Profilbild von pelia

pelia

Lesejury Profi
offline

pelia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit pelia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2016

Goddess of Poison - Tödliche Berührung von Melinda Salisbury

Goddess of Poison - Tödliche Berührung
0

Erster Satz:
"Es sind keine Gefangenen hier, aber ihre Schreie höre ich dennoch."

Meine Meinung zum Buch:
Mit "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" konnte mich die Autorin Melinda Salisbury kein bisschen ...

Erster Satz:
"Es sind keine Gefangenen hier, aber ihre Schreie höre ich dennoch."

Meine Meinung zum Buch:
Mit "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" konnte mich die Autorin Melinda Salisbury kein bisschen überzeugen. Die nicht vorhandene Handlung und die Charaktere waren in meinen Augen einfach fürchterlich. Aber auch der Schreibstil war nicht mein Fall. Dieser war langweilig und konnte in mir null Gefühle oder Emotionen hervorrufen.

Erzählt wird die Story aus der Sicht von Twylla, die gottgleiche Daunen, die durch eine Berührung töten kann. Klingt spannend, oder? War es nur leider nicht. Twylla als Hauptcharakter ist einfach zum Haare raufen. Sie ist gutgläubig, naiv und handelt grundsätzlich ohne nachzudenken. Sprich, sie rennt grundsätzlich immer ins offene Messer ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Konsequenzen ihr Handeln haben könnte.

Aber auch ihr neuer Wächter Lief und der Kronprinz konnten mich nicht wirklich von sich überzeugen. Zwei Charaktere die eine große Aufgabe haben, die aber viel zu blass dargestellt werden um überhaupt richtig wahrgenommen zu werden.

Die eigentliche Handlung plätschert einfach nur vor sich hin. Es gibt keinen roten Faden und die Spannung sucht man vergebens. Eine angedeutete Dreiecksgeschichte die viel Raum einnimmt, die aber nie wirklich herauskommt. Die ganze Story war wie Strukturglas durch die man versucht zu blicken, bei der man aber dennoch nichts erkennen kann. Sehr traurig, denn Potenzial war definitiv vorhanden.

Fazit:
Mit "Goddess of Poison - Tödliche Berührung" konnte mich die Autorin in keinster Weise berühren. Eine Handlung sucht man vergebens, die Charaktere sind flach und der Schreibstil mies.

Veröffentlicht am 12.10.2016

The Club - Match

The Club – Match
0

Erster Satz:
"In meinem Wohnzimmer stehen zwei zitternde Frauen - und das meine ich nicht anzüglich."

Meine Meinung zum Buch:
"The Club - Match" ist der 2. Band der "The Club" Reihe rund um Jonas und ...

Erster Satz:
"In meinem Wohnzimmer stehen zwei zitternde Frauen - und das meine ich nicht anzüglich."

Meine Meinung zum Buch:
"The Club - Match" ist der 2. Band der "The Club" Reihe rund um Jonas und Sarah. Die Handlung setzt genau da an, wo Band 1 geendet hat. Man fühlt regelrecht den Schmerz und die Verwirrung von Sarah als auch ihrer besten Freundin Kat.

Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr einfach gehalten und man rast regelrecht durch die Seiten. Erzählt wird die Story, wie bereits im 1. Band, abwechselnd aus der Sicht von Jonas und Sarah. Ich mag sowas immer sehr gerne. Man bekommt so einen sehr guten Einblick in deren Gedanken, Gefühle und kann die Handlungen evtl. besser nachvollziehen.

Für mich war die kaum vorhandene Handlung allerdings ein großer Knackpunkt. Eigentlich sollte es mehr darum gehen den Club zu zerschlagen, als darum, wie, wann, und vor allem wie oft Jonas und Sarah Sex haben. Man bekommt kaum etwas von den Plänen mit die Jonas ausheckt. Im allgemeinen war der 2. Band sehr viel schwächer als der 1. Ich habe beim Lesen ständig darauf gewartet das endlich etwas passiert, aber stattdessen sind die beiden immer wieder im Bett gelandet. Zum Ende hin wurde es dann spannender, aber so schnell die Spannung kam, so schnell war sie auch wieder vorbei, denn auf einmal war das Buch zu Ende.

Fazit:
"The Club - Match" ist ein solider 2. Band den man schnell gelesen hat. Allerdings reicht er definitiv nicht an den 1. Band heran. Die Handlung war anders als erwartet. Anstatt mehr darauf einzugehen den Club zu zerschlagen, ging es im 2. Band einzig und alleine darum, wie oft Jonas und Sarah Sex haben. Dennoch freue ich mich auf den 3. Band und hoffe auf etwas mehr Spannung.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn!

http://buecherstuff.blogspot.de/

Veröffentlicht am 07.10.2016

schlecht, richtig schlecht

Maddie - Immer das Ziel im Blick
0

Ich fand den 1. als auch den 2. Band einfach grandios und hatte daher auch sehr hohe Erwartungen an den 3. Band. Anscheinend waren meine Erwartungen zu hoch. Ich habe mich beim Lesen regelrecht gelangweilt ...

Ich fand den 1. als auch den 2. Band einfach grandios und hatte daher auch sehr hohe Erwartungen an den 3. Band. Anscheinend waren meine Erwartungen zu hoch. Ich habe mich beim Lesen regelrecht gelangweilt und ständig geschaut wie viele Seiten ich mich noch quälen muss. Es hatte so gar nichts gemeinsam mit den Vorgängern. Den roten Faden hat man vergeblich gesucht. Die Story hat sich ständig verloren.

Auch vom Aufstand, der eigentlich ständig geplant wird, bekommt so gar nichts mit. Andauern gibt es neue, an den Haaren herbeigezogene Szenen, die einfach lächerlich waren.

Beim Lesen hatte ich allerdings sehr oft das Gefühl dass die Autorin keine Ahnung hatte wie sie den 3. Band enden lassen sollte. Auch die Liebesgeschichte war so gar nicht mein Fall. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es geht definitiv nicht darum wie sich Maddie am Ende entschieden hat.

Veröffentlicht am 06.10.2016

AMANI - Rebellin des Sandes

AMANI - Rebellin des Sandes
0

Erster Satz:
"Leute, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in Deadshot aufhalten, führen nichts Gutes im Schilde, hieß es."

Meine Meinung zum Buch:
Alwyn Hamilton entführt uns in "AMANI - Rebellin ...

Erster Satz:
"Leute, die sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in Deadshot aufhalten, führen nichts Gutes im Schilde, hieß es."

Meine Meinung zum Buch:
Alwyn Hamilton entführt uns in "AMANI - Rebellin des Sandes" in ein Dorf namens Dustwalk, welches irgendwo in der Wüste liegt. Schon allein die Wüste als Setting zu nutzen ist grandios und passt perfekt zu der Story. Man konnte beim Lesen regelrecht mit den Charakteren mitfühlen. Man hatte das Gefühl als würde man die Hitze auf seiner Haut, oder den Sand zwischen den Zehen spüren.

Aber auch der Verlauf der Story hat es in sich. Das Buch legt von Anfang an ein ordentliches Tempo hin und überzeugt mit überraschenden Wendungen. Es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, sodass ich die Seiten regelrecht inhaliert habe. Aber auch die Liebesgeschichte kam nicht zu kurz. Die Autorin hat zwar viel einfließen lassen, aber nie so, dass es übertrieben gewirkt hätte.

Die Charaktere sind ebenfalls der Wahnsinn. Ich habe Amani, Jin und all die anderen Charaktere sofort ins Herz geschlossen. Alle sind liebenswert, sympathisch und kämpfen für Gerechtigkeit.

"AMANI - Rebellin des Sandes" ist für mich eines der Pageturner in diesem Jahr. Ich habe dieses Buch regelrecht inhaliert und freu mich auf den 2. Teil, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.

Fazit:
"AMANI - Rebellin des Sandes" von Alwyn Hamilton konnte mich von der ersten bis zur letzten Seiten überzeugen. Eine klasse Story mit vielen überraschenden Wendungen, liebenswerten Charakteren und einer Liebesgeschichte die nicht als zu sehr in der Vordergrund rückt, runden die Story komplett ab.

Das Buch erhält von mir 5 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Book of Lies von Teri Terry

Book of Lies
0

Erster Satz:
Quinn
"Es gibt Dinge, die man lieber nicht tun sollte."

Meine Meinung:
Mir fällt es unglaublich schwer dieses Buch zu rezensieren, da ich nicht wirklich weiß, wie ich beginnen soll. Eigentlich ...

Erster Satz:
Quinn
"Es gibt Dinge, die man lieber nicht tun sollte."

Meine Meinung:
Mir fällt es unglaublich schwer dieses Buch zu rezensieren, da ich nicht wirklich weiß, wie ich beginnen soll. Eigentlich mochte ich das Buch ganz gerne und bin auch zügig voran gekommen. Vor allem die Botschaft, die dieses Buch vermittelt, ist einfach große Klasse. Und dann kam das Ende. Und dieses Ende hat einfach alles kaputt gemacht. Nicht nur die Story, sondern allen voran die Botschaft. Wie kann man ein Buch nur so enden lassen? Ich hätte das Buch am liebsten in die nächste Ecke gepfeffert. Dieses Ende hat für mich die komplette Aussage des Buches zerstört.

Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Piper in der Ich-Perspektive. Beide Hauptprotagonisten sind definitiv keine Sympathieträger, dennoch mochte ich Quinn um einiges lieber als ihre Zwillingsschwester Piper. Piper ist sehr aufbrausend und es muss grundsätzlich nach ihrer Pfeife getanzt werden, was das Lesen sehr anstregend gemacht hat. Und Quinn dagegen war mir zu luschig.

Interessant fand ich die mystischen (und teilweise sehr unheimlichen) Aspekte, aber auch die familiären Hintergründe. Man bekommt alle Fragen beantwortet, aber dennoch hat mich das Buch am Ende enttäuscht.

Fazit:
Insgesamt ließ sich das Buch zügig lesen, dennoch hat mich das Ende leider sehr enttäuscht.