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nino

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2021

Wer war es ?

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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STORY:

Auf dem Halloweenball der Fairchild Academy gibt es einen mysteriösen Todesfall, der anscheinend ein Mord ist. Es gibt fünf Menschen, die ein Motiv haben und anscheinend sogar mehr als nur das. ...

STORY:

Auf dem Halloweenball der Fairchild Academy gibt es einen mysteriösen Todesfall, der anscheinend ein Mord ist. Es gibt fünf Menschen, die ein Motiv haben und anscheinend sogar mehr als nur das. Wer hat was verursacht? Wer hat wen hintergangen? Und wer birgt das größte Geheimnis?? Es kommt zu vielen Verdächtigungen, nicht von anderen gegen einen der Fünf, sondern auch untereinander. Familiäre Probleme verschärfen die Situation und so wird es immer schwieriger, für alle Beteiligten, einen klaren Kopf zu bewahren. Wer war es nun??

PROTAGONISTEN:

Alle Fünf sind sehr verschieden und haben eine ganz unterschiedliche Sicht au das ganze Geschehen. Jeder weiß etwas anderes und jeder denkt etwas anderes. Man kann die Charaktere gut auseinanderhalten, allerdings ist es mir persönlich manchmal schwer gefallen herauszufinden, an welche Stelle die Erzählung der jeweiligen Person einsteigt. In einem Abschnitt aus Chase‘ Sicht wurden Dinge beschrieben, die im nächsten Abschnitt, z. B. aus Jam‘s Sicht erneut geschildert werden. Das hat mich teilweise in den ersten ein Zwei Seiten (je nach dem, wie lang der Abschnitt war) verwirrt. Die Vergangenheiten der einzelnen Personen waren jedoch gut ausgearbeitet und haben dem Buch eine gewissen Tiefe verliehen, was mir gut gefallen hat.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil hat mir relativ gut gefallen. Generell lese ich gerne von Stefanie Hasse, da mir ihr Stil, Geschichten aufs Papier zu bringen gut gefällt. Es gab zwar diesmal ein paar Verwirrungen, was jedoch mehr an der Art der „Kapitel“, bzw Abschnitte lag und nicht am Schreibstil.

FAZIT:

Der Stil und die Idee der Geschichte hat mir zwar gut gefallen, allerdings hat mir manchmal die Spannung gefehlt, die zu einem Thriller gehört, und auch das oben genannte hat mich etwas gestört. Für mich persönlich kommt „Pretty Dead“ daher leider nicht an „Secret Game“ heran.Trotz allem ist es ein gutes Buch und ich würde es mir wieder kaufen!



=> Nicht direkt als Thriller zu empfehlen, aber insgesamt von der Story her ganz gut 3🍍/5🍍

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2021

Romantisch

Game on - Chancenlos
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STORY:

„Game on“ ist’s die Geschichte zweifachen einem werdenden Footballstar und der Tochter seines Agenten. Sie lernen sich zufällig kennen, da er sich für einen gewissen Zeitraum, in dem sie außer ...

STORY:

„Game on“ ist’s die Geschichte zweifachen einem werdenden Footballstar und der Tochter seines Agenten. Sie lernen sich zufällig kennen, da er sich für einen gewissen Zeitraum, in dem sie außer Lande ist, ihr Auto leiht. Sie droht ihm Schmerzen an, falls ihrem geliebten rosa Fiat etwas zustößt, worauf sie einfach nicht mehr aufhören können zu schreiben. Als sie sich dann kennenlernen gibt es immer wieder Situationen, in denen keiner der beiden weiß, was Sache ist, wodurch sich eine verzwickte Geschichte zwischen Freundschaft und Liebe entwickelt. Es gibt Höhen und Tiefen, sowie Schmerz, aber auch Glück. Es ist sehr schön.

PROTAGONISTEN:

Gray und Ivy sind beides passende Charaktere für solch eine Geschichte, sie haben Gemeinsamkeiten, aber auch genügend Unterschiede, was einfach die Realität perfekt widerspiegelt. Man ist sich nicht immer einig, aber wenn man befreundet ist, dann muss das ja auch passen, und das würde hier einfach extrem gut aufgegriffen. Es gibt keine große Wandlung eines Charakters, zumindest spielt diese sich nicht während der Erzählung statt, sondern hat „vor Beginn des Buches“ stattgefunden, sodass kein 0815 Klischee entstanden ist, sondern man langsam den Charakter erkennen musste und nicht alles direkt wusste.

SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil ist insgesamt ziemlich gut. Es gibt keine unverständlichen Sätze und die wörtliche Rede wurde angemessen verwendet, sodass alles sehr authentisch und schön, sowie angenehm zu lesen ist.

FAZIT:

Das Buch ist sehr gut. Ich finde die Geschichte toll, die Charaktere sind mir fast an Herz gewachsen und die Handlung ist einfach so „echt“, dass man meinen könnte, das es einem Bekannten passiert ist. Sehr zu empfehlen.



=> 4,5🍍/5🍍

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2021

Spannend und geheimnisvoll

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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COVER:

Das Cover ist in schlichten Blautönen und Weiß gehalten, sowie etwas schwarz sticht wie eine Verbrennung von unten über das Cover. Auf dem Umschlag, der sich bei dem Hardcover von dem eigentlichen ...

COVER:

Das Cover ist in schlichten Blautönen und Weiß gehalten, sowie etwas schwarz sticht wie eine Verbrennung von unten über das Cover. Auf dem Umschlag, der sich bei dem Hardcover von dem eigentlichen Buch abnehmen lässt, ist der Schriftzug „Stolen“ von links oben nach rechts unten in Großbuchstaben zu sehen. In den Großbuchstaben ist ein blauäugiges Mädchen zu sehen. Rechts oben im Cover steht in schwarz der Name der Autorin und links unten steht der separate Titel des ersten Bandes.



STORY:

Abby ist eine (anscheinend) rebellische Jugendliche, die als Letzte chance vor dem Jugendknast nach Darkenhall kommt. Dort Trifft sie auf Tristan, den Frauenheld, der sie einfach nicht in Ruhe lässt und immer wieder ihre Nähe sucht. Sein Bruder Bastian scheint ebenfalls von Abby fasziniert zu sein, aber warum können die sonst so geheimnisvollen und unnahbaren Tremblay Brüder gerade von ihr nicht die Finger lassen?

Entgegengesetzt dem, was Abby wollte, als sie an die neue Schule kam, kann sie sich ebenfalls nicht von ihnen fern halten, was hauptsächlich auf sämtliche Mühen der Beiden zurückzuführen ist, denn offensichtlich ist es unausweichlich, dass sich die Schicksale der drei verweben.

Es fängt interessant, bleibt spannend und geheimnisvoll!



PROTAGONISTEN:

Alle Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und handeln, in Bezug auf ihren Charakter, nachvollziehbar. Sie passen gut in die Story und es gibt nicht zu viele. Charaktere, die näher vorgestellt werden, sodass man den Überblick behalten kann.

Ich stelle hier kurz die drei Hauptcharaktere vor:

Die Protagonistin (Abby) ist mir am Anfang eher unsympathisch gewesen, allerdings wirkt sie immer freundlicher und weniger unzulänglich, was mir gut gefallen hat. Sobald man ihre Motive, im Laufe der Geschichte, besser versteht wirkt sie auf mich zwar sympathischer, allerdings bin ich mir unsicher, ob ich sie wirklich mag, was ich als Leser sehr interessant fand.

Tristan, der ja auch sehr häufig vorkommt ist in meinen Augen von Anfang an ein arroganter Schnösel (Man will ja keine Kraftausdrücke verwenden) und wird auch erstmal nicht sympathischer, als ein selbstgefälliger Aufreißer. Auch er wird immer netter und wirkt auf mich mit der Zeit fast gefühlvoll, allerdings kann ich mir über ihn noch keine genaue Meinung bilden.

Bastian ist immer sehr geheimnisvoll und wirkt so unnahbar aber irgendwie auf erzwungene Weise, was ich eher negativ finde. Es ist auf gewissen Weise Teil der Handlung, allerdings ist er manchmal schon fast zu schleierhaft, wodurch es am Anfang schwierig war das Buch (aus seiner Sicht) zu verfolgen.

Trotz dem ich alle eher unsympathisch finde, mag ich die Ausarbeitung der Persönlichkeiten sehr und finde sie passend für dieses Buch! Immerhin befinden wir uns in einer Schule für schwer erziehbare Kinder/ Jugendliche.



SCHREIBSTIL:

Ihr Schreibstil gefällt mir total gut, solange sie in der Ich-Perspektive schreibt. Ihre Art Gedanken und Gefühle auszudrücken kommt genau bei mir an, sodass ich mich in die Situation hineinversetzen kann. Auch wen sie aus der dritten Person erzählt ist es gut geschrieben, allerdings waren die Kapitel zu Beginn so kurz, dass es schwierig war zu verstehen um wen es überhaupt geht und dann noch um WAS es geht. Man wurde quasi in eine Situation hineingeworfen und bevor man verstanden hat was Sache ist, wurde man wieder herausgerissen, wodurch mich das Buch anfangs nicht ganz packen konnte (es hatte mich dann von jetzt auf gleich und ich habe es ab dem zweiten Drittel quasi inhaliert). Auch gegen Ende hatte ich somit Schwierigkeiten die Informationen aus diesen ersten Kapiteln (Er/Sie-Erzähler) in die Geschichte zu fügen. Ab der Hälfte werden diese Kapitel länger und verständlicher, wodurch dieser Kritikpunkt nur auf die erste Hälfte fällt.



FAZIT:

Das Cover ist toll und hat mein Interesse geweckt, die Story gefällt mir (ich kann Teil 2 nicht abwarten) und die Protagonisten sind perfekt auf die Geschichte abgestimmt. Am Anfang hat es mich einfach nicht ganz gepackt und einige Kapitel haben für mich das Buch leider etwas abgewertet. Trotzdem sehr zu empfehlen.




4/5⭐️

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Absolute Empfehlung

All In - Tausend Augenblicke
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STORY:

“ALL IN” von Emma Scott handelt von Kacey, einer unglücklichen Gitarristin einer Rock-Band, und Jonah, einem unscheinbaren Chauffeur, der ein Geheimnis hat. Das Buch steigt relativ langsam in ...

STORY:

“ALL IN” von Emma Scott handelt von Kacey, einer unglücklichen Gitarristin einer Rock-Band, und Jonah, einem unscheinbaren Chauffeur, der ein Geheimnis hat. Das Buch steigt relativ langsam in die Geschichte zwischen den beiden ein und gibt erst mal einen Einblick in das Leben der Protagonistin wodurch man sich direkt in die Geschichte einfinden kann. Über den Protagonisten erfährt man vorerst nicht so viel. Die ersten 40-60 Seiten sind dadurch allerdings erst mal relativ unspektakulär und verleiteten mich fast zu einer negativen Meinung über das Buch. Als es dann jedoch endlich zu einer näheren Bekanntschaft zwischen den beiden Protagonisten kommt wird es sogar in gewisser weise spannend. Die beiden lernen sich näher kennen und auch Jonah’s Geheimnis wird relativ schnell offenbart. Dieses Geheimnis ist damit ein fester Bestandteil der Geschichte und oft aufgegriffen, ohne das es zu übertrieben wirkt. Die beiden kommen sich ziemlich schnell näher, ohne das sie es wirklich als etwas romantisches betrachten, wodurch eine gewisse Spannung bei mir, während des Lesens, entstanden ist. Für mich war nicht alles voraussehbar, was mich positiv überrascht hat. Damit alles spoilerfrei bleibt, werde ich weiter nichts über die Handlung an sich erzählen, allerdings möchte ich noch ein paar Worte zu dem Ende des Buches erzählen. Obwohl das Ende unausweichlich war (also voraussehbar), hat es mich sehr getroffen. Ich habe bei einem Buch noch nie so lang “geweint”. Man war darauf vorbereitet, aber es war einfach so gut geschrieben, dass ich gar nicht anders konnte. Es ist also nur zu empfehlen die Taschentücher bereitzuhalten ❣️





PROTAGONISTEN:

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kacey und Jonah erzählt.

Beide Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet mit einer Vergangenheit, die immer mal wieder aufgegriffen wird und keine Unstimmigkeiten aufweist. Kacey wir mir am Anfang unsympathisch, allerdings hat sich das im Laufe des Buches zum Positiven gewandelt. Jonah war mir von Anfang an sympathisch, obwohl er etwas verklemmt wirkte. Man hat beide Protagonisten gut kennengelernt und konnte die Emotionen, meiner Meinung nach, gut nachvollziehen, was dem Buch mehr tiefe verliehen hat. Die Protagonisten haben gut zueinander gepasst.





SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil von Emma Scott gefällt mir in all ihren Büchern sehr gut. Er lässt sich gut und flüssig lesen, man muss also keine Sätze mehrmals lesen zum bessern Verständnis. Sie schreibt ihre Bücher chronologisch nach einem roten Faden, wodurch alles ausgeglichen wirkt und bei mir nicht das Gefühl entsteht, dass man andauernd in ein Szenario wechselt, ohne dass alle nötigen Dinge erwähnt, oder Fragen geklärt wurden.





FAZIT:

Trotz dem schwachen Anfangs ist es eines meiner Lieblingsbücher geworden. Die Geschichte hat mich voll und ganz überzeug und total mitgenommen (gefühlsmäßig). Es ist eine absolute Empfehlung❣️



=> 5/5⭐️

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Hinreißende Zwischendurch-Romanze

Silver Crown - Forbidden Royals
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COVER:

Das Cover ist schlicht weiß und am unteren Rand ist eine silberne Krone, passend zum Titel zu sehen. Die der Krone ist dunkelgraue Farbe zu sehen, die sich wie zerbröckeltes Rouge am rechten Rand ...

COVER:

Das Cover ist schlicht weiß und am unteren Rand ist eine silberne Krone, passend zum Titel zu sehen. Die der Krone ist dunkelgraue Farbe zu sehen, die sich wie zerbröckeltes Rouge am rechten Rand nach oben verteilt. In dr Mitte des Covers steht der Titel, wobei das „Silver“ eher geschnörkelt geschrieben steht und das Wort „Crown“ in großen Druckbuchstaben, mit einem leichten Blauschimmer. Der Name der Autorin steht in Großbuchstaben darüber.



STORY:

Die Geschichte fängt relativ rasant an und die Protagonistin wird gewaltsam aus ihrem alten Leben gerissen. Sie muss sich viele Hindernissen stellen und sich auf so viel Neues einlassen, wie es andere in 10 Jahren nicht tun. Sie lernt viele neue Menschen kennen, darunter auch Carter Thorne... Sie kann sich beinahe gut einleben, allerdings gibt es immer wieder Momente dr Schwäche, die ihr das neue Leben erschweren. Intrigen und Verrat begleiten sie, teilweise ohne, dass sie es bemerkt und auch ihr bester Freund scheint jemand anderes zu sein, als sie dachte. Sie muss bemerken, dass nicht immer alles ist, wie es scheint, und dass sie viele Menschen nicht so gut kannte, wie sie dachte. Die neu errungene Aufmerksamkeit ist eine Schere Last, die sie von nun an mit sich herumtragen muss, doch als sie erneut einen tiefen Schicksalsschlag erleiden muss, scheint keine Bürde schwerer, als die, die droht Wirklichkeit zu werden.





PROTAGONISTIN:

Die Protagonistin (Emilia) scheint völlig überfordert. Ihre Lage wird gut beschrieben und auch ihre Gefühle und Gedanken sind nachvollziehbar, allerdings sind ihre Interaktionen mit sehr wenig Tiefgang beschrieben. Emilia an sich ist ziemlich gut ausgearbeitet und auch ihre Handlungen sind immer nach ihrem Charakter gewählt, allerdings stört mich diese fehlende Tiefe.



SCHREIBSTIL:

Der Schreibstil an sich ist ganz gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ich leicht zu verstehen (keine komplizierten Sätze/Satzstellungen). Allerdings bezieht sich die fehlende Tiefe, wie oben bereits genannt, nicht nur auf die Interaktionen von Emilia, sondern auch auf alles, was in diesem Buch geschieht. Manchmal gibt es tiefgründige Szenen, es gibt jedoch kaum Stellen, an denen aus irgendwelchen Taten Konsequenzen resultieren, weswegen ich mir an einigen Stellen gewünscht hätte, dass diese Handlung nochmals aufgegriffen würde. Der Plot-Twist sind allerdings so gut gewählt, dass man direkt weiterlesen möchte, was ihren Schreibstil definitiv aufwertet.



FAZIT:

Das Cover passt zum Titel und auch zum Inhalt des Buches. Die Gesichte ist gut geschrieben und es lässt sich flüssig lesen. Es fehlt jedoch an Tiefgründigkeit und Spannung/ Gefühlen die Sicht auf mich als Leser übertragen. Empfehlen kann ich es trotzdem.



=> 3/5⭐️

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