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Veröffentlicht am 21.12.2023

Weniger außergewöhnlich als die anderen Bände, aber damit nicht weniger fesselnd. Ein Krimi mit Thrillerelementen und eine gelungene Kombination aus psychologischer Spannung und Mystik.

Waiseninsel
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Nachdem Jessica Niemi nach einer tätlichen Auseinandersetzung, die öffentlich bekannt wurde, vom Dienst beurlaubt wurde, begibt sie sich nach Smörregård, einer entlegenen Åland-Insel. Neben den Inhabern ...

Nachdem Jessica Niemi nach einer tätlichen Auseinandersetzung, die öffentlich bekannt wurde, vom Dienst beurlaubt wurde, begibt sie sich nach Smörregård, einer entlegenen Åland-Insel. Neben den Inhabern des Gasthofes sind ein schwedisches Pärchen und eine Gruppe älterer Menschen untergebracht, die nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Waisenhaus auf der Insel lebten und sich jährlich treffen. Als am Morgen eine von ihnen tot aufgefunden wird, ist Jessicas Polizeiinstinkt geweckt. Sie findet heraus, dass es auf der Insel bereits mehrere ähnliche Todesfälle gegeben hat und hört zudem von dem gruseligen Mythos des Mädchens im blauen Mantel, das 1946 von der Insel verschwunden ist, aber dennoch immer wieder von Menschen gesehen wurde. Selbst Jessica glaubt, sie in der Nacht, als die alte Frau ums Leben kam, gesehen zu haben.

"Waiseninsel" ist Band 4 der finnischen Thrillerreihe um die Helsinkier Ermittlerin Jessica Niemi. Der Roman handelt im März 2020, weshalb die Corona-Pandemie mit landesweiten Einschränkungen in Finnland zum Thema wird, allerdings nur nebensächlich und nicht störend. Daneben gibt es Rückblenden in das Jahr 1946, als die älteren Gäste noch Kinder waren und in dem Waisenhaus auf der Insel lebten.

Band 4 der Reihe ist mehr Krimi als Thriller, jedoch mit einer gelungen Kombination aus psychologischer Spannung und Mystik. Durch den Schauplatz des Archipels ist die Erzählung zudem atmosphärisch, was zu dem Grusel passt, den die mysteriöse Geschichte um das untote Mädchen verbreitet.
Der Krimi ist durch die übersichtliche Anzahl an Protagonisten, die sich auf einer entlegenen Insel aufhält, auf der ein Mord passiert, für den nur einer von ihnen verantwortlich sein kann und in der Jessica wie eine Miss Marple ermittelt, klassisch aufgebaut. Dennoch ist es unheimlich spannend zu erfahren, wie Vergangenheit und Gegenwart zusammenhängen und aus welchen Gründen die Menschen auf der Insel zusammengekommen sind, denn hier hat wirklich jeder etwas zu verbergen oder handelt aus einem anderen Motiv, als zunächst eindeutig scheint.

Die Aufklärung des Falls ist insbesondere am Ende unheimlich wendungsreich, da sich letztlich jeder einzelne verdächtig macht und es schwierig macht, einen von ihnen kategorisch auszuschließen.

Zudem wird die Handlung von der sehr speziellen Polizistin Jessica Niemi getragen, die befürchtet wie ihre Mutter an Schizophrenie zu erkranken und die immer wieder von Visionen, Stimmen von Toten in ihrem Kopf und Wahnvorstellungen heimgesucht wird und damit auch für ihre Vorgesetzte unberechenbar ist. Jessicas unkonventionelle Art, ihre besondere Auffassungsgabe und Instinkt geben der Reihe ihren besonderen Charme und Reiz.
"Waiseninsel" ist weniger außergewöhnlich als die anderen Bände, aber damit nicht weniger fesselnd.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Darstellung eines der Auschwitz-Prozesse kombiniert mit einer fiktiven Geschichte über eine emanzipierte Dolmetscherin - unterhaltsam und dennoch authentisch

Deutsches Haus
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Eva Bruhns ist Dolmetscherin für Polnisch, wohnt noch zu Hause bei ihren Eltern und hilft dort im Wirtshaus "Deutsches Haus" an der Theke und in der Küche aus. Von ihrem Freund Jürgen, Erbe eines florierenden ...

Eva Bruhns ist Dolmetscherin für Polnisch, wohnt noch zu Hause bei ihren Eltern und hilft dort im Wirtshaus "Deutsches Haus" an der Theke und in der Küche aus. Von ihrem Freund Jürgen, Erbe eines florierenden Versandhandels, erwartet sie einen Heiratsantrag. Zum Konflikt kommt es, als Eva in einer Gerichtsverhandlung, in der zahlreiche deutsche Kriegsverbrecher angeklagt sind, als Dolmetscherin arbeiten möchte. Auch ihre Eltern kommt ihr Engagement ungelegen, doch Eva setzt sich durch und übersetzt für die Opfer in dem schwierigen Prozess. Naiv ahnt Eva nicht, welche Gräueltaten die Zeugen der Anklage durchleben mussten, denn wie so vielen Deutschen war auch Eva nicht bewusst, was sich in den sogenannten Arbeitslagern ereignet hat.

"Deutsches Haus" ist eine fiktive Geschichte über einen der Auschwitz-Prozesse, die ab Dezember 1963 unter anderem in Frankfurt am Main stattgefunden haben.
Es ist eine Mischung aus historischen Fakten über Kriegsverbrechen und unmenschliches Leid und einer Geschichte über eine junge Frau, die berufstätig sein möchte und ihr Rechte gegenüber Verlobtem und Eltern proklamiert.

Überwiegend aus der Perspektive von Eva geschildert, erlebt man die Gerichtsverhandlung mit und mit welchen Widerständen und Entscheidungen Eva auch privat zu kämpfen hat. Auch wenn man ein Gefühl für das körperliche und seelische Leid der Menschen in Auschwitz bekommt, werden während der Zeugenaussagen nicht die brutalsten Details geschildert. Auf diese Weise ist der Roman leichter verdaulich und lässt Raum für Evas persönliche Weiterentwicklung und das Geheimnis, das in ihrer Familie brodelt, mit dem sie während des Prozesses konfrontiert wird. Daneben gibt es Einblicke in den Klinikalltag der älteren Schwester Annegret, die sich für den Leser auffällig merkwürdig verhält, was sich letztlich durch die Vergangenheit der Familie erklärt.
Familie Bruhns ist ein Beispiel für so viele Mitläufer, die aus Angst und um sich selbst zu schützen, weggeguckt oder gar mitgemacht haben. Die Konfrontation von Eva mit der Wahrheit zeigt, wie schwierig der Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte in den 1960er noch war und mit welchen Gewissenskonflikten und Schuldgefühlen auch nachfolgende Generationen noch zu kämpfen haben.

"Deutsches Haus" ist ein Roman gegen das Vergessen und über die schwierige Aufarbeitung der Naziverbrechen, aber auch eine unterhaltsame Familiengeschichte über das Zusammenleben und die Rolle der Frau in den 1960er-Jahren, die bildhaft geschildert ist und die/ den LeserIn authentisch in das Jahr 1963 versetzt.
Der Roman weckt in jedem Fall Interesse für die Miniserie, die auf dem Buch basiert und für die Autorin auch das Drehbuch geschrieben hat.

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Mischung aus Whodunit-Krimi, Psychothriller und Frauenroman um durch Lügen und Geheimnisse vergiftete Freundschaften - herrlich böse und mit einer düsteren Atmosphäre auf einer sonnigen Urlaubsinsel

One of the Girls
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Lexi reist mit ihren fünf Freundinnen auf die griechische Insel Aegos, um dort ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Sie selbst legt keinen Wert auf eine exzessive Hen Party, aber ihre selbst ernannte ...

Lexi reist mit ihren fünf Freundinnen auf die griechische Insel Aegos, um dort ihren Junggesellinnenabschied zu feiern. Sie selbst legt keinen Wert auf eine exzessive Hen Party, aber ihre selbst ernannte beste Freundin und Trauzeugin Bella wollte in Erinnerung an alte Zeiten unbedingt ein ausgelassenes Wochenende organisieren.
Die Stimmung ist nicht so entspannt, wie man sie sich bei einem Kurzurlaub mit Freundinnen vorstellt. Jede von ihnen hat ein Geheimnis zu verbergen und nicht jede ist aus dem selben Grund vor Ort.
Am Ende der Reise wird es eine Leiche geben und eine von ihnen trägt die Schuld für den Tod.

"One of the Girls" ist ein spannender Roman, der den/ die Leser/in eindrucksvoll auf eine fiktive griechische Insel versetzt. Bei Ouzo, Retsina, Tsatsiki, Oliven und Saganaki feiern die Frauen Lexis kommende Hochzeit.
Die Geschichte ist wechselnd aus der Perspektive aller sechs Charaktere geschildert, wobei die dominante Bella, die stets ihren Anspruch auf Lexi erhebt, in den Vordergrund rückt. Es dauert ein paar Kapitel bis man alle sechs Hauptfiguren sortiert und ein Gefühl für sie entwickelt hat. Durch ihre unterschiedlichen Eigenheiten ist dies dann jedoch problemlos möglich.
Bella birgt ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das ihre Lebensgefährtin Fen kurz vor der Abreise erfahren hat, weshalb es zwischen ihnen brodelt. Auch über ihre Beziehung hinaus schafft es Bella zu provozieren und andere zu verletzen. Robyn ist wie Bella eine der ältesten Freundinnen Lexis und ein ausgleichendes Element, die jedoch selbst nicht mit sich im Reinen ist. Ana und Eleanor sind neu in dem Kreis. Lexi kennt Ana von ihren Yogakursen, wo sie sich angefreundet haben und Eleanor ist Lexis zukünftige Schwägerin. Beide bergen ein Wissen, von dem die zukünftige Braut nichts ahnt.
Die Geheimnisse, aber auch die Frage, wer am Ende Opfer und wer Täterin sein wird, machen die Geschichte spannend. Wie sich immer wieder unterdrückte Konflikte und brenzlige Situationen ergeben, die die erhoffte Harmonie unter Freundinnen und die Ausgelassenheit eines Junggesellinnenabschied stören, ist wendungsreich, packend und unterhaltsam. Letztlich würde man fast jeder von ihnen zutrauen, einen Mord zu begehen oder zum Opfer zu fallen.
Die Mischung aus Whodunit-Krimi, Psychothriller und Frauenroman um durch Lügen und Geheimnisse vergiftete Freundschaften zusammen mit dem Setting einer düsteren Atmosphäre auf einer sonnigen Urlaubsinsel ist rund, herrlich böse und lädt bis zum Schluss zum Rätseln ein.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Eine moderne Version des Faust-Paktes - teuflisch guter Psychothriller mit Horrorelementen

November
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In der Bird Street in der Kleinstadt Lock Haven sind die Bewohner beruflich erfolgreich, die Kinder überdurchschnittlich begabt, die Menschen finanziell abgesichert, glücklich und zufrieden - zumindest ...

In der Bird Street in der Kleinstadt Lock Haven sind die Bewohner beruflich erfolgreich, die Kinder überdurchschnittlich begabt, die Menschen finanziell abgesichert, glücklich und zufrieden - zumindest für elf Monate im Jahr. Aber im November, wenn der Buchhalter für seine jährliche Abrechnung erscheint und die Dunklen Tage Einzug halten, herrschen Angst und Schrecken, dass Schreckliches passiert. Um die Gefahr abzuwenden, braucht es ein Menschenopfer und das wurde bisher noch jedes Jahr gefunden, denn die Nachbarschaft hält zwischen Fluch und Segen zusammen und bewahrt ihr Geheimnis.
Es ist wieder November und nachdem die Dunklen Tage in den Jahren zuvor durch Ralph Lewis da Silva als Richter und moralische Instanz der Nachbarschaft durch das Finden eines möglichst gerechten und freiwilligen Opfers überstanden werden konnten, ziehen sich die Dunklen Tage im Jahre 2022 in die Länge. Die Kinder sind inzwischen älter und neugieriger und hinterfragen die Aktivitäten ihrer Eltern, während diese in Streit darüber geraten, welches Opfer geeignet ist. Je länger sich die Ungewissheit hinzieht und der Druck steigt, desto verzweifelter und aggressiver wird die Stimmung in der Bird Street. Doch dann ist auch dieser November, wenn auch noch unschöner als sonst, vorbei.
Die Situation verschärft sich, als es schon wenige Monate zu Schwierigkeiten kommt, die am Glück und damit an der Grundlage des Deals zweifeln lassen.

"November" ist eine moderne Version des klassischen Faust-Paktes und ein düsterer Psychothriller über die Frage, wie weit man für das persönliche Glück geht. Was bin ich bereit zu tun, um mich und meine Familie zu schützen oder meinen Status Quo zu erhalten? Wie verlässlich ist der moralische Kompass? Und wie schwer lastet die Schuld auf der eigenen Seele? Rechtfertigen elf Monate Glückseligkeit die Opfer, die die Nachbarschaft bringt?
Die Geschichte ist spannend aufgebaut und beschreibt eindrücklich die zunehmende Eskalation in der Bird Street. Sie zeigt einen düsteren Einblick in die Abgründe der Seele, einen grenzenlosen Egoismus und die Skrupellosigkeit der Menschen bei Entscheidungen über Leben und Tod.
Während im ersten Teil des Romans die Hintergründe des Paktes erklärt werden, zieht im zweiten Teil die Spannung massiv an. Dabei wird der Roman aus wechselnden Perspektiven der Familienmitglieder der Lewis da Silvas erzählt, die von Geistererscheinungen und Wahnvorstellungen gequält werden und beginnen, am eigenen Verstand zu zweifeln.
"November" ist eine teuflisch gute Geschichte, ein Psychothriller mit Horrorelementen, der eine Personengruppe in einen Teufelskreis einschließt und Fragen über Moral aufwirft. Intelligenter Grusel, der an Bücher von Stephen Kind erinnert.

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Spannende Mischung realer, historischer Ereignisse mit einer fiktiven (Familien-)geschichte um Lügen, Verrat, Egoismus und Gewalt.

Keine Reue
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Ben Maienfeld hat ein Verbrechen beobachtet, beherzt eingegriffen und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und sich damit den Zorn eines kriminellen Clans aufgeladen. Die für die Aufklärung des Mordfalls ...

Ben Maienfeld hat ein Verbrechen beobachtet, beherzt eingegriffen und sein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt und sich damit den Zorn eines kriminellen Clans aufgeladen. Die für die Aufklärung des Mordfalls zuständige Kriminalkommissarin Charlotte Bodmer hat noch eine persönliche Rechnung mit dem mutmaßlichen Täter offen und verhält sich deshalb so unprofessionell, dass sie vom Dienst suspendiert wird. Um den Zeugen Ben zu schützen, nimmt sie sich selbst seinem Personenschutz an.
Ben flüchtet von München in seine alte Heimat in die Eifel, ins "Landidyll", und setzt sich dort auch mit seiner Vergangenheit auseinander, einer Kindheit, die nicht immer rosig war. Als seine Eltern ihn um finanzielle Unterstützung bitten, um die Hypothek ihres Hauses bezahlen zu können, möchte er aus familiärer Verbundenheit spontan zusagen, erinnert sich jedoch daran, dass er und seine Geschwister von ihren Eltern nie eine Unterstützung erhalten hatten. Stets waren andere Dinge, wie der Widerstand gegen staatliche Strukturen und der Kampf für politische Gefangene wichtiger.
Bens Eltern, Barbara und Gernot Maienfeld versuchen auf anderem Weg die Zwangsversteigerung ihres Hauses zu verhindern und nehmen Kontakt zu alten Bekannten auf, einem Pärchen, das seit Jahren im Untergrund lebt.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und schildert die Ereignisse in der Gegenwart im November und Dezember 2019 sowie die Vergangenheit Ende der 1980er-Jahre, als die dritte Generation der RAF noch aktiv war.
Anfangs überfordert die Vielzahl der Personen und die schnellen Perspektivwechsel, bis man im Geschehen angekommen ist und gebannt und entsetzt immer weiterlesen muss.

Die Geschichte ist auf beiden Erzählebenen spannend geschildert. In der Gegenwart steht Ben im Vordergrund, der unfreiwillig auf der Flucht vor einem verbrecherischen Clan ist. Zudem reaktiveren seine Eltern Kontakte aus ihrer Vergangenheit in die linksextremistische Szene und sehen sich damit konfrontiert, erneut Beteiligte an einem Verbrechen zu werden, bis sie ihr Verrat der Vergangenheit wieder einholt.
Die Rückblenden in die Vergangenheit offenbaren die familiären Abgründe der Maienfelds, die Vernachlässigung ihrer Kinder, die Ignoranz darüber und die Involvierung in einen Staatsterrorismus, der aus Eigenschutz gründen in einen Verrat mündete. Die allmähliche Offenbarung fesselt und erklärt die Verhaltensweisen der Charaktere in der Gegenwart.

Ellen Sandberg hat wieder einen Spannungsroman geschrieben, der reale Ereignisse der Vergangenheit mit einer Familiengeschichte um fiktive Figuren vermischt. Die politischen Motive geben dem Roman Tiefe, die Aktivitäten der Personen und ihre Denkweisen wecken Emotionen, denn die Charaktere haben nicht nur Ecken und Kanten, sondern verhalten sich zum Teil unverantwortlich und egoistisch. Handlung und Charakterzeichnung sind gelungen und ein spannendes Lesevergnügen über Kriminalität und Gewalt, einen Kampf um Gerechtigkeit mit falschen Mitteln und eine tragische Geschichte über Ereignisse innerhalb einer Familie, die die Gegenwart auch nach über dreißig Jahren prägen.

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