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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2024

Das nächste Band kann kommen :)

Sturmjahre
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"Melodie der Freiheit", der dritte Band der "Sturmjahre"-Saga von Lia Scott, entführt die Leser erneut in eine faszinierende Welt voller Leidenschaft und Abenteuer. Der Schreibstil der Autorin ist wie ...

"Melodie der Freiheit", der dritte Band der "Sturmjahre"-Saga von Lia Scott, entführt die Leser erneut in eine faszinierende Welt voller Leidenschaft und Abenteuer. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt landschaftlich schön und entführt die Leser auf eine emotionale Reise durch die raue Natur und die Intrigen der damaligen Zeit.

Die Beschreibungen der schottischen Landschaft und Schauplätzen sind detailreich und malerisch, wodurch man sich mitten in das Geschehene hinversersetzen kann. Während die Handlung fortschreitet, fand ich persönlich jedoch, dass an einigen Stellen zu viele Details präsentiert wurden, was den Fluss der Geschichte leicht hemmte. Dennoch überwog die mitreißende und spannende Unterhaltung (teilweise musste ich auch schmunzeln, besonders uber Isabellas Art und Weise), die die Leser von der ersten bis zur letzten Seite gefangen hält.

Die Charaktere Keillan und Isabella haben mein Herz erobert. Ihre Entwicklung und ihre Beziehung zueinander, die langsam und schleichend entsteht, sind fesselnd und authentisch dargestellt. Ihre Stärke und ihr Mut machen sie zu liebenswerten Protagonisten, die man einfach ins Herz schließen muss.

Insgesamt ist "Melodie der Freiheit" eine gelungene Fortsetzung, die Fans der Reihe nicht enttäuschen wird.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Spannend. Intensiv. Liebe.

Mit dir zwischen den Sternen
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"Mit dir zwischen den Sternen" von Mila Olsen ist ein fesselnder Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte von Haven und Hayes ist so einfühlsam und mitreißend ...

"Mit dir zwischen den Sternen" von Mila Olsen ist ein fesselnder Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte von Haven und Hayes ist so einfühlsam und mitreißend erzählt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Der Schreibstil von Mila Olsen entführt die Leser auf eine faszinierende Reise durch die atemberaubende Landschaft Alaskas. Mit lebendigen Beschreibungen und einer eindringlichen Atmosphäre lässt sie die raue Schönheit dieser wilden Natur lebendig werden. Man spürt förmlich die eisige Kälte des Winters, hört das Knirschen des Schnees unter den Stiefeln und sieht die majestätischen Berge, die sich gegen den Himmel abzeichnen. Die Beschreibungen sind so bildhaft und detailreich, dass man das Gefühl hat, selbst durch die verschneiten Wälder zu wandern und die unberührte Wildnis zu erleben. Olsen schafft es meisterhaft, die Landschaft als eigenständigen Charakter in die Geschichte einzubinden und verleiht dem Roman dadurch eine zusätzliche Tiefe und Intensität. Und genau das, liebe ich so in ihren Büchern.

Besonders beeindruckend fand ich die Art und Weise, wie das Buch das Thema Angstzustände, Panikattacken und Mobbing behandelt. Mila Olsen gelingt es, einfühlsam und authentisch die Herausforderungen darzustellen, mit denen Haven und Hayes zu kämpfen haben. Ihre Charaktere sind so realistisch und vielschichtig, dass ich mit ihnen mitgelitten und mitgefiebert habe.

Das Cover ist einfach und schön zugleich gestaltet. Es fängt die Stimmung des Buches perfekt ein. Die beiden Protagonisten stehen gemeinsam mitten im zarten Licht des Waldes, was ihre Verbundenheit und ihre Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft symbolisiert.

Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen. Es ist eine Geschichte voller Hoffnung, Liebe, den Weg zur Selbstfindung und Stärke - eine Geschichte, die noch lange nachklingt.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Historische Reise zur Loreley

Loreley - Die Frau am Fluss
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"Die Loreley" von Susanne Popp ist zweifellos ein fesselndes Buch, jedoch muss ich zugeben, dass der erste Teil etwas langatmig war. Die Einführung der Charaktere und die Einrichtung der Handlung zogen ...

"Die Loreley" von Susanne Popp ist zweifellos ein fesselndes Buch, jedoch muss ich zugeben, dass der erste Teil etwas langatmig war. Die Einführung der Charaktere und die Einrichtung der Handlung zogen sich anfangs etwas in die Länge, bevor die Geschichte Fahrt aufnahm.

Besonders die Hauptfiguren, Julie und Johannes, wurden zwar liebevoll ausgearbeitet, doch ihre Entwicklung brauchte einige Zeit, um richtig Fahrt aufzunehmen. Auch wenn die Beschreibungen der Landschaft und der historischen Hintergründe atmosphärisch waren, hätte die Handlung meiner Meinung nach etwas schneller voranschreiten können.

Dennoch lohnt es sich, durchzuhalten, denn sobald die Geschichte Fahrt aufnimmt, wird man mit einer faszinierenden Reise belohnt. Die Intrigen und Geheimnisse, die sich im Verlauf des Buches entfalten, fesseln den Leser und machen Lust auf mehr. Der Autorin gelingt es, die Atmosphäre des Rheintals mit seinen steilen Felsen, rauschenden Fluten und düsteren Wäldern lebendig werden zu lassen. Die Beschreibungen sind so eindrucksvoll, dass man das Gefühl hat, selbst am Ufer des Rheins zu stehen und den Gesang der Loreley zu hören.

Insgesamt ist "Die Loreley" von Susanne Popp trotz des etwas langsamen Starts eine lohnende Lektüre, die vor allem Liebhaber von historischen Romanen und mystischen Legenden begeistern.

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Veröffentlicht am 27.04.2024

Eine durchwachsene Leseerfahrung

Working Late
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"Working Late" von Helene Holmström bietet eine fesselnde Geschichte mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. Die Darstellung des Rechtsstreits ist detailliert und packend, was dem Leser einen faszinierenden ...

"Working Late" von Helene Holmström bietet eine fesselnde Geschichte mit einem flüssigen und angenehmen Schreibstil. Die Darstellung des Rechtsstreits ist detailliert und packend, was dem Leser einen faszinierenden Einblick in die rechtliche Welt bietet.

Allerdings waren die sehr expliziten Szenen zwischen Charlotta und Ignacio sowie Christopher und Dessie übertrieben und wirkten eher überflüssig. Diese Szenen lenkten von der eigentlichen Handlung ab und wirkten nicht unbedingt förderlich für die Entwicklung der Charaktere oder die Vorwärtsbewegung der Geschichte.

Eine Frage, die sich beim Lesen stellt, ist die übermäßige Präsenz von Christopher und Dessie als Nebencharaktere. Ihre Rollen waren stark vertreten, jedoch bleibt unklar, warum dies der Fall ist. Ihre Geschichten und Interaktionen trugen wenig zum Hauptplot bei und wirkten teilweise ablenkend.

Charlottas Reifung und ihre Fähigkeit, über ihre Vergangenheit hinwegzukommen, machen sie zu einer starken und inspirierenden Hauptfigur. Ihre Beziehung zu Ignacio entwickelt sich auf authentische Weise, was den Lesern eine emotionale Bindung ermöglicht.

Trotz einiger Schwächen bietet "Working Late" eine lesenswerte Erfahrung für diejenigen, die sich für packende Geschichten mit facettenreichen Charakteren interessieren.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Einiges Vorhersehbar und doch überraschender Abschluss

Die vermisste Tochter
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"Die vermisste Tochter" von Soraya Lane verdient vier Sterne für ihre fesselnde Erzählung und ihre überraschende Wendung am Ende. Obwohl einige Handlungselemente vorhersehbar waren, schafft es Lane dennoch, ...

"Die vermisste Tochter" von Soraya Lane verdient vier Sterne für ihre fesselnde Erzählung und ihre überraschende Wendung am Ende. Obwohl einige Handlungselemente vorhersehbar waren, schafft es Lane dennoch, den Leser mit unerwarteten Enthüllungen und einem packenden Finale zu überraschen. Die Charaktere sind gut entwickelt, und die Geschichte ist mit Emotionen und Spannung gefüllt, was das Buch zu einem lohnenswerten Leseerlebnis macht. Ein gelungener zweiter Band wäre eine willkommene Fortsetzung, um die Geschichte weiter zu vertiefen und die Leser noch mehr in den Bann zu ziehen.

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