Profilbild von reading_writing_purring

reading_writing_purring

Lesejury Profi
offline

reading_writing_purring ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit reading_writing_purring über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2020

Leider ein etwas schwächerer dritter Teil

Tall, Dark & Dangerous
0

Da ich ein Fan von der Autorin bin und den ersten beiden Teile ihrer neuen, etwas düstereren Reihe schon gelesen hatte, musste ich natürlich auch dieses Buch unbedingt in die Finger bekommen – und was ...

Da ich ein Fan von der Autorin bin und den ersten beiden Teile ihrer neuen, etwas düstereren Reihe schon gelesen hatte, musste ich natürlich auch dieses Buch unbedingt in die Finger bekommen – und was soll ich sagen? Für mich ist Band 3 ein würdiger Abschluss gewesen (trotz kleiner Schwächen).



Zum einen liegt das an dem tollen Schreibstil, der locker, flüssig, an den richtigen Stellen leicht, an anderen sehr emotional und an wieder anderen unglaublich packend ist. Schon immer konnte M. Leighton in mir die nötigen Emotionen wecken, um mit ihren Figuren mitfühlen zu können. Ich habe mir von diesem Abschlussband wirklich viel erhofft, weil ich besonders den zweiten Teil so toll fand. Außerdem wollte ich unbedingt endlich mehr Informationen zu der ganzen Delta Five Sache wissen. Leider blieb dieser Aspekt aber irgendwie fast komplett aus. Man trifft zwar auf einige Charaktere der vorherigen Bände, aber irgendwie hat mir das nicht gereicht und ich habe nicht die Antworten bekommen, nach denen ich mich so gesehnt habe. Allerdings war es auch hier wieder so, dass ich beide Protagonisten von Anfang an super sympathisch fand. Weatherly ist unglaublich stark und lehnt sich gegen ihren Vater auf, während Tag einfach ein geheimnisvoller Typ ist, den man lieben muss. Die beiden geben ein tolles Paar ab – wie man es von M. Leighton gewohnt ist.



Die Handlung hat mir gut gefallen, aber wie oben schon geschrieben hat mir leider einiges gefehlt. Dieses Mal war die Story nicht ganz so spannend und es ging mehr um die Geheimnisse von Tag, die Beziehung zwischen ihm und Weatherly und den damit verbundenen Schwierigkeiten. Ich fand es schön, dass es hier vor allem um die Gefühle der beiden ging und das Buch gerade diesbezüglich wirklich viel zu bieten hat, aber ich hätte mir hier ein wenig mehr Action gewünscht.



Fazit



Der dritte Teil der „Tall, Dark& Dangerous“-Reihe ist für mich ein gelungener Abschluss mit kleinen Schwächen. Der zweite Band war für mich ein kleines Highlight, weswegen meine Erwartungen vielleicht einfach zu hoch waren. Zwar konnte mich der tolle Schreibstil wieder mitreißen und ich habe mich sofort in die Protagonisten verliebt, aber leider blieben die erhofften Antworten zu den Fragen, die in den vorherigen Bänden aufgetaucht sind, aus. Zudem hätte ich mir bei dieser sehr emotionalen Story auch ein wenig mehr Spannung gewünscht, was zu den ersten Teilen super gepasst hätte. Dennoch vergebe ich 3,5/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die die Reihe schon verfolgt haben (auch wenn man die Bände unabhängig voneinander lesen kann).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Diese Reihe muss man einfach lieben

Und wenn es kein Morgen gibt
0

Noch ein Buch von Jennifer! Klar muss ich das lesen, dachte ich mir, denn ich liebe all ihre Werke und wurde bis jetzt noch nie enttäuscht. Egal, ob Fantasy oder New Adult, jede Geschichte aus ihrer Feder ...

Noch ein Buch von Jennifer! Klar muss ich das lesen, dachte ich mir, denn ich liebe all ihre Werke und wurde bis jetzt noch nie enttäuscht. Egal, ob Fantasy oder New Adult, jede Geschichte aus ihrer Feder hat in meinem Herzen einen ganz besonderen Platz. Und so ging es mir auch mit „Und wenn es kein Morgen gibt“.



Die Autorin beweist auch mit diesem Buch, dass sie ein Händchen für außergewöhnliche Charaktere hat. Lena und Sebastian sind realistisch dargestellt und entwickeln sich über den Lauf der Handlung, was dem Ganzen eine unglaublich tolle Dynamik verschafft. Mit Lena konnte ich mich gut identifizieren. Sie liest gern, grübelt viel und zerbricht sich über alles den Kopf. Sie war mir einfach sofort sympathisch. Wie auch Sebastian, denn er ein humorvoller, kluger und hartnäckiger Kerl, der sein Herz am richtigen Fleck hat. Und auch die Nebenfiguren waren super gezeichnet, haben sich in die Geschichte eingefügt und waren mit der richtigen Tiefgründigkeit ausgestattet, um nicht zu verblassen.



Die Handlung ist spannend, überraschend tiefgründig und dramatisch. Es gab hier keine Längen für mich, dennoch gibt die Autorin ihren Charakteren genug Zeit, um sich zu entwickeln. Die ganze Story ist realistisch geschrieben und könnte jedem so passieren. Man fiebert die ganze Zeit über mit den Figuren mit und hofft, dass sich am Ende alles zum Guten wenden wird. Wie üblich konnte die Autorin in mir die richtigen Emotionen wecken, sodass ich stets wissen wollte, wie es weitergeht.



Fazit



„Und wenn es kein Morgen gibt“ ist ein sehr emotionales Buch mit einem tollen Schreibstil, authentischen Charakteren und einer sehr gefühlvollen Handlung. Die Story ist spannend und dramatisch und weckt viele Empfindungen, die einen auch noch nach dem Lesen berühren. Ich vergebe 5/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die dramatische Liebesgeschichten mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2020

Vielleicht habe ich zu viel erwartet ... Ein für mich schwacher zweiter Band

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
0

Da mich das letzte Buch der Autorin positiv überraschen und mich gut unterhalten konnte, wollte ich auch diese Geschichte unbedingt lesen und habe wieder eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit einer ...

Da mich das letzte Buch der Autorin positiv überraschen und mich gut unterhalten konnte, wollte ich auch diese Geschichte unbedingt lesen und habe wieder eine sommerlich leichte Liebesgeschichte mit einer Prise Humor erwartet.



Der Einstieg fiel mir leicht, denn ich habe schnell einen Zugang zu den Protagonisten gefunden und fand es toll, wie die Autorin die Harmonie zwischen den beiden gekonnt in die Geschichte gewoben hat, sodass die schnelle Entwicklung ihrer Beziehung für mich hier nicht problematisch war. Immerhin kennen sich die beiden schon eine ganze Weile und haben eine gemeinsame Vergangenheit, sodass hier kein großes Kennenlernen notwendig war. Anders ging es mir da bei den Nebenfiguren, die für mich nicht gut genug gezeichnet waren und auf mich sehr nebensächlich wirkten. Keiner von ihnen blieb mir richtig im Gedächtnis oder machte auf mich den Eindruck nicht austauschbar zu sein. Das fand ich leider sehr schade – auch wenn ich mich über den Auftritt der Protas aus dem ersten Teil gefreut habe.



Die Story ist leider nicht sehr aufregend. Es passiert im Grunde nichts wirklich Dramatisches oder Einprägsames. Insgesamt ist die Handlung einfach sehr eintönig und zu harmonisch. Bis zum kleinen Knall am Ende passiert im Grunde nicht viel, außer dass die beiden viel Sex haben und jeder Konflikt schon im Keim erstickt wird. Das schien mir zu perfekt und ich hätte mir da mehr Ecken und Kanten, ein wenig mehr Drama gewünscht. Letztlich weiß ich nicht so ganz, worauf der Roman überhaupt hinaus wollte.



Fazit



„Das Leben schmeckt nach Erdbeereis“ ist ein sicher ein leichtes Buch für zwischendurch, das den ein oder anderen gut unterhalten kann. Die Harmonie zwischen den Protagonisten steht hier im Vordergrund und es ist schön zu lesen, dass sich die beiden nach so langer Zeit endlich finden. Doch leider ist die Geschichte sehr eintönig und nicht wirklich spannend. Ich vergebe 2,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die auf sommerliche, leichte und undramatische Liebesgeschichten stehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2020

Eine süße Liebesgeschichte mit aktuellem Thema für zwischendurch

Mr Fixer Upper
0

Auf dieses Buch habe ich mir sehr gefreut, da Klappentext und Cover mich früh in ihren Bann gezogen haben. Der Schreibstil der Autorin hat dann sein Übriges getan und ich habe das Buch in einem Rutsch ...

Auf dieses Buch habe ich mir sehr gefreut, da Klappentext und Cover mich früh in ihren Bann gezogen haben. Der Schreibstil der Autorin hat dann sein Übriges getan und ich habe das Buch in einem Rutsch ausgelesen. Die abwechselnden Perspektiven haben es mir leicht gemacht, mich in beide Protagonisten einzufühlen. So konnte ich ihren Entscheidungen stets gut folgen und habe sie auch gut kennenlernen können. Gannon hat mir auf Anhieb gefallen. Ich mochte seine Loyalität, seine Leidenschaft für sein Handwerk und dass Familie für ihn an erster Stelle steht. Aber auch Paige konnte mich mit ihrer selbstbewussten Art, ihrer emanzipierten Stärke und ihrer emotionalen, herzlichen Seite schnell von sich überzeugen. Die beiden haben für mich trotz ihrer Unterschiede perfekt zusammen gepasst.



Die Handlung konnte mich durch ihre aktuelle Thematik ebenfalls gefangen nehmen. Ich fand es toll, dass die Autorin hier ein ernstes Thema aufnimmt und es in ihre Geschichte einwebt. So geht es hier darum, dass Paige in einer Männerdomäne bestehen muss, für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommt und sich gegen Diskriminierung wehren muss. Dennoch wurde es in der zweiten Hälfte für mich ein wenig langatmig und ich hätte gern etwas kürzer gehalten werden können. Das Ende hingegen konnte mich wieder mitreißen und ich habe der weiteren Entwicklung in Paiges und Gannons Beziehung entgegen gefiebert.



Fazit



„Mr Fixer Upper“ ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch, die mit tollen Charakteren und einer aktuellen Thematik überzeugen kann. Die zweite Hälfte wirkte auf mich etwas langatmig, dennoch habe ich die Geschichte von Paige und Gannon sehr genossen. Ich vergebe 4/5 Leseeulen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.01.2020

Racer von Katy Evans

Racer - Stürmische Liebe
0

Da ich ein kleiner Fan von Katy Evans Büchern bin, weil mich ihre Protagonisten und die Leidenschaft zwischen ihnen immer so dermaßen umhauen, wollte ich natürlich auch diese Geschichte nicht verpassen. ...

Da ich ein kleiner Fan von Katy Evans Büchern bin, weil mich ihre Protagonisten und die Leidenschaft zwischen ihnen immer so dermaßen umhauen, wollte ich natürlich auch diese Geschichte nicht verpassen. Natürlich habe ich auch hier wieder dieses überwältigende Knistern erwartet und wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil der Autorin war wie immer locker leicht, sodass die Seiten dahinflogen. Ich finde es toll, dass man sich bei ihren Geschichten stets als ein Teil fühlt und nicht wie ein Außenstehender. Sie schafft es immer wieder, dass sich die Gefühle der Figuren direkt auf den Leser übertragen, dass man sich in die Protagonisten hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen kann. Das ging mir auch hier so. Lana und Racer machen es einem aber auch von Anfang an leicht. Lana ist eine starke, loyale Frau, die alles tut, um ihrer Familie zu helfen, sie weiß, was sie will, und ist unglaublich fürsorglich. Racer hingegen ist von sich selbst sehr überzeugt, absolut dickköpfig und ein richtiger kleiner Macho – und irgendwie passen die beiden unheimlich gut zusammen, was jedes ihrer Treffen verdeutlicht.



Die Handlung zieht den Leser mit, ist aber nach Remys Geschichte leider nichts Neues und wirkt stattdessen oft einfach nur, als würde sie sich hier wiederholen. Dadurch war es leider nicht ganz so spannend wie ich es mir erhofft hatte. Dennoch konnte mir das Buch einige schöne Lesestunden bescheren und ich war froh, noch einmal in das Leben der Familie Tate abtauchen zu dürfen.



Fazit



„Racer“ ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch mit starken Charakteren, zwischen denen es permanent knistert. Leider war die Story nicht so spannend, wie ich es mir erhofft hatte – besonders wenn man den ersten Band gelesen hat, weiß man einfach, was passiert. Das war ein bisschen schade. Dennoch vergebe ich 4/5 Leseeulen und eine Kaufempfehlung für alle, die die Reihe lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere