Anne Katrin Weber versteht es sehr gut, Lust auf Brot und aufs Brotbacken zu machen.
Brote, die man quer durch unseren Kontinent bäckt, sind in den Büchlein vorgestellt und samt Rezept vertreten. Und weil Brotbacken für viele eine gewisse Hemmschwelle hat, wird auf den Klappen vorne und hinten noch sehr anschaulich vom Ansetzen eines Sauerteiges über nützliche Küchengeräte und einer kleinen aber feinen Mehlkunde bis zur richtigen Kombination verschiedener Brote mit anderen Lebensmitteln das Brotbacken einfach gemacht.
Und , um nur meine zwei Lieblingsgebäcke zu erwähnen, es ist eine russische Schokolade-Nuß Babka, der ich einfach nicht widerstehen kann, und den Kürbis Softies, die herrlich weich schmecken, da ist noch viel mehr versteckt.
Das kriegt wirklich jeder gebacken, wie es so schön auf der letzten Seite heißt.

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Was Marco Seifried in diesem Buch für tolle Rezepte abliefert, ist sensationell.
Gewürze und Kräuter, Nüsse und Samen, Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Milchprodukte, alles verwendet er, um schmackhafte Aufstriche herzustellen. Nicht nur das, er stellt auch gleich noch die dazu benötigten Küchenhelfer vor und wie man sie verwenden kann . Aufstriche in allen Kombinationen und Farben, es ist echt schwierig, da einen Lieblingsaufstrich zu finden. Süß oder pikant, klassisch oder vegan, alles ist vertreten.
Dazu hat sich der Fotograf Klaus Arras und die Food Stylistin Katja Briol große Mühe gegeben, das Ganze gut ins Bild zu setzen.
Bein Durchblättern des Büchleins bleibt niemand unberührt, denn es macht Appetit aufs Zubereiten genau so, wie aufs Wegfuttern.

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Ich koche wirklich gerne und mein Kochbuchstapel ist recht hoch, dann kommt noch das Internet mit Millionen Rezepten dazu.
Aber wenn es wirklich drauf ankommt, schnell gehen soll und auch noch schmecken, dann ist so ein Kochbüchlein von GU absolut nicht zu toppen..
Ich hab ein Rezept nachgekocht, den Kartoffel-Bohneneintopf, es ging ratz-fatz und hat wirklich gut geschmeckt.
Aber nicht nur Suppen sind im " Kartoffeln kreativ " zu finden, ich habe da noch neben
Kartoffeln aus dem Topf
auch
Kartoffeln aus der Pfanne,
Kartoffeln aus der Schüssel
und
Kartoffeln aus dem Ofen
entdeckt.
Ausserdem gibt die Autorin Inga Pfannebecker viele, gute und praktische Tipps für den Umgang mit Kartoffeln, sie stellt auch alle wichtigen Küchenhelfer dazu vor.
Und das Büchlein hat vorne und rückwärts Klappen, damit das Rezept nicht verblättern kann.
Das Cover zeigt eine der Köstlichkeiten aus dem Inhalt.

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Der Autor Wolfgang Priedl hat es sich mit seinem Erstling wahrlich nicht leicht gemacht.
Ein tiefgründiger, spannender Roman mit vielem, das man zwischen den Zeilen lesen muß.
Zur Handlung:
Anna, eine junge Frau macht sich Sorgen um ihre Mutter, denn die meldet sich normalerweise pünktlich auf einen Plausch bei ihr. Claudia, die Freundin Annas, Reporterin beim Kurier, steht Anna zur Seite. Vermißtenanzeige bei der Polizei, eigene Recherchen, Suche im Bekanntenkreis, keiner weiß etwas.
Dann der Schock, Annas Mutter wurde tot aufgefunden.
Nun liefern sich auf der einen Seite die Kriminalpolizei, die von einem Verbrechen ausgeht, und auf der anderen Seite Anna, Claudia und eine Freundin der Mutter, Birgit, ein Wettrennen der besonderen Art zur Aufklärung des Falles.
Anna und Claudia setzen ungewöhnliche Mittel ein, da es sich noch dazu herausstellt, dass Anna ihren Vater, dessen Identität ihre Mutter ihr immer verschwiegen hat, zu finden.
Und die Kripo ist ebenfalls nicht untätig, die Daten der Ermittlungen sind aber eher dürftig und auf den Tod der Mutter, dem bald weitere Verbrechen am selben Ort folgen.
Der Autor lässt natürlich totale Ungewissheit über den oder die Täter über lange Zeit köcheln, erwischt aber punktgenau den richtigen Moment, um alles langsam, Tröpfchen für Tröpfchen aufzuklären.
Mir gefällt am Roman, dass der Autor dazwischen immer wieder grundlegende Fragen stellt, auf welche der Leser dann selbst seine Antworten finden muss.
Alles in allem eine klare Leseempfehlung.

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Das erste, was ich hier positiv erwähnen möchte, sind die wirklich entzückenden Illustrationen.
Und zum Inhalt:
Die kleine Käthe zieht um, in die Stadt. Weg von Oma, die für alles und jedes einen Spruch und eine Erklärung hat.
Und nun ist Käthe in der Stadt zu Hause. Zwar in einem reizenden Häuschen in der zweiten Reihe, aber sie wird sich sehr gut einleben. Dafür sorgen auch liebe Nachbarn. Und Papa und Mama. Und auch Oma aus der ferne. Oma kann man ja auch immer wieder besuchen.
Ein reizendes Buch zum Vor- und Selberlesen.
Was Käthe da alles erlebt, und dabei denkt, Kinder sind da völlig anders als Erwachsene.
Auch der Unterschied zwischen Stadt- und Landbewohnern wird so kindgerecht beschrieben, dass ich mir einen zweiten Titel für das Buch ausgedacht habe.
Das Cover ist Bildsprache pur.

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