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Veröffentlicht am 07.10.2021

Leider kein Buch für mich

Game Changer – Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen
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Der Klappentext klingt wirklich interessant und da ich schon "Dry" gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Doch in dieses Buch bin ich einfach nicht reingekommen und habe es dann nach einem ...

Der Klappentext klingt wirklich interessant und da ich schon "Dry" gelesen habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Doch in dieses Buch bin ich einfach nicht reingekommen und habe es dann nach einem Drittel abgebrochen.

Nach einem Zusammenstoß beim Football verändert sich für Ash Stück für Stück die Welt, allerdings fing hier bei mir schon das Problem an. Zum einen bin ich mit Ash und seiner erzählten Geschichte bis hier schon nicht warm geworden und dann wurde mir das Ganze zu abstrus. Ash bleibt zuerst derselbe, während sich das Umfeld extrem verändert hat. Statt Spannung und Interesse, setzte bei mir das Gegenteil ein und das alles hat dann dazu geführt, dass ich mich entschlossen habe das Buch abzubrechen.

Ja es ist ja immer schwierig Bücher zu bewerten, die man dann letztendlich nicht zu Ende gelesen hat. Trotzdem gibt es hier nur einen Stern, da ich es ja wirklich lesen wollte, mir aber der Zugang dazu gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 07.10.2021

Atemberaubend spannend, bis zur letzten Seite

Sharing – Willst du wirklich alles teilen?
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Markus und seine Frau Bettina betreiben erfolgreich eine Car-Sharing-Firma. Als Markus eines Abends auf seine Frau wartet, wartet er vergeblich. Bis er einen Anruf bekommt, der sein Leben augenblicklich ...

Markus und seine Frau Bettina betreiben erfolgreich eine Car-Sharing-Firma. Als Markus eines Abends auf seine Frau wartet, wartet er vergeblich. Bis er einen Anruf bekommt, der sein Leben augenblicklich in einen wahren Albtraum verwandelt.

Arno Strobel schafft eine düstere Atmosphäre in einer kalten, dunklen Nacht. Er lässt einen ganz dicht an Markus ran und so erlebt man seine Ängste, Zweifel, Beklemmungen und Befürchtungen hautnah mit. Das Schlimmste ist ja immer, wenn man bei Psychothrillern das Gefühl hat, so könnte es vielleicht wirklich sein und bei einigen Stellen bekam ich dieses Gefühl. Gleichzeitig setzt bei mir dann das Gedankenspiel ein, was würde ich tun und hoffentlich komme ich nie in so eine ähnliche Situation.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, da kommt man flott vorwärts, die kurzen Kapitel tun dann ihr übriges und man gerät förmlich in einen Lesesog.

Die ganze Art und Weise hat mich unglaublich an das Buch gefesselt und ich musste es in einem Rutsch durchlesen, so gibt es von mir volle 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Ein nettes Buch zur Geschichte des Weihnachtssterns

Im Land der Weihnachtssterne (Die Weihnachtsstern-Saga 1)
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Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt Stella, sich auf auf familiäre Spurensuche zu begeben, dazu reist sie nach Kalifornien. Dort trifft sie auf Lizzy, die sie mit offenen Armen empfängt. Doch warum hat ...

Nach dem Tod ihrer Mutter beschließt Stella, sich auf auf familiäre Spurensuche zu begeben, dazu reist sie nach Kalifornien. Dort trifft sie auf Lizzy, die sie mit offenen Armen empfängt. Doch warum hat ihre Mutter den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen?
Lizzy erzählt von ihren Vorfahren, wie Felizitas um 1910 nach Kalifornien ausgewandert ist und wie hart der Neuanfang in einem fremden Land war.

Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, wobei mich die Geschichte von Felizitas um 1910 viel mehr packen konnte, als Stellas Geschichte in der Gegenwart. Der größte Teil dreht sich um Felizitas, doch im Laufe der Zeit, geht der Geschichte ein wenig die Luft aus und so wird es zwischenzeitlich ein wenig langatmig, obwohl es sich immer noch angenehm lesen lässt. Leider sind die Familiengeheimnisse bisher ein wenig zu offensichtlich, vielleicht kommen da ja aber auch noch ein paar Wendungen.

Felizitas wirkte auf mich viel lebendiger als Stella und obwohl mir Geschichten, die in verschiedenen Zeiten spielen gut gefallen, fand ich den Übergang nicht so ganz rund. Den zweiten Teil werde ich auch noch lesen, allerdings befürchte ich, dass es wenige Überraschungen geben wird, da vieles ja schon immer in der Gegenwart vorweggenommen wird.

Die Geschichte beruht auf der wahren Geschichte zum Weihnachtsstern und deren Weg zum Verkaufsschlager.

Das Buch lässt sich nett lesen und bekommt von mir 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Vanilleduft, ein alter Kleiderschrank und ein Waschbär machen Ellis Leben schöner

Elli und Felli
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Elli ist nach dem Umzug mit ihren Eltern gar nicht glücklich. Alles ist neu und auch im Kindergarten kennt sie niemanden. Nur der alte Kleiderschrank im neuen Zuhause hat etwas heimiliges und so wird er ...

Elli ist nach dem Umzug mit ihren Eltern gar nicht glücklich. Alles ist neu und auch im Kindergarten kennt sie niemanden. Nur der alte Kleiderschrank im neuen Zuhause hat etwas heimiliges und so wird er bei Kummer zu Ellis Lieblingsplatz, da lässt es sich so wunderbar mit der alten Lieblingsjacke kuscheln. Doch eines Tages wächst der Jacke ein paar Pfoten und plötzlich ist Felli da, ein knuddeliger Waschbär. Elli ist begeistert, denn nun ist sie nicht mehr alleine und hat endlich jemanden, der ihr zuhört und Tipps für den täglichen Gang in den Kindergarten gibt. Und bald lernt Elli auch Shaja kennen, die ganz doll ihren Opa vermisst.

Ein schönes Buch für Kinder, die vielleicht auch gerade vor einem neuen Lebensabschnitt stehen, denn auch die müssen ganz schön mutig sein. Elli ist total schüchtern, aber eigentlich auch nicht, denn sie muss sich einfach erst mal in einer neuen Umgebung einfinden. Alles nicht so leicht wenn man niemanden kennt. Das Buch zeigt auf kindgerechte Art, dass Elli da nicht alleine ist, es aber auf einmal alles viel schöner und leichter ist, wenn man eine Freundin hat.

Die Kapitel haben eine schöne Vorleselänge und werden durch reichlich Bilder begleitet und so gibt es für das ganze Buch von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Zäher Thriller mit einem unsympathischen Ermittler

Nichts bleibt begraben
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Für mich war es das erste Buch von Harlan Coben und ich muss sagen, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Auf mich wirkte das Buch eher wie ein Roman mit lauter kaputten Figuren und einer schwierigen ...

Für mich war es das erste Buch von Harlan Coben und ich muss sagen, dass ich nicht viel damit anfangen konnte. Auf mich wirkte das Buch eher wie ein Roman mit lauter kaputten Figuren und einer schwierigen Familienkonstellation. Irgendwie habe ich bei dem Buch stets das Gefühl gehabt, dass mir irgendwas an Vorwissen fehlt. Zum einen wird sehr oft Myron Bolitar erwähnt, der wohl auch Teil einer anderen Reihe ist, aber auch so habe ich das Gefühl vermittelt bekommen Win schon kennen zu müssen, aber eher auf die unangenehme Art, wenn das nicht der Fall ist.

Win wirkt auf mich wie ein unsympathischer Eigenbrödler, der von sich, seiner Optik und seinem Bankkonto nur allzu sehr überzeugt ist, ach ja und von seiner Dating-Sex-App. Win führt größtenteils Selbstgespräche oder unterhält sich mit dem Leser, da kam bei mir mehr Lesefrust als Leselust auf und so schwand auch dann schon so langsam das Interesse an dem Fall, der für mich dann schon fast in den Hintergrund rückt, so dass ich das Buch dann letztendlich auch nur noch überflogen habe.

Am Ende dann auch nur 2 magere Sterne.

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