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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2020

Bisher der beste Teil der Reihe!

Hiding Hurricanes
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Für Fans die mal besondere Charaktere wollen! Die weibliche Protagonistin aus „Hiding Hurricanes“ führt ein Doppelleben: tagsüber Studentin und nachts Stripperin. Für mich ein wirklich interessanter Punkt ...

Für Fans die mal besondere Charaktere wollen! Die weibliche Protagonistin aus „Hiding Hurricanes“ führt ein Doppelleben: tagsüber Studentin und nachts Stripperin. Für mich ein wirklich interessanter Punkt und ich war super gespannt auf die Geschichte. Den männlichen Protagonisten Creed habe ich bereits in den vorherigen Teilen schon ein kleines bisschen kennengelernt. Ich fand beide Personen schon da sehr interessant.

Der Schreibstil war hier wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen gehabt. Ich mochte, dass Tami Fischer in dieser Geschichte mit einem künstlerischen Beruf und dessen Vorurteile arbeitet. Lenny hat in diesem Buch einiges zu bewältigen. Um mal hieran anzuknüpfen, ich glaube sobald jemand eine Person nicht mag, findet diese immer etwas an ihr auszusetzen.

Außerdem was ich auch noch anmerken möchte, das Buch wird quasi aus drei Sichten erzählt, was ich mega spannend fand. Erzählt wird aus Lennys, Daisys und Creeds Sicht. Da sich die Leben von Lenny und Daisy deutlich unterscheiden, war es für mich anfangs auch irgendwie logisch, dass es aus den Sichten erzählt wird. Genauso spannend finde ich es aber auch, wie sich Lennys Sicht auf ihr Alter Ego Daisy ändert.

Es ist erstaunlich, dass Lenny und Creed so lang umeinander herum geschlichen sind, ohne zu bemerken was der jeweils andere fühlt.
Während dem Lesen habe ich nämlich ziemlich schnell das Knistern zwischen den beiden gespürt. Auch alle um sie herum wussten sofort was die beiden für den anderen fühlen. Für mich war es aber genau die richtige Menge und nicht zu viel, es war noch sehr realistisch. Manchmal steht man einfach auf dem Schlauch oder kann es einfach nicht wahrhaben, dass es vielleicht doch so sein könnte.

Veröffentlicht am 22.09.2020

Ein tolles Finale!

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Die vier Teile zuvor sollten unbedingt gelesen werden, da es eine fortlaufende Reihe ist. „Die letzte Göttin“ ist das große Finale der fünfteiligen Reihe und ich habe großes erwartet. Man merkt, dass die ...

Die vier Teile zuvor sollten unbedingt gelesen werden, da es eine fortlaufende Reihe ist. „Die letzte Göttin“ ist das große Finale der fünfteiligen Reihe und ich habe großes erwartet. Man merkt, dass die Reihe eine jüngere Zielgruppe hat, dennoch kann jung und alt das Buch lesen. Ich wollte nur anmerken, dass man vielleicht nicht zu hohe Erwartungen haben sollte. Aber für eine locker leichte Lektüre zum Entfliehen des Alltags ist es definitiv eine tolle Geschichte.

Nach dem, für mich, etwas enttäuschenden vierten Band war ich auf das Finale sehr gespannt.
Man merkt, dass die Charaktere ab Band 1 eine Entwicklung durchgemacht haben, was ich sinnvolle finde, denn sie werden auch älter. Dennoch kann ich mich mit keinem der Personen so richtig identifizieren, was ich aber auch nicht tragisch finde. Alle Personen, die jetzt in den Teilen öfter vorkamen, habe ich in mein Herz geschlossen. Sie sind alle so besonders und man merkt auch hier, dass gute Freunde alles für einander tun würden.

Das Buch fängt spannend an und das hält sich das ganze Buch über. Ich mag das wirklich sehr gerne und ich habe mit den Charakteren mitgefiebert. Es ist nicht emotionale, was ich für ein Jugendbuch mit der Zielgruppe ab 12 gelungen finde. Aber auch, dass es jung und alt anspricht finde ich sehr gelungen, dass schafft auch nicht jeder Autor.

Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass es in der Reihe „Die Helden des Olymps“ quasi weitergeht. Jetzt bin ich mir aber noch unsicher, ob ich die Geschichte weiterverfolgen möchte oder nicht. Ich denke, das werde ich ganz spontan machen.

Veröffentlicht am 20.09.2020

Für mich der schwächste Band der Reihe!

Percy Jackson 4: Die Schlacht um das Labyrinth
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Wer die drei Teile zuvor gelesen hat, für den ist „Die Schlacht um das Labyrinth“ auch ein Muss, weil die Geschichte hier fortgesetzt wird. Vorab sollte man sich aber bewusst sein, dass die Reihe eine ...

Wer die drei Teile zuvor gelesen hat, für den ist „Die Schlacht um das Labyrinth“ auch ein Muss, weil die Geschichte hier fortgesetzt wird. Vorab sollte man sich aber bewusst sein, dass die Reihe eine junge Zielgruppe hat, auf der Carlsen-Webseite wird sie ab 12 Jahren empfohlen. Denn wenn man zu hohe Erwartungen hat, wird man definitiv enttäuscht. Dennoch kann ich die Reihe jung und alt nur empfehlen, ist auf jeden Fall eine tolle Geschichte für zwischendurch.

Ich muss gestehen, dass ich den vierten Band bereits schon einmal angefangen habe, mich aber nicht richtig fesseln konnte. Bisher ist dieser Teil auch für mich der Schwächste aus der Reihe. Ein paar Wochen später habe ich es dann noch einmal probiert und auch hier konnte es mich wieder nicht richtig fesseln, dennoch habe ich es durchgezogen.

Man merkt so langsam, dass Percy und seine Freunde älter und reifer werden. Dennoch ist Percy im vierten Band am Ende 15 und damit immer noch fast 12 Jahre jünger als, deshalb kann ich mit ihm auch nicht identifizieren.
In „Die Schlacht um das Labyrinth“ liegt der Fokus mehr auf Grover und Annabeth. Vor allem Annabeth hat mich in diesem Teil etwas verwirrt, aber generell wird die Gefühlswelt aller Helden durcheinander gewirbelt.

In dem Band ist wieder richtig viel passiert und unsere Helden haben einiges erlebt. Außerdem hat die Schlacht auch einige Opfer gebracht. Am Ende ging aber dann doch alles mehr oder weniger gut aus.
Viel mehr möchte ich zur Handlung aber gar nicht sagen, weil es jetzt auf das große Finale zu geht. Ich bin gespannt, was mich dort erwarten wird.

Veröffentlicht am 17.09.2020

War wieder sehr spannend!

City of Glass
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Zwischen „City of Glass“ und dem Band zuvor liegt mir eine ganze Zeit dazwischen, fast 1 Jahr. Und dennoch bin ich richtig gut in die Geschichte gekommen, was mir positiv aufgefallen ist. Auf die bisher ...

Zwischen „City of Glass“ und dem Band zuvor liegt mir eine ganze Zeit dazwischen, fast 1 Jahr. Und dennoch bin ich richtig gut in die Geschichte gekommen, was mir positiv aufgefallen ist. Auf die bisher geschehenen Dinge wird nicht eingegangen, aber das finde ich auch nicht tragisch.
Hilfreich wäre aber noch ein Personenverzeichnis und Glossar, so fällt der Einstieg noch einfacher.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es erst ab der Hälfte für mich so richtig spannend wurde. Es ist nicht so, dass davor nichts passierte, aber es war eben nicht so richtig spannend, dennoch gehört es zur Geschichte dazu, sonst würde man nichts verstehen.
Die zweite Hälfte hat mir auf jeden Fall besser gefallen und mich auch mehr unterhalten. Auch die Action kam definitiv nicht zu kurz und an manchen Stellen wurde es dann doch ziemlich blutig.

Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen, wobei mir Clary manchmal auf die Nerven geht mit ihren Alleingängen. Über Jace konnte man in diesem Band noch ein bisschen mehr erfahren, was ich auf jeden Fall spannend finde.
Aber auch Simon, Luke und die anderen Personen fand ich sehr schon beschrieben und man bekommt von allen ein bisschen von ihrem Leben mit und was sie beschäftigt. Auch wenn man überwiegend aus der Sicht von Clary und Jace liest.

Veröffentlicht am 16.09.2020

Eine super süße Geschichte!

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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„Kisses from the Guy next door“ ist für jeden etwas, der locker leichte Geschichten und Humor in Büchern mag. Etwas komplett neues darf man hier allerdings nicht erwarten, aber diese Reihe besticht durch ...

„Kisses from the Guy next door“ ist für jeden etwas, der locker leichte Geschichten und Humor in Büchern mag. Etwas komplett neues darf man hier allerdings nicht erwarten, aber diese Reihe besticht durch ihre Atmosphäre und der Bailey-Familie. Auch wenn das ein Autorenduo ist, fällt es überhaupt nicht auf und man merkt als Leser nicht, dass zwei Autoren an dem Buch arbeiten.

Die Charaktere finde ich allesamt sehr interessant und auch sympathisch. Brooklyn konnte ich im ersten Band schon kennenlernen und einen ersten Eindruck machen. Jetzt im zweiten Band konnte man so viel mehr über sie erfahren, denn das Buch fängt damit an, dass ihr Verlobter sie vor dem Altar stehen lässt.
Das Kennenlernen von Brooklyn und Wyatt war schon herrlich lustig. Auch ihn habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden mitzuverfolgen was sehr amüsant. Das Knistern zwischen Wyatt und Brooklyn konnte ich auch ziemlich schnell spüren und auch die Anziehung der beiden.

Die Handlung mag ich sehr gerne, auch wenn nicht besonders viel passiert ist. Aber zwischen den Charakteren ist einfach sehr viel passiert. Auch das Drama darf nicht zu kurz kommen, ich finde aber, dass es auch relativ schnell geklärt wurde. Im Nachhinein fällt mir auf, dass es keinerlei erotische Szenen gibt, was in dieser Geschichte aber auch nicht richtig gepasst hätte. Jedenfalls hat es mir während dem Lesen nicht gefehlt. Es war nicht so, dass sie keinen Sex hatten, aber es wurde nicht so ausführlich beschrieben, wie ich es sonst gewohnt bin von den Autorinnen.