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Veröffentlicht am 05.01.2018

Ein berührendes Winterbuch

Winterzauber in Paris
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Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris:
Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft.
Die beiden Freundinnen ...


Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris:
Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft.
Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe.
Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung.
Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat?
Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien.
Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen –
und um Ava ist es geschehen …

Meine Meinung:
Ich habe mich sofort verliebt als ich es beim Bloggerportal gesehen habe und glücklicherweise hat der Goldmann Verlag dann auch zum rezensieren bereitgestellt. Dankeschön!

Das Cover finde ich wunderschön, es ist zwar total kitschig aber so darf es im winter doch auch sein oder?
Der Schreibstil hat mich zuerst etwas verunsichert, da es in der dritten Person geschrieben wurde, was mir sonst eigentlich nicht gefällt, vor allem wenn es aus zwei Sichten geschrieben ist die teilweise nur durch Absätze getrennt werden.
Sobald man sich dann aber mal in dem Buch fallen gelassen hat, konnte man nur so sehen wie die Kapitel verflogen sind!

Die zwei Protagonisten Aza und Julien waren mir beide von Anfang an sehr sympathisch und sie haben beide eine tolle Entwicklung durchgemacht.
Aza wird am Anfang schwach dargestellt, da sie sehr unter ihrer Mutter leidet die sie immer und immer wieder zu irgendwelchen Modelagenturen schleppt. Sie muss sich oft anhören, dass sie nicht gut genug sei. Als sich dann auch noch ihr Freund von ihr trennte ging sie ohne ihrer Mutter bescheid zu sagen nach Paris. Sie macht im laufe der Geschichte eine großartige Entwicklung durch!
Julien war mir fast noch sympathischer. Er hatte wirklich eine traurige Vorgeschichte, da er durch einen Brand seine geliebte Schwester verloren hat.
Er war so sehr in der Trauer versunken, dass er sein Beruf und großes Hobby, das Fotografieren, nicht mehr ausgeübt hat.

Es wurden 4 Hauthandlungen beschrieben.
Zum einem natürlich die Liebesgeschichte zwischen Julien und Aza, die ich wirklich richtig schön fand aber auch etwas vorausschaubar. Sie stand zwar im Vordergrund, würde für mich aber alleine nicht funktionieren.
Zum anderen ging es um die Beziehung zwischen Aza und ihrer Mutter, darauf gehe ich aber nicht genauer ein, da das erst ziemlich spät im Roman zum Thema wird.
Die Geschichte von Juliens Familie hat mich am meisten berührt und hat mich schlussendlich auch im Buch gehalten.
Der Auslöser und auch ein kleiner Spannungsaufbau ist Debs Geschichte, da sie nicht ohne Grund nach Paris fahren will. Worum es genau geht müsst ihr selber herausfinden ;) Mir hat der Teil auf jeden Fall auch richtig gut gefallen.
Am Ende haben sich alle Handlungsstränge logisch geklärt. Mandy Baggot hat es somit geschafft mehrere Höhepunkte, teilweise schon in der Mitte des Buches zu erzeugen.

Die Geschichte wurde mit viel Humor und tollen Dialogen erzählt, aber auch ernstere Themen wie Verlust, Druck von außen und Angst wurden wirklich schön rübergebracht.

Fazit: Ein besonderes Winterbuch, welches mich wirklich berührt hat. Wer also diesen Winter noch Lust auf ein Winterbuch hat oder sich für nächstes Jahr eins auf die Liste schreiben will, kann sich dieses mal anschauen.
Zu fünf Sternen fehlt mir einfach noch das gewisse etwas, was mich zum Lachen aber auch zum Weinen bringen könnte.
✮✮✮✮/✮✮✮✮✮

Veröffentlicht am 02.01.2018

Emotionales Familiendrama

Solange unsere Herzen schlagen
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Sechs Jahre lang war Ellas und Willas Mutter verschwunden.
Jetzt steht Norah auf einmal wieder vor der Tür ihres ehemaligen Zuhauses.
Doch viel hat sich verändert.
Willa, die jüngere Tochter, erkennt ...

Sechs Jahre lang war Ellas und Willas Mutter verschwunden.
Jetzt steht Norah auf einmal wieder vor der Tür ihres ehemaligen Zuhauses.
Doch viel hat sich verändert.
Willa, die jüngere Tochter, erkennt sie nicht und nennt die neue Frau an der Seite ihres Vaters »Mummy«.
Die ältere Tochter Ella will nichts mit Norah zu tun haben. Und doch verlangen alle nach Antworten. Wo war Norah die ganze Zeit? Warum ist sie ausgerechnet jetzt zurückgekommen? Und gibt es genug Platz für zwei Mütter in einer Familie?
Meine Meinung:
Das Buch Handelt um ein Familiendrama. Da die verschwundene Mutter von Ellas und Willas plötzlich nach sechs Jahren wieder auftauchte. Ich fand dieses Thema klang sehr tiefgründig und war echt gespannt wie Macgregor dieses Thema umsetzen wird, vor allem weil ich noch nie etwas von ihr gehört habe.

Das Cover fand ich von Anfang an sehr schön, es ist sehr ausdrucksstark, verrät aber dennoch nicht so viel. Es passt sehr gut zu dem Buch.
Das Buch erstreckt sich nur über einen sehr kurzen Zeitraum, wird aber aus der Sicht von ganz vielen verschiedenen Personen erzählt. Dadurch kommt es auch auf seine knap 600 Seiten, die aber durch und durch mit interessantem und fesselndem Inhalt befühlt sind.

Die Titelseiten der verschiedenen Tage wurde sehr schön gestaltet, der Rest hielt sich dafür aber eher schlicht.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen.
Norah ist eine sehr impulsive Mutter und hat nie wirklich Regel für ihre Kinder aufgestellt. Sie lebt ihr Leben so, wie sie es möchte und nicht wie es andere von ihr erwarten.
Der Vater Adam wusste nicht so wirklich wie er seine Gefühle einordnen sollte, welche Frau liebte er jetzt wirklich?
Willa, die jüngste Tochter möchte einfach nur ein ganz normales Leben als Großfamilie führen.
Fay die frühere beste Freundin von Norah lebt jetzt mit Adam zusammen, sie hatte es oft schwer weil Ella sie nie wirklich akzeptiert hat.

Ihr merkt schon, die ganze Situation war ziemlich verzwickt.
Durch die detaillierte Beschreibung hat man sich aber sehr gut in das Buch gefunden. Auch der Schreibstil war angenehm zu lesen. Durch den schnellen Sichtwechsel (teilweise nur eine Seite) kam man auch gut voran.

Es war auch sehr spannend zu erfahren warum Norah die Familie verlassen hat und warum sie genau jetzt wieder zurückgekehrt ist.

Fazit: Virginia Macgegor zeigt sehr schön, das Leben einer Familie die sich scheinbar komplett neu sortieren muss. Die Geschichte ist sehr emotional und mitreisen. Ich konnte das Buch kaum weg legen da ich unbedingt wissen musste wie es weiter geht.  
Für fünf Sterne fehlte mir aber dennoch das gewissen etwas.
Es gibt trotzdem eine Kaufempfehlung!
Bewertung:✮✮✮✮/✮✮✮✮✮

Veröffentlicht am 01.01.2018

Wunderschöne, außergewöhliche Liebesgeschichte

Und ich hab dich doch vermisst
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Justin Carter hat ein Geheimnis. Er ist gar nicht der große Player, für den er sich ausgibt.
Nicht wirklich. Denn eigentlich wollte er immer nur eine:
seine große Liebe Peyton.
Blöd nur, dass er ihr vor ...

Justin Carter hat ein Geheimnis. Er ist gar nicht der große Player, für den er sich ausgibt.
Nicht wirklich. Denn eigentlich wollte er immer nur eine:
seine große Liebe Peyton.
Blöd nur, dass er ihr vor drei Jahren das Herz gebrochen hat. Wegen eines Schulprojekts müssen die beiden wieder mehr Zeit miteinander verbringen.
Und während Justin alles versucht, um Peyton zurückzugewinnen, versucht Peyton alles, um ihn und auch sich selbst davon zu überzeugen, dass sie längst über ihn hinweg ist.
Was natürlich eine fette Lüge ist ...
Meine Meinung:
Am Anfang möchte ich mich beim Cbt Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplar bedanken!

Mir hat der Klappentext sofort zugesagt und auch das Cover fand ich total ansprechend.
Der Schreibstil ist locker, leicht und man kann das Buch schnell durchsuchten. Ich denke aber, dass genau dieser teilweise etwas oberflächliche Schreibstil gerade den erwachsenen nicht so zusagen könnte. Ich fande es aber gerade als Buch im Vorweihnachtstress perfekt ;)
Man kam schnell in die Geschichte rein. Diese war auch sehr interessant aufgebaut da sie zum einen aus der Sicht von Justin und Peyton erzählt wurde, aber auch noch in zwei Zeitebenen spielte. Die Vergangenheit und die Gegenwart.
Wo und wann das Kapitel spielt wird immer wunderschön am Anfang deutlich. Zudem wird immer noch die Zeit bis zum nächsten großen Ereignis angegeben. So weiß man immer genau wo man sich befindet!

Meiner Meinung nach sind so klassische Liebesgeschichten in Büchern immer ziemlich vorausschaubar, dieses Buch behandelt aber auch noch ernstere Themen die mich sehr interessiert haben. Wie zum Bespiel die Nervenkrankheit GBS von Peyton.
Auch die Liebesgeschichte von Peyton Justin ist tiefer wie manch anderen.
Da Peyton trotz ihrer Krankheit nie den Mut verloren hat und ein so normales Leben wie möglich führen wollte, war sie für mich ein sehr starker und aussagekräftiger Charakter. Sie war sehr mutig und offen was mich wirklich sehr beeindruckt hat 
Peyton lebt auf einer Rancher, welche die Autorin wirklich sehr bildhaft beschrieben hat. Wer Pferde mag wir alleine schon das überzeugen ;) (Sie übernehmen aber auf keinen Fall die überhand!)

Auch Justin hatte es früher schwer und ist nicht nur der typische Macho, wie man auf den ersten Blick meinen könnte.
Er ist in einem Elternhaus mit sehr wenig Liebe aufgewachsen und hat erst durch Peyton so wirklich erfahren was Liebe bedeutet.

Ich fand es toll mal ein Buch zu lesen in dem der Junge um das Mädchen kämpft, da es häufig anders herum ist. Das hat die Autorin auch wirklich gut hinbekommen!
Auch die Nebencharakter waren schön ausgeschmückt. Solche Kleinigkeiten finde ich bei Büchern auch sehr wichtig!


Fazit:  Rachel Harris hat es geschafft eine Liebesgeschichte total besonders zu erzählen. Sie spricht zwar hauptsächlich Jugendliche an, aber mich hat sie hiermit voll und ganz überzeugt. Es ist leicht zu lesen, taucht aber dennoch in einige schwierige Themen ein.


Bewertung: ✮✮✮✮✮/✮✮✮✮✮

Veröffentlicht am 25.12.2017

Dieses Buch hat mich Sprachlos gemacht!

Kleine große Schritte
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Titel: Kleine Große Schritte
Autor: Jodi Picoult
Preis: 20,00€
Seitenzahl: 588
Reihe?: Einzelband
Meine Bewertung: ✮✮✮✮✮
ISBN: 978-3570102374
Erschienen: 2 Oktober 2017
Verlag: C. Bertelsmann




Ruth ...

Titel: Kleine Große Schritte
Autor: Jodi Picoult
Preis: 20,00€
Seitenzahl: 588
Reihe?: Einzelband
Meine Bewertung: ✮✮✮✮✮
ISBN: 978-3570102374
Erschienen: 2 Oktober 2017
Verlag: C. Bertelsmann




Ruth Jefferson ist eine äußerst erfahrene Säuglingsschwester. Doch als sie ein Neugeborenes versorgen will, wird ihr das von der Klinikleitung untersagt.
Die Eltern wollen nicht, dass eine Afroamerikanerin ihren Sohn berührt. Als sie eines Tages allein auf der Station ist und das Kind eine schwere Krise erleidet, gerät Ruth in ein moralisches Dilemma:
Darf sie sich der Anweisung widersetzen und dem Jungen helfen? Als sie sich dazu entschließt, ihrem Gewissen zu folgen, kommt jede Hilfe zu spät.
Und Ruth wird angeklagt, schuld an seinem Tod zu sein. Es folgt ein nervenaufreibendes Verfahren, das vor allem eines offenbart: den unterschwelligen, alltäglichen Rassismus, der in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt noch lange nicht überwunden ist …
Meine Meinung:
Zuerst mal vielen Dank an den C. Bertelsmann Verlag für das Bereitstellen dieses Buches als Rezensionsexemplar!
Das war mein allererstes Buch von Jodi Picoult und kann jetzt schon sagen, dass auf jeden Fall noch weitere von ihr folgen werden.
Wir konnten die Geschichte, in dem der Rassismus gegen dunkel Häutige im Vordergrund stand, aus drei, komplett unterschiedlichen Perspektiven betrachten.
Zum einem aus der Sicht von Ruth Jefferson, einer schwarzen Säuglingskrankenschwestern, die vor Gericht steht, da sie ein weißes Baby mit Absicht sterben lassen solle, obwohl sie das Verbot bekam sich um dieses zu kümmern.
Zum anderen aus der Sicht von Kennedy, der Anwältin von Ruth, die selbst weiß ist. Und Turk der Vater des verstorbenen Baby, der ein totaler Rassist ist und ein Internetblog, der sich intensiv mit dem Thema "Nichtarier" beschäftigt führt.
Mir viel es echt schwer seine Sicht zu lesen, da ich irgendwann so einen Hass auf ihn und besonders seine Frau hatte, da ich ihr Handel überhaupt nicht nachvollziehen konnte!

Jodi Picoult schaffte es mich ab dem ersten Satz zu fesseln. Das Buch wirkte sehr gut recherchiert und es gab keinen Moment wo ich an der Handlung zweifelte. Man hat nur irgendwann angefangen an der Menschheit zu zweifeln, da das Rassendenken wirklich sehr stark und intensiv rüber gebracht wurde. Es wirkte aber trotzdem Sachlich!
Ich finde, dass dieses Buch ein echtes Must Read ist, da ich lang darüber nachgedacht habe. Picoult zeigt uns ganz offen, dass zum Beispiel auf Bücher hauptsächlich weiße Personen Abgebildet sind und auch in Werbespots kaum dunkelhäutige Menschen vorkommen. Dieses war mir davor nie so wirklich bewusst, sie hat mir in dieser Hinsicht echt die Augen geöffnet!

Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen, ich fand es  zwar teilweise etwas unglaubwürdig, was genau mich aber gestört hat müsst ihr selber lesen, da es Zuviel Spoilern würde.

Fazit:
Kleine große Schritte ist echt ein Buch das mir die Augen geöffnet hat und ich wahrscheinlich noch lange im Gedächtnis behalten werden! Mir viel es total schwer meine Gedanken in Wörter zu fassen, aber ihr müsst es unbedingt lesen. Es sieht zwar am Anfang dick aus, man fliegt aber echt nur so durch die Seiten. Deshalb kann ich dem Buch nur die volle Punktzahl geben, da alles andere ihm nicht gerecht werden würde!

Veröffentlicht am 25.12.2017

Schönes Winterbuch aber leider nicht mehr

Liebe, Schnee und andere Desaster
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Yeay endlich schaffe ich es auch mal die Rezension zu diesem Buch zu schreiben, hatte einfach so viel zu tun, setzte mich jetzt aber endlich mal hin und verfasse die Rezension zu Liebe Schnee und andere ...

Yeay endlich schaffe ich es auch mal die Rezension zu diesem Buch zu schreiben, hatte einfach so viel zu tun, setzte mich jetzt aber endlich mal hin und verfasse die Rezension zu Liebe Schnee und andere Desaster:



Titel: Liebe Schnee und andere Desaster
Autor: Nicola Doherty
Preis: 9,99€
Seitenzahl: 304
Reihe?: Einzelband
Meine Bewertung: ✮✮✮✮
ISBN: 978-3570311851
Erschienen: 9 Oktober 2017
Verlag: Cbt




Für Juno ist das Leben ein einziges Risiko: Klimawandel, frei laufende Füchse, Zombies – das nächste Desaster wartet quasi um die Ecke.
Als Juno von ihrer frisch zusammengewürfelten Patchwork-Familie zu einem Skiurlaub in den Alpen verdonnert wird, schätzt sie ihre Überlebenschancen gleich null ein.
Das ändert sich erst recht nicht, als sie Boy trifft, den jungen Skilehrer: ruppig, waghalsig, abenteuerlustig.
Überhaupt nicht ihr Typ.
Oder etwa doch? Sich zu verlieben, merkt Juno bald, ist das größte Risiko von allen …
Meine Meinung
Ich habe mit einem locker leichten Winterbuch gerechnet, dass es auch voll und ganz ist. Nicht mehr und nicht weniger.


Ich kam gut in das Buch rein, da der Schreibstil sehr klar und flüssig war. Mir persönlich wurde aber durchgehen zu oberflächlich beschrieben. Sodass ich mich die ersten 50-100 Seiten oft überwinden musste weiter zu lesen, da ich die Handlung teilweise nur langweilig fand.

Ich konnte mich anfangs auch überhaupt nicht mit Juno identifizieren, da ich sehr gerne Ski fahre und sie noch nicht mal wusste, dass man in einer Skischule auf der Piste ist und nicht in der Schule sitzt. 
Sie ist ein besonderer Charakter mit ihrere übervorsichtigen Art, hat aber im laufe des Buches eine tolle Entwicklung durchgemacht. Am Ende habe ich sie echt in mein Herz geschlossen! 

Boy, der Junge, der Juno immer wieder aus der reserve locken will war mit dafür von Anfang an sympathisch.
Er wurde zwar nie genauer beschrieben, sondern war einfach (fast als Randfigur) da.

Das Ende fand ich dann aber wieder sehr gelungen!
Ich dachte ja ok, die Geschichte verläuft jetzt einfach so und das wars.
Aber nein, es wird echt nochmal ein Höhepunkt geschaffen.

Da die Geschichte nur aus 2 Wochen besteht kann nicht wirklich das größte Liebesdrama entstehen.

Fazit:
Das Buch ist eine runde Sache und schön für zwischendurch, aber nichts besonderes. Es behandelt keine tiefgründigere Themen, sodass man es wirklich an einem Tag locker weglesen kann.
Das Ende hat dem Buch dann im Endeffekt noch den weiteren Stern gebracht, ansonsten hätte es leider nur 3 Sterne bekommen.