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Veröffentlicht am 14.03.2017

Ein packender Regionalkrimi

Schlachtsaison
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"Schlachtsaison" ist nun bereits der 3. Krimi des Autors Andreas Schröfl aus der Sanktus-Reihe. Und wieder entführt uns der Autorin in die traumhafte Stadt München. Hier begeben wir uns mit meinem Lieblingsermittler ...

"Schlachtsaison" ist nun bereits der 3. Krimi des Autors Andreas Schröfl aus der Sanktus-Reihe. Und wieder entführt uns der Autorin in die traumhafte Stadt München. Hier begeben wir uns mit meinem Lieblingsermittler Sanktjohanser wieder auf Verbrecherjagd.

Der Inhalt: In München werden mehrere Frauen nach dem Muster des Massenmörders Jack The Ripper umgebracht. Als dann auch noch Susi, Annas beste Freundin, dem Verbrecher zum Opfer fällt, bittet sie ihren Bruder Alfred Sanktjohanser, bekannt als Sanktus, um seine Hilfe. Mit Kommisar Bichlmaier geht Sanktus auf Verbrecherjagd. Gemeinsam wollen sie den Schlächter zur Strecke bringen. Denn anscheinend wil dieser das Werk der "Kanonischen Fünf" vollenden. Unterstützt wird Sanktus von seinen früheren Brauereikollen und Dr. Engler. Gemeinsam führen sie die Jagd quer durch München und das während der Faschingszeit.

Man hat sofort das Gefühl wieder bei guten Freunden zu sein. Ich sitze mit der ganzen Gruppe in der "Neuen Kirche" beim Bhupinder und freue mich, wieder mit dabei zu sein. Wieder hat mich der Autorin von der ersten Seite an - da hat es mich ja schon richtig gegruselt - begeistert. Der Sanktus ist ja mein absoluter Lieblingsprotagonist. Ein waschechter Münchner - er erinnert mich an den Monaco Franze und an den Eberhofer - aber der Saktus ist ein absolutes Unikat. Mein seiner besonderen Art, manchmal knorrig und dann wieder äußerst liebenwert und hilfsbereit, muss man in einfach ins Herz schließen. Auch ist alles so bildlich beschrieben, München ist einfach toll. Auch sehe ich die ganze Spezl vom Sanktus vor mir und höre ihre wunderbaren Dialekte, die das ganze zu einem besonderen Lesevergnügen machen. Da höre ich den Franken, den Schwaben und diesemal sogar den Kölner, besonders klasse finde ich den Wiener Dialekt, einfach zu niederknien. Die Geschichte hat es diesesmal ja auch in sich, bin beim Lesen manchmal ganz schön ins Schwitzen gekommen und hatte des öfteren dieses Gänshautfeeling. Aber dann gab es ja wieder so viel zum Schmunzeln. Einfach die perfekte Mischung.

Für mich ist dies der beste Sanktus-Krimi - obwohl die zwei Vorgängerromane auch schon absolute Spitze waren. Ein absolutes Lesehighlight.
Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen, denn es wurde ja von Seite zu Seite spannender. Ich glaube, bin sowie schon Sanktus-süchtig.

Das tolle Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Für diesen herausragenden Regionalkrimi vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich wirklich riesig auf den den nächsten Roman.

Veröffentlicht am 13.03.2017

Tolle Unterhaltungslektüre

Liebe, Macht und rote Rosen
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"Politik und rote Rosen" ist wieder ein äußerst vergnüglicher heiterer Gesellschaftsroman aus der Feder der aus Österreicht stammenden Autorin Brigitte Teufl-Heimbichler.Sie entführt uns ins fiktive Euroreich, ...

"Politik und rote Rosen" ist wieder ein äußerst vergnüglicher heiterer Gesellschaftsroman aus der Feder der aus Österreicht stammenden Autorin Brigitte Teufl-Heimbichler.Sie entführt uns ins fiktive Euroreich, das mitten im Herzen Europas liegt.

Die Geschichte: Als Sybille das Amt der Sozialministerin antritt, möchte sie vor allem eines: mehr Ehrlichkeit in die Politik bringen.
Doch der Kanzler, den sie noch aus Studententagen kennt, scheint daran weniger Interesse zu haben, und ihre halbwüchsige Tochter Kerstin macht es ihr auch nicht immer leicht.Wie gut, dass wenigstens der Chefredakteur des kritischen Tagblattes immer öfter ihre Partei ergreift - und sich auch sonst als höchst angenehme Gesellschaft erweist. Als ihr Unterlagen in die Hände fallen, die den mächtigen Gewerkschaftsboss in arge Bedrängnis bringen könnten, ist er der Einzige an ihrer Seite.Alles könnte so schön sein, aber darf sich eine Ministerin in einen Journalisten verlieben?

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir immer sehr gut. Man befindet sich sofort mitten in der Geschichte und kann sich alle Vorkommnisse gut vorstellen. Wir lernen die Juristin Sybille kennen, die eine Karriere in der Politik macht und muss dafür die Liebe auf der Strecke bleiben, das kann doch nicht sein! Der Journalist Viktor ist wirklich ein sympathischer Protagonst, der zu seiner Arbeit steht. Sybille kämpft auch noch mit ihrer pubertierenden Tochter und hat alle Hände voll zu tun. Besonders interessant finde ich die Tage im Kanzleramt. Das gehts ja ganz schön zur Sache. Was da alles los ist- das ist ja manchmal kaum zu glauben. Und dann stellt sich ja auch noch die Frage war der Unfalltod des Sozialministers wirklich ein Unfall. Es wird ja richtig spannend. Und die ganzen Lügen und Intrigen und Machenschaften, das wird es ja beim Lesen nie langweilig. Und es gibt auch manches zum Schmunzeln. Die Autorin setzt sich auf wirklich unterhaltsame Weise mit gesellschafts-politischen Themen auseinander.

Für mich war dieses Buch wieder eine absolutes Lesevergnügen. Das Cover passt ja auch wunderbar zur Geschichte und ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

Veröffentlicht am 12.03.2017

Für einen Neuanfang ist es nie zu spät!

Ein Jahr auf dem Land
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"Ein Jahr auf dem Land" ist der erste Roman den ich von der amerikanischen Bestsellerautorin gelesen habe. Und ich muss sagen, das mich die Geschichte beeindruckt hat.

Die 60jährige Starfotografin Rebecca ...

"Ein Jahr auf dem Land" ist der erste Roman den ich von der amerikanischen Bestsellerautorin gelesen habe. Und ich muss sagen, das mich die Geschichte beeindruckt hat.

Die 60jährige Starfotografin Rebecca Winter steht am Wendepunkt ihres Lebens. Sie entschließt sich New York für ein Jahr den Rücken zu kehren. Sie vermietet ihr schickes Apppartment und mietet sich ein altes Haus auf dem Land. Für ihren Mann ist sie längst entbehrlich und ihr Sohn Ben lebt sein eigenes Leben. Doch für die Städterin ist es hier auf dem Land nicht einfach. Hier wimmelt es von wilden Tieren und die kauzigen Bewohner des Dorfes sind gewöhnungsbedürftig. Und außerdem entpuppt sich das gemietete Haus als kleine Bruchbude. Rebecca muss sich vielen neuen Herausforderungen stellen. Doch das Landleben tut ihr gut uns sie bekommt neue Inspirationen und eine unverhoffte Liebe .....

Das Buch hat mich von Anfang an begeistert. Den Schreibstil der Autorin finde ich klasse. Ich konnte mir alles so gut bildlich vorstellen. Da ist Rebeccas schickes Appartment, das sie untervermietet hat. Und dann das kleine Häuschen auf dem Land. Und die atemberaubende Natur ringsumher. Ich habe mit Rebecca abenteuerliche Streifzüge durch die Umgebung unternommen. Bewundert habe ich an Rebecca, dass sie sich nicht unterkriegen ließ, obwohl es ihr beruflich auch nicht so gut gin. Sie kümmert sich rührend um ihre Eltern, obwohl diese Situation auch nicht einfach ist. Und man hat bemerkt, dass die im Laufe der Geschichte eine Wandlung durchgemacht hat. Ich finde, man merkt was Glück wirklich ausmacht, denn oft sind es ja nur Kleinigkeiten. Und dann ist da der Dachdecker Jim. Ein ganz besonderer Protagonist, der es im Leben auch nicht immer leicht hat. Man spürt diese Magie zwischen den beiden, doch ob ihre Liebe eine Chance hat?

Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir äußerst unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das tolle Cover passt ja auch wunderbar zur Geschichte. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2017

Endlich wieder Neues von Oma Else

Tote Oma auf Eis
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In ihrem neuesten Kriminalroman „Tote Oma auf Eis“ entführt uns die Autorin Christiane Martine wieder nach Eiderstedt in Nordfriesland.

Und dieses Mal steht ein großes Ereignis vor der Tür. Die Hochzeit ...

In ihrem neuesten Kriminalroman „Tote Oma auf Eis“ entführt uns die Autorin Christiane Martine wieder nach Eiderstedt in Nordfriesland.

Und dieses Mal steht ein großes Ereignis vor der Tür. Die Hochzeit von Oma Else. Und die kann es kaum mehr erwarten ihren Doktor zu ehelichen. Und zur Hochzeitsfeier von Om Else gehört natürlich die bayerische Combo „Gevatter Blechschuss“, die für eine Bombenstimmung sorgen. Doch leider wird die Feier von einem nicht so tollen Ereignis überschattet. Der Totengräber Rudi bricht zusammen. Vergiftet mit einem Stück von Omas Friesentorte. Doch für Polizist Hinercks ist schnell klar, dass das Tortenstück für jemand anderen bestimmt war. Und selbstverständlich kommt die hübsche Kommissarin Denkewitz aus Husum wieder zum Einsatz.

Viele zu schnell war dieser unterhaltsame Kriminalroman, bei dem es einiges zum Schmunzeln gab, zu Ende. Ich habe mich gefreut, dass ich Oma Else, eine patente, lustige und neugierige Dame, kennenlernen durfte. Mein Ausflug nach Nordfriesland hat mir sehr gut gefallen. Durch die wunderbaren Beschreibungen der Autorin hat man das Gefühl selbst dort gewesen zu sein. Ich habe noch die herrliche Musik der bayerischen Combo im Ohr. Die Hochzeitsfeier war ja wirklich ein Inselhighlight.
Ein wirklich unterhaltsamer Kriminalroman für vergnügliche Lesestunden. Das Cover ist auch klasse. Das Hochzeitsgeschenk war ja wirklich toll. Wir würde nicht gerne seine Heimat mal von oben sehen. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Abenteuer mit Oma Else

Veröffentlicht am 10.03.2017

Tolle Unterhaltungslektüre

Meer Liebe auf Sylt
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Die Autorin entführt uns ihrem neuen Glücksroman "Meer Liebe auf Sylt" auf dieses traumhaft Nordseeinselt. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt.

Die 27jährige Alexandra soll auf Sylt Yogakurse ...

Die Autorin entführt uns ihrem neuen Glücksroman "Meer Liebe auf Sylt" auf dieses traumhaft Nordseeinselt. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt.

Die 27jährige Alexandra soll auf Sylt Yogakurse abhalten. Doch weil sie ihre Ehe retten will, reist sie Hals über Kopf nach Amerika. Auf ihre Tochter Emma sollen die zwei Omas aufpassen. Doch dies stellt einige Probleme dar. Die zwei können sich nämlich nicht ausstehtn. Da ist auf der einen Seite Ulla, die überzeugte Esoterikerin und auf der anderen Seite Alexandras Mutter Henriette, die modebewußte Karrierefrau. Die prallen wirklich zwei Welten aufeinander. Und dann reist auch noch Alexandras kinderlose Schwester Jana nach Sylt um Ulla und Henriette zu unterstützen. Da ist Chaos vorprogrammiert. Das Leben der Frauen wird ja ordentlich durcheinander gewirbelt. Und am Ende weiß vielleicht jeder, wo er im Leben steht.

Ein traumhafte Reise nach Sylt. Ich durfte ganz besondere Protagonisten kennenlernen. Die 2jährige Emma ist ja wirklich eine Zuckerschnecke, die es versteht ihre beiden Omas um den Finger zu wickeln. Und die zwei kann man sich so gut vorstellen. Da ist Ulla, natur pur und voll auf der Bioschiene. Selbst das Einkaufen mit ihr wird zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und Henriette, die Karrierefrau, der mit ihrem SUV anreist. Aber ich finde es klasse, wie sich die beiden um Emma kümmern. Und ob Alex es schafft, ihre Ehe zu retten, weiß keiner. Und dann ist da noch Bernd, der Künstler und Henriettes Mann. Bernd war mir äußerst sympathische. Es war interessant die Entwicklung der Protagonisten während des Syltaufenthalts zu beobachten. Und so einen Strandtag hätte ich auch gerne miterlebt. Ich kann die gute Luft und die Ruhe förmlich spüren.

Eine wunderbare Geschichte für vergnügliche Lesestunden. Das Cover verspricht ja schon pures Urlaubsfeeling. Gerne vergebe ich 4 Sterne und freue mich auf den nächsten Glücksroman der Autorin.