Ich habe "The Prom" sehr gerne gelesen! LGBTQ-Geschichten sind wichtig und relevant und die Geschichte von Alyssa und Emma erzählt mit viel Humor, aber auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit von den Problemen ...
Ich habe "The Prom" sehr gerne gelesen! LGBTQ-Geschichten sind wichtig und relevant und die Geschichte von Alyssa und Emma erzählt mit viel Humor, aber auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit von den Problemen und Hindernissen, die man als jemand aus diesem Spektrum haben kann, aber auch vom Glück und vom Herzschmerz, den die erste Liebe fast immer mit sich bringt. Die Songtexte und Kapitelüberschriften bilden einen coolen Bezug zum Musical, das man sich im übrigen gerne zum Buch anhören sollte
Ich fand dieses Buch wunderschön! Ella und Jay-Yong haben in den ersten beiden Bänden einiges mitgemacht, um nun an dem Punkt zu sein, an dem sie zusammen sein können. Doch die Situation der beiden hat ...
Ich fand dieses Buch wunderschön! Ella und Jay-Yong haben in den ersten beiden Bänden einiges mitgemacht, um nun an dem Punkt zu sein, an dem sie zusammen sein können. Doch die Situation der beiden hat sich nicht geändert und dieser dritte Band stellt die Frage, inwiefern die Beziehung eine echte Zukunft haben kann. Es geht mehr um Jay-Yongs kulturellen Hintergrund, was mir in den ersten beiden Büchern ein bisschen gefehlt hat, und die Geschichte wirkt an sich tiefsinniger und ernsthafter. Ich fand das super So viele wunderschöne, emotionale und lustige Momente - Ein toller Abschluss, der sich unbedingt lohnt!
Ich habe mir nach dem Lesen dieses eBooks gewünscht mehr lesen zu können! Ich fand "Don't Kiss me" eine tolle Momentaufnahme, in der die komplexen, miteinander streitenden Gefühle, die Edina und Finlay ...
Ich habe mir nach dem Lesen dieses eBooks gewünscht mehr lesen zu können! Ich fand "Don't Kiss me" eine tolle Momentaufnahme, in der die komplexen, miteinander streitenden Gefühle, die Edina und Finlay füreinander haben super eingefangen wurden. Der Silvesterabend und der Countdown, den dieser hergibt, haben einen tollen Rahmen für die Geschichte gebildet. Ich freu mich auf Bd. 2 der Original-Reihe!
Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so gelacht, wie bei diesem hier. Die Geschichte ist kurzweilig, fliegt nur so dahin, aber vor allem ist die Geschichte unglaublich ...
Das sage ich…
…zum Inhalt:
Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch so gelacht, wie bei diesem hier. Die Geschichte ist kurzweilig, fliegt nur so dahin, aber vor allem ist die Geschichte unglaublich lustig. Dinge wie Verwechslungen, Chatverläufe, Schlagabausche und eine Babyziege machen dieses Buch zu einem wirklich witzigen Leseerlebnis.
…zu den Protagonisten:
Ich habe „Wrong Number, Right Guy“ wahnsinnig gerne gelesen. Und der Hauptgrund sind Zach und Delia, die beiden Protagonisten. Beide sind auf ihre Art und Weise so seltsam, aber auch so gutherzig und liebenswert, dass man sofort versteht, warum sie sich zueinander hingezogen fühlen und was die Verbindung der beiden so besonders macht.
Ihre Beziehung/Freundschaft ist vor allem durch lieb gemeinte Sticheleien und Diskussionen über Nichtigkeiten geprägt, die immer wirklich lustig zu lesen sind. Trotzdem haben die beiden auch immer wieder Momente, in denen deutlich wird, dass es eben nicht nur eine Oberflächliche Freundschaft ist, sondern das diese beiden wirklich eine Verbindung haben. Mir hat vor allem gefallen, wie ehrlich und direkt die beiden gleich zu Beginn miteinander sind, denn das erspart einem hier viele Konflikte und unnötig aufgebauschte Streits. Die Geschichte verläuft natürlich nicht vollkommen konfliktlos, aber die Geschichte macht ganz deutlich, wie viele der kleinen Streits und Konflikte durch Kommunikation direkt und ohne große Verletzungen verhindert und gelöst werden können.
Zach der Nerd, der so garnicht typisch Nerd ist, Delia, die irgendwie eigenbrödlerisch ist und in Zach sofort jemanden erkennt, der ihre ganze Eigenarten nicht nur nachvollziehen, sondern auch lieben kann.
…zum Stil:
Teagan Hunter schreibt so, wie ihre Geschichte ist: Locker, Leicht und Humorvoll. Mir hat das sehr gut gefallen. An manchen Stellen hätte ich mir tatsächlich ein bisschen weniger explizite Sprache gewünscht, weil ich das Gefühl hatte, dass die teilweise vulgäre Sprache so garnicht zu den beiden und der Geschichte passt.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das Szenario, das in diesem Buch entworfen wird, wirklich spannend fand es aber am Ende in der Umsetzung für mich dann doch zu anders ...
Das sage ich…
…zum Inhalt:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das Szenario, das in diesem Buch entworfen wird, wirklich spannend fand es aber am Ende in der Umsetzung für mich dann doch zu anders war. Das Konzept, mit dem Lovestar arbeitet und die Entdeckungen und Erfindungen, auf die die Fernsteuerung der Menschen zurückgeht sind wirklich intelligent geschrieben und ausgedacht. Die Thematik der Kontrolle und Beeinflussung ist meiner Meinung nach sehr aktuell und hat dadurch wirklich Wirkung entfaltet. Und trotzdem wird es von Kapitel zu Kapitel seltsamer und skuriler und hat mich dadurch am Ende leider wirklich verloren. Dazu kommt, dass ich viele der Ideen an sich zwar wirklich originell fand, sie aber meiner Meinung nach nicht den Raum bekommen haben, den sie gebraucht hätten, und zu schnell von anderen, noch ausgefalleneren Ideen abgelöst wurden.
…zu den Protagonisten:
Die Situation(en), in die die Figuren in diesem Buch gestellt werden, geben nur wenig Zeit die Figuren einzeln und für sich sehr auszuerzählen. Aber gerade der Leiter des Konzerns, der ebenfalls Lovestar genannt wird, und das Paar Sigridur und Indridi haben ihren Platz in der Geschichte.
Lovestar ist eine spannende Figur, weil er es geschafft hat praktisch über Nacht seinen Konzern und deren Tochterfirmen zu einem allgegenwärtigen und kontrollierenden Phänomen zu machen. Die Besessenheit von einer Idee und die Zielstrebigkeit, mit der er diese umsetzen will hat ihn mich auch immer wieder überraschen lassen.
Sigridur und Indridis Liebe ist nicht durch den Konzern vorgegeben und deshalb nicht erlaubt. Es ergibt sich ein interessanter Kampf gegen das System, den die beiden austragen und der einen als Leser einfach mitfiebern und mithoffen lässt, dass die Liebe stark genug ist und allem trotzen kann.
…zum Stil:
Ich hatte während des Lesens von „Lovestar“ oft das Gefühl durch die Geschichte zu laufen, ohne die Möglichkeit zu bekommen kurz stehen zu bleiben und mich umzuschauen. Magnasons Schreibtil ist so temporeich und in manchen Passagen so wenig beschreibend, dass er in Kombination mit den vielen abgefahrenen Ideen dazu geführt hat, dass ich mich einfach nicht richtig in die Geschichte hineingefunden habe.
Heißt also:
„Lovestar“ konnte mich leider nicht überzeugen. Eine sehr einfallsreiche und definitiv originelle Geschichte, aber für meinen Geschmack doch einfach zu skuril.