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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2019

Eine wirklich tolle Fortsetzung

Die Gabe der Auserwählten
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Die ersten beiden Bände haben mir gut gefallen, aber so richtig fesseln konnten sie mich nicht. Die Geschichte dagegen fand ich trotzdem sehr spannend. Daher habe ich mir dann viel vom dritten Band erhofft. ...

Die ersten beiden Bände haben mir gut gefallen, aber so richtig fesseln konnten sie mich nicht. Die Geschichte dagegen fand ich trotzdem sehr spannend. Daher habe ich mir dann viel vom dritten Band erhofft. Ich finde es nur sehr Schade, dass dieser gesplittet wurde. Meiner Meinung nach hätte man das nicht tun müssen. Der Band zuvor hat sehr spannend geendet und der Einstieg in den nächsten Teil war sehr gelungen. Ich habe mich sofort wieder in die Welt einfinden können. Auf den Seiten des dritten Bandes ging es etwas ruhiger zu. Aber im Vordergrund standen auch die Charaktere, ihre Beziehung und die Konflikte. Das bedeutet aber nicht, dass das Buch langweilig war, im Gegenteil ich konnte von dem Buch nicht ablassen und musste mich beim Lesen teilweise etwas bremsen. Leider hört das Buch an einer Stelle auf, bei der es irgendwie erst so richtig spannend wurde. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr locker und man fliegt nur so durch die Seiten. Geschrieben wird die Geschichte aus Sicht von Lia, Kaden, Rafe und einmal von Pauline. Der Perspektivenwechsel verwirrte mich ab und zu mal. Aber dennoch fand ich es sehr gelungen und man hat immer neuen Input erhalten, die man nur aus dessen Sicht erhalten kann.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Habe mehr erwartet...

Cop Town - Stadt der Angst
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Da das Buch von so vielen Autoren gelobt wurde, habe ich mir auch recht viel von diesem Buch erhofft. Der Klappentext hörte sich auch echt interessant an. Die Umsetzung hat mir jedoch nicht so gut gefallen. ...

Da das Buch von so vielen Autoren gelobt wurde, habe ich mir auch recht viel von diesem Buch erhofft. Der Klappentext hörte sich auch echt interessant an. Die Umsetzung hat mir jedoch nicht so gut gefallen. Die Story an sich war ganz nett zu lesen, teilweise hatte das Buch aber echt Längen gehabt und ich hatte zwischenzeitlich gar keine Lust mehr weiter zu lesen. Auch mit dem Gedanken im Hinterkopf daran, dass das Buch in den 70er spielt, gingen mit die Charaktere irgendwann so sehr auf den Senkel und wurden mir immer unsympathischer. Bis zum Schluss bin ich mit allen Charakteren nicht warm geworden. Die Spannung in diesem Buch war mir doch sehr flach gewesen und teilweise auch echt vorhersehbar. Ich hatte zwischendurch das Gefühl gehabt, das die Ermittlungen irgendwann nicht mehr ganz im Fokus waren sondern irgendwelche anderen Handlungsstränge. Der Schreibstil war dennoch sehr toll und gut geschrieben.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Ein toller Abschluss!

Auf ewig uns
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SCHREIBSTIL
Eva Völler’s Schreibstil mag ich unglaublich gerne. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Auch sind die Kapitel immer so spannend geschrieben, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand ...

SCHREIBSTIL
Eva Völler’s Schreibstil mag ich unglaublich gerne. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Auch sind die Kapitel immer so spannend geschrieben, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte.

HANDLUNG
Der dritte Band schließt an den zweiten Band an. Und auch direkt auf den ersten Seiten geht es richtig zu Sache und das Unglaublichste passiert. Anna muss mit ihrem Team diese Aufgabe bewältigen und das ist keineswegs leicht. Die Handlung ist wirklich spannend, auch wenn sie etwas vorhersehbar ist, verbergen sich auch kleine Überraschungsmomente in der Geschichte.

FIGUREN
Wie ich in der Leserunde mitbekommen habe, ist Anna 25 Jahre alt. Und ich muss sagen, sie handelt ihrem Alter entsprechend und man muss auch bedenken, dass sie etwas durchmacht, was ihre Emotionen beeinflusst.
Man bemerkt wie sich Anna im Laufe der Geschichte weiterentwickelt und weiß, was sie vom Leben möchte. Auch Ole und Fatima verändern sich in diesem Band sehr stark. Zwischen beiden besteht schon seit Beginn eine sehr besondere Beziehung. Und im finalen Band hat sich nun das ereignet, was ich schon die ganze Zeit geahnt habe. Die beiden sind sehr interessante Charaktere, die dem Buch eine besondere Note geben mit ihrem Verhalten.
Barneby ist kein gewöhnlicher Charakter und er verbirgt Geheimnisse. Durch ihn nimmt die Geschichte immer wieder eine ungeahnte Wandlung. Allerdings geschieht dies immer wieder, so dass es irgendwann doch langweilig wurde und ich schon genau wusste, dass das passieren wird.

DAS ENDE
Mir persönlich kam das Ende viel zu schnell. Ich konnte mich gar nicht darauf einstellen, dass das Ende naht. An sich mochte ich das Ende eigentlich ganz gerne. Das Ende gibt auch keine Aussicht auf eine weitere Reihe, diejenigen die das Buch gelesen habe, wissen vermutlich was ich meine. Auch wenn ein paar Fragen offen geblieben sind, gebe ich mich mit dem Abschluss zufrieden gestellt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 18.09.2018

War nett, aber mehr auch nicht

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Von Kerstin Gier habe ich zuvor viel gutes gehört. Unteranderem von der Edelstein Trilogie. Ich war auf Spotify auf der Suche nach einem einfachen Hörbuch und bin über die Silber Trilogie gestolpert. Nachdem ...

Von Kerstin Gier habe ich zuvor viel gutes gehört. Unteranderem von der Edelstein Trilogie. Ich war auf Spotify auf der Suche nach einem einfachen Hörbuch und bin über die Silber Trilogie gestolpert. Nachdem ich nun die ersten zwei Teile gehört habe, konnte ich den dritten Teil nach längerer Zeit beenden.
Die Stimme von Simona Pahl ist sehr angenehm und ich kann ihr wirklich gut folgen. Anfangs hatte ich, wie auch bei den anderen Bänden, Schwierigkeit die Personen zu unterscheiden.
Der Schreibstil ist super angenehm, sehr einfach und man kann der Geschichte problemlos folgen. Man bemerkt aber auch, dass die Story für etwas Jüngere geschrieben wurde.
Liv fand ich, auch wie schon in den ersten beiden Teilen, sehr kindisch. Auch gerade ich Verhalten mit der Lüge Henry gegenüber. Für eine 16-jährige passte diese Lüge gar nicht so recht. Die „Probleme“, die Liv in diesem Buch hat werden mir persönlich zu sehr behandelt.
Auch schade finde ich, dass der Fokus nicht mehr auf den Träumen liegt. Hauptsächlich befinden sich die Charaktere hinter einer Tür einer älteren Dame. Die Autorin hätten mehr aus den Traumkorridoren machen können. Für mich fühlte es sich eher so an, als wolle sie die Story schnell runterschreiben.
Ich wurde teilweise gut unterhalten, gerade zum Anfang plätscherte die Geschichte nur so dahin. Viele Handlungen und Aktionen gab es in diesem Buch sowieso nicht.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Sehr toller Auftakt, der spannende Fortsetzungen verspricht

Dark Palace – Zehn Jahre musst du opfern
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Zum Cover habe ich meine Worte schon gesagt. Mir gefallen die pinken Risse nicht und auch die Augen sehen etwas merkwürdig aus. Generell gefallen mit Augen und Gesichter von sehr nach nicht sehr gut.
Der ...

Zum Cover habe ich meine Worte schon gesagt. Mir gefallen die pinken Risse nicht und auch die Augen sehen etwas merkwürdig aus. Generell gefallen mit Augen und Gesichter von sehr nach nicht sehr gut.
Der Schreibstil war super angenehm und sehr einfach zu lesen. Teilweise waren die Abschnitte sehr bildlich geschrieben, sodass man sich den Ort oder die Situation gut vorstellen konnte.
Die Charaktere hätten nicht unterschiedlicher sein können. Jeder hat so seine Eigenheit und etwas besonderes. Die Geschichte wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dadurch konnte ich einige Charaktere besser verstehen. Silyen, einer der Jardine Brüder, war anfangs geheimnisvoll und das war es bis zum Ende. Er war mir allerdings sehr sympathisch, auch wenn er nicht viel von sich preis gegeben hat.
Gavar, der älteste Jardine Bruder und Erbe, ist vom Charakter her total anders. Auch wenn er auf den starken und unnahbaren Mann mimt, steckt vermutlich mehr dahinter. Libby, seine Tochter, beschützt und liebt er über alles. Und Jenner ist wohl der Normalste, ohne Geschick. Jenner und Abi fühlen sich zu einander hingezogen. Allerdings geht mir das im Buch viel zu schnell. Abi sieht Jenner und ist sofort verknallt in ihn.
Dann gibt es die Familie Hadley, diese wollen gemeinsam ihre Sklavenzeit auf Kyneston ableisten. Doch kommt es am Tag der Abholung anders, denn Luke kommt nach Millmoor statt mit seiner Familien nach Kyneston. In Millmoor ist Luke komplett auf sich alleine gestellt, doch schnell findet er schnell Freund. Luke ist für mich ein unglaublich starker Junge, der genau weiß war er will. Er steht für seine Familie und seine Freunde ein.
Und dann gibt es noch Daisy, die jüngste der Hadley Familie. Sie soll auf die Tochter von Gavar aufpassen. Doch auch hier fällt mir auf, das Daisy Gavar total verfallen ist. Und man bedenke, Daisy ist gerade mal 10 Jahre alt. Sehr komisch, ich glaube aber auch, dass da mehr dahinter steckt.
Dann ist mir auch noch aufgefallen, dass die Sklavenzeit gar nicht so dramatisch dargestellt wird, wie sie anscheinend sein soll. Finde ich irgendwie schade und auch ein bisschen unglaubwürdig.
An sich hat mir die Geschichte aber wirklich gut gefallen und konnte mich begeistern. Einige Fragen, die im Laufe der Geschichte aufgetaucht sind, wurden nicht beantwortet. Aber ich vermute, es wird einen zweiten Band geben und hoffentlich werden da weitere Fragen beantwortet. Denn das Ende des Buches sieht sehr verdächtig nach Folgeband aus.