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Veröffentlicht am 27.12.2020

Rezension zu „Die Krone der Schöpfung“

Die Krone der Schöpfung
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Zuvor muss ich sagen, dass ich sagen, dass ich die Idee richtig interessant fand, dass die Wörter, die häufig in der Pandemie auftauchen, am Anfang des „Kapitels“ standen und mit dem Verlauf des jeweiligen ...

Zuvor muss ich sagen, dass ich sagen, dass ich die Idee richtig interessant fand, dass die Wörter, die häufig in der Pandemie auftauchen, am Anfang des „Kapitels“ standen und mit dem Verlauf des jeweiligen Kapitels zu tun hatten.

Dazu mochte ich auch die kurzen Kapitel, die haben das Buch bzw Roman lebendig gemacht. Allgemein war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen und ich mochte, dass die Begriffe, die das Kapitel eingeleitet haben, immer in diesem auch aufgegriffen wurden.

Charaktere gab es nun nicht wirklich in diesem Roman, da die Erzählerin, wie schon im Klappentext erwähnt, die Autorin ist. Deshalb möchte ich dies nicht bewerten.

Dennoch habe ich ein Punkt, der mich relativ gestört hat . Es gab eine Situation, die für mich persönlich sehr brutal und sehr wertlos gewirkt hat. Wer diese aufgrund von Spoiler nicht lesen möchte,sollte diesen Absatz überspringen. Und zwar wird auf Seite 162 erzählt, dass die Erzählerin einen Hasen anfährt, nachdem der Hase vor ihr Auto läuft und sie langsamer fuhr, bis sie ihn aber letztendlich doch noch erwischte. Sie sagte, sie habe das natürlich nicht gewollt. Da sie dies nicht rückgängig machen konnte, und der Hase ihrer Meinung nach innere Verletzungen hatte, nahm sie den Hasen, der jetzt noch zappelte und knallte ihn neben einen großen Findling (Stein) und brach ihm damit das Genick. Danach bewegte er sich nun schließlich nicht mehr, also packte sie ihm in den Kofferraum. Als letztes schrieb sie noch: „(….) fand ich, war es auch das normalste der Welt.“ (S.162) Meiner Meinung nach ist es nicht das normalste der Welt. Das hat mich in irgendeiner weise total gestört, einerseits kann ich verstehen, dass sie den Hasen nicht mit schmerzen liegen lassen wollte, aber für mich ist es nicht das Normalste der welt ihn dann einfach umzubringen. In dieser Situation war es wahrscheinlich das Beste für hin, nur ist es trotzdem noch ein Lebewesen..

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es trotzdem kein schlechtes Buch ist und für zwischendurch sehr geeignet ist. Meiner Meinung nach hat man sich gleich wieder in den März zurückgefühlt. Vielleicht wäre die Lektüre gerade etwas für den zweiten Lockdown, um sich noch an den ersten zu erinnern. Von mir gibt es 3.5 Sterne von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Rezension zu Winterzauber in Paris

Winterzauber in Paris
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Der Schreibstil bereitete mir am Anfang Schwierigkeiten. Es wurde nämlich aus der dritten Person geschrieben. Deshalb kamen für mich persönlich teilweise die Gefühle nicht hoch. Meiner Meinung nach ist ...

Der Schreibstil bereitete mir am Anfang Schwierigkeiten. Es wurde nämlich aus der dritten Person geschrieben. Deshalb kamen für mich persönlich teilweise die Gefühle nicht hoch. Meiner Meinung nach ist es ein großer unterschied, ob es aus der ersten oder dritten Person geschrieben wird. Bei der dritten Person waren ebenfalls die Gedankengänge für mich nicht so intensiv. Es kam meiner Meinung nach (!!!) sehr unpersönlich rüber. Mit 480 bzw 456 Seiten hatte das Buch meiner Meinung nach Höhen und Tiefen. Teilweise waren mir die Szenen zu lange und einige Seiten waren nicht nötig.

Die Charaktere haben mir jedoch alle gefallen, für mich waren sie sehr sympathisch. Der hauch von Humor gefiel mir auch so gut, denn dadurch wurde es nicht „kitschig“. Protas hatten wir nicht, deshalb ich kann ich auch nicht all zu viel über die Charaktere schreiben, da es mir leichter fällt, wenn man im Buch Protagonisten hat. Dennoch mochte ich Debs sehr gerne. Sie war für abendteuer zu haben und das gefiel mir. Auch Avas Mutter fand ich an manchen Stellen sehr humorvoll. Die Beziehungen der einzelnen Charaktere war sehr besonders und gefiel mir. Viel kann ich zu den Beziehungen nicht sagen, da ich sonst Spoilern würde.

Die Handlung und deren Verlauf gefiel mir auch und ich mochte sie gerne lese, auch wenn sie an manchen Stellen meiner Meinung nach lang gezogen wurde. Da dies ein Winterbuch ist, war mein Anspruch auch, dass Paris sich von winterlicher Seite zeigt. Davon bekam ich in diesem Buch nicht so wenig, ganz im Gegenteil! Mir gefiel es, dass Paris eine zentrale Rolle auch in der Handlung spielte und nicht nur als Titel genutzt wurde.

Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen, es war ein tolles Buch für zwischendurch,aber meiner Meinung auch nicht mehr. Deshalb gebe ich dem Buch 3,5 Sterne von 5. Dazu möchte ich sagen, dass für mich persönlich ein 3,5 Sterne Buch nicht schlecht ist, sondern es einfach für mich kein Highlight war oder es mich total gefesselt habe. Ich kann es aber jedem empfehlen, der gerne Winterbücher in der Winterzeit liest!

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Jahreshighlight!!

What I Like About You
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Hierum geht es in dem Buch:

Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden … Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie ...

Hierum geht es in dem Buch:

Es gibt eine Million Dinge, die Halle Levitt und ihren besten Freund Nash verbinden. Sie lieben Bücher, können stundenlang reden … Und trotzdem verschweigt Halle ihm, wer sie wirklich ist. Denn online heißt Halle Kels – ist berühmte Buchbloggerin und hat alles, was ihr im echten Leben fehlt: Freunde, eine tolle Community, Selbstvertrauen und natürlich Nash. Dann wechselt sie für ihr Abschlussjahr an eine neue Schule, und plötzlich steht Nash leibhaftig vor ihr – da ist Chaos vorprogrammiert!

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen! Von Anfang bis hin zu Ende. Es ließ sich locker und vor allem leicht durchlesen. Meistens merke ich schon am Anfang so ca. nach den ersten 50 Seiten, ob mich das Buch catchen wird und das tat es. Die Chat Nachrichten hat dem ganzen noch das gewisse etwas gegeben. Sich parallel in zwei Welten zu befinden war extrem spannend und hat die Geschichte lebendig gemacht. Ich bin der Meinung, dass das Thema sehr gut passt und auch zu der Jugend. Wir sind die Generation mit Social Media und co., folglich passte diese Geschichte richtig gut, da Kels bzw Halle sich ebenfalls in zwei Welten befand, nämlich Social Media und in der Schule, wo sie denn Halle war.

Die Charaktere waren alle super herzlich und total niedlich. Jeden einzelnen habe ich in mein Herz geschlossen und geliebt. Unsere Protagonisten Halle (Kels) mochte ich auch als Person total gerne, daher hatte ich kein Problem damit, dass die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt wurde, sogar ganz im Gegenteil ich habe sie als Protagonistin geliebt.

Um auch nochmal zum Inhalt etwas sagen zu können. Ich habe mir dieses Buch wegen des erstes Satzes gekauft. „Sie lieben beide Bücher“, ich wusste von Anfang an, dass diese Geschichte etwas ganz besonderes wird und das wurde es. Die Faszination zu Büchern wurde auch in der Geschichte extrem gut umgesetzt. Die Handlung war komplett sinnig und total schön mit zu erleben. Auch die kleinen Erlebnisse haben die Geschichte nochmal besonders gemacht. Jeder, der dieses Buch gelesen hat, weiß was ich meine. Schlussendlich bleibt mir nicht zu sagen, außer, dass „What I like about you“ ein Jahreshighlight geworden ist, daher gibt es auch 5/5 Sternen von mir. Eine super leichte, schöne und süße Geschichte, die einen mit fiebern lässt und in einen Bann zieht. Dazu ist sie auch ziemlich locker zu lesen und durch die Chats auch relativ schnell. Marisa Kanter hat ein wunderschönes Jugendbuch geschrieben, dass ich nur empfehlen kann!

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