"Winterwünsche in Willowbrook“ war für mich wirklich ein schönes winterlich-weihnachtliches Buch, was ich sehr gern am Abend gelesen habe, da mich gedanklich immer schnell an den verschneiten Ort Willowbrook versetzen konnte. Ich finde Kleinstädte als Settings immer richtig schön und Willowbrook hat eine wunderbare Ruhe und Harmonie ausgestrahlt, die sich auch auf mich beim Lesen übertragen hat.

Bisschen ungewohnt war für mich der Schreibstil in der allwissenden Erzählperspektive, da ich Romane lieber gern aus der Ich-Perspektive lese.
Mit den Protagonisten Liberty und Alex konnte man trotz allem sehr gut warm werden. Tatsächlich war mir Alex ein wenig sympathischer als Liberty, da diese mir manchmal doch ein wenig zu traditionell und einseitig in ihrem Denken und Handeln war.

Ich fand es bei der Geschichte richtig spannend etwas über das Quilten zu erfahren, sodass ich mir dieses Jahr vorgenommen habe, auch mal etwas in die Richtung auszuprobieren.

Auch wenn der Verlauf an einigen Stellen der Geschichte voraussehbar war, konnte ich am Ende des Buches noch einmal sehr positiv überrascht werden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ana Huang hat einen so besonderen Schreibstil, dass man mit dem ersten Satz beginnt und ab da nur noch durch die Seiten fliegt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Man kommt so schnell in der Geschichte an und verliert sich zwischen den Seiten, ohne an irgendwas anderes zu denken.
Ava Chen, die Protagonistin und auch Alex Volkov waren mir vom ersten Moment an sehr sympathisch und man konnte sich so gut in die beiden hineinversetzen. Auch wenn mir Ava im Vergleich zu Alex ein wenig blass und unscheinbar blieb, während Alex ein sehr starker und eindrucksvoller Charakter war, so war vor allem die Spannung zwischen den beiden das aller deutlichste. Wenn man ein Buch von der Autorin liest, muss man sich darauf gefasst machen, dass er sehr spicy und sehr explizit wird, was bei dem Buch wirklich stark der Fall war.
Die Geschichte nahm langsam ihre Fahrt auf, war dann aber geprägt durch viele Überraschungen und Plottwists. Gegen Ende wurde die Geschichte noch einmal sehr dramatisch und ein klein wenig zu konstruiert für meinen Geschmack.
Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte unheimlich gern gelesen und mich auch mit den Nebencharakteren so gut anfreunden können, sodass ich wirklich gespannt bin auf die weiteren Teile der Twisted-Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an überzeugt. Gemeinsam bin ich mit Tia in Amber Falls angekommen und hab mich in die Geschichte, die Protagonistin, in das Setting und den Schreibstil verliebt. Es hat einfach alles gepasst und ich bin traurig, dass ich das Buch jetzt beendet habe.
Tia ist einfach eine unglaublich besondere Protagonistin und ich habe mich einerseits so in ihr wieder gefunden und anderseits konnte man sich einfach nur so gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen, wie sehr selten mit einer Buchfigur. Dafür war sie einfach so echt, so greifbar, so verletzlich. Ich habe beim Lesen so viel über alles nachdenken können, über mich, über andere Leute, über das was wichtig ist. Ich habe so viel gelernt und mir so viele Worte mitgenommen aus der Geschichte, wie lange bei keinem Roman mehr.
Die Geschichte und ihre Themen haben mich einfach erreicht und vor allem einen Nerv getroffen, da die Geschichte für so lebensnah war und so viele Aspekte aufgreift, die mich im ebenso im Alltäglichen beschäftigen.
Auch mit Jake war für mich ein besonderer Protagonist. Seine ewige Suche nach dem „Genug“, ist so authentisch und sensibel thematisiert worden, dass ich auch darüber viel nachdenken konnte.
Woran ich immer merke, dass es für mich eine echt gute Geschichte ist? Wenn das Buch es schafft, mich wirklich zu inspirieren und mich manche Dinge überdenken zu lassen. Und jetzt nach dem Ende des Buches stehe ich kurz davor einen Schwimmkurs zu machen und jeder der mich kennt, weiß wie untypisch das für mich wäre.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Geschichte konnte mich wieder von der ersten Seite an, in ihren Bann ziehen. Sage war mir als Protagonistin sofort sehr sympathisch und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen und mit ihr mitfühlen. Spannung und Neugier auf ihre Hintergrundgeschichte konnte ebenso gut erzeugt werden, da ich einfach wissen wollte, welche Ereignisse sie so geprägt haben. Mit dem ernsten Thema des Buches ist die Autorin so tiefgründig und sensibel umgegangen, dass man Sage noch viel besser verstehen konnte und ihre Geschichte lebendig geworden ist bzw. die Realität sehr gut aufzeigt.
Luca mochte ich als Charakter ebenso gern. Seine fürsorgliche, verletzliche Art und seine Liebe zu den Büchern hat ihn für mich so greifbar gemacht. Er ist für mich eine Person, die jeder in seinem Leben haben sollte.
Das Ende des Buches kam für mich dann einerseits sehr überraschend war dafür aber umso realer. Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Band mit Sage und Luca weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dark Ivy hat mich in jeglicher Hinsicht vollkommen überzeugt, sodass ich das Buch absolut empfehlen kann. Schon das wunderschöne Cover und vor allem die Blackout Poetry in dem Buch haben mir so gut gefallen, da sie die Geschichte so wunderbar ergänzt haben.
Mit Eden, der Protagonistin, konnte ich mich auch sofort identifizieren und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen, da ich mich in einigen Punkten in ihr wieder finden konnte.
Da „Dark Ivy“ eins meiner ersten Dark Academia Bücher war, hatte ich an den Aspekt keine großen Erwartungen und konnte dahingehend nur positiv überzeugt werden. Das Setting und die Atmosphäre fand ich so gut beschrieben, dass ich liebend gern auch an so einer Universität studieren würde.
Durch den sehr dramatischen Prolog, hat das Buch schon sehr spannend begonnen und die Spannung hielt sich über das ganze Buch hinweg, da ich auch immer wieder neugierig war, was es mit Edens Vergangenheit und dem traumatischen Erlebnis auf sich hat. Das ernste Thema wurde von der Autorin dabei sehr sensibel aufgegriffen.
So spannend wie das Buch begann, so spannend hat es aufgehört. Den Cliffhänger hätte ich tatsächlich nicht erwartet, auch wenn sich eine Katastrophe langsam angebahnt hat. Das Ende hat mich kurz sprachlos gemacht, sodass ich es jetzt kaum erwarten kann, den zweiten Band zu lesen. ✨

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere