Profilbild von smartie11

smartie11

Lesejury Star
offline

smartie11 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit smartie11 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2018

Cosy Crime in Cornwalls prächtigen Gärten

Je tiefer man gräbt
0

„Sehen Sie sich um, horchen Sie, riechen Sie, fühlen Sie. Gärten sind wie Menschen, sie haben ein Gesicht, einen Charakter, sie verändern sich im Laufe der Jahre, bekommen vielleicht die ein oder andere ...

„Sehen Sie sich um, horchen Sie, riechen Sie, fühlen Sie. Gärten sind wie Menschen, sie haben ein Gesicht, einen Charakter, sie verändern sich im Laufe der Jahre, bekommen vielleicht die ein oder andere Falte mehr, oder auch das ein oder andere Fettpolster, aber ihr Wesen bleibt gleich.“ (S. 72)

Meine Meinung:
Es ist ein regelrechter Wohlfühlen-Start in die Geschichte, wie die junge Gärtnerin Megs in ihrem alten Bulli namens „PuckPuck“ durch die frühlingshafte Landschaft Cornwalls fährt. Mary Ann Fox beschreibt dies so bildlich, dass ich die Szenerie fast vor mir sehen und die frische Frühlingsluft fast riechen konnte beim Lesen. Zu Beginn nehmen die Beschreibungen der Personen, Orte, Landschaften und Gärten breiten Raum ein. Der blumige Schreibstil vermittelt dabei das wohlige Gefühl, stets mitten drin zu sein („Der Duft der blühenden Weißdornhecke, die salzige Meerluft und der Blick auf die weißen Segel der Yachten, die auf dem Helford River trieben, verdrängten endgültig alle schlechten Gedanken.“ - S. 12).

Wie von einem klassischen whodunit Krimi gewohnt, führt Mary Ann Fox nach und nach einige Charaktere ein, und in diesem bunten Reigen ist alles dabei, was das Krimileser-Herz erfreut - von der fürsorglichen Vermieterin, einem wettergegerbten Fischer, einem arrogant auftretenden Oxford-Schnösel bis hin zu den feinen Herrschaften mit einem alten Landsitz und einem unglaublichen Garten. Erst nach rund einem Drittel nimmt die eigentliche Krimihandlung dann an Fahrt auf. Normalerweise hätte mich das gestört, hier habe ich bis dahin aber das authentisch anmutende Südengland-Flair genossen. Sehr moderat entwickelt sich der Krimi-Plot im weiteren Verlauf der Geschichte, hält aber doch die ein oder andere Überraschung und kleine Spitze bereit und schaukelt sich langsam aber sicher zu seinem wirklich spannenden Finale auf. Bis zuletzt hatte ich dabei keine wirkliche Theorie, wer der Täter sein könnte und warum. Die Auflösung am Ende kam für meinen Geschmack ein bisschen zu „hopplahopp“. Hier hätten es ruhig ein paar Seiten mehr sein dürfen. Letztendlich war die Lösung aber insgesamt in sich rund, auch wenn ich nicht alle Details zur Motivation so nachvollziehen konnte. Aber so ist das reale Leben ja auch... nicht alle Handlungsweisen sind immer rational und bis ins letzte Detail nachvollziehbar.

Dieser Krimi besticht durch sein authentisches Südengland-Feeling und insbesondere durch seine gelungenen Charaktere, allen voran natürlich die sehr sympathische Protagonistin. Margaret „Mags“ Blake liebt Gärten und Pflanzen und so nehmen diese hier auch breiten Raum ein. Aber auch einige der anderen Charaktere wussten durchaus zu überzeugen und sind mir im Verlauf der Geschichte wirklich sympathisch geworden, beispielsweise die Polizistin Mary Shifter oder auch die liebenswerte Miss Clara.

FAZIT:
Wie ein kleiner Leseurlaub - Ein Krimi mit viel Wohlfühlatmosphäre und einem bunten Strauß verschiedenster Charaktere.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Ein überzeugender Abenteuer-Auftakt mit viel Fantastik und maritimem Flair

Die drei Opale 1: Über das tiefe Meer
0

„Erinnerst du dich,
Als das Meer lag da
Ganz still und wartend auf mich.
Ja, erinnerst du dich?“ (S. 79)

Meine Meinung:
„Die drei Opale 1: Über das tiefe Meer“ ist der Auftakt einer Trilogie – und das ...

„Erinnerst du dich,
Als das Meer lag da
Ganz still und wartend auf mich.
Ja, erinnerst du dich?“ (S. 79)

Meine Meinung:
„Die drei Opale 1: Über das tiefe Meer“ ist der Auftakt einer Trilogie – und das beachtliche Debüt der britischen Schriftstellerin Sarah Driver. Ohne großes Vorgeplänkel wirft sie ihre Leser mitten hinein in das turbulente Seefahrerleben auf der „Jägerin“ – und in einen Angriff der gefährlichen Terrodyle („tötestirbertrinkeversinkestirb!“ – S. 17). Regelrecht atemlos ist das erste Kapitel „weggelesen“ und man steckt als Leser schon mitten drin in dieser abenteuerlichen und im wahrsten Sinne des Wortes fantastischen Geschichte, auf einem Schiff voller unerschrockener Seefahrer. Ab hier begleitet man die zwölfjährigen Protagonistin Maus (ja, hier haben fast alle Charaktere „tierische“ Namen!) auf ihrer Odyssee durch die Fantasywelt von Trianukka, die mich immer wieder zum Staunen gebracht hat. Es ist eine wilde Welt, voller unbekannter Kreaturen, phantastischer Orte und Geheimnisse. Auf der Suche nach einem sagenumwobenen und mächtigen Artefakt begegnet man den Schrecken der Meere und vielen geheimnisvollen Wesen, seien es nun die anscheinend allgegenwärtigen, Angst einflößenden Terrodyle, verschwiegene Mystiker, die gefährlichen „Fangzähne“ mit ihren geifernden Polarhunden oder aber auch der hilfsbereite Käpt’n Klapperknochen. Es ist eine wahrlich fantastische Reise zu Eiswüsten und Knocheninseln, die uns Leser hier erwartet. Lediglich das Ende dieses Buches war mir persönlich ein bisschen ZU offen, aber das ist mit Sicherheit dem Wesen der Trilogie geschuldet.

Aber nicht nur im „Großen“ sondern auch im „Kleinen“ weiß diese Geschichte zu überzeugen, wie etwa durch Maus´ Talent des „Tierschnack“, wodurch sie die Sprache der Tiere verstehen kann, oder auch durch ihren getreuen Adler Tauschmelzerin. Besonders gut gefallen haben mir dabei auch die leisen Untertöne zum Thema Umweltschutz, insbesondere Walschutz – haben diese majestätischen Tiere und ihre Gesänge doch eine ganz besondere Rolle in dieser Geschichte.

Komplettiert wird dieses sehr überzeugende Debüt von einer sehr schön gestalteten Karte der Welt Trianukka sowie einer Zeichnung der „Jägerin“.

FAZIT:
Ein fesselndes Abenteuer für Klein und Groß – voller fantastischer Schauplätze, geheimnisvoller Kreaturen und mit einer ordentlichen Portion maritimem Flair.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Ein spannender Genre-Mix mit viel Potenzial für den Folgeband

Das dunkle Herz
0

„Es brodelte und kochte in allen Zwischentönen von Schwärze. Mal schimmernd und schuppig, mal glatt. Kalt glänzend oder in düsteren Schwaden.“ (S. 231)

Meine Meinung:
Autor Lukas Hainer gilt als einer ...

„Es brodelte und kochte in allen Zwischentönen von Schwärze. Mal schimmernd und schuppig, mal glatt. Kalt glänzend oder in düsteren Schwaden.“ (S. 231)

Meine Meinung:
Autor Lukas Hainer gilt als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Liedtexter (u.A. für Santiano) und konnte mit den Kinderbüchern der „König der Piraten“-Reihe bereits sein Talent als Buchautor unter Beweis stellen. „Das dunkle Herz“ ist nun sein erster Roman für Jugendliche und Erwachsene (offizielle Altersempfehlung ab 14 Jahre – der würde ich mich anschließen) und dieses beachtliche Debut lässt sich keinem Genre zuordnen. Es finden sich Elemente von Mystery, Dystopie, Abenteuer, Thriller, Coming of Age und für meinen Geschmack auch ein kleines bisschen Horror (keine Angst, nicht zu viel!).

Mitten in der Gedenkfeier für ihren vor 10 Jahren spurlos verschwundenen Bruder Ben verliert die Jugendliche Anna das Bewusstsein – und erwacht in einer lebensfeindlichen Wüste unter einer sengenden Sonne. In einer nahen, dem Verfall anheim gegebenen kleinen Stadt trifft sie auf ein paar Dutzend Menschen jeglichen Alters, die anscheinend das gleiche Schicksal teilen. Es entbrennt ein Kampf um Macht, Lebensmittel, Wasser und gegen ein namenloses Schrecken, dessen sich Anna und die Anderen noch lange nicht bewusst sind.

Diese Geschichte hat mich durch ihren rasanten und zugleich extrem rätselhaften Start sowie ihre über alle Genre-Grenzen hinweg mäandernde Storyline vom Start weg in ihren Bann gezogen, gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Von der Atmosphäre und der phantastischen Grundidee, auf der sie fußt, erinnert mich Lukas Hainers Roman sehr positiv an die früheren Werke Stephen Kings. Geschickt positioniert er seine Charaktere in einem kleinen, überschaubaren und sehr lebensfeindlichen Mikrokosmos. Etwas gestört hat mich dabei nur, dass er seine Geschichte sehr gradlinig in nur einem Handlungsstrang erzählt. Ein oder zwei weitere Stränge aus Sicht unterschiedlicher Charaktere hätte ich als Bereicherung empfunden. So begleiten wir als Leser die Protagonistin Anna auf der Suche nach einer Lösung für die geheimnisvollen Geschehnisse. Anna war mir dabei von Beginn an sehr sympathisch und im Verlauf der Story gesellen sich weitere angenehme Charaktere hinzu. Selbstverständlich wartet Hainer aber auch mit klassischen Antagonisten auf, die in Teilen schon fast ein bisschen „überzeichnet“ scheinen (wie insbesondere die Figur des Álvaro).

Wenn man sich auf diese spannende und extrem atmosphärische literarische Reise ins Ungewisse einlassen möchte, sollte man eine gehörige Portion Mystery / Fantasy mögen und sich nicht davon abschrecken lassen, dass weitere Bände geplant sind. Denn das bedeutet, dass dieses Buch am Ende zwar schon mit einer passenden Auflösung daher kommt, aber bei Weitem nicht alle offenen Fragen geklärt werden. Ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf Band zwei, für den sich Lukas Hainer die Latte selbst sehr hoch gelegt hat!

FAZIT:
Ein überzeugender Reihen-Start mit einem gelungenen Mix aus Mystery, Fantasy, Thriller, Abenteuer und Coming of Age. Ich bin gespannt auf Band 2!

Veröffentlicht am 04.04.2018

Eine rundum gelungene Fortsetzung des großen High-Fantasy-Epos

Ein Reif von Bronze
0

"Die Blätter der Esche welken. Die Vergessenen Götter zürnen. Das Blut der Alten Kaiser ist dünn geworden in den Adern ihrer Erben." (S. 132)

Meine Meinung:
„Ein Reif von Bronze“ ist der zweite Band des ...

"Die Blätter der Esche welken. Die Vergessenen Götter zürnen. Das Blut der Alten Kaiser ist dünn geworden in den Adern ihrer Erben." (S. 132)

Meine Meinung:
„Ein Reif von Bronze“ ist der zweite Band des großen High-Fantasy-Epos der „Königschroniken“ des deutschen Autors und Historikers Stephan M. Rother (u.a. „Hauptkommissar Jörg Albrecht“-Reihe). Obgleich es dem Autor ganz hervorragend gelingt, kurze Rückblicke auf die Geschehnisse aus dem ersten Band in die neue Handlung zu verweben und seinen Stammlesern damit den Einstieg sehr leicht zu gestalten, würde ich jedem „Königschroniken-Neuling“ dringend dazu raten, zunächst den ersten Teil ("Ein Reif von Eisen") zu lesen.

Die Grundlagen zu diesem überzeugenden Werk der High Fantasy hat Stephan M. Rother bereits im ersten Band gelegt: Eine ganz eigene, große Welt (auf den Innenseiten des Umschlages finden sich sehr schöne Karten!), unterschiedliche Völker, Glaubensrichtungen und Sprachen sowie eine passende und lange Historie, flankiert von einem sehr faszinierenden, ungewöhnlichen und eher dezenten „Magiesystem“, über das man als Leser nur in sehr homöopathischen Dosen etwas erfährt.

Nahtlos knüpft die Geschichte an das Finale des ersten Bandes an und wird weiterhin in drei Haupthandlungssträngen erzählt, wobei diesmal mit dem Krieger Bjorne und dem Korsaren Teriq neue Charaktere hinzukommen, die die Geschehnisse aus ihrer Sicht schildern. Das Hauptaugenmerk liegt diesmal auf den Ereignissen hoch in den Nordlanden, wo das neu geschaffene Reich des Morwa schon wieder vom Zerfall bedroht ist und sich eine schicksalsentscheidende Schlacht zusammenbraut. Doch auch die Erlebnisse von Leyken in der Rabenstadt halten für die Leser einige Überraschungen bereit – und Antworten auf ein paar Fragen, die uns der Autor aus dem ersten Band noch „schuldig“ war. Lediglich der Handlungsstrang um den jungen Pol, der hier zu meinen persönlichen Lieblingscharakteren gehört, ist mir in diesem Band ein wenig zu kurz gekommen, zu „statisch“ waren hier die Ereignisse für meinen Geschmack. Am Ende der spannende und fesselnden rd. 350 Seiten wurden einige Fragen beantwortet – und noch mehr Fragen wieder aufgeworfen, die mich gespannt und sehnsüchtig auf den dritten Band warten lassen.

Neben der überzeugenden und detailreichen High-Fantasy-Welt und den spannenden Handlungssträngen überzeugt dieses Buch ebenfalls durch die im wahrsten Sinne des Wortes fantastische Atmosphäre sowie die teils überaus faszinierenden, teils unwirklich und unwirtlich wirkenden Schauplätze, seien es sie mysteriösen Ruinen von Endberg, in denen ehedem ein altes, hochentwickeltes Volk gelebt hat, die lebensfeindlichen und von Mutationen bevölkerten Sümpfe im Hinterland von Carcosa oder eben auch die Rabenstadt auf der riesigen, heiligen Esche, die viel mehr ist als nur ein Baum. Dazu kommt noch der bild- und wortgewaltige Schreibstil des Autors, der als ehemaliger Kabarettist exzellent mit Worten und Sprache umgehen kann. Alles in allem ein perfektes High-Fantasy-Paket!

FAZIT:
High Fantasy vom Feinsten – eine fesselnde und extrem atmosphärische Fortsetzung, die mich sehnsüchtig auf den dritten Band warten lässt.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Sommerglück – Ein Ferienabenteuer voller Freiheit und Vertrauen

Ein Sommer in Sommerby
0

**DIESE REZENSION BEZIEHT SICH AUF DAS HÖRBUCH**


Unsere Meinung:

Kirsten Boie gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten deutschen KinderbuchautorInnen. Aus ihrer Feder stammen u.A. die Abenteuer ...

**DIESE REZENSION BEZIEHT SICH AUF DAS HÖRBUCH**


Unsere Meinung:

Kirsten Boie gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten deutschen KinderbuchautorInnen. Aus ihrer Feder stammen u.A. die Abenteuer des kleinen „Ritter Trenk“, des Detektiv & Gentleman „Thabo“ oder auch der „Kinder aus dem Möwenweg“.

Ihr Buch „Ein Sommer in Sommerby“ entführt die Leser in die weite Natur Schwedens und hat mich sehr an die Klassiker von Astrid Lindgren erinnert. Durch einen Autounfall ihrer Mutter Leonie werden die drei Geschwister Martha, Matts und Mikkel aus Hamburg spontan zur ihnen noch unbekannten Oma nach Schweden geschickt, damit ihr Vater sich um ihre Mutter im Krankenhaus kümmern kann.


So landen die Geschwister schnurstracks in einer ganz anderen "Welt"... ohne Internet, Telefon, Fernsehen oder auch Geschirrspüler. Dafür mit ganz viel Freiheit, Selbstständigkeit und eigener Verantwortung. Denn Oma Inge erscheint auf den ersten Blick ganz schön ruppig und gemein („Sie lässt ihre Enkel Kinderarbeit verrichten und ist gemein zu kleinen Kindern“), ist doch aber ein „nordisches Original“, das erstmal auftauen muss und das absolute Gegenteil der heutigen „Helikoptereltern“. Zu Beginn fühlen sich die Kinder hier noch nicht wirklich wohl bei der schroffen Oma, wo alles so anders und ungewohnt ist. Das gilt insbesondere für Martha, obgleich sie schon schnell feststellen muss, dass das irgendwie doch gar nicht so gelogen ist, wenn sie ihrem Papa am Telefon erzählt, dass es hier schön sei.

Bei Oma Inge in Sommerby erleben die Kinder in den folgenden Wochen sehr viel, lernen das Landleben kennen und genießen Freiheit, Weite und Selbstverantwortung – auch wenn ihnen das zu Beginn noch gar nicht so klar ist. Dabei wird es manchmal sogar richtig spannend und ein- bis zweimal auch ein bisschen gefährlich, so dass meine Jungs (6 & 9) stellenweise sehr gebannt gelauscht haben. Alles in allem ein tolles Ferienabenteuer!


Erneut beweist Kirsten Boie ihr Händchen für ganz wunderbare und im besten Sinne des Wortes „einfache“ Geschichten, die ohne große „Knalleffekte“ auskommen und doch bestens unterhalten und fesseln – auch hier wieder eine Parallele zur großartigen Astrid Lindgren.


Ganz begeistert bin ich auch von Kirsten Boies Schreibstil, insbesondere wie sie die Gefühle der Kinder in Bezug auf die neuen Erfahrungen mit der Natur beschreibt (wunderbar: "Sommerglück"). An vielen Stellen wird Boie dabei richtiggehend poetisch („Eine Sprache die nach Wasser klingt, und nach Wind und nach alten Zeiten“), was mir sehr gut gefallen hat und perfekt zu dieser Geschichte passt. Aber auch Julia Nachtmanns Art, dieses Buch zu lesen und allen Personen ihren ganz eigenen Charakter zu verleihen, ist klasse! So macht das zuhören einfach Spaß!


Meinen beiden Jungs und mir hat dieses Hörbuch super gut gefallen. Es macht unglaublich Lust auf einen Familienurlaub in Schweden!




FAZIT:

Schwedenurlaub für die Ohren – voller Freiheit, Weite und Eigenverantwortung. Alle Kinder brauchen ihr eigenes Sommerby!