Dialoge – ehrlich, witzig, manchmal scharfzüngig. Und ich liebe, wie Kiana sich Tyron gegenüber behauptet und ihm die Stirn bietet.