Nett für zwischendurch
An Ocean Between Us“An Ocean between us” ist der erste Band einer Dilogie von Nina Bilinszki. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich fand es eigentlich ganz schön. Eine nette Geschichte für zwischendurch um vom ...
“An Ocean between us” ist der erste Band einer Dilogie von Nina Bilinszki. Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich fand es eigentlich ganz schön. Eine nette Geschichte für zwischendurch um vom Alltag anzuschalten. Was ich gut fand und was ich mir anders gewünscht hätte, verrate ich euch nach dem Klappentext: “Avery Cole will nichts anderes als Ballett tanzen, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Sie wird nie wieder tanzen können.
Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College - obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert.
Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen, die er sorgsam hinter der arroganten Fassade verbirgt. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...”
Das Cover gefällt mir, wie es sich viele von euch bestimmt denken können, richtig hübsch. Es sprang mir direkt ins Auge und es macht sich super in meinem Bücherregal. Das Buch punktet durch den ruhigen und angenehm zu lesenden Schreibstils. Er ist winke ich einfach und flüssig zu lesen. Das gesamte Buch wurde so mehr oder weniger abwechselnd aus den Sichten der beiden Protagonisten Avery und Theo geschrieben. Diese Art der Erzählweise mag ich mit Abstand am liebsten. Leider kam ich nicht gleich in die Geschichte hinein. Das wurde dann aber nach und nach immer besser. Ich kann nicht mal genau sagen, woran es gelegen hat, aber der Einstieg fiel mir etwas schwer. Das Buch verbirgt einige sehr wichtige und überaus tiefgründige Momente. Das fand ich richtig toll. Es konnte mich auch ganz gut unterhalten. Mein größter Kritikpunkt allerdings ist, das es extrem vorhersehbar war. Bereits nach drei Kapiteln wusste ich schon, was die große Wendung sein wird. Das wurde leider nicht gut verschleiert und somit hat es mich mit der Zeit oft gelangweilt. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Vor allem, wenn man etwas leichtes sucht um etwas vom stressigen Alltag abzuschalten. Ich vergebe 3/5 Sterne ⭐️.