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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mörderische Wahrheiten

Mörderische Wahrheiten
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Die Leiche eines Mädchens im Teenager Alter wird gefunden, gekleidet in einer grauen Shorts, einem gelben T-Shirt und mit pink lackierten Nägeln. Ein weiteres Mädchen welches mit dem Opfer befreundet ist ...

Die Leiche eines Mädchens im Teenager Alter wird gefunden, gekleidet in einer grauen Shorts, einem gelben T-Shirt und mit pink lackierten Nägeln. Ein weiteres Mädchen welches mit dem Opfer befreundet ist wird vermisst.  Alles an diesem Mord erinnert an die Morde wie vor 30 Jahren, doch der verurteilte Täter von damals ist nicht mehr am Leben obwohl seine DNA an dem aktuellen Opfer gefunden wurde.
Charlottas Lebensgefährte Hannes und sein Team nehmen die Ermittlungen auf, während Charlotta selbst sich um ihr Baby Konny und Konrad kümmert der gerade aus dem Koma erwacht ist und sein Gedächnis verloren hat. Da Konrad damals in dem Fall der Leitende Ermittler war zieht Hannes Chef Krump ihn immer wieder in die laufenden Ermittlungen mit rein obwohl sich Konrad an nichts erinnert. Charlotta die zu allen eine Verbindung hat und auch die Familie des damaligen Täters kennt beginnt mit ihren eigenen Ermittlungen und begibt sich damit in tödliche Gefahr.

Nachdem ich den ersten Teil "Wiener Totenlieder" ziemlich langatmig fand konnte dieser Teil mich doch begeistern. Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und es war bis kurz vor Schluss nicht zu erahnen wer wohl der Täter ist. Es gab viele parallel verlaufende Handlungsstränge aus den Ermittlungen und Lottas Privatleben. In ihrem Privatleben ist mir fast schon etwas zu viel passiert.

Der Schreibstil ließ sich sehr gut und flüssig lesen.  Das Buch konnte mich an sich fesseln. Die Charaktere waren mir fast alle sehr Sympathisch und gerade mit Charlotta habe ich mitgelitten in Ihrer Eifersucht bzgl. der neuen Kollegin von Hannes oder der Unklarheit darüber ob Konrad nun ihr Vater ist. In vielen anderen Situationen habe ich mich aber auch über sie geärgert. Ich kann dieses Buch allen Krimi Fans nur Empfehlen und gebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Orphan X

Orphan X
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Evan war ein Waisenkind und wurde bereits im Alter von 12 Jahren zum Agenten für das Orphanprogram entdeckt und ausgebildet. Er soll Kriminelle ausschalten und dabei unentdeckt bleiben. Er hat seine eigenen ...

Evan war ein Waisenkind und wurde bereits im Alter von 12 Jahren zum Agenten für das Orphanprogram entdeckt und ausgebildet. Er soll Kriminelle ausschalten und dabei unentdeckt bleiben. Er hat seine eigenen 10 Gebote die er sich geschworen hat niemals zu brechen. Irgendwann wird das Orphanprogram eingestellt und Evan sucht sich seine Aufträge selbst. Bei seinem neusten Auftrag beginnt er ein Gebot nach dem anderen zu brechen denn es wird persönlich. Nun tut er alles in seiner Macht stehende um das 10. Gebot auf jeden Fall zu halten: Lasse nie einen Unschuldigen sterben.

Ich bin sehr positiv überrascht von diesem Buch. Die Kapitellänge fand ich sehr anhenehm. Der Schreibstil ließ sich gut und Flüssig lesen. Die Spannung war durchgehend da wurde aber immer wieder nochmal erhöht. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Immer wieder dachte ich mir nur noch dieses eine Kapitel aber am Ende wurde es wieder so Spannend das es nie bei einem blieb. Die meisten Charaktere waren mir sehr Sympathisch, besonders Evan den man einfach nur gern haben kann so düster seine Rolle eigentlich auch ist. Man spürt einfach sehr deutlich das er ein großes Herz hat und ein guter Mensch ist. Auch die Reise in die Vergangenheit anhand seiner Gedanken fand ich gut. Es hat das ganze Abwechslungsreich gemacht das neben der Gegenwart immer wieder ein Blick zurück zu dem Ursprung genommen wurde. So konnte man Evan besser kennen lernen und sein handeln verstehen. Ich bin begeistert gebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Romeo & Romy

Romeo und Romy
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Romys großer Traum ist es Schauspielerin zu werden aber leider hat sie es am Theater bislang nur als Souffleuse geschafft. Doch auch diese Stelle verliert sie als sie während der Premiere des Stücks vom ...

Romys großer Traum ist es Schauspielerin zu werden aber leider hat sie es am Theater bislang nur als Souffleuse geschafft. Doch auch diese Stelle verliert sie als sie während der Premiere des Stücks vom Tod ihrer Oma Lene erfährt und einen total Aussetzer hat, so dass der Hauptdarsteller Ben mit dem sie einen harmlosen Flirt hat, einen Texthänger hat. Romy kehrt in ihre Heimatstadt zurück um dort ihr Erbe anzutreten. In dem Dorf leben nur noch Alte und diese versuchen mit allen Mitteln zu sterben, um einen der beiden verbliebenen Plätze des Dorffriedhofs zu ergattern. Keiner von ihnen möchte in dem verhassten Nachbardorf begraben werden. Da Romys Aussicht auf eine Karriere sehr gering ist beschließt sie aus der Scheune auf ihrem Grundstück ein Elisabethanisches Theater zu bauen und alle Alten des Dorfes sollen mit anpacken und somit aufhören sich das Leben nehmen zu wollen. Dieses Vorhaben erweist sich als nicht so einfach und es werden ihr viele Steine in den Weg gelegt. Wird sie es dennoch schaffen sich ihren großen Traum zu erfüllen und Romeo und Julia in ihrem eigenen Theater auf die Bühne zu bringen?

 

Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte ist mit viel Gefühl und einer großen Portion Humor geschrieben. Ich musste sehr oft Lachen als ich über die Versuche der Alten sich das Leben zu nehmen gelesen habe. Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch, besonders Romy. Es war toll zu lesen wie gut sie sich mit allen im Dorf versteht und wie groß dort die Hilfsbereitschaft untereinander ist. Alle sind anscheinend bereits seit Romy 6 ist so was wie ihre Familie, da ihre Mutter sehr früh gestorben ist und ihr Vater noch vor ihrer Geburt nach Russland abgehauen ist. Es war eigentlich alles dabei, lachen, weinen, freuen, wütend sein. Mir hat das Buch gut gefallen und ich gebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Save you

Save You
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Nachdem Ruby mitbekommen hat, wie James eine andere küsst, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie verkriecht sich die ganzen Winterferien in ihrem Zimmer. An Silvester beschließt sie, dass es an der Zeit ...

Nachdem Ruby mitbekommen hat, wie James eine andere küsst, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie verkriecht sich die ganzen Winterferien in ihrem Zimmer. An Silvester beschließt sie, dass es an der Zeit ist, James zu vergessen und sich voll und ganz auf die Schule und ihr Studium in Oxford zu konzentrieren. Leichter gesagt als getan, denn Ruby kann ihre Gefühle nicht einfach so abstellen und James macht alles um sie zurückzugewinnen. Wird Ruby ihm verzeihen können?

Dies ist der zweite Band der Maxton Hall Reihe von Mona Kasten. Da der zweite Band direkt da beginnt, wo der erste endet, sollte man diesen vorher gelesen haben. Der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Die Seiten fliegen nur so dahin. Diesmal wird die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Ruby und James erzählt, sondern auch von Ember und Lydia. Mir hat das sehr gut gefallen. Zum einen sieht man die Protagonisten auch mal aus einem anderen Blickwinkel, zum anderen lernt man sie selbst besser kennen. Ember und Lydia sind ebenfalls 2 starke Charaktere, die ihre Geschichten haben. Ich finde auch nicht, dass dadurch Ruby und James zu kurz gekommen sind. Es war einfach eine gelungene Mischung. Mona Kasten schafft es bei jedem ihrer Bücher, dass ich das Gefühl habe die Geschichten live mitzuerleben. Es fällt leicht, mit den Charakteren mitzufühlen und sie ins Herz zu schließen. Mir hat dieser Band sogar noch besser gefallen wie der erste. Ruby und James sind an dem erlebten gewachsen. Sie sind immer für die Menschen da, die ihnen wichtig sind. So verschieden Rubys und James Leben sind, so verstehen sie einander dennoch blind. Natürlich musste auch dieser Band wieder mit einem gemeinen Cliffhanger enden, der das warten auf den 3. Band umso schwerer macht. Ich bin begeistert von diesem Band und gebe natürlich die vollen 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.11.2016

Wer Furcht sät

Wer Furcht sät
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In London hat sich eine Gruppe gebildet, die sich der Club der Henker nennt. Sie erhängen Straftäter, die vom Staat nicht hart genug bestraft wurden. Die Hinrichtungen zeigen sie online und haben dort ...

In London hat sich eine Gruppe gebildet, die sich der Club der Henker nennt. Sie erhängen Straftäter, die vom Staat nicht hart genug bestraft wurden. Die Hinrichtungen zeigen sie online und haben dort bereits eine große Fangemeinde. Detectiv Max Wolfe und sein Team nehmen die Ermittlungen auf. Die Spurensuche erweist sich als sehr schwierig, denn der Großteil der Bevölkerung befürwortet das handeln des Clubs der Henker. Wird es Max gelingen gegen die Selbstjustiz anzukommen und die Gruppierung zu schnappen?

Dies ist bereits der 3. Fall von Max Wolfe. Für mich ist es der erste den ich gelesen habe und ich bin Problemlos in die Geschichte reingekommen. Es ist aber sicher dennoch von Vorteil, wenn man auch die ersten beiden Fälle kennt. Der Schreibstil ließ sich angenehm und flüssig lesen. Mit rund 300 Seiten hat man das Buch schnell durch. Die Geschichte war fesselnd und regte zum nachdenken an. Es ist wirklich ein schmaler Grad. Auch ich denke das unser Rechtssystem viel zu milde Strafen gibt, gerade wie hier im ersten Fall bei dem Pädophilen. Aber darf man deshalb Selbstjustiz ausüben? Das es nicht erlaubt ist wissen wir alle aber wie würde man handeln, wenn man selbst davon betroffen ist. Ich finde es ist wirklich ein schwieriges Thema bei dem die Meinungen auseinander gehen. Der Thriller war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Ich kann lediglich bemängeln, das mir zum Ende hin einige Dinge nicht ganz schlüssig waren aber ich möchte da jetzt nicht zu viel verraten. Dafür ziehe ich einen Stern ab. Als Gesamtpaket ist dieses Buch ein wirklich gelungener Thriller den ich weiterempfehlen kann. 4 Sterne von mir.

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