{spoilerfrei}
Vorab erstmal Folgendes:
Ich habe dieses Buch Kindern vorgelesen, um neben meiner eigenen Meinung auch die der Kinder in dieser Rezension zu berücksichtigen.

Cover
Die ganzen Illustrationen von Joëlle Tourlonias gefallen mir sehr gut und so auch das Cover. Es ist kindlich gestaltet und spricht einen durch die stimmigen Farben und die kleine süße Hummel direkt an. Perfekt für ein Kinderbuch.
5 /5 🦋e

Inhalt und Schreibstil
Beim ersten Durchlesen des Buches war ich sofort von den tollen Illustrationen begeistert. Es sieht alles so lieblich aus und wie die verschiedenen Insekten gemalt wurden; so spielerisch. Jedes Insekt ist genau so gemalt, dass man schon erkennt, was sie ausmacht und doch sind sie gleichzeitig sehr kindlich gezeichnet und jeder mit seiner eigenen, kleinen Geschichte und Illustration. Auch die Namen der Insekten sind einfallsreich und leicht zu merken durch die verwendete Alliteration.
Die Geschichte und der Schreibstil gefallen mir sehr gut. Das Thema Mut ist toll dargestellt, ebenso kam gut rüber, dass jeder eben anders ist und das seinen Grund hat.
Die Kinder waren von Anfang an total gebannt und fieberten mit der kleinen Hummel mit. Zwischendurch habe ich dann noch etwas dazu erzählt, einfach damit z.B. besser verständlich wird, was Mut ist.
Insgesamt eine wirklich tolle Kindergeschichte.
5 /5 🦋e


Fazit
Ein super schönes Bilderbuch, dass eine tolle Message vermittelt.
Durch das Lied animiert es Kinder zum Mitmachen und bleibt einem länger im Kopf, als sowieso schon.
Die kleine Hummel Bommel ist einfach toll!

„The holes in your life are permanent. You have to grow around them, like tree roots around concrete; you mould yourself through the gaps “
- Girl on the Train

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir richtig gut. Es passt super zum Inhalt und erzeugt zudem Spannung.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Als LeserIn kommt man schnell in die Geschichte rein und merkt, dass mit Rachel irgendetwas nicht so ganz stimmt.
Auch ihre Fahrten an dem Haus von „Jess“ und „Jason“ werden recht schnell thematisiert und so lernt man auch diese etwas kennen.
Immer wieder bekommt man durch Rückblenden, aber auch durch neue Entdeckungen auf kleine Tipps, was hinter dem Verschwinden von „Jess“ steckt und erfährt auch mehr über Rachel.
Bis zum Ende bleibt es spannend, auch wenn sich die Handlung in manchen Szenen doch zu sehr gezogen hat.
Für mich ein echt toller Plot, der gut umgesetzt wurde.
4 /5 🦋e

Schreibstil
Das Buch wird überwiegend aus Rachels Ich- Perspektive geschrieben, ab und an wird die Ich-Perspektive von „Jess“ oder einem anderen Charakter gewählt.
Die Kapitel sind immer zeitlich mit „Morgens“, „Mittags“, „Abends“ gekennzeichnet. Im Ganzen ist der Aufbau daher etwas gewöhnungsbedürftig, besonders die Kapitel von „Jess“, deren Schreibstil sehr steril, beinah etwas kindlich wirken. Entscheidende Momente, wie das Verschwinden von „Jess“ werden etwas zu unbedeutend dargestellt und nur am Rande erwähnt. Ich hätte gerne gelesen, wie Rachel in dem Moment drauf reagiert hat.
Mit der Zeit habe ich mich an den Schreibstil gewöhnt und Spannung war, allein weil man wissen wollte, wie das Buch nun endet, die ganze Zeit vorhanden.
Auch bildlich konnte ich mir durch die guten Beschreibungen alles gut vorstellen.
3,5 /5 🦋e


Fazit
Ein guter Thriller, mit einem überraschenden Wendung, der zudem noch die ein oder andere Weisheit beinhaltet.

{spoilerfrei}

Cover
Ich glaube, zu dem Cover muss man nicht viel sagen. Ich meine: es sieht extrem echt aus und reizt einen einfach, dass Buch genauer anzuschauen.
Auch bei genaueren Betrachtung merkt man, wie viel Mühe dich damit gemacht wurde.
5 /5 🦋e

Inhalt
Wenn man nur den Klappentext liest (der im Buch verrät nichts von der Vergewaltigung vorher), denkt man, das Buch handelt nur von einem Paket - doch das täuscht: die Geschichte beginnt schon viel geheimnisvoller, was mich total gefreut hat.
Das Buch ist von Beginn an spannend aufgebaut, immer wieder mit kleinen Zeitsprüngen in die Vergangenheit. Zudem gibt es einige Plottwiste, die das Buch spannender und es nahezu unmöglich machen, zu wissen, wie es endet.
5 /5 🦋e

Schreibstil
Der Roman wird fast durchgehend von einem Erzähler geschrieben, der aus Xs Sicht beschreibt.
Der Schreibstil ist da genau so, wie man ihn von Sebastian Fitzek kennt: sehr genau und detailliert. Ich weiß nicht, wie er es schafft, aber bei jedem Kapitelende möchte man einfach nur weiterlesen, weil sie immer mit irgendeinem spannenden und geheimnisvollen Satz enden. Und so wird aus „ein Kapitel noch“ mal eben drei, vier oder fünf.
5 /5 🦋e


Fazit
Ein total fesselnder Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Für mich bis jetzt der beste Fitzek.

{spoilerfrei}

Cover
Das Cover fällt mit dem großen „OMG“ direkt ins Auge und besitzt Wiedererkennungswert. Die junge Frau in der Mitte habe ich auch sofort als Aisling erkannt, jedoch hat mich die Tatsache verwirrt, dass sie laut Roman Größe 44 trägt und nicht zierlich ist - die Frau auf dem Cover sieht doch sehr zierlich aus.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Tatsächlich hatte ich vermutet, dass es direkt mit Aislings Trennung von John losgeht; doch das ist nicht der Fall. Man bekommt noch eine ganze Zeit lang die Beziehung der beiden mit und kann sich so einen besseren Einblick in die Situation verschaffen.
Aislings Entwicklung nach der Trennung ist sehr real aufgebaut und ich konnte ihre Gefühle des Öfteren sehr gut nachempfinden. Auch das Ende und die Message dahinter konnten mich überzeugen.
Mir gefällt, dass neben der Hauptstory andere wichtige und ernste Themen angesprochen werden und jeder Charakter mit seinen eigenen Problemen und Gedanken sehr real erscheint.
4,5 /5 🦋e

Schreibstil
Der Roman wird aus Aislings Ich- Perspektive geschrieben und hat mich mit der lustigen und lockeren Schreibweise direkt überzeugen können. Er hat mich andauernd an Mhairi McFarlanes Romane erinnert - und das ist auf jeden Fall positiv!
Des Öfteren musste ich schmunzeln durch die Art, wie Aisling und ihr Umfeld dargestellt wurden und gleichzeitig wurden ernstere Themen genau mit dem benötigten Ton angesprochen.
Man konnte sich dank des Schreibstils das gesamte Umfeld, sowohl Dublin, als auch das Dorf gut vorstellen und generell lud der Schreibstil einfach zum Weiterlesen ein.
4,5 /5 🦋e


Fazit
Ein sehr schöner und leichter Roman, der mich in den Bann gezogen hat und ich daher sehr weiterempfehlen kann.

„Ich schreibe gern, einfach weil Papier ein besserer Zuhörer ist als die meisten Menschen. Weil es nicht urteilt und nichts verrät.“
- S. 20

Rezension
{spoilerfrei}

Cover
Das Cover gefällt mir sehr gut, genauso wie die ganze Aufmachung des Buches und auch die Kapitelangaben. Es ist super schön, passt zum Inhalt und man merkt, dass sich da viele Gedanken gemacht wurden, damit alles passt.
5 /5 🦋e

Inhalt
Sages Schwester hat sich vor knapp einem Jahr das Leben genommen, doch so richtig realisieren kann Sage es noch immer nicht, denn da gibt es viel zu viele Gedanken und Unsicherheiten, die sie damit verbindet. Auch in der Schule läuft es nicht so gut, ihr Englischlehrer nervt und stellt sie schließlich zwischen die Wahl: Nachsitzen oder Englisch AG. Sage entscheidet sich fürs Zweite.
Recht schnell beginnt diese AG dann, vier TeilnehmerInnen und durch den Klappentext weiß man, dass jemand von ihnen mehr weiß, als Sage ahnt, doch bis sie das herausfindet, dauert es lange.
Durch dieses Hintergrundwissen dank des Klappentextes bleibt es für den/ die LeserIn spannend und auch geheimnisvoll: was passierte wirklich mit Sages Schwester, wer weiß davon? Und auch in Sages Gegenwart spielen sich Sachen ab, bei denen man sich noch nicht sicher sein kann, wie sie ausgehen.
Ab und an zieht sich die Handlung zu viel, doch im Ganzen ist es von Anfang bis Ende spannend gestaltet und bringt so einige Wendungen mit, mit denen man als LeserIn nicht gerechnet hat.
4 /5 🦋e

Schreibstil
Der Roman wird überwiegend aus Sages Ich- Perspektive geschrieben, zudem gibt es immer mal wieder Kapitel, die mit einem Minus vor der Zahl gekennzeichnet sind und von dieser besagten, geheimnisvollen Person erzählt werden, die mehr über den Tod von Sages Schwester weiß. Wer es ist, erfährt man als LeserIn nicht.
Der Schreibstil gefällt mir recht gut, immer mal wieder waren mir die nachdenklichen Abschnitte zu lang und hätten etwas kürzer sein können, dennoch gibt es viele schöne und auch nachdenklich Zitate im Buch.
Leider kamen bei mir die Emotionen nicht so rüber, wie ich sie mir erhofft hatte, einige Charaktere waren mir etwas zu fremd und ich hatte das Gefühl, dass noch das gewisse Etwas fehlt, damit die Charaktere auf mich wie Menschen, mit einem richtigen Leben wirkten - real und nicht wie Personen in einem Buch.
Was mir allerdings sehr gefällt, ist die Tatsache, dass das Buch von Beginn an einen geheimnisvollen und somit auch spannenden Touch hat. Wenn Sage jemanden nicht mochte, Zweifel hatte, dann wurden sie auch genau so deutlich und als LeserIn bekam man keine Tipps, wer am Ende „gut“ und wer „böse“ ist. Das musste man mit Sage zusammen herausfinden.
4 /5 🦋e


Fazit
Ein schöner Roman, der mal so ganz anders ist, als die anderen in diesem Genre, mit einem tollen Plot und einer sehr schönen Gestaltung.