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Veröffentlicht am 11.06.2019

Luft nach oben

Crystal Lake - Folge 01
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Die Serie:
Das Crystal Lake Medical Center in Aspen ist eine der renommiertesten Sport-Kliniken der Welt. Umgeben von verschiedenen Berghängen, Skipisten und luxuriösen Villen rettet das beste ...

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Die Serie:
Das Crystal Lake Medical Center in Aspen ist eine der renommiertesten Sport-Kliniken der Welt. Umgeben von verschiedenen Berghängen, Skipisten und luxuriösen Villen rettet das beste Krankenhaus-Team der USA Tag für Tag Menschenleben. Vorallem Sportler, die auf dem Weg zur Spitze einen tiefen Fall hinnehmen mussten, gehörten zu den Patienten in Crystal Lake - wo nicht nur Knochenbrüche, sondern auch Herzen geheilt werden. Denn hinter der nächsten Tür wartet oft schon die ganz große Liebe...
Folge 1:
Allana McGinty lebt für ihren Job. Als neue Leiterin des Crystal Lake Medical Center muss sie sich allerdings erst noch beweisen. Zum Glück hat sie den charismatischen Chefarzt Dr. James Raker auf ihrer Seite. Als Allana einen Zeitungsartikel liest, in dem das Crystal Lake stark belastet wird, ahnt sie noch nicht, dass dies der Beginn ihrer härtesten Prüfung ist. Währenddessen beginnt Leena Summers ihren ersten Tag als ausgebildete Orthopädin gleich mit einem schwierigen Fall. Mark Turner, erfolgreicher Snowboarder und wahnsinnig attraktive, wird nach einem Sturz ins Crystal Lake eingeliefert. Von Beginn an knistert es gewaltig zwischen Leena und Mark. Seine arrogante Art stößt sie zwar ab, übt jedoch auch einen gewissen Reiz auf sie aus. Aber Leenas Herz wurde schon einmal gebrochen. Ist sie bereit, einer neuen Liebe eine Chance zu geben?

MEINUNG:
Ein romantischer Start, in eine Reihe, die einiges verspricht. So unschuldig die erste 0815 Liebesromanze auch war, scheint der epilog dafür für mehr Spannung und Vorfreude auf Teil 2 zu versprechen. Das es mich doch etwas neugierig gemacht hat, wie es weitergeht.
Nur die im allgemeinen erhofften Spannung, bei Leena und Allana, die im Klapptext aufgebaut wurde, das mehr passiert, als nur die Spannung der Liebe. Da wurde ich leider enttäuscht. Dies war mir zu vorhersehbar und zu offensichtlich geschrieben. So das auf mich keine Überraschung gewartet haben. Aber auch die Lebensgeschichte von den beiden Haupt Charaktere in Folge eins, ist mir zu unpersönlich. Man erfährt zu wenig persönliches über Leena und Allana, um sich mit ihnen zu zu identifizieren bzw. Überhaupt grün zu werden. Irgendwie als wären sie mit ihrem job verheiratet und nicht auf der Suche nach liebe und Geborgenheit. Und doch verliebt sich eine so rasanten, daß bei ihr vom ersten Moment an das Denken aussetzt, dafür aber die rosa rote Brille erscheint. Mir persönlich irgendwie zu kitschig geschrieben. Für diejenigen die so etwas mögen, wäre dass genau das richtige.
Es ist zwar nur eine Kurzgeschichte, aber gerade deswegen hätte ich schon alleine mehr Abenteuer und einige Rätsel erwartet, die angedeutet, aber nicht ausgebaut wurden. Der Epilog scheint in der Hinsicht jedoch etwas zu versprechen, sodass ich etwas optimistisch bleibe was den nächsten Teil betrifft.

FAZIT:
Daher bin ich leider nicht so begeistert von diesem Teil und hoffe doch sehr, daß ich im nächsten Teil mehr Spannung und Abenteuer erleben werde.
Daher dieses Mal von mir nur 3 von 5 Sterne.
Seiten: 102
Reihe: 1 von 3
Autor/in: Annabell Nolan

Veröffentlicht am 03.06.2019

Sarkasmus & Humor Fehlanzeige

Schatz, wir werden reich! (vielleicht)
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Ein einfallsreiches Paar lässt uns humorvoll an seinen Anläufen zum großen Geld teilhaben - mit 20 verschiedenen Methoden, die alle den großen Geldregen versprechen...
Ein paar in chronischer ...

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Ein einfallsreiches Paar lässt uns humorvoll an seinen Anläufen zum großen Geld teilhaben - mit 20 verschiedenen Methoden, die alle den großen Geldregen versprechen...
Ein paar in chronischer Geldknappheit. Um aus dem Strudel aus Dispokrediten, Nachzahlungen und Inkassobriefen herauszukommen, entwickeln die beiden eine Idee, die sie von allen finanziellen Sorgen befreien soll: reich werden. Also versuchen sie sich Börsenspekulanten, Pferdewetter, Kunstsammler und Goldhorter. Es gibt so viele Wege, die (angeblich) zum großen Geld führen - und dieses Paar versucht sie alle zu beschreiten.

MEINUNG:
Die Idee, die hinter dieser Geschichte steckt, ist einfach nur mal genial gewählt. Und das ist leider das einzige positive was ich dazu sagen kann. Denn bei dem Klapptext, sowie bei den Cover habe ich etwas chamantes und witziges erwartet.
Der Schreibstil war meiner Meinung nach schon falsch gewählt. Eine Erzähler-Geschichte bekommen die wenigsten so geschrieben hin, das sie von Spannung und Abenteuer trotzt. Hinzu kommt das hier alles so trocken und langweilig erzählt wird. Daß man beim Lesen regelrecht einschläft, weil es zu unpersönlich beschrieben wurde.

FAZIT:
Wer es nicht liest, hat eindeutig nichts verpasst. Außer eine einschläfernde Wirkung XD....

SEITE: 296
AUTOR: Gideon Böss

Veröffentlicht am 30.05.2019

Achterbahnfahrt durch die Zeit

Das Zeitenmedaillon – Die Seherin
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Amelie erhält von ihrer tod kranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amelie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie ...

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Amelie erhält von ihrer tod kranken Mutter ein Medaillon, mit dem sie in der Zeit reisen kann.

Nur widerwillig verlässt Amelie ihre Familie. Das Medaillon führt sie ins Jahr 1473, wo sie sogleich verschleppt wird. Der erbarmungslosen Härte des Mittelalters ausgeliefert und in Todesangst, trifft sie auf Holmger, der sie befreit. Amelie folgt ihm auf eine beschwerliche Reise in seine Heimat Dänemark, während sich ein zartes Band der Liebe zwischen den beiden entwickelt.

Ihr Glück wird schon bald bedroht, als ein Scherge des dänischen Königs das Medaillon in seine Gewalt bekommen möchte. Doch der Verlust des Schmuckstücks würde den sicheren tod für die junge Frau bedeuten. In größter Gefahr klammert sich Amelie an ihre einzige Hoffnung - das geheimnisvolle Zeitenmedaillon, das sie aus Holmgers Zeit heraus katapultiert.

Werden die beiden sich je wieder sehen? 


MEINUNG:


Das Cover ist so unschuldig und dezent  aber dafür umso perfekter gewählt. Der Schreibstil Selbst war meiner Meinung nach nicht so gut. Weil bei einer historische Geschichte erwarte ich, dass die Schreibart bzw. Die Redensart, der jeweiligen Zeit angepasst wird. Es sollte nicht nur die Anrede für eine Person dafür genutzt werden, sondern auch die gewählte Ausdrucksweise. Das ist genau das, was ich so sehr an historischen Romanen liebe und man heutzutage so wenig erlebt. Und leider waren da auch viele Momente, wo bei Dialogen Sätze ausgetauscht sind, die da gar nicht hin gepasst haben. Was mich etwas verwirrt und gestört hat. 

Aberddie Lebensgeschichte von Amelie  ging mir so dermaßen unter die Haut, daß ich etwas drüber hinweg gesehen hab. Sie ist so ein liebes und zurückhaltendes Mädchen, das ihr Schicksal nicht so recht annehmen möchte. Da sie so große Angst hat, vor dem was sie erwartet. Bei den ständigen Zeitreisen die sie durchlebt, erlebt man mit Amelie die großen Höhen und Tiefen der Situationen, das man mehr über die Geschichte erfahren möchte. Ich habe regelrecht mit ihr gefiebert, das sie ihr Ziel erreicht und durch die jeweiligen Zeitreisen einiges in Erfahrung bringt. Was ihr helfen kann, um ihr Leben und das ihrer liebsten zu schützen. Nur waren mir die Situation manchmal so unklar geschrieben, dass man nicht so recht wusste was einen erwartet und doch hab ich genau das genossen. Die Reisen haben es so sehr in sich, das ihr alles abverlangt wird, was sie je von ihrer Mutter gelernt hat und doch steht sie jedes Mal vor neuen Herausforderungen. Wird sie jemals ihre große Liebe wieder finden, wo ihn das Schicksal doch gerade erst geschenkt hat? Das müsst ihr selbst lesen ;P 


FAZIT:

Wenn man über die jeweiligen Mängel hinweg sieht. Ist die Geschichte von Amelie, eine abenteuerliche Reise ins ungewisse wert. Die einen auch richtig unter die Haut gehen kann, wenn man sich denn auf die Reise einlässt. Daher gibt es von mir 3 von 5 Sterne. 


BUCHSEITEN: 302 


AUTOR/IN: Tanja Neise 


REIHE: Ja zweiter Teil von zwei 

Veröffentlicht am 26.05.2019

Die Liebe zu Pferden

NALA - Der magische Steinkreis
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Das schüchterne, dreizehnjährige Mädchen verbringt den Sommer auf einem Pferdehof in Südfrankreich. Ihr Herzenspferd, die weiße Araberstude Lilou ist genau so misstrauisch und verletzt wie sie. ...

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Das schüchterne, dreizehnjährige Mädchen verbringt den Sommer auf einem Pferdehof in Südfrankreich. Ihr Herzenspferd, die weiße Araberstude Lilou ist genau so misstrauisch und verletzt wie sie. Im Wald entdeckt die Außenseiterin einen vergessenen, magischen Steinkreis und gelangt in eine Traumwelt. Dort trifft sie die Medizinfrau Blaue Feder, ihren Schüler Wolfsherz und eine Mustangherde. Nala erlernt uraltes, schamanisches Zauberwissen und Horsemanship, das Pferdeflüstern. Dieses Abenteuer verändert ihr Leben...

MEINUNG:
Das Cover ist magisch gehalten, mit dem weißen Pferd und den dunklen Hintergrund, sowie den Risiken Mond. Es ist auf jeden Fall passend zur Geschichte gewählt. Der Schreibstil ist im großen und ganzen kindlich gehalten. Nur die Fachbegriffe waren für unwissende, einfaches Kauderwelsch. Das wiederum den Sinn, hinter dieser Geschichte sehr eingrenzt. Einiges wird zwar zum Schluss erklärt, nur war es für den Moment selbst, sehr unpassend für Kinder.
In die Geschichte von Nala abzutauchen war auf jeden Fall ein magisches, inspirierendes und spannendes Erlebnis für groß und klein. Der erste Moment mit Nala, war so schüchtern und verschreckt, daß sich definitiv viele kleine Mädchen, mit ihr identifizieren können. Daher war es um so spannender und interessanter, die Weiterentwicklung von Nalas Selbstvertrauen mitzuerleben. Es gab so viele Höhen und Tiefen, die man hier durchlebt, das man einfach mit Nala mitfühlt und zum träumen einlädt.

FAZIT:
Ein wirklich träumerische Geschichte, die einen Mut macht an sich und seine Träume zu glauben. Aber auch einen als Kind, das Selbstbewusstsein vermittelt was einem manchmal fehlt und doch benötigt wird.
Daher meinerseits verdiente 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Göttlicher Glaube

Der Spion des Königs
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London, 1639. Als gefragter Portraitmaler geht Richard Favershem, Sohn eines Landadligen, in den Häusern des hohen Adels ein und aus. Vor allem bei den Frauen ist er begehrt, und das nicht nur ...

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London, 1639. Als gefragter Portraitmaler geht Richard Favershem, Sohn eines Landadligen, in den Häusern des hohen Adels ein und aus. Vor allem bei den Frauen ist er begehrt, und das nicht nur als Maler. Was niemand weiß: die Malerei ist nur Tarnung, in Wahrheit arbeitet Richard als Spion für König Charles I. Richard ist von seiner Mission überzeugt - bis er auf die puritanischen Abgeordneten John Pym und Oliver Cornwall trifft und die Seiten wechselt. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt....

MEINUNG:
Der Titel und der Klapptext, sowie das düstere mysteriöse Cover haben mich richtig neugierig gemacht. Da ich historische Geschichte sehr mag. Nur habe ich nicht damit gerechnet das es eine so trockene geschichtliche Geschichte ist, die mit zu viel Glauben zusammenhängend.
Leider konnte mich auch der ständige Charakter wechsel, nicht wirklich umgehauen. Es war eher ermüdend für mich dem weiter zu verfolgen. Sodass ich leider beim zweiten Drittel abbrechen musste. Es zog sich alles zu sehr hin wie Kaugummi. Der Charakter Richard ist zwar der Spion und doch nicht aus reiner Überzeugung, sondern nur zum eheren seines Bruders. Sodass ich erhofft hatte mehr über ihn zu erfahren. Nur leider war bis dahin nicht viel Informatives dabei, außer dass er ein begehrter Liebhaber ist. Die Charakterin Viviane versucht auf ihre verbotene Art den Glauben anderer näher zu bringen, jedoch hat man auch über sie nicht viel erfahren, sodass man sich auch mit ihr nicht identifizieren kann. Ganz zu schweigen von den Charakteren Charles und Cromwell, die ihre machtsspiele auf ihrer eigenen Weise vollziehen. Der eine hinterlistig und vorausschauend. Der andere denkt er sei überlegen, weil Gottes Hand über ihn wacht. Hinzu kommt das jeder denkt, daß Gottes Wille ihren jeweiligen Weg gewiesen hat.
Und der göttliche glaube war mir dann irgendwann, mit der trockenen Geschichte einfach zu viel. Irgendwie habe ich mehr Spannung und Abenteuer erwartet.

FAZIT:
Für diejenigen die es lieben in historische geschichtliche reisen zu gehen, die verbunden ist mit ganz viel Glauben, ist hier genau richtig. Der kommt hier definitiv voll auf seine Kosten. Was jedoch nichts für mich ist, weil es zu trocken ist. Wenn man bedenkt, daß die Geschichte an sich gut ist und nur weil ich nicht bis zum Ende durch gehalten habe, hat es trotz allem meiner Meinung nach verdiente 3 von 5 Sterne.