Viel Potenzial aber leider zu lang..
The StrikerMit „The Striker“ hat uns die Autorin in eine Welt des Fußballs und Ballets entführt, sowie uns die Gefahren und Ängste aufgezeigt, die diese Sportarten mit sich bringen können.
Ich muss gestehen, dass ...
Mit „The Striker“ hat uns die Autorin in eine Welt des Fußballs und Ballets entführt, sowie uns die Gefahren und Ängste aufgezeigt, die diese Sportarten mit sich bringen können.
Ich muss gestehen, dass ich viel von diesem Buch erwartete habe und deswegen wahrscheinlich auch so enttäuscht war. Eigentlich bremse ich mich davor, zu viel von einem Buch zu erwarten aber ich bin mehr oder weniger mit Fußball großgeworden und hatte mich daher sehr auf diesen Teil der Geschichte gefreut. Aber er kam mir zu kurz.
Es gab einige gute Stelle bei denen ich mitgefiebert habe und sogar die eine oder andere Träne floss. Aber es gab leider auch viele Stellen, die sich einfach sehr in die Länge gezogen haben. Ich habe mich zwischendurch gefragt, warum dieses Buch so viele Seiten hat.
Den Anfang und das Ende fand ich wirklich toll, besonders zum Ende hin konnte mich das Buch noch etwas in den Bann ziehen aber leider nicht genug. Im Endeffekt habe ich mir gewünscht, dass das Buch endet. Und der Mittelteil war mir leider zu langatmig.
Das Fußballteam, in dem Asher nach seinem Wechsel eingetreten ist, war wirklich schön. Ich liebe es über Teamgeist zu lesen und was Freunde sowie Kameraden in schwierigen Situationen füreinander tun. Auch Scarlett mochte ich sehr, sie hat größtenteils erwachsen gehandelt, genauso wie Asher.
Fazit:
Die Geschichte zwischen Scarlett und Asher hat auf jeden fall Potenzial, wurde nur zu sehr in die Länge gezogen. Ein paar weniger Seiten hätten diesem Buch wahrscheinlich sehr gut getan und den Lesefluss im Mittelteil nicht zum Stocken gebracht.