Profilbild von regenbogen

regenbogen

Lesejury Star
offline

regenbogen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit regenbogen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Ein toller Weihnachtskrimi

Leise rieselt der Tod
0

„Leise rieselt der Tod“ ist der erste Krimi, den ich von Uli Aechtner gelesen habe und dieser Weihnachtskrimi hat wirklich für spannende Unterhaltung gesorgt. Schon das zauberhafte Cover hat mich magisch ...

„Leise rieselt der Tod“ ist der erste Krimi, den ich von Uli Aechtner gelesen habe und dieser Weihnachtskrimi hat wirklich für spannende Unterhaltung gesorgt. Schon das zauberhafte Cover hat mich magisch angezogen, denn es ist ein echter Hingucker.
Und nun zur Geschichte: Wer will Weihnachten schon allein zuhause sitzen? Diese Frage stellt sich unsere Protagonistin Jennifer. Nur weil einem der Mann weggelaufen ist, muss man doch nicht Trübsal blasen. Sie entschließt sich kurzer Hand ihren guten Freund Tom zu besuchen, der sich als Landarzt niedergelassen hat. Doch aus den erhofften ruhigen Feiertagen wird es nun Mal nichts. Denn bei Tom kündigt sich seine ganze Familie als Besuch über Weihnachten an und die gibt es jede Menge zu tun. Sogar ein Christstollen muss gebacken werden. Und dann trübt auch noch ein Mord die ländliche Idylle. Ausgerechnet Tom wird noch in diesen Fall verwickelt und dann wird Jennifer zur Detektivin. Und die nächste Überraschung steht an, als sie in einem Weihnachtflirtkurs für einsame Herzen landet….
Toll! Ich lese ja selten Weihnachtskrimis und dieser hat mich von der ersten Seite an begeistert. Schon die Fahrt in das kleine Dorf, indem Tom als Landarzt tätig ist, war ein Erlebnis. Schon da hatte ich ein leichtes Gänsehautfeeling, das hat sich dann noch gesteigert, als der erste Tote auftaucht, denn dann wird es richtig spannend. Ich lerne zwei tolle Protagonisten, Jenny und Tom, kennen, die ja so wunderbar beschrieben sind. Außerdem macht Kater Casanova das Trio perfekt. Den Kater hätte ich am liebsten sofort adoptiert. Und dann liegt diese tote Nikolausfrau vor Toms Tür. Hat Tom etwas mit dem Fall zu tun. Kriminalhauptkommissar Urs Waldner ermittelt in alle Richtungen. Aber das ist Jenny nicht genug, sie beginnt auf eigene Faust Ermittlungen anzustellen und begibt sich in Gefahr. Der Stammtisch im Dorfwirthaus gibt ihr so manchen Hinweis. Doch dann passiert der zweite Mord…. Der Spannungsbogen ist einfach genial und der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut.
Ein toller unterhaltsamer Weihnachtskrimi, mit viel Gefühl. Ein herrliches packendes Lesevergnügen, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine berührende Familiengeschichte

Das letzte Licht des Tages
0

„Das letzte Licht des Tages“ ist der neue Roman aus der Feder der Bestsellerautorin Kristin Harmel, die mich mit ihrem letzten Roman schon total begeistert hat. Sie nimmt uns auf eine abenteuerliche Reise, ...

„Das letzte Licht des Tages“ ist der neue Roman aus der Feder der Bestsellerautorin Kristin Harmel, die mich mit ihrem letzten Roman schon total begeistert hat. Sie nimmt uns auf eine abenteuerliche Reise, die in Amerika beginnt, mit und entführt uns nach Frankreich. Hier tauchen wir in eine berührende und dramatische Familiengeschichte ein.
Zunächst eine Reise in die Vergangenheit, und zwar nach Frankreich. Wir befinden uns im Jahr 1940. Ines findet heraus, dass ihr Ehemann auf dem Weingut der Familie Flüchtlinge und Waffen für die Résistance versteckt. Doch Ines fühlt sich von ihrem Mann vernachlässigt und weiß nicht, auf welche Seite sie sich schlagen soll. Inés schließt sich dem Widerstand an – und begeht einen schrecklichen Fehler, der das Leben aller auf dem Gut für immer verändert.
Im Jahr 2019 begleitet die junge Amerikanerin Liv ihre über 90jährige exzentrische Großmutter auf eine Reise nach Frankreich. Liv fühlt sich von dem Weingut Chauveau magisch angezogen und auch ihre Großmutter scheint eine enge Beziehung hierzu zu haben. Der sympathische Anwalt Julien Cohn hilft Liv die Geschichte der Weinkellerei zu erforschen. Ihre Recherchen führen sie zurück in die dunkelste Zeit des 2. Weltkrieges und hier kommt eine schier unglaubliche Geschichte ans Tageslicht.
Wow! Noch jetzt nach Beendigung des Buches habe ich ein Gänsehautfeeling. Mich hat diese Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt, wieder tief berührt. Denn die Autorin lässt uns in die Vergangenheit reisen und wir werden wieder mit dem Grauen des Krieges konfrontiert. Dieser hat auch vor dem Weingut Chauveau nicht halt gemacht. Wenn ich die Augen schließe, läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich befinde mich auf dem Weingut, lerne viel über die Entstehung von Champagner und spüre die Kälte, die in den unterirdischen Gängen herrscht. Ich lerne alle Bewohner des Gutes kennen, spüre ihre Zerrissenheit und bewundere sie für ihren Kampf um Gerechtigkeit. Sie haben die Hoffnung nie aufgegeben, haben gekämpft für eine bessere Zeit und ein besseres Leben. Ich stand beim Lesen ständig unter Strom. Und Jahrzehnte später begleitet Liv ihre Großmutter nach Frankreich, die bis dahin nie ein Wort über ihr dortiges Leben verloren hat. Ich lerne den sympathischen Anwalt Julien kennen und tauche tief in eine unglaubliche, berührende und dramatische Familiengeschichte ein, die mich gefangengenommen hat. Eine Lektüre voller Emotionen, die mich auch nachdenklich gemacht hat.
Ein ganz besonderes Lesevergnügen der Extraklasse. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Eine tolle Lektüre, voller Spannung und Emotionen

Spiegelinsel
0

In ihrem neuen Roman „Spiegelinsel“ entführt uns die Autorin Margot S. Baumann auf die zauberhafte Isle of Wight. Und genau hierher verschlägt es unsere Protagonistin Tessa.
Nachdem Tessa bei der Wohnungsauflösung ...

In ihrem neuen Roman „Spiegelinsel“ entführt uns die Autorin Margot S. Baumann auf die zauberhafte Isle of Wight. Und genau hierher verschlägt es unsere Protagonistin Tessa.
Nachdem Tessa bei der Wohnungsauflösung ihrer Großmutter Sally ein Album mit tollen Fotografien entdeckt, ist ihre Neugierde geweckt. Und so entschließt sich Tessa ihren Sommerurlaub auf der Isle of Wight zu verbringen, um mehr über die unbekannte Fotografin, die lange Zeit hier gelebt hat, zu erfahren. Doch als Tessa den attraktiven Museumkurator bittet, eine Ausstellung über die Pionierin der Fotografie abzuhalten, lehnt dieser das entschieden ab. Raiden macht einen äußerst arroganten Eindruck auf Tessa, doch plötzlich überrascht er sie mit seiner Hilfsbereitschaft. Der smarte Insulaner verschweigt ein Geheimnis aus der Vergangenheit und daraus entsteht für Tessa eine echte Gefahr….
Gigantisch! Ich habe ja schon einige Romane von der Autorin gelesen, die alle super waren, aber dieser ist für mein ein absolutes Lesehighlight. Ich habe jetzt noch Gänsehautfeeling, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Ich begleite Tessa – übrigens eine liebenswerte Protagonistin - voller Neugierde auf die Isle of Wight – die ich mir dank der tollen Beschreibungen der Autorin super vorstellen kann - und finde ihre Spurensuche hochinteressant. Mir hat sie richtig leidgetan, als sich der gewünscht Erfolg nicht sofort eingestellt hat. Und die erste Begegnung mit dem Museumkurator stand ja auch nicht gerade unter einem guten Stern. Aber dass sich dann die Spurensuche zu einer so hochdramatischen und spannenden Geschichte entwickelt, damit hatte ich wahrlich nicht gerechnet. Der Spannungsbogen ist einfach sensationell. Es wird ja mit der Zeit ein richtiger Krimi. Ich lerne so viele unterschiedliche Charaktere kennen, besonders ins Herz geschlossen habe ich Nathan, Raidens Großvater, den Bienenflüsterer der Insel. Und natürlich auf Tess und Raiden, die sich ja dann gemeinsam Nachforschungen angestellt haben. Eine solche tolle Fotografin, eine Pionierin ihrer Zeit, sollte nicht unvergessen bleiben. Und diese Pionierin durften wir auch bei einer Reise in die Vergangenheit kennenlernen, war wirklich hochinteressant.
Ein spannende und unterhaltsame Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Auch das wunderschöne Cover ist ein echter Hingucker. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, mit dem ich Traumlesestunden verbracht habe. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2020

Ein sensationelles Ende

Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals
0

Voller Spannung habe ich auf Band 3 der Schokoladenvilla gewartet. Und die Bestsellerautorin Maria Nikolai hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Sie entführt uns nach Frankreich, Deutschland und zu guter ...

Voller Spannung habe ich auf Band 3 der Schokoladenvilla gewartet. Und die Bestsellerautorin Maria Nikolai hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Sie entführt uns nach Frankreich, Deutschland und zu guter Letzt in die USA. Bei den Rothmanns geht es äußerst turbulent zu.
Wir befinden uns im Jahr 1936. Victoria befindet sich in der Chocolaterie Bonnat in Voiron in Frankreich. Doch leider muss sie ihre Ausbildung abbrechen, ein schwerer Schicksalsschlag zwingt sie zur Rückkehr nach Stuttgart in die heimische Schokoladenmanufaktur. Hier wird dringend ihre Unterstützung gebraucht. Die Zeiten sind unsicher und man will die Familie Rothmann aus der Leitung des Unternehmens drängen. Doch Victoria und ihre Mutter Judith versuchen sich mit allen Mitteln zu wehren. Da taucht der gutaussehende Amerikaner Andrew Miller auf. Er besitzt in New York die Schokoladenmanufaktur SweetCandy. Andrew, der Victoria sofort in seinen Bann gezogen hat, bietet den Rothmanns einen Ausweg an. Doch Victoria ist skeptisch, denn Andrew scheint etwas zu verbergen. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse und ein langgehütetes Familiengeheimnis kommt auch noch ans Licht…..
Wow! Gratuliere der Autorin, die mit ihrer ersten Trilogie gleich einen Bestseller gelandet hat, denn ein Bestseller wird für mich dieser 3. Band auch. Schon beim Lesen der ersten Seite hatte ich sofort wieder diesen köstlichen Duft von Schokolade in der Nase. Und ich habe gestaunt und war tief beeindruckt, welche Kunstwerke Victoria alles erschaffen hat. Sie ist eine wahre Künstlerin. Ich hätte sie ja gerne in den Arm genommen und getröstet, als sie ihre Ausbildung in Frankreich abbrechen musste. Aber das Schicksal kann manchmal grausam sein und ihre Mutter Judith kann jede Unterstützung gebrauchen. Voller Tatendrang hat sich Judith in ihre neuen Aufgaben gestürzt. Den Zusammenhalt der Familie Rothmann finde ich klasse und alle Familienmitglieder sind mir so vertraut. Man hat das Gefühl auf gute Bekannte zu treffen. Doch die Zeiten werden schlechter und es ist Gefahr in Verzug. Und hier lässt uns die Autorin wieder an längst vergangener Geschichte, die mich immer wieder tief berührt, teilhaben und auch die Rothmanns bekommen die Veränderungen zu spüren. Beim Lesen dieser Zeilen durchlebte ich ein Gefühlschaos, man empfindet so viel, vor allem Wut, Trauer und eine grenzenlose Enttäuschung. Doch Victoria und ihre Mutter geben nicht auf, und als Andrew Miller auftaucht, ist plötzlich ein Licht am Ende eines langen Tunnels, obwohl ich etwas skeptisch war, das seine Absichten zu Beginn nicht ganz klar waren. Na, ja, ich darf ja nicht zu viel verraten. Die Rothmanns lassen sich einfach nicht unterkriegen und blicken voller Zuversicht in die Zukunft.
Eine bewegende, unter die Haut gehende, berührende Geschichte, die mir unterhaltsame und spannende Lesestunden beschert hat. Für mich ein Lesehighlight der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist ja wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne (leider können es nicht mehr sein).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2020

Sich selbst etwas Gutes tun!

7 Minuten am Tag
0

Nun habe ich mich einige Zeit mit dem neuen Buch der Spiegel-Bestsellerautorin Dr. Med. Franziska Rubin beschäftigt. Der Titel „7Minuten am Tag – endlich gesünder leben“ und der Slogan „Das Buch, das Ihre ...

Nun habe ich mich einige Zeit mit dem neuen Buch der Spiegel-Bestsellerautorin Dr. Med. Franziska Rubin beschäftigt. Der Titel „7Minuten am Tag – endlich gesünder leben“ und der Slogan „Das Buch, das Ihre Gesundheit für immer verbessert“ haben mich neugierig gemacht.
Durch Zufall habe ich kürzlich in einer NDR-Talkshow die Autorin bei einem Interview erlebt. Und sie hat mich mit erfrischenden und humorvollen Art gleich begeistert. Und einige der anwesenden Gäste durften ja gleich einige gesunde Dinge aus ihrem Buch, wie z.B. einen Kurkumatrink ausprobieren. Sie hat auch ihren Gesundheitsratgeber ausführlich vorgestellt und sie hat erzählt, wie sie alles getestet hat und zu dem Ergebnis gekommen ist, dass nur 7 Minuten am Tag reichen, um aufzutanken, sich energiegeladener, gesünder und attraktiver zu fühlen. Sie erzählt in ihrem Ratgeber, wie sie jeden Tipp erlebt hat und wie man mit etwas Experimentierfreude und guter Laune gesündere Verhaltensweisen so in den Alltag einbauen kann, dass sich daraus gute Gewohnheiten entwickeln.
Und nun können wir starten: 7 Wochen gibt es je 7 Tipps aus den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Selbstreflexion, Bewegung, Ich und Du, Achtsamkeit und Schönheit. Und es ist kaum zu glauben, es dauert wirklich nur 7 Minuten. Hier mal eine Auflistung von 7 Tipp: 1. Sehkraftverstärken (die Übung finde ich klasse), 2. Ärger einfach weg atmen (kann oft mehrmals am Tag brauchen), 3. Goldene Milch (ein Gesundmacher - einfach spitze, aber Kurkuma ist halt nicht jedermanns Sache), 4. Kluge Entscheidungen treffen (Für und Wider abwägen), 5. Seilspringen ohne Seil (einfach mal ausprobieren), 6. Und tschüss Energieräuber (falsche Freunde feuern) und 7. Facelifting-Yoga (Gesichtsgymnastik – einfach ausprobieren). Ich finde ja diese Tipps schon klasse.
Nun zur Aufmachung des Buches. Mit einem Vorwort bereitet uns die sympathische Autorin auf das Buch vor. Es gibt eine Einweisung, z.B. ist es total egal mit welchem Wochentag man startet. Sie erklärt, wie jeder Tipp aufgebaut ist und dann gibt es ja noch den „Ankertag“. Hier soll man überlegen, was einem am besten gefallen hat, man kann seinen Favoriten im Gehirn verankern.
Aber nun starten wir endlich. Wir beginne mit der Vorbereitung für Woche 1 (muss ich noch etwas einkaufen oder habe ich alles zuhause was ich brauche), dann kommen die 7 Tipps und dann der Ankertag. Meine Lieblingswoche ist Woche 7 (Sehkraftverstärken, Ab in den Wald!, Invervallfasten, Stoisch geht’s besser, Schritte sammeln, Zwiegespräche und Seelendoping. Einfach spitze.
Gerne vergebe ich für diesen interessanten, lehrreichen und gewinnbringenden (für mich selbst) Ratgeber 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere